Burnout und Kultur

Burnout und Kultur von Waldner,  Susanne
Mitarbeitende in helfenden Berufen verausgaben sich leicht, oftmals bis hin zum Burnout. Hervorgerufen wird dies durch großen Idealismus, hohe Leistungsbereitschaft, exzessive Arbeitsmengen, einen Hang zum Perfektionismus, den „Helferkomplex“ sowie den Machtmissbrauch durch Vorgesetzte und die fehlende Unterstützung durch Kollegen. Hinzu kommen kulturelle Faktoren, auf die dieses Buch einen besonderen Fokus legt. Fünf narrative Interviews mit italienischen Pastoren und Vollzeitmitarbeitern in evangelischen Kirchen/Werken wertet die Autorin nach der qualitativen Biografieforschung und mit kulturanthropologischen Werkzeugen aus. Dabei zeigt sie überzeugend auf, wie die Schamkultur Burnout zum Tabu macht, die große Machtdistanz Abgrenzung erschwert und immense Erwartungen bei Klienten weckt. Das Traditionsbewusstsein bremst Innovationen aus und lässt Misserfolge besonders negativ erscheinen. Kollektivismus fördert Vetternwirtschaft und verhindert den Ruf nach externer Hilfe. Viele dieser kulturellen Faktoren verstärken sich gegenseitig und bilden zusammen eine toxische Mischung – nicht nur bei Evangelischen in Italien. Mitarbeitende in sozialen Berufen verausgaben sich leicht, bis hin zum Burnout. Der Reiz des vorliegenden Buches liegt in dem Fokus der Autorin auf der kulturellen Dimension eines Burnouts. Damit wird eine bisher vernachlässigte Seite untersucht. Die Autorin bleibt nicht bei der Analyse stehen, sondern gibt wertvolle Tipps zur Prävention und Wiederherstellung, für Organisationsentwicklung und gesellschaftliche Prozesse. Eine neue Gesinnung ist nötig, um sich selbst, Mitmenschen, die Arbeit und das Team in einem neuen Licht zu sehen. Das Buch ist eine Inspiration für alle, die in ihrem Beruf gefordert sind und Mitarbeitende begleiten. Dr. Detlef Blöcher, DMG-Leiter ee
Aktualisiert: 2021-11-25
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Neoklassik, Gleichgewicht und Realität

Neoklassik, Gleichgewicht und Realität von Vilks,  Arnis
Die Entstehung der vorliegenden Schrift wurde ganz wesentlich durch zwei für mich vorbildliche Gelehrte beeinflußt, denen ich an dieser Stelle dafür meinen Dank sagen möchte: Herrn Professor Harald Scherf darf ich als meinen akademischen Lehrer bezeichnen; in unzähligen Facetten hat er mir vor Augen geführt, was zum Leitmotiv der vorliegenden Untersuchung geworden ist: Den engen Zusammenhang von ökonomischer Theorie und Sprache. Die entscheidenden Teile der hier vorgelegten Analyse dieses Zusammenhangs entstanden während eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsaufenthaltes in Cambridge, England, wo Herr Professor Frank Hahn die Freundlichkeit hatte, meine unausgereiften Überlegungen zum ökonomi schen Gleichgewichtsbegriff mit mir zu diskutieren. Seiner Kritik und seinen Schriften verdankt die vorliegende Arbeit vermutlich mehr Anregungen als ich in entsprechenden Hinweisen zum Ausdruck gebracht habe. Auch den Einfluß, den Jo Runde auf die Entstehung dieser Schrift gehabt hat, kann ich im Detail kaum rekonstruieren: Die vielen und intensiven Diskussionen, die ich in Cambridge mit ihm führen konnte, haben nicht nur einzelne meiner Argumente geprägt, sondern, wie ich glaube und hoffe, auch meine Neigung zum Dogmatismus ein wenig gemildert. Ferner möchte ich Paul Anand danken: Die in dieser Arbeit verwendete axiomatische Darstel lungsweise geht letztlich auf Gespräche mit ihm zurück. Uwe Ram bin ich vor allem für seine scharfsinnige Kritik an einigen der Axiome dankbar.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht

Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht von Neus,  Werner
Von der ökonomischen Agency-Theorie sind in den letzten Jahren wichtige Anregungen ausgegangen, die sich für die Theorie der Unternehmungsfinanzierung als sehr fruchtbar erweisen. Der Grundgedanke ist einfach: Eine Finanzierungsbeziehung kann als Beziehung zwischen einem Prinzipal als Kapitalgeber und einem Agenten, der die Unternehmung leitet und Verfügungsrnacht über das Kapital erhält, verstanden werden. Hierbei geht es nicht nur um einen Vertrag über Kapitalüberlassung gegen ein vereinbartes Entgelt. Vielmehr liegt die Problematik darin, daß die vom Prinzipal erzielte Rendite von Dispositionen des Agenten abhängt, die er nicht überwachen kann; je nachdem, wie der Vertrag zwischen Prinzipal und Agent gestaltet ist, entstehen für den Agenten Anreize, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten. Verträge über Kapitalüberlassung sind unter dem Gesichtspunkt zu beurteilen, welche Verhaltensan reize für den Agenten von ihnen ausgehen. Dieser theoretische Ansatz ist vor dem Hintergrund der kapitalmarkttheoretischen Gleichgewichtsmodelle zu sehen, die heute die wichtigste Grundlage der Theorie der Unternehmungsfinanzierung bilden. Die aus Gleichgewichtsmodellen abgeleiteten Irrelevanztheoreme besagen, daß die Finanzierungsweise der einzelnen Unternehmung im Marktgleichgewicht weder für ihre Investitionsentscheidungen noch für den Wohlstand der Investoren eine Rolle spielt. Die Agency-Theorie bringt hier einen neuen Gesichtspunkt herein: Wenn je nach Finanzierungsweise unterschiedliche Verhaltens anreize für den Agenten erzeugt werden, ist es nicht mehr gleichgültig, wie der Vertrag über die Kapitalüberlassung gestaltet wird.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Organisationsformen des Wertpapierhandels

Organisationsformen des Wertpapierhandels von Theissen,  Erik
Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch empirische Untersuchungen untermauert und anhand einer umfangreichen experimentellen Studie bestätigt. Verzeichnis: Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile von drei Gestaltungsalternativen des Wertpapierhandels. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch empirische Untersuchungen untermauert und anhand einer umfangreichen experimentellen Studie bestätigt. Verzeichnis: Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels. Verzeichnis 2: Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Meta-Analyse angewandter Gleichgewichtsmodelle des internationalen Agrarhandels

Meta-Analyse angewandter Gleichgewichtsmodelle des internationalen Agrarhandels von Hess,  Sebastian
Quantitative partielle- oder allgemeine Gleichgewichtsmodelle stellen in der angewandten Ökonomie ein wichtiges Instrument zur Politikfolgenabschätzung dar. Aus wissenschaftlicher Sicht wird an diesen Modellen ihre mangelnde Transparenz sowie ihre Abhängigkeit von empirisch wenig gesicherten Parametern und Annahmen kritisiert. Mittels einer Meta-Analyse werden daher Studien untersucht, welche Politikfolgen der laufenden WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) simuliert haben. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die erhebliche Varianz innerhalb simulierter regionaler Einkommensveränderungen durch vergleichsweise wenige, ermittelbare Variablen zu einem hohen Anteil erklärt werden kann. Die Ergebnisse der Meta-Regression können daher als Orientierungshilfe bei Vergleich und Bewertung existierender sowie zukünftiger Simulationsstudien dienen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen

Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen von Stubbe,  Daniel
Diese Arbeit entwickelt zunächst eine Entscheidungstheorie für Preiserwartungen in Form unscharfer Mengen. Im weiteren Verlauf stellt die Arbeit verschiedene Gleichgewichtsmodelle auf Grundlage dieser Entscheidungstheorie vor. Schwerpunkt jedes Modells sind Bedingungen, die jeweils die Existenz eines Gleichgewichtes sicherstellen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen

Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen von Stubbe,  Daniel
Diese Arbeit entwickelt zunächst eine Entscheidungstheorie für Preiserwartungen in Form unscharfer Mengen. Im weiteren Verlauf stellt die Arbeit verschiedene Gleichgewichtsmodelle auf Grundlage dieser Entscheidungstheorie vor. Schwerpunkt jedes Modells sind Bedingungen, die jeweils die Existenz eines Gleichgewichtes sicherstellen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen

