Einführung in das Medizinstrafrecht

Einführung in das Medizinstrafrecht von Hilgendorf,  Eric
Zum Werk Das Buch gibt einen fundierten Überblick über Kernthemen des Medizinstrafrechts wie Heileingriff, Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch, Embryonenschutz, Organtransplantation, ärztliche Schweigepflicht, Korruption und Abrechnungsbetrug. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Digitalisierung der Medizin und die Ethik gerichtet. Vorteile auf einen BlickHerausarbeitung der Grundlagenklare SystematikHervorhebung der ethischen DimensionBezug zu Ausbildung und Praxis Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das gesamte Werk überarbeitet und aktualisiert. Berücksichtigt wurden u.a.:neue Rechtsprechung des BVerfG zur SterbehilfeRechtsprechung des BGH zum Transplantationsskandaldie neuen Vorschriften zur Bekämpfung der Korruption im GesundheitswesenNeuregelung des § 203 StGB (Verarbeitung medizinischer Daten)KI in der Medizin Zielgruppe Für Studierende der Rechtswissenschaft und Medizin, praktizierende Juristinnen und Juristen und Medizinerinnen und Mediziner sowie allgemein am Medizinstrafrecht Interessierte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die medizinische Indikation als Grundrechtsproblem

Die medizinische Indikation als Grundrechtsproblem von Huber,  Franziska
Der medizinische, rechtliche und gesellschaftliche Kontext, der die medizinische Indikation als Voraussetzung ärztlichen Handelns begründet, unterliegt Erosionstendenzen. Deshalb lässt sich hinsichtlich der rechtlichen Verwendung der medizinischen Indikation eine beachtliche Unsicherheit feststellen. Die Arbeit löst diese Unsicherheit anhand eines innovativen ärztlichen Behandlungskonzepts auf. Die verfassungsrechtliche Analyse der medizinischen Indikation zeigt, dass der Informed Consent grundsätzlich als Indikationsäquivalent dienen kann. Voraussetzung hierfür ist, dass die rechtliche Ausgestaltung des Informed Consent in der jetzigen Form weiterentwickelt und so das verfassungsrechtliche Ergebnis abgestützt wird. Als Reformoption kommt hierfür das in der Arbeit entwickelte KAIBRE-Modell für die ärztliche Behandlung in Betracht. Durch die Unterscheidung zwischen indizierten, nichtindizierten und kontraindizierten Behandlungszielen und Maßnahmen wirkt das Entscheidungsmodell der zunehmenden Dysfunktionalität der Einwilligungsvoraussetzung entgegen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die medizinische Indikation als Grundrechtsproblem

Die medizinische Indikation als Grundrechtsproblem von Huber,  Franziska
Der medizinische, rechtliche und gesellschaftliche Kontext, der die medizinische Indikation als Voraussetzung ärztlichen Handelns begründet, unterliegt Erosionstendenzen. Deshalb lässt sich hinsichtlich der rechtlichen Verwendung der medizinischen Indikation eine beachtliche Unsicherheit feststellen. Die Arbeit löst diese Unsicherheit anhand eines innovativen ärztlichen Behandlungskonzepts auf. Die verfassungsrechtliche Analyse der medizinischen Indikation zeigt, dass der Informed Consent grundsätzlich als Indikationsäquivalent dienen kann. Voraussetzung hierfür ist, dass die rechtliche Ausgestaltung des Informed Consent in der jetzigen Form weiterentwickelt und so das verfassungsrechtliche Ergebnis abgestützt wird. Als Reformoption kommt hierfür das in der Arbeit entwickelte KAIBRE-Modell für die ärztliche Behandlung in Betracht. Durch die Unterscheidung zwischen indizierten, nichtindizierten und kontraindizierten Behandlungszielen und Maßnahmen wirkt das Entscheidungsmodell der zunehmenden Dysfunktionalität der Einwilligungsvoraussetzung entgegen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das österreichische ÄsthOpG als Vorbild für Deutschland?

Das österreichische ÄsthOpG als Vorbild für Deutschland? von Schmitt,  Katharina
Schönheitsoperationen und ästhetische Behandlungen boomen. Immer mehr Menschen entscheiden sich heute für Brustvergrößerung, Fettabsaugung oder Faltenunterspritzung, um nur einige beliebte Beispiele zu nennen. Angesichts dieser Entwicklung hat auch die rechtliche Auseinandersetzung mit medizinisch nicht indizierten Eingriffen entscheidend an Bedeutung gewonnen. Insbesondere im Zusammenhang mit der diesbezüglichen Durchführungsbefugnis und Qualifikation, aber auch im Kontext des informed consent sowie des Minderjährigenschutzes tauchen zahlreiche Besonderheiten und Problemstellungen auf, denen in Deutschland bislang nicht normativ Rechnung getragen wurde. Anlässlich des Inkrafttretens des österreichischen Bundesgesetzes über die Durchführung von ästhetischen Behandlungen und Operationen (ÄsthOpG) geht die Autorin im Rahmen einer vergleichenden Untersuchung der Frage nach, ob zum Zwecke des Patientenschutzes auch ein entsprechender Regelungsbedarf in Deutschland besteht.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Einführung in das Medizinstrafrecht

