Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Sinn und Form 5/2022

Sinn und Form 5/2022 von Berenberg,  Heinrich von, Bönt,  Ralf, Bürger,  Christa, Demuth,  Volker, Gauthier,  Laure, Große,  Jürgen, Irmer,  Thomas, Kaminskaja,  Juliana, Köpp,  Ulrike, Lehr,  Thomas, Meckel,  Christoph, Müller,  Lothar, Ponge,  Francis, Rundell,  Katherine, Sakal,  Moshe, Snoek,  Paul, Sobol,  Michal, Strube,  Rolf, Tammen,  Johann P., Weinholz,  Erhard
SINN UND FORM 5/2022 CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581 MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590 RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593 LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609 MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613 JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618 JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633 NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636 VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643 FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646 CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656 ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664 PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679 ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682 THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689 HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692 ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697 LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706 JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711 KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713 ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sinn und Form 5/2022

Sinn und Form 5/2022 von Berenberg,  Heinrich von, Bönt,  Ralf, Bürger,  Christa, Demuth,  Volker, Gauthier,  Laure, Große,  Jürgen, Irmer,  Thomas, Kaminskaja,  Juliana, Köpp,  Ulrike, Lehr,  Thomas, Meckel,  Christoph, Müller,  Lothar, Ponge,  Francis, Rundell,  Katherine, Sakal,  Moshe, Snoek,  Paul, Sobol,  Michal, Strube,  Rolf, Tammen,  Johann P., Weinholz,  Erhard
SINN UND FORM 5/2022 CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581 MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590 RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593 LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609 MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613 JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618 JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633 NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636 VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643 FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646 CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656 ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664 PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679 ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682 THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689 HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692 ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697 LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706 JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711 KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713 ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Fluss der Zeit

Im Fluss der Zeit von Kaufmann,  Walter
Am 19. Januar 1939 erreicht Walter Kaufmann mit einem der letzten jüdischen Kindertransporte aus Nazi-Deutschland das rettende London. Es ist sein 15. Geburtstag. Nur kurz währt das Gefühl der Sicherheit in der Internatsschule Bunce Court in Faversham. Im Mai 1940 internieren ihn die britischen Behören als "Ausländer" in Liverpool. Mit zweitausend anderen Flüchtlingen wird er auf dem Gefangenenschiff Dunera nach Australien deportiert. 18 Monate verbringt er in den Wüstencamps Hay und Tatura zwischen Stacheldraht und Wachtürmen. Obstpflücker, Soldat, Hafenarbeiter, Hochzeitsfotograf, Seemann, Schriftsteller - das sind die nächsten Stationen seines Lebens. Unter australischen Seeleuten findet er Anschluss an die Gewerkschaftsbewegung, die KP. In Fabriken und im Hafen liest er aus seinem Roman "Stimmen im Sturm". 1955 kehrt er nach Europa zurück, lebt als Schriftsteller in der DDR. Seine Romane und Reisereportagebände erleben hohe Auflagen - und stoßen doch auch an die Grenzen der Zensur. Seine Auslandsreportagen sind präzise Zeitzeugnisse, hautnah am Leben: Er sitzt im Gerichtssaal in San Jose, als die Jury am 4. Juni 1972 Angela Davis nach spektakulärem Prozess freispricht. 1983, ein Jahr nach dem Massaker von Sabra und Shatila, ist er im Libanon unterwegs. Israel, einst Hoffnungsland für ihn und seine Eltern, fasziniert ihn, und mit wachem Blick erkundet er es. Der Konflikt zwischen Arabern und Juden erschüttert ihn. Längst als Autor erfolgreich, fährt er noch einmal auf verschiedenen Frachtern zur See, erkundet mit der Entdeckerlust eines Jack London oder Somerset Maugham fremde Ufer, schreibt darüber voller Leuchtkraft und Lebendigkeit. Mit demselben neugierigkritischen Blick durchmisst Walter Kaufmann die Spanne von über acht Jahrzehnten in seinem packenden Lebensreise-Bericht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Fluss der Zeit