Gleichgewichtsmodelle mit unscharfen Preisinformationen von Stubbe,  Daniel
Diese Arbeit entwickelt zunächst eine Entscheidungstheorie für Preiserwartungen in Form unscharfer Mengen. Im weiteren Verlauf stellt die Arbeit verschiedene Gleichgewichtsmodelle auf Grundlage dieser Entscheidungstheorie vor. Schwerpunkt jedes Modells sind Bedingungen, die jeweils die Existenz eines Gleichgewichtes sicherstellen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Neoklassik, Gleichgewicht und Realität

Neoklassik, Gleichgewicht und Realität von Vilks,  Arnis
Die Entstehung der vorliegenden Schrift wurde ganz wesentlich durch zwei für mich vorbildliche Gelehrte beeinflußt, denen ich an dieser Stelle dafür meinen Dank sagen möchte: Herrn Professor Harald Scherf darf ich als meinen akademischen Lehrer bezeichnen; in unzähligen Facetten hat er mir vor Augen geführt, was zum Leitmotiv der vorliegenden Untersuchung geworden ist: Den engen Zusammenhang von ökonomischer Theorie und Sprache. Die entscheidenden Teile der hier vorgelegten Analyse dieses Zusammenhangs entstanden während eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsaufenthaltes in Cambridge, England, wo Herr Professor Frank Hahn die Freundlichkeit hatte, meine unausgereiften Überlegungen zum ökonomi schen Gleichgewichtsbegriff mit mir zu diskutieren. Seiner Kritik und seinen Schriften verdankt die vorliegende Arbeit vermutlich mehr Anregungen als ich in entsprechenden Hinweisen zum Ausdruck gebracht habe. Auch den Einfluß, den Jo Runde auf die Entstehung dieser Schrift gehabt hat, kann ich im Detail kaum rekonstruieren: Die vielen und intensiven Diskussionen, die ich in Cambridge mit ihm führen konnte, haben nicht nur einzelne meiner Argumente geprägt, sondern, wie ich glaube und hoffe, auch meine Neigung zum Dogmatismus ein wenig gemildert. Ferner möchte ich Paul Anand danken: Die in dieser Arbeit verwendete axiomatische Darstel lungsweise geht letztlich auf Gespräche mit ihm zurück. Uwe Ram bin ich vor allem für seine scharfsinnige Kritik an einigen der Axiome dankbar.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Insiderhandel an Wertpapierbörsen

Insiderhandel an Wertpapierbörsen von Niehoff,  Karin
Welche Wirkungen hat Insiderhandel auf die Wohlfahrt des Insiders und anderer Marktakteure sowie auf Marktpreise und -umsätze? Karin Niehoff entwickelt Modelle, die sich im Gegensatz zu vielen anderen Literaturquellen auf Märkte mit Gesamtkursermittlung und fortlaufendem Handel beziehen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Arbitrage- und Gleichgewichtsmodelle in der Kapitalmarkttheorie

Arbitrage- und Gleichgewichtsmodelle in der Kapitalmarkttheorie von Hörnstein,  Elke
Die auf dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) und der Arbitrage Pricing Theory (APT) beruhenden Modelle stehen seit Beginn der achtziger Jahre im Mittelpunkt einer kontroversen Diskussion. In der vorliegenden Arbeit werden diese Modelle mittels eines zweidimensionalen Trennkriteriums klassifiziert. Marktannahmen bilden die eine, Renditeannahmen die andere Komponente dieses Kriteriums. Die verwendete Klassifikation ermöglicht es, die aus der Literatur bekannten Modelle als Spezialfälle eines allgemeinen Modells darzustellen. Darauf aufbauend wird die empirische Überprüfbarkeit des CAPM- und APT-Ansatzes im Rahmen von Regressionsmodellen diskutiert. Hierbei werden bereits bekannte Untersuchungen kritisch erörtert.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Allgemeine Gleichgewichtsmodelle als Instrument der energie- und umweltpolitischen Analyse