Einführung in das Medizinstrafrecht von Hilgendorf,  Eric
Dieses Lehrbuch für Studium und Praxis gibt einen fundierten Überblick über Kernthemen des Medizinstrafrechts wie Heileingriff, Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch, Embryonenschutz, Organtransplantation, ärztliche Schweigepflicht, Korruption und Abrechnungsbetrug. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die ethische Diskussion gerichtet. Die Vorteile des Buches: starker Praxisbezug Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende der Rechtswissenschaft und Medizin, sondern auch an praktizierende Juristen und Mediziner sowie an alle, die sich in die Materie einarbeiten wollen.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Die Einwilligung als Zurechnungsfrage unter Parallelisierung zur Betrugsdogmatik

Die Einwilligung als Zurechnungsfrage unter Parallelisierung zur Betrugsdogmatik von Braun-Hülsmann,  Katrin
Mit dem Rechtsinstitut der Einwilligung gibt das Strafrecht dem Rechtsgutsinhaber ein Instrument an die Hand, mit seinen Rechtsgütern nach Belieben zu verfahren, sie also zu selbstbestimmten Zwecken preiszugeben. Auf diese Weise wird es dem in ein Rechtsgut Eingreifenden ermöglicht, fremde Rechtsgüter zu beeinträchtigen, ohne dass er eine Kriminalstrafe befürchten müsste. Besondere Bedeutung erlangt die Einwilligung in der medizinstrafrechtlichen Praxis beim ärztlichen Heileingriff im Hinblick auf die Frage, ob sich ein Mediziner, der eine medizinisch indizierte Heilmaßnahme vornimmt, strafbar macht beziehungsweise mit welcher Begründung eine Strafbarkeit zu verneinen sein könnte. Die Arbeit beschäftigt sich primär mit Fragen des Wirkgrundes der Einwilligung, wobei die inhaltliche Ausgestaltung des Rechtsgutsbegriffs eine zentrale Rolle spielen wird. Auf dem hier entwickelten eigenen Ansatz aufbauend, folgt eine Auseinandersetzung mit der Willensmängeldogmatik. Im Anschluss hieran werden die praktischen Auswirkungen der Lösungsansätze auf den medizinischen Heileingriff dargestellt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Strafbarkeit deutscher Ärzte wegen elektiver Wunschamputationen aufgrund von Body Integrity Identity Disorder (BIID)

Die Strafbarkeit deutscher Ärzte wegen elektiver Wunschamputationen aufgrund von Body Integrity Identity Disorder (BIID) von Kirstgen,  Martin J.
Gibt es ein Recht auf Behinderung? Für die meisten Menschen scheint dies eine außergewöhnliche Frage – denn sie würden nicht freiwillig eine Körperbehinderung in Kauf nehmen. Anders ist es jedoch bei Betroffenen von Body Integrity Identity Disorder (BIID). Obwohl diese Menschen körperlich gesund sind, möchten sie ihre Unversehrtheit gegen die psychische Genesung eintauschen und akzeptieren hierfür eine körperliche Behinderung. Der Autor befasst sich mit der Strafbarkeit von Ärzten, die gesunde Gliedmaßen auf Wunsch der Patienten amputieren. Er beleuchtet sowohl medizinische als auch ethische und philosophische Aspekte für die juristische Bewertung von elektiven Wunschamputationen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Einwilligung Minderjähriger in ärztliche Heileingriffe und die elterliche Personensorge

Die Einwilligung Minderjähriger in ärztliche Heileingriffe und die elterliche Personensorge von Reipschläger,  Christiane
Die Einwilligungsfähigkeit Minderjähriger und die elterliche Personensorge werden im Hinblick auf ärztliche Heileingriffe in ein sich wechselseitig ergänzendes Verhältnis gesetzt. Ausgangspunkt ist die Darstellung der Elemente, auf die es für die konkret-individuelle Einwilligungsfähigkeit ankommt. Im Anschluß daran wird der Pflichtenbezug des Personensorgerechts auf die sich entwickelnde Selbstbestimmung des Minderjährigen dargelegt. Aufgrund der Anfälligkeit jugendlicher Selbstbestimmung wird aus der Schutzfunktion der Personensorge diegrundsätzliche Erfordernis einer verbundenen Entscheidung von Minderjährigem und Personensorgeberechtigtem abgeleitet. Das entwickelte Konzept wird auf seine Tragfähigkeit in Bezug auf ärztliche Maßnahmen ohne Heilcharakter überprüft. Abschließend wird eine rechtsförmige Regelung unter Berücksichtigung möglicher Konfliktfälle dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Einwilligung als Zurechnungsfrage unter Parallelisierung zur Betrugsdogmatik

