Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften

Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften von Gastgeber,  Christian, Hörandner,  Wolfram, Paul,  Anneliese, Rapp,  Claudia, Rhoby,  Andreas
Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales

Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales von Cipollaro,  Costanza, Hranitzky,  Katharina, L'Engle,  Susan, Porto,  Rosa Maria Rodriguez, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor
Wo Homer in der Ilias und der Odyssee überwiegend aus der Sicht der Griechen berichtete, standen die lateinischen Bearbeiter des Troja-Stoffs beginnend mit Vergil und der Äneis fest an der Seite der Trojaner. Dies prädestinierte die Geschichte zum Ursprungsepos zahlreicher Adelsfamilien, Städte und Reiche im westlichen Europa. Als Benoît de Sainte-Maure seinen Roman de Troie konzipierte, machte er die Erzählung zusätzlich attraktiv, indem er ihre Motive der ritterlichen Kultur mit ihren Riten von Krieg und Liebe anglich. Der vorliegende Band behandelt eine Reihe hochrangiger illuminierter Bücher des 14. und 15. Jahrhunderts aus Italien, Spanien und Mitteleuropa. Ihre Schöpfer verwandelten das Troja der Ritter in fesselnde Kunstobjekte aus Schrift und Bild, die auf dem Gebiet visuellen Erzählens neue Standards setzten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Rechtsidee und Bild

Rechtsidee und Bild von Hayduk,  Hanna Sofia
Die Monografie bietet erstmalig eine umfassende Untersuchung der Illustrationen in Handschriften des germanisch-deutschen Rechts seit ihren Anfängen im 9. Jahrhundert bis zum gedruckten Buch im 16. Jahrhundert. In unterschiedlich perspektivierten Text-Bild-Analysen wird systematisch die Funktion und Bedeutung exemplarischer Rechtsbuchillustrationen im Spannungsfeld zwischen konkreten Regelungsinhalten der Rechtstexte, mittelalterlichen Rechtsvorstellungen und ikonografischer Formulierung des Bildthemas beleuchtet. In den Bildanalysen spürt die Untersuchung den Zusammenhängen zwischen Recht, Rechtsritual, Politik, Herrschaft sowie Religion nach und ist vor allem für die Kunst- und Rechtsgeschichte von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz

Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz von Hranitzky,  Katharina, Neyer,  Rita, Pohl,  Walter, Ripschler,  Susanne, Schuller-Juckes,  Michaela
The present catalogue comprises scientific descriptions of 89 manuscripts and early printed books from the collection of the Upper Austrian State Library in Linz. All these items were made between ca. 1440 and 1540 in Austria, the Passau region or Italy, and all contain painted decoration. Conforming to the guidelines developed for the series in which the catalogue is published, the descriptions consist of detailed information on the outward appearance, the binding, the textual contents and the history of the presented volumes and fragments, as well as providing an in-depth analysis of their decoration, this last section forming the core piece of each text. The stylistic features of the miniatures and initials in fact are the main criteria for the chronological and geographical classification of the books, which is discussed extensively at the end of the descriptions. The catalogue is completed by short essays summarizing the characteristics of certain groups of works, or retracing the development of book-illumination in a particular town or abbey. The specific composition of the presented holdings has resulted in certain formal changes to the model used for describing the books. As a matter of fact, while only a handful of hand-written items are described, more than 80 % of the analysed books are incunabula. This proportion reflects the development of book-making in the second half of the 15th century, when printed editions gradually superseded single hand-made copies. But although the early print differs in some respects from the manuscript, the two media also have many features in common, especially as regards their decoration; as a matter of fact, most of the illuminators of that period can be shown to have decorated both types of book. Therefore, the authors of the Linz catalogue chose to examine the printed volumes alongside the hand-written ones. This enabled them to draw a more complete picture of book-production in the relevant period and region.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften

Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften von Gastgeber,  Christian, Hörander,  Wolfram, Paul,  Anneliese, Rapp,  Claudia, Rhoby,  Andreas
Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften

Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften von Gastgeber,  Christian, Hörander,  Wolfram, Paul,  Anneliese, Rapp,  Claudia, Rhoby,  Andreas
Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Barbarossa

Barbarossa
Die schillernde Figur Kaiser Friedrichs 1. Barbarossa spielt als König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas. Eine internationale Sonderausstellung in Cappenberg und Münster widmet sich anhand herausragender Schriftquellen und kostbarster Kunstwerke den vielen Facetten seiner Person: als um Frieden und Ausgleich bemühter Fürst unter seinesgleichen; als tiefgläubiger Christ, der um sein Seelenheil bangt; als streitbarer und grausamer Ritter, der auch seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur. Die beiden Ausstellungsteile versammeln rund 150 hochkarätige Exponate der Romanik wie Goldschmiedearbeiten, illuminierte Handschriften, Reliquiare und Elfenbeinschnitzereien u. a. aus Paris, London und Kopenhagen. Der reich bebilderte Katalog mit den Beiträgen namhafter Expert:innen illustriert die vielfältige „Kunst der Herrschaft“ im Hochmittelalter, auch im Austausch zwischen Orient und Okzident. Der Kaiser war ebenso im Nordwesten bestens vernetzt: zum ersten Mal wird den Spuren des Staufers im heutigen Nordrhein-Westfalen nachgegangen, die sich in den wertvollen Kunststiftungen seiner Verbündeten spiegeln.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales

Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales von Cipollaro,  Costanza, Hranitzky,  Katharina, L'Engle,  Susan, Porto,  Rosa Maria Rodriguez, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor
Wo Homer in der Ilias und der Odyssee überwiegend aus der Sicht der Griechen berichtete, standen die lateinischen Bearbeiter des Troja-Stoffs beginnend mit Vergil und der Äneis fest an der Seite der Trojaner. Dies prädestinierte die Geschichte zum Ursprungsepos zahlreicher Adelsfamilien, Städte und Reiche im westlichen Europa. Als Benoît de Sainte-Maure seinen Roman de Troie konzipierte, machte er die Erzählung zusätzlich attraktiv, indem er ihre Motive der ritterlichen Kultur mit ihren Riten von Krieg und Liebe anglich. Der vorliegende Band behandelt eine Reihe hochrangiger illuminierter Bücher des 14. und 15. Jahrhunderts aus Italien, Spanien und Mitteleuropa. Ihre Schöpfer verwandelten das Troja der Ritter in fesselnde Kunstobjekte aus Schrift und Bild, die auf dem Gebiet visuellen Erzählens neue Standards setzten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften

Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften von Gastgeber,  Christian, Hörander,  Wolfram, Paul,  Anneliese, Rapp,  Claudia, Rhoby,  Andreas
Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Mittelalterliche Weltdeutung in Text und Bild

Mittelalterliche Weltdeutung in Text und Bild von Ehrich,  Susanne, Ricker,  Julia
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes reichen inhaltlich von illuminierten Handschriften über Wandmalereien bis hin zu autonomen Bildwerken. Insgesamt verweisen die Aufsätze auf die besonderen Strategien der Bilder innerhalb ihres spezifischen geistesgeschichtlichen und historischen Kontexts. Sie zeigen, dass das Bild mit seinen signifikanten Darstellungsmöglichkeiten das ursprüngliche Gewicht des Textes ausweiten und als Medium der Kommentierung, Aktualisierung, ja sogar subtiler Manipulation der schriftlichen Botschaft in Erscheinung treten kann. Die Publikation geht aus einem 2004 veranstalteten interdisziplinären Kölner Forschungssymposium hervor. Die Beiträge des Tagungsbands erarbeiten bisher nicht berücksichtigte Zusammenhänge an den Schnittstellen schriftlicher und visueller Manifestationen im Mittelalter. Bei ihrer Thesenbildung beziehen sie die Vielgestaltigkeit des modernen Text- und Bilderdiskurses ein. Dabei stellen sich die im methodischen Ansatz variierenden Studien die Frage nach den Strategien von Bildlichkeit und deren konkretem Verhältnis zum Text jeweils neu und entwickeln ihren Zugang an den Untersuchungsgegenständen selbst. Mit Beiträgen von: Katharina Corsepius, Susanne Ehrich, Nicola Hauck, Ulrich Rehm, Julia Ricker, Barbara Schellewald, Daniela Wolf und Andrea Worm
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz

Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz von Hranitzky,  Katharina, Neyer,  Rita, Pohl,  Walter, Ripschler,  Susanne, Schuller-Juckes,  Michaela
The present catalogue comprises scientific descriptions of 89 manuscripts and early printed books from the collection of the Upper Austrian State Library in Linz. All these items were made between ca. 1440 and 1540 in Austria, the Passau region or Italy, and all contain painted decoration. Conforming to the guidelines developed for the series in which the catalogue is published, the descriptions consist of detailed information on the outward appearance, the binding, the textual contents and the history of the presented volumes and fragments, as well as providing an in-depth analysis of their decoration, this last section forming the core piece of each text. The stylistic features of the miniatures and initials in fact are the main criteria for the chronological and geographical classification of the books, which is discussed extensively at the end of the descriptions. The catalogue is completed by short essays summarizing the characteristics of certain groups of works, or retracing the development of book-illumination in a particular town or abbey. The specific composition of the presented holdings has resulted in certain formal changes to the model used for describing the books. As a matter of fact, while only a handful of hand-written items are described, more than 80 % of the analysed books are incunabula. This proportion reflects the development of book-making in the second half of the 15th century, when printed editions gradually superseded single hand-made copies. But although the early print differs in some respects from the manuscript, the two media also have many features in common, especially as regards their decoration; as a matter of fact, most of the illuminators of that period can be shown to have decorated both types of book. Therefore, the authors of the Linz catalogue chose to examine the printed volumes alongside the hand-written ones. This enabled them to draw a more complete picture of book-production in the relevant period and region.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften

Ausgewählte byzantinische Epigramme in illuminierten Handschriften von Gastgeber,  Christian, Hörander,  Wolfram, Paul,  Anneliese, Rapp,  Claudia, Rhoby,  Andreas
Byzanz spielt für die Überlieferung antiker, spätantiker und mittelalterlicher griechischer Texte eine zentrale Rolle. Tausende von in Bibliotheken und anderen Sammlungen aufbewahrten Handschriften sind voll von Texten zu antiken Tragikern, spätantiken Kirchenvätern und vor allem biblischen Schriften, die den Löwenanteil der Überlieferung ausmachen. Eine nicht geringe Anzahl der Handschriften, abhängig vom Umfeld, in dem sie kopiert wurden, weist Illuminationen auf oder ist mit verschiedenen Ornamenten versehen, die den Prunk des Objekts steigern. Diese oft sehr kunstvoll und farbenfroh gestalteten Darstellungen werden in den meisten Fällen von Texten begleitet, die nicht zum Haupttext der Handschrift gehören und daher die Bezeichnung Paratexte tragen. Viele dieser Paratexte sind im Versmaß verfasst; die (Buch-)Epigramme genannten Verse können verschiedene Funktionen ausüben: Sie beschreiben die dargestellte Szene, sie stellen eine Verbindung zwischen Haupttext der Handschrift und Illumination her, oder sie wirken selbst wie ein Bildnis, sei es, dass sie etwa in der Gestalt eines Kreuzes angebracht sind oder dass sie in einen Ornamentrahmen eingeschrieben sind. Schon rein optisch wirken viele dieser Texte wie Inschriften, die auf anderen Oberflächen bzw. Objekten angebracht sind. Der vorliegende Band stellt ebenso wie die vorausgegangenen Bände 1–3 der Reihe „Byzantinische Epigramme in inschriftlicher Überlieferung“, in denen inschriftliche Verse auf Fresken und Mosaiken, auf Ikonen und Objekten der Kleinkunst bzw. auf Stein behandelt wurden, die kritischen Texteditionen der Epigrammtexte samt deutscher Übersetzung und Kommentar in den Vordergrund. Neben allgemeinen Kapiteln zum kulturhistorischen Phänomen der quasi-inschriftlichen Verse in Handschriften, zur Paläographie, zur Sprache etc. sind fast alle behandelten Epigramme auch bildlich dokumentiert, um dem Benützer / der Benützerin das Studium des Kontexts der Verse zu erleichtern.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Rechtsidee und Bild