Allgemeine Gleichgewichtsmodelle als Instrument der energie- und umweltpolitischen Analyse von Böhringer,  Christoph
Diese Arbeit gibt eine systematische Anleitung zu Entwurf und Anwendung eines modellgestützten Analyseinstruments, mit dem sich die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von energie- und umweltpolitischen Maßnahmen quantifizieren lassen. Das vorgestellte Allgemeine Gleichgewichtsmodell zeichnet sich neben seiner mikroökonomischen Fundierung und gesamtwirtschaftlichen Konsistenz dadurch aus, daß Markthemmnisse und produktionstechnologische Möglichkeiten detailliert erfaßt werden können. Im empirischen Teil werden die Auswirkungen unterschiedlicher Kohlesubventionsstrategien auf die gesamtwirtschaftlichen Kosten der CO2-Minderung in der BRD analysiert. Die Modellrechnungen zeigen, daß der völlige Abbau von Kohleproduktionshilfen wichtiges Ziel einer rationalen Energie- und Umweltpolitik sein sollte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Neoricardianische Gleichgewichtsmodelle und Änderungen in der Zusammensetzung der Endnachfrage

Neoricardianische Gleichgewichtsmodelle und Änderungen in der Zusammensetzung der Endnachfrage von Kubin,  Ingrid
Kubin argumentiert, daß die kritische Richtung neoricardianischer Theorie, die sich mit der neoklassischen (Verteilungs-)Theorie auseinandersetzt, im Fall einer Änderung in der Zusammensetzung der Endnachfrage in interne, logische Schwierigkeiten gerät. Darüber hinaus bleibt diese Diskussion insgesamt relativ folgenlos, da sie nicht die zugrundeliegenden paradigmatischen Unterschiede thematisiert. Im ersten Teil werden die wesentlichen Argumente des kritischen Ansatzes dargestellt, insbesondere ihre Ausformulierung durch Garegnani. Im zweiten Teil wird die Grundstruktur des neoricardianischen Paradigmas skizziert, während Teil III der Frage nachgeht, ob in diesem Rahmen eine positive Analyse der Problematik möglich ist.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ökonomische Analyse von Energie- und Volkswirtschaft auf der Basis allgemeiner Gleichgewichtsmodelle

Ökonomische Analyse von Energie- und Volkswirtschaft auf der Basis allgemeiner Gleichgewichtsmodelle von Ko,  Jong-Hwan
Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst die Ursachen des sektoralen Wachstums und der Strukturänderungen der koreanischen Wirtschaft. Zweitens entwickelt sie einen konsistenten gesamtwirtschaftlichen Modellrahmen, um Wechselwirkungen zwischen der Energie und Volkswirtschaft simulativ zu untersuchen. Hierbei werden die Input-Output-Dekompositionsanalyse sowie ein Angewandtes Allgemeines Gleichgewichtsmodell (CGE-Modell) verwendet. Das CGE-Modell räumt mehrere Nachteile der IO-Modelle aus und erlaubt, die Interdependenzen zwischen den Energiesektoren und der Volkswirtschaft zu untersuchen. Als Datenbasis des CGE-Modells dient die sogenannte Social Accounting Matrix. Mit Hilfe des CGE-Modells wurden Simulationsexperimente durchgeführt, die Auskünfte über die Auswirkungen eines Ölpreisschocks auf die gesamtwirtschaftliche und sektorale Struktur geben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Organisationsformen des Wertpapierhandels

Organisationsformen des Wertpapierhandels von Theissen,  Erik
Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch empirische Untersuchungen untermauert und anhand einer umfangreichen experimentellen Studie bestätigt. Verzeichnis: Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile von drei Gestaltungsalternativen des Wertpapierhandels. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch empirische Untersuchungen untermauert und anhand einer umfangreichen experimentellen Studie bestätigt. Verzeichnis: Die Organisation des Börsenhandels im In- und Ausland unterliegt derzeit tiefgreifenden Veränderungsprozessen, wobei die Vorteilhaftigkeit des elektronischen Handels, die Zweckmäßigkeit mehrerer Börsen sowie die Organisation des Handels mit Wertpapieren eine große Rolle spielen. Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels. Verzeichnis 2: Der Autor analysiert die relativen Vor- und Nachteile der drei Gestaltungsalternativen (Gesamtkursermittlung, kontinuierliche Auktion und Market-Maker-System) des Wertpapierhandels.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bestimmungsfaktoren, Tragfähigkeit und Dynamik internationaler Leistungsbilanzungleichgewichte

