Schreibende Frauen nach ’45

Schreibende Frauen nach ’45 von Dresler,  Nastasja
Während München um 1900 ein Zentrum der Frauenbewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach ’45 zu verlieren. Doch das Bild trügt: Von Dagmar Nick bis Doris Dörrie – es gab und gibt sie durchaus. Während man sich allerdings um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literaturszene ab den 50er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und sich untereinander kaum kannten. In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens nach 1945 dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Schreibende Frauen nach ’45

Schreibende Frauen nach ’45 von Dresler,  Nastasja
Während München um 1900 ein Zentrum der Frauenbewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach ’45 zu verlieren. Doch das Bild trügt: Von Dagmar Nick bis Doris Dörrie – es gab und gibt sie durchaus. Während man sich allerdings um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literaturszene ab den 50er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und sich untereinander kaum kannten. In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens nach 1945 dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Frauen in der Gruppe 47

Die Frauen in der Gruppe 47 von Lundius,  Wiebke
Welche Rolle spielten Frauen in der Gruppe 47? Wiebke Lundius untersucht erstmals systematisch und umfassend den Beitrag von Autorinnen, Verlegerinnen und Ehefrauen zur Etablierung der Gruppe 47 als wichtigste und innovativste literarische Instanz in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1947 und 1967. Die erfolgreiche Positionierung der Gruppe im literarischen Feld ist auch das Verdienst von Autorinnen wie Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Gisela Elsner, Gabriele Wohmann und Helga Novak, die aus der Gruppe 47 heraus die deutsche Nachkriegsliteratur mitprägten. Ausgehend von der Habitustheorie Pierre Bourdieus zeigt Wiebke Lundius auf, wie sehr die Veränderung des zunächst rein männlich dominierten Habitus der Gruppe auf den Einfluss der Frauen zurückzuführen ist. Mit dieser detailreichen, genderbezogenen Darstellung werden auch bisher weniger beachtete Autorinnen wie Ruth Rehmann, Barbara König und Renate Rasp in ihrem literarischen Schaffen gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung

Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung von Hehl,  Michael Peter, Künzel,  Christine
"Ich zähle nicht zu den Menschen, die gute Miene zum bösen Spiel machen. Ich mache zum bösen Spiel die entsprechend böse Miene", verteidigt Gisela Elsner (1937-1992) ihre kritische Haltung gegenüber den ökonomischen Bedingungen des Literaturmarktes. Sie, die in den 1960er Jahren als aufstrebende junge Autorin galt, wurde in den 1980er Jahren in beispielloser Art an den Rand des Literaturbetriebs gedrängt. Seit Anfang des neuen Jahrtausends werden ihre Werke zunehmend wiederentdeckt, neu aufgelegt und geschätzt. So gilt Gisela Elsner aus heutiger Sicht manchen als die vielleicht bedeutendste Satirikerin der Bundesrepublik. Der Band "Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung" nimmt das literarische und essayistische Werk der Autorin aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive unter die Lupe. Zugleich werden Gisela Elsners Rolle im Literaturbetrieb ihrer Zeit sowie ihre Wiederentdeckung in der Gegenwart in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Gewalt und kulturelles Gedächtnis

Gewalt und kulturelles Gedächtnis von Weninger,  Robert
Zwischenmenschliche Gewalt bildet die wichtigste thematische Quelle der Literaturtraditionen aller Zeitalter und Kulturen. Die deutschsprachige Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur wird von dieser Gewaltthematik genauso dominiert wie der deutsche Film der Gegenwart. Die Verfasser der hier versammelten Beiträge analysieren ausgewählte deutschsprachige Texte und Filme des vergangenen Halbjahrhunderts, so zum Beispiel den Roman „Die Klavierspielerin“ der Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Die Verfasser setzen sich im vorliegenden Band mit den folgenden Fragestellungen auseinander: - Wie haben sich Schriftsteller und Filmemacher zwischen 1945 und heute diesem immergleichen und doch in steter Wandlung begriffenen gesellschaftlichen Phänomen angenähert? - Welche Rolle haben sie der Gewalt bei der künstlerischen Umsetzung beigemessen ? - Wie hat sich durch ihre Werke Gewalt im schrift- und bildkulturellen Gedächtnisraum unserer Gegenwart sedementiert?
Aktualisiert: 2019-07-16
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Die letzte Kommunistin

Die letzte Kommunistin von Hirte,  Chris, Jahn,  Bernhard, Jelinek,  Elfriede, Kunstreich,  Tjark, Künzel,  Christine, Mindt,  Carsten, Polt-Heinzel,  Evelyne, Preuss,  Werner
Das Erscheinen ihres Erstlings "Die Riesenzwerge" hatte die 27jährige Gisela Elsner Mitte der sechziger Jahre schlagartig berühmt gemacht. Die Autorin, die mit ihren schrillen Make-ups und Kostümen Aufsehen erregte ('schreibende Kleopatra'), wurde als bedeutendste Satirikerin der Bundesrepublik gefeiert und gefürchtet. Doch im Lauf der achtziger Jahre wurde es immer stiller um die Kommunistin, die für Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik nur Haß und Verachtung übrig hatte und die den Untergang der DDR für eine Katastrophe hielt. 1992 nahm sie sich das Leben. Zwar rief im Jahr 2000 der Kinofilm 'Die Unberührbare' die Person Gisela Elsner einer größeren Öffentlichkeit noch einmal ins Gedächtnis, doch blieb sie als Schriftstellerin weiterhin unterschätzt und verkannt. Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen ist ein erster Versuch, Gisela Elsner wiederzuentdecken und ihr Werk vor dem Hintergrund aktueller literatur- und kulturwissenschaftlicher Debatten zu würdigen. Neben Beiträgen zu einzelnen literarischen Werken und zu ihren Essays enthält der Band einen sehr persönlichen Text Elfriede Jelineks zu Gisela Elsner sowie zwei Beiträge, die sich mit dem politischen Engagement im Werk und im Leben der 'letzten Kommunistin' auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2022-03-07
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