Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Romane

Die Romane von Bobrowski,  Johannes, Haufe,  Eberhard
Der dritte Band der Gesammelten Werke in Einzelausgaben enthält die beiden Romane »Levins Mühle« und »Litauische Claviere«.In »Levins Mühle« nimmt der Autor einen historischen Kriminalfall aus dem Jahre 1874 zum Anlaß, über die deutsche Vergangenheit zu schreiben, die zum Verlust von Heimat geführt hat. Das Buch wurde verfilmt und diente als Vorlage für eine Oper.Der Roman »Litauische Claviere«, der posthum erschienen ist, hat das Verhältnis der Deutschen zu seinen östlichen Nachbarn zu Thema.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gedichte aus dem Nachlaß

Gedichte aus dem Nachlaß von Bobrowski,  Johannes, Haufe,  Eberhard
Der zweite Band der Gesammelten Werke Johannes Bobrowskis enthält den reichen lyrischen Nachlass aus den Jahren 1935 bis 1965 in chronologischer Abfolge der Texte. Besonders zahlreich sind die von dem Autor sorgfältig aufbewahrten frühen Gedichte bis 1952. Für seine Entwicklung sind sie ebenso aufschlussreich wie für den allgemeinen Gang der deutschsprachigen Lyrik jener Jahre; auch knüpfen nicht wenige der späten Gedichte thematisch an die früheren an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Romane

Die Romane von Bobrowski,  Johannes, Haufe,  Eberhard
Der dritte Band der Gesammelten Werke in Einzelausgaben enthält die beiden Romane »Levins Mühle« und »Litauische Claviere«.In »Levins Mühle« nimmt der Autor einen historischen Kriminalfall aus dem Jahre 1874 zum Anlaß, über die deutsche Vergangenheit zu schreiben, die zum Verlust von Heimat geführt hat. Das Buch wurde verfilmt und diente als Vorlage für eine Oper.Der Roman »Litauische Claviere«, der posthum erschienen ist, hat das Verhältnis der Deutschen zu seinen östlichen Nachbarn zu Thema.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gedichte aus dem Nachlaß

Gedichte aus dem Nachlaß von Bobrowski,  Johannes, Haufe,  Eberhard
Der zweite Band der Gesammelten Werke Johannes Bobrowskis enthält den reichen lyrischen Nachlass aus den Jahren 1935 bis 1965 in chronologischer Abfolge der Texte. Besonders zahlreich sind die von dem Autor sorgfältig aufbewahrten frühen Gedichte bis 1952. Für seine Entwicklung sind sie ebenso aufschlussreich wie für den allgemeinen Gang der deutschsprachigen Lyrik jener Jahre; auch knüpfen nicht wenige der späten Gedichte thematisch an die früheren an.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-12
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Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst

Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst von Albers,  Bernhard, Arendt,  Erich, Berkes,  Ulrich, Bobrowski,  Johannes, Buck,  Theo, Fabri,  Albrecht, Hartung,  Rudolf, Hölzer,  Max, Jansen,  Erich, Kiefer,  Reinhard, Klünner,  Lothar, Michaux,  Henri, Neumann,  Gerhard, Sartorius,  Joachim, Schmidt,  Rainer G, Schwedhelm,  Karl, Weßlowski,  Hans
Aus dem Inhalt: Notizen Rudolf Hartung Reinhard Kiefer Albrecht Fabri Gedichte Erich Arendt Joachim Sartorius Ulrich Berkes Hans Weßlowski Lothar Klünner Gerhard Neumann Korrespondenz Johannes Bobrowski - Erich Jansen "Das Unmögliche" Rudolf Hartung: Tagebuch Mauer-Tagebuch der Pariser Maitage Max Hölzer an Michael Guttenbrunner Max Hölzer: Gedichte Henri Michaux: Die Verwüsteten Miszellen Rudolf Hartung: Marcel Reich-Ranicki Bernhard Albers: Benns Irrtum Theo Buck: "lebensspuren" von Wulf Kirsten
Aktualisiert: 2020-01-07
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Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst

Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst von Albers,  Bernhard, Bender,  Hans, Bobrowski,  Johannes, Breuer,  Dieter, Goedden,  Walter, Hoffman,  Dieter, Hoffmann,  Dieter, Jansen,  Else, Jansen,  Erich, Jansen,  Hermann, Kiefer,  Reinhard, Kirsten,  Wulf, Kleßmann,  Eckart, Königsberger,  Otto, Neumann,  Gerhard, Nölle-Hornkamp,  Iris, Wallmann,  Jürgen P.
Vorwort Die grüne Stunde. (1937) Die Strohblumen Skurrilia. [Erzählungen] (1950) Die Chinafahrt des alten Eisennagels Michael Orsenjew. Eine Legende (1956) Textauszug Die Galerie. [Gedichte] (1956) Auf ein Bild von Matisse / Regenschauer / Die Nacht / Die Tänzerin / Nachtrose / Tante Settchen und die Nachtlibelle / Der Messingmond / Grüne Mirabelle / Das Rosenkind / Die Erzürnte / Der große Stanislaus Der Schildpattkamm. (1959) Der alte Mann / Melancholie / Der Mondfisch / Sommernacht / Sticke Violett in gelbe Seide / Aurora / Arkadien / Die gute alte Zeit / Interieur / Tante Settchens Tod und Wandlung / Die Tränenspule / Korallenmond / Der Schwan Aus den Briefen eines Königs. Gedichte (1963) Aus den Briefen eines Königs / Landprozession 1905 / Abend in Linnich / Die Tochter des Glasbild-Fabrikanten / Grenzstadt in der Dämmerung / Der rote Pfahl / Der grüne Ysop / Traum in Norwegen / Die Diva / Judena / Julia / Trance / Straßburg / Nancy / Annettes Kutsche Die nie gezeigten Zimmer. Lyrik und Prosa (1968) Die Augen der Marina Vlady / In Betrachtung eines alten Prozessionsbildes / Abend / Abend in Linnich / Die Polka der Nonnen / Erinnerung an Kopenhagen / Ysop und Engel / Die Diva / Judena / Marina / Trance / Magnolienblüte / Dekoration des Dichters / Fischotterdame / Delila / Arthur Rimbaud aus Charleville / Der Rebell / Mit Zwanzig kannte ich die Welt (Sequenz mit Fotos) Unveröffentlichte Gedichte Über dem Tischchen im Schlafzimmer / Die Frau des Konsuls / Moskau 1580 Rezeption Otto Königsberge[r]: Das Unbekannte verrät sich der Stille Johannes Bobrowski: Brief an Erich Jansen Eckart Kleßmann: Das kleine Fenster Dieter Hoffmann: Apotheker als Dichter Jürgen P. Wallmann: Naiver Charme, verspielte Phantastik Begegnungen Hans Bender: Erich Jansen hieß er, von Beruf Apotheker Aus dem Briefwechsel mit Hans Bender Dieter Hoffmann: Ungestillte Sehnsucht nach dem Engel Else Jansen an Dieter Hoffmann Gerhard Neumann: Das Glas Wasser für einen "Geheimtip" Wulf Kirsten: epistel für Erich Jansen Wulf Kirsten: Fußnote zu der "epistel für Erich Jansen" Bibliographie Walter Gödden / Iris Nölle-Hornkamp Erich Jansen (1897-1968) lebte in Stadtlohn (Westfalen) als Apotheker und Lyriker. Für sein Werk erhielt er die Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Briefe 1937-1965

Briefe 1937-1965 von Bobrowski,  Johannes, Meyer,  Jochen
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gesammelte Gedichte

Gesammelte Gedichte von Bobrowski,  Johannes
Als im Februar 1961 Johannes Bobrowskis erster Gedichtband „Sarmatische Zeit“ erschien, hatte der Schriftsteller nur noch wenige Jahre zu leben. Doch die knappe Zeit reichte ihm aus, um sich bis zu seinem Tod 1965 als einer der suggestivsten und bildkräftigsten Lyriker der deutschen Nachkriegsjahrzehnte zu etablieren. Obwohl in der DDR lebend, stießen seine Texte in beiden Teilen Deutschlands auf Anerkennung: Man machte in ihnen eine neue Art aus, sich zur Welt zu verhalten; seine Themen und Sprachgesten fanden in Lyrik und Prosa anderer Autoren ein vielfältiges Echo. Inzwischen ist sein Werk weltweit verbreitet und in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Am 9. April 2017 jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers zum 100. Mal. Zu diesem Anlass bringt die DVA die Gedichte Johannes Bobrowskis neu in einem Band heraus, ergänzt durch ein Nachwort des vielfach preisgekrönten Literaturkritikers Helmut Böttiger.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Romane

Die Romane von Bobrowski,  Johannes, Haufe,  Eberhard
Der dritte Band der Gesammelten Werke in Einzelausgaben enthält die beiden Romane »Levins Mühle« und »Litauische Claviere«.In »Levins Mühle« nimmt der Autor einen historischen Kriminalfall aus dem Jahre 1874 zum Anlaß, über die deutsche Vergangenheit zu schreiben, die zum Verlust von Heimat geführt hat. Das Buch wurde verfilmt und diente als Vorlage für eine Oper.Der Roman »Litauische Claviere«, der posthum erschienen ist, hat das Verhältnis der Deutschen zu seinen östlichen Nachbarn zu Thema.
Aktualisiert: 2023-04-01
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