Bestimmungsfaktoren, Tragfähigkeit und Dynamik internationaler Leistungsbilanzungleichgewichte von Hoffmann,  Julia
In den letzten Jahren rückten die Bestimmungsfaktoren und die Dynamik von Leistungsbilanzen in das Blickfeld von Theorie und empirischer Forschung. Eine ganze Reihe internationaler Organisationen, wie BIZ, IWF und Weltbank sieht den Abbau der Leistungsbilanzungleichgewichte der verschiedenen Volkswirtschaften als eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre. Die Autorin untersucht in diesem Kontext, durch welche Faktoren diese Entwicklung bestimmt wird und welche wirtschaftspolitischen Instrumentarien die Entscheidungsträger haben, um dieser Dynamik entgegenzuwirken. Sollten sich die außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte noch weiter ausweiten, dann könnte sich das negativ auf das internationale Währungssystem auswirken und das Risiko einer abrupten und gefährlichen Korrektur in sich bergen. In der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion spielt hierbei die Frage der Tragfähigkeit von Defiziten oder Überschüssen in der Leistungsbilanz eine große Rolle. Verschiedene Analysen machen bereits deutlich, dass nicht-tragfähige Leistungsbilanzdefizite zu Einbrüchen im Wirtschaftswachstum führen können. Ebenso gehören meist auch Wechselkursabwertungen zu dem Erscheinungsbild von Leistungsbilanzkorrekturen. Mit Hilfe von intertemporalen Standardmodellen wird für verschiedene Hocheinkommensländer untersucht, inwieweit auch über viele Jahre andauernde positive oder negative Leistungsbilanzsalden volkswirtschaftlich erklärt werden können. Schließlich wird ein "Allgemeines Zwei-Länder-Gleichgewichts-Modell" entwickelt und für verschiedene Hocheinkommensländer kalibriert. Mit Hilfe dieses theoretischen Modells sollen daraufhin die verschiedenen Erklärungsansätze untersucht werden, die üblicherweise herangezogen werden, um die Probleme bei der Anwendbarkeit des empirischen intertemporalen Standardmodells aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht

Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht von Neus,  Werner
Von der ökonomischen Agency-Theorie sind in den letzten Jahren wichtige Anregungen ausgegangen, die sich für die Theorie der Unternehmungsfinanzierung als sehr fruchtbar erweisen. Der Grundgedanke ist einfach: Eine Finanzierungsbeziehung kann als Beziehung zwischen einem Prinzipal als Kapitalgeber und einem Agenten, der die Unternehmung leitet und Verfügungsrnacht über das Kapital erhält, verstanden werden. Hierbei geht es nicht nur um einen Vertrag über Kapitalüberlassung gegen ein vereinbartes Entgelt. Vielmehr liegt die Problematik darin, daß die vom Prinzipal erzielte Rendite von Dispositionen des Agenten abhängt, die er nicht überwachen kann; je nachdem, wie der Vertrag zwischen Prinzipal und Agent gestaltet ist, entstehen für den Agenten Anreize, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten. Verträge über Kapitalüberlassung sind unter dem Gesichtspunkt zu beurteilen, welche Verhaltensan reize für den Agenten von ihnen ausgehen. Dieser theoretische Ansatz ist vor dem Hintergrund der kapitalmarkttheoretischen Gleichgewichtsmodelle zu sehen, die heute die wichtigste Grundlage der Theorie der Unternehmungsfinanzierung bilden. Die aus Gleichgewichtsmodellen abgeleiteten Irrelevanztheoreme besagen, daß die Finanzierungsweise der einzelnen Unternehmung im Marktgleichgewicht weder für ihre Investitionsentscheidungen noch für den Wohlstand der Investoren eine Rolle spielt. Die Agency-Theorie bringt hier einen neuen Gesichtspunkt herein: Wenn je nach Finanzierungsweise unterschiedliche Verhaltens anreize für den Agenten erzeugt werden, ist es nicht mehr gleichgültig, wie der Vertrag über die Kapitalüberlassung gestaltet wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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