Rechtsidee und Bild von Hayduk,  Hanna Sofia
Die Monografie bietet erstmalig eine umfassende Untersuchung der Illustrationen in Handschriften des germanisch-deutschen Rechts seit ihren Anfängen im 9. Jahrhundert bis zum gedruckten Buch im 16. Jahrhundert. In unterschiedlich perspektivierten Text-Bild-Analysen wird systematisch die Funktion und Bedeutung exemplarischer Rechtsbuchillustrationen im Spannungsfeld zwischen konkreten Regelungsinhalten der Rechtstexte, mittelalterlichen Rechtsvorstellungen und ikonografischer Formulierung des Bildthemas beleuchtet. In den Bildanalysen spürt die Untersuchung den Zusammenhängen zwischen Recht, Rechtsritual, Politik, Herrschaft sowie Religion nach und ist vor allem für die Kunst- und Rechtsgeschichte von Interesse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Lexikon zur Buchmalerei

Lexikon zur Buchmalerei von Engelhart,  Helmut
Dieses Lexikon erfasst das Wesen der Buchmalerei in seiner ganzen Breite und Vielfalt. In der Zusammenstellung von Beiträgen zu einzelnen Buchmalereizentren in Orten, Regionen und Ländern mit solchen, die bestimmten illuminierten Handschriften oder -gruppen gewidmet sind, in der Aufnahme von biographischen Artikeln sowie in der Berücksichtigung von ikonographischen Themen, aber auch von Sachbegriffen zu einzelnen Buchgattungen, zu Paläographie, Mal- und Bindetechnik wurde ein dichtes Netz zuverlässiger Auskünfte geknüpft. Auf diese Weise bietet das Lexikon zur Buchmalerei eine bislang einmalige Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf sachlich fundierte, gediegene Information. Als breit angelegtes, eigenständiges Nachschlagewerk tritt das LzB nicht in Konkurrenz zu anderen verdienstvollen Gesamtdarstellungen, beschränken sich diese doch in der Regel auf die isolierte Vorstellung von „Meisterwerken“ der Buchmalerei. Insofern wendet sich dieses neue Handbuch sowohl an den Fachgelehrten, Bibliothekar, Antiquar, Historiker und Kunsthistoriker, wie an den am weiten Stoff- und Typenspektrum der Buchmalerei interessierten Laien. Das Lexikon ist angemessen bebildert und seine Artikel, die durch Verweisungen miteinander verknüpft sind, bieten mit der Angabe der wichtigsten und aktuellen Forschungsliteratur die Möglichkeit zum raschen tieferen Einstieg in die Materie. Die beiden Halbbände enthalten zusammen etwa 1000 Artikel. Der Herausgeber, Dr. Helmut Engelhart, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte über die Würzburger Buchmalerei des Hohen Mittelalters. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur mittelalterlichen Buchmalerei, Einbandkunst, zu Inkunabelwesen und Bibliotheksgeschichte sowie Mitarbeiter bei Lexikon- und Ausstellungsprojekten; daneben Rezensionstätigkeit in Fachzeitschriften und Online-Publikationen.
Aktualisiert: 2021-02-02
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