Im Fluss der Zeit von Kaufmann,  Walter
Am 19. Januar 1939 erreicht Walter Kaufmann mit einem der letzten jüdischen Kindertransporte aus Nazi-Deutschland das rettende London. Es ist sein 15. Geburtstag. Nur kurz währt das Gefühl der Sicherheit in der Internatsschule Bunce Court in Faversham. Im Mai 1940 internieren ihn die britischen Behören als "Ausländer" in Liverpool. Mit zweitausend anderen Flüchtlingen wird er auf dem Gefangenenschiff Dunera nach Australien deportiert. 18 Monate verbringt er in den Wüstencamps Hay und Tatura zwischen Stacheldraht und Wachtürmen. Obstpflücker, Soldat, Hafenarbeiter, Hochzeitsfotograf, Seemann, Schriftsteller - das sind die nächsten Stationen seines Lebens. Unter australischen Seeleuten findet er Anschluss an die Gewerkschaftsbewegung, die KP. In Fabriken und im Hafen liest er aus seinem Roman "Stimmen im Sturm". 1955 kehrt er nach Europa zurück, lebt als Schriftsteller in der DDR. Seine Romane und Reisereportagebände erleben hohe Auflagen - und stoßen doch auch an die Grenzen der Zensur. Seine Auslandsreportagen sind präzise Zeitzeugnisse, hautnah am Leben: Er sitzt im Gerichtssaal in San Jose, als die Jury am 4. Juni 1972 Angela Davis nach spektakulärem Prozess freispricht. 1983, ein Jahr nach dem Massaker von Sabra und Shatila, ist er im Libanon unterwegs. Israel, einst Hoffnungsland für ihn und seine Eltern, fasziniert ihn, und mit wachem Blick erkundet er es. Der Konflikt zwischen Arabern und Juden erschüttert ihn. Längst als Autor erfolgreich, fährt er noch einmal auf verschiedenen Frachtern zur See, erkundet mit der Entdeckerlust eines Jack London oder Somerset Maugham fremde Ufer, schreibt darüber voller Leuchtkraft und Lebendigkeit. Mit demselben neugierigkritischen Blick durchmisst Walter Kaufmann die Spanne von über acht Jahrzehnten in seinem packenden Lebensreise-Bericht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heinrich Mann-Jahrbuch 40 / 2022

Heinrich Mann-Jahrbuch 40 / 2022 von Bartl,  Andrea, Martin,  Ariane
INHALT Vorbemerkung von Andrea Bartl und Ariane Martin BEITRÄGE ZUR JAHRESTAGUNG 2022 Heinrich Mann: Boheme - Republik - Exil "Das ist unverzeihlich und wird es bleiben". Heinrich Mann und der Antisemitismus Leiden als Fundament von Künstlerinnenkarrieren in Heinrich Manns Romantrilogie "Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy" Heinrich Manns filmisches Erzählen. Parodistische Reflexionen der dynastischen Kinematografie im Roman "Der Untertan" "Schenkel", "Brüste", "Lenden", "Waden" oder Männer ohne Masken. Sexualismus als Kritik hegemonialer Männlichkeit Der marginalisierte Zeitungsmann. Vor- und Nachträgliches zur Friedenthal-Recherche Die gute Lehre. Zu Heinrich Manns Zeitromanen der Weimarer Republik Zwischen Affirmation und Kritik. Die Weimarer Republik in Urteilen Heinrich Manns Der große Onkel. Heinrich und Klaus Mann im Exil "Ein Volk von Herren" statt der "Herrenkaste"? Heinrich Manns Demokratie-Begriff VERLEIHUNG DES HEINRICH MANN-PREISES 2022 Wortfeldmagie mit Wiedergängern. Über die allmähliche Verfertigung der Geister beim Gehen, oder Kleine Dämonologie für Lothar Müller Lothar Müller - Dankrede zum Heinrich Mann-Preis 2022 NACHRUF Brigitter Nestler (17. Dezember 1941 bis 24. September 2022) BUCHBESPRECHUNG Heinrich Mann, Thomas Mann: Briefwechsel. Hg. von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen in Erweiterung der Edition von Hans Wysling. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag 2021, 800 S. von Irmela von der Lühe BIBLIOGRAPHIE Heinrich Mann-Bibliographie (34) AUS DER HEINRICH MANN-GESELLSCHAFT Die Website der Heinrich Mann-Gesellschaft Die Kooperation mit "Heinrich Mann DIGITAL" Ankündigung der Jahrestagung 2024: Geld, Geschäft, "Gierigstenherrschaft" - Ökonomiediskurse bei Heinrich Mann Das Heinrich Mann-Jahrbuch Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger
Aktualisiert: 2023-03-31
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Sinn und Form 5/2022

