Der 50. Todestag Erich Mendelsohns bot den Anlass für die Akademie der Künste, Berlin, mit einer Reihe von Veranstaltungen und einer großen Retrospektive an diesen großen Architekten zu erinnern. Sie wurde dabei durch ihre Kooperationspartner Institut für Auslandsbeziehungen e.V., Stuttgart, Kunstbibliothek SMB sowie die Wüstenrot Stiftung Ludwigsburg, tatkräftig unterstützt.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Oberflächlichkeit, das schnelle, auf Wirkung orientierte Spiel ist nicht ihre Sache. Jutta Lampe bezieht die großen tragischen wie urkomischen Momente ihrer Rollen aus der Tiefe einer Beschäftigung mit den Figuren ebenso wie aus der Improvisation und Leichtigkeit des Spiels, die ihre Schauspielkunst als herausragende Leistung die europäische Theaterlandschaft bestehen lassen. Insbesondere ihre Arbeit mit den Regisseuren Luc Bondy, Klaus Michael Grüber, Peter Stein, später mit Robert Wilson und Edith Clever, an der Berliner Schaubühne und bei den Salzburger Festspielen und ihre Rollen in Stücken von Botho Strauß, Anton P. Tschechow, William Shakespeare sind unvergessen.
Das Buch beschreibt die Schauspielerin Jutta Lampe nicht in chronologischem Nacheinander. Vielmehr wird es in der künstlerischen Gestaltung von Karl-Ernst Herrmann – Bühnenbildner und langjähriger Kollege und Kenner ihrer Schauspielkunst – sowie in den vielen großformatigen Fotografien von Ruth Walz u. a. 'ein wenig zur simultanen Bühne, auf der die frühen und die späten, die ernsten und die heiteren Rollen sich schließlich zu der einen vielseitigen Theatergestalt vereinen, die uns so gegenwärtig bleibt wie eine fiktive, facettenreich geschilderte Romanfigur. Eine solche Figur erwächst nicht aus dem Nacheinander der Aufführungen, in denen sie zu sehen war, sondern vielmehr aus dem sanften Durcheinander von Beobachtung und Einbildung, das von diesem und jenem Szenenfoto jetzt ausgelöst wird, so daß wir für Augenblicke den Wahrnehmungshalt verlieren und dem nahen Foto wie einer fernen Erscheinung begegnen.' (Botho Strauß)
Die Laudatio anlässlich der Verleihung des Joana-Maria-Gorvin-Preises der Akademie der Künste, Berlin, von Botho Strauß an Jutta Lampe eröffnet den umfangreichen Fotoband, den ein Interview von Gerhard Jörder mit Jutta Lampe beschließt und ein Rollenverzeichnis komplettiert. Bereichert wird das Buch durch eine Reihe neuer Überlegungen zu Jutta Lampes Schauspielkunst sowie weiteren Texten von Dieter Sturm – der 'geistig-konzeptionellen Kraft der Schaubühne' – sowie Peter Stein, Luc Bondy u.a.
Aktualisiert: 2022-01-29
Autor:
Akademie der Künste Berlin,
Luc Bondy,
Alfred Brendel,
Joachim Fiebach,
Karl-Ernst Herrmann,
Regine Herrmann,
Peter Iden,
Gerhard Jörder,
Louis Jouvet,
Tilman Krause,
Jutta Lampe,
Matthias Lilienthal,
Christian Meier,
Michael Merschmeier,
Norbert Miller,
Ivan Nagel,
Peter Raue,
Günther Rühle,
Walter Schmidinger,
Peter Stein,
Botho Strauß,
Dieter Sturm,
Margarethe von Trotta,
Ruth Walz,
Roland H Wiegenstein,
Robert Wilson,
Hanns Zischler
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Hans Chemin-Petit (1902–1982) kann als einer der bedeutenden Repräsentanten des Berliner Musiklebens im 20. Jahrhundert bezeichnet werden. Diese Publikation gewährt einen Einblick in das vielseitige musikkulturelle Wirken der Persönlichkeit des Dirigenten, Komponisten, Hochschullehrers und Musikorganisators und dokumentiert darüber hinaus Jahrzehnte deutscher Musikgeschichte. Neben einem monographischen Teil und dem Werkverzeichnis enthält sie erstmals publizierte Selbstzeugnisse und Briefe von Hans Chemin-Petit sowie einen umfangreichen Bildteil.