Die Einwilligung als Zurechnungsfrage unter Parallelisierung zur Betrugsdogmatik von Braun-Hülsmann,  Katrin
Mit dem Rechtsinstitut der Einwilligung gibt das Strafrecht dem Rechtsgutsinhaber ein Instrument an die Hand, mit seinen Rechtsgütern nach Belieben zu verfahren, sie also zu selbstbestimmten Zwecken preiszugeben. Auf diese Weise wird es dem in ein Rechtsgut Eingreifenden ermöglicht, fremde Rechtsgüter zu beeinträchtigen, ohne dass er eine Kriminalstrafe befürchten müsste. Besondere Bedeutung erlangt die Einwilligung in der medizinstrafrechtlichen Praxis beim ärztlichen Heileingriff im Hinblick auf die Frage, ob sich ein Mediziner, der eine medizinisch indizierte Heilmaßnahme vornimmt, strafbar macht beziehungsweise mit welcher Begründung eine Strafbarkeit zu verneinen sein könnte. Die Arbeit beschäftigt sich primär mit Fragen des Wirkgrundes der Einwilligung, wobei die inhaltliche Ausgestaltung des Rechtsgutsbegriffs eine zentrale Rolle spielen wird. Auf dem hier entwickelten eigenen Ansatz aufbauend, folgt eine Auseinandersetzung mit der Willensmängeldogmatik. Im Anschluss hieran werden die praktischen Auswirkungen der Lösungsansätze auf den medizinischen Heileingriff dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die strafrechtliche Beurteilung des ärztlichen Heileingriffs

Die strafrechtliche Beurteilung des ärztlichen Heileingriffs von Bauer,  Wolfgang
In diesem Text wird die über 100-jährige Geschichte der Strafbarkeit des eigenmächtigen ärztlichen Heileingriffs näher beleuchtet. Ausgangspunkt in der Rechtsprechung ist die hinlänglich bekannte Entscheidung des Reichsgerichtes aus dem Jahre 1894, in der das Gericht die Tatbestandsmäßigkeit des eigenmächtigen ärztlichen Handelns gem. der §§ 223 ff. StGB, ohne eine genaue Begründung zu liefern, bejahte. Der Wille des Patienten wurde für maßgeblich erachtet und entschieden, die Ärzte sollten nur bei einer vorliegenden Einwilligung des Patienten straffrei bleiben. Die Legislative wiederum reagierte auf diesen Streit mit einer ganzen Reihe von Reformvorschlägen zur gesetzlichen Regelung des eigenmächtigen ärztlichen Heileingriffs, zuletzt im Jahre 1996. Keiner dieser Vorschläge wurde bis heute freilich Gesetz, weshalb dieser Streit nichts an Aktualität verloren hat. Im Buch werden die o. g. Theorien in ihren wesentlichen Ausprägungen vorgestellt. In Anbetracht des Rechtsguts der Körperverletzungsdelikte kann nur eine Theorie überzeugen, die neben der körperlichen Integrität zugleich das Selbstbestimmungsrecht des Patienten schützt. Eine Schlussfolgerung, die bei einem Blick in die Verfassung Bestätigung findet. Für die systematische Stellung der damit grundsätzlich erforderlichen Patienteneinwilligung im Deliktsaufbau ergeben sich allerdings weitreichende Folgen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Einführung in das Medizinstrafrecht

Einführung in das Medizinstrafrecht von Hilgendorf,  Eric
Zum Werk Das Buch gibt einen fundierten Überblick über Kernthemen des Medizinstrafrechts wie Heileingriff, Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch, Embryonenschutz, Organtransplantation, Ärztliche Schweigepflicht, Korruption und Abrechnungsbetrug. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bezüge zur Ethik gerichtet. Vorteile auf einen Blick - Herausarbeitung der Grundlagen - klare Systematik - Hervorhebung der ethischen Dimension - Bezug zu Ausbildung und Praxis Zielgruppe Studierende der Rechtswissenschaft und Medizin, praktizierende Juristen und Mediziner sowie allgemein am Medizinstrafrecht Interessierte.
Aktualisiert: 2019-08-02
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