Sinn und Form 5/2022 von Berenberg,  Heinrich von, Bönt,  Ralf, Bürger,  Christa, Demuth,  Volker, Gauthier,  Laure, Große,  Jürgen, Irmer,  Thomas, Kaminskaja,  Juliana, Köpp,  Ulrike, Lehr,  Thomas, Meckel,  Christoph, Müller,  Lothar, Ponge,  Francis, Rundell,  Katherine, Sakal,  Moshe, Snoek,  Paul, Sobol,  Michal, Strube,  Rolf, Tammen,  Johann P., Weinholz,  Erhard
SINN UND FORM 5/2022 CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581 MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590 RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593 LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609 MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613 JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618 JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633 NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636 VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643 FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646 CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656 ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664 PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679 ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682 THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689 HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692 ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697 LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706 JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711 KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713 ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-03-07
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Abschied von den Engeln

Abschied von den Engeln von Heiduczek,  Werner
Die vier Geschwister Marula leben 1959/60, noch vor dem Mauerbau in Berlin, in beiden deutschen Nachkriegsstaaten: in Westdeutschland der progressive Theologe Max und die „kapitalistische“ Schuh- und Pelzhändlerin Anna, in Ostdeutschland Herbert, stellvertretender Bezirksratsvorsitzender, und Thomas, Direktor einer Oberschule. Das Verhalten der Marulas steht für unterschiedliche Entwicklungen und Entscheidungen in Deutschland. Ehe, Liebe, Freundschaft sowie Glaube, Dankbarkeit, Familie werden auf ihren Wert und Bestand überprüft. Mancher Abschied von engelgleichen Idealvorstellungen vollzieht sich. 1969 bekam Heiduczek für seinen Roman, der nun in einer Neuauflage vorliegt, den Heinrich-Mann-Preis verliehen.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Im Fluss der Zeit

Im Fluss der Zeit von Kaufmann,  Walter
Am 19. Januar 1939 erreicht Walter Kaufmann mit einem der letzten jüdischen Kindertransporte aus Nazi-Deutschland das rettende London. Es ist sein 15. Geburtstag. Nur kurz währt das Gefühl der Sicherheit in der Internatsschule Bunce Court in Faversham. Im Mai 1940 internieren ihn die britischen Behören als "Ausländer" in Liverpool. Mit zweitausend anderen Flüchtlingen wird er auf dem Gefangenenschiff Dunera nach Australien deportiert. 18 Monate verbringt er in den Wüstencamps Hay und Tatura zwischen Stacheldraht und Wachtürmen. Obstpflücker, Soldat, Hafenarbeiter, Hochzeitsfotograf, Seemann, Schriftsteller - das sind die nächsten Stationen seines Lebens. Unter australischen Seeleuten findet er Anschluss an die Gewerkschaftsbewegung, die KP. In Fabriken und im Hafen liest er aus seinem Roman "Stimmen im Sturm". 1955 kehrt er nach Europa zurück, lebt als Schriftsteller in der DDR. Seine Romane und Reisereportagebände erleben hohe Auflagen - und stoßen doch auch an die Grenzen der Zensur. Seine Auslandsreportagen sind präzise Zeitzeugnisse, hautnah am Leben: Er sitzt im Gerichtssaal in San Jose, als die Jury am 4. Juni 1972 Angela Davis nach spektakulärem Prozess freispricht. 1983, ein Jahr nach dem Massaker von Sabra und Shatila, ist er im Libanon unterwegs. Israel, einst Hoffnungsland für ihn und seine Eltern, fasziniert ihn, und mit wachem Blick erkundet er es. Der Konflikt zwischen Arabern und Juden erschüttert ihn. Längst als Autor erfolgreich, fährt er noch einmal auf verschiedenen Frachtern zur See, erkundet mit der Entdeckerlust eines Jack London oder Somerset Maugham fremde Ufer, schreibt darüber voller Leuchtkraft und Lebendigkeit. Mit demselben neugierigkritischen Blick durchmisst Walter Kaufmann die Spanne von über acht Jahrzehnten in seinem packenden Lebensreise-Bericht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-04-01
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