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Katalog zu den Ausstellungen in der Akademie der Künste, im Berlin-Pavillon, in den Fehrbelliner Höfen und im Kunstamt Kreuzberg/Bethanien im Rahmen „Das Neue Berlin. Ausstellungen und Veranstaltungen vom 23. Mai 1999 bis 1. Januar 2001“. Der Katalog präsentiert grenzüberschreitende, zum Teil provozierende künstlerische Arbeiten und Prozesse aus unterschiedlichen Szenen junger Kunst und Kultur an der Schwelle zum dritten Jahrtausend. Etwa 130 Künstler und Künstlergruppen aus den Bereichen Musik, Klangkunst, Literatur, bildende Kunst, Fotografie, Architektur/Stadtplanung, Film/Video, Hörspiel/Radiokunst, interaktive Kunst, Theater/darstellende Kunst, Tanz, Design und Mode stellten einen Monat lang ihre Ergebnisse öffentlich zur Diskussion. Vor allem Arbeiten der Künstlergruppen „Bleibe“, „Next“, „Satellit“, „Global Ghetto“ und „Present Representation“ sind im Katalog abgebildet und kommentiert.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Katalog zur ersten Ausstellung der Reihe "en face" in der Akademie der Künste am Pariser Platz. Vorwort: Adolf Muschg und Robert Kudielka.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Der Bildband über den großen Bühnenbildner und Regisseur Wilfried Minks zeigt Modelle, Fotografien, Zeichnungen und Projektionen, die uns den „neugierigen Erfinder“ oder „erfinderischen Neugierigen“ – so Giorgio Strehler in seinem Vorwort – näherbringen. Bereichert wird der Band durch die Beiträge von Regisseuren und Kritikern, von Georg Hensel, Peter Zadek oder Tankred Dorst, durch Auszüge aus Besprechungen und Selbstaussagen und eine Übersicht seiner Bühnenbilder von 1958 bis 1997, die er an den Bühnen der Bundesrepublik Deutschland für Inszenierungen der bedeutendsten Regisseure, für Hübner, Zadek, Palitzsch, Friedrich, und später vor allem auch für eigene Inszenierungen entwarf.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Istanbul ist das Kraftwerk der zeitgenössichen türkischen Kunst. Mit der Gründung neuer Museen, der Biennale und einer explosionsartig wachsenden Künstlerszene ist Istanbul auch zu einem der Brennpunkte der internationalen Kunst avanciert. Aus Anlass der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Istanbul und Berlin zeigt die Akademie der Künste diese aktuelle Kunstszene. Sie ermöglicht einen neuen Blick auf eine wenig bekannte, vielschichtige Kunstszene. Arbeiten von über 80 Künstlern - Malerei, Materialcollagen, Fotoarbeiten, Medienkunst, Installationen - rücken die türkische Kunst mit ihrem Zentrum Istanbul in eine neue Perspektive.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Anlässlich der Eröffnung des Gustav-Peichl-Archivs entstand der Katalog seiner deutschen Bauprojekte mit Handzeichnungen des Architekten, die er zwischen 1978 und 1999 entwarf. Darunter sind Zeichnungen für die Bundeskunsthalle in Bonn, die Erweiterung des Städels in Frankfurt am Main und den Kindergarten für Bundesbedienstete im Spreebogen in Berlin. Gustav Peichl – seit Jahrzehnten auch Karikaturist und als „Ironimus“ international bekannt – ist ein leidenschaftlicher Zeichner.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Kontinuierliche Ausstellungstätigkeit, rauschende Künstlerfeste mit aufwendigen Selbstinszenierungen sowie prächtig ausgestattete Vereinshäuser bestimmten das Erscheinungsbild des traditions- und einflußreichen Vereins Berliner Künstler. Im Mai 1841 gegründet, kann die älteste, noch heute bestehende deutsche Künstlervereinigung auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Diese zeugt von einem beständigen Engagement ihrer Mitglieder für die Sache der Kunst zwischen Progressivität, Anpassung und Konservatismus. Die Dokumentation gibt Einblicke in einen wichtigen Teil Berliner Kunst- und Kulturgeschichte. Sie präsentiert eine weitgehend unbekannte historische Fotosammlung und zeigt an Hand ausgewählter Quellentexte, wie der Verein seine soziale Verantwortung wahrnahm, seine Ausstellungspolitik als wirkungsvolles Instrument der Künstlerförderung einsetzte und dabei in Konflikt mit der Akademie der Künste geriet.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Ausstellung mit Führungen und Begleitveranstaltungen in der Akademie der Künste, Berlin vom 21. Januar bis 25. Februar 1990.
Aktualisiert: 2022-01-29
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