Der Erfinder des Karl Valentin

Der Erfinder des Karl Valentin von Koll,  Andreas
Ludwig (»Wiggerl«) Greiner (1880-1956) war ein Universalgenie und ein Meister des Münchner Humors. Ganz nebenbei hat er Karl Valentin erfunden. Greiner gab seinem Freund Valentin den entscheidenden Tipp, der ihn zum Star machte. Und Greiner zeichnete ihn im hautengen Athletentrikot, das Valentins klapperdünne Gestalt mit den steckerldürren Haxn auf das Unvorteilhafteste zur Geltung brachte. Der Wiedererkennungseffekt »Valentin« war geschaffen, seine Silhouette unverwechselbar. Wiggerl Greiner und Karl Valentin waren aus demselben Holz geschnitzt. Sie inspirierten sich gegenseitig, lebenslänglich. Ohne Liesl Karlstadt, sagt man, sei ein Karl Valentin nicht denkbar. Ohne Wiggerl Greiner auch nicht. Der Gastwirt Wiggerl Greiner war ein begnadeter Zeichner, tief verwurzelt in münchnerischer Wesensart. Er steht auf seine Art in einer Reihe bedeutender Zeichner wie Wilhelm Busch, Karl Arnold, Olaf Gulbransson, Franziska Bilek, Reiner Zimnik, Ali Mitgutsch, Rudi Hurzlmeier und anderen. Dieses Buch, mit vielen farbigen Originalzeichnungen ausgestattet, entdeckt einen großen Münchner Künstler neu.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Murnau und das Blaue Land Reiseführer

Murnau und das Blaue Land Reiseführer von Still,  Sonja
Das Blaue Land – eine unübertrefflich vielfältige Region in Oberbayern, die zwischen dem stolzen Werdenfelser Land und dem barocken Pfaffenwinkel liegt. Der Markt Murnau ist das Zentrum, umgeben von kleinen, malerischen Orten wie Großweil, Ohlstadt, Uffing, Grafenaschau, Seehausen, Spatzenhausen oder Eglfing. Im Murnauer Moos – dem größten naturnah erhaltenen, zusammenhängenden Moorgebiet Mitteleuropas – bietet sich die Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge. Flora und Fauna sind hier einzigartig. Tiefblau sind auch die in die Landschaft eingebetteten Seen, umgeben von einer prächtigen Hochgebirgskulisse. Es ist ein Fleckerl Erde, das seit Jahrhunderten die Maler inspirierte, Farbe und Licht einzufangen, und in dem Musiker und Literaten sich ihren Sehnsuchtsort vor Alpenpanorama geschaffen haben. Der Reiseführer begleitet den Leser zu den schönsten Orten, zeigt die Gastlichkeit und erzählt von der reichhaltigen Kultur im Blauen Land. Eine Vielfalt an Genuss, Geschichte und Geschichten, die den Menschen von heute wohltuen und inspirieren, gilt es, hier zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Murnau und das Blaue Land Reiseführer

Murnau und das Blaue Land Reiseführer von Still,  Sonja
Das Blaue Land – eine unübertrefflich vielfältige Region in Oberbayern, die zwischen dem stolzen Werdenfelser Land und dem barocken Pfaffenwinkel liegt. Der Markt Murnau ist das Zentrum, umgeben von kleinen, malerischen Orten wie Großweil, Ohlstadt, Uffing, Grafenaschau, Seehausen, Spatzenhausen oder Eglfing. Im Murnauer Moos – dem größten naturnah erhaltenen, zusammenhängenden Moorgebiet Mitteleuropas – bietet sich die Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge. Flora und Fauna sind hier einzigartig. Tiefblau sind auch die in die Landschaft eingebetteten Seen, umgeben von einer prächtigen Hochgebirgskulisse. Es ist ein Fleckerl Erde, das seit Jahrhunderten die Maler inspirierte, Farbe und Licht einzufangen, und in dem Musiker und Literaten sich ihren Sehnsuchtsort vor Alpenpanorama geschaffen haben. Der Reiseführer begleitet den Leser zu den schönsten Orten, zeigt die Gastlichkeit und erzählt von der reichhaltigen Kultur im Blauen Land. Eine Vielfalt an Genuss, Geschichte und Geschichten, die den Menschen von heute wohltuen und inspirieren, gilt es, hier zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gschichten vom Wildern

Gschichten vom Wildern von Bader,  Josef
Wilderei war und ist ein zwiespältiges Thema. Denn obwohl dieses Vergehen mit schweren Maßnahmen bestraft wurde, hatten manche Wilderer doch den Nimbus eines Volkshelden. Diesen Wildschützen, hauptsächlich im Gebirge unterwegs, die durch ihre teilweise spektakuläre Ergreifung oder weil sie nie erwischt wurden, im kulturellen Gedächtnis haften geblieben sind, widmet sich Josef Bader in seinem Buch »Gschichtlan vom Wildern«. Dafür hat der Autor mündliche Überlieferungen von Wilderer-Geschichten aus dem Loisach-, Isar-, und Ammertal gesammelt, die sich zwischen dem 16. und 21. Jahrhundert ereignet haben. Mit der Verschriftlichung dieser Überlieferungen, die hier mit umfangreichem Archivmaterial untermauert werden, konserviert Josef Bader einen wichtigen Teil der Heimatgeschichte des Alpenraums.
Aktualisiert: 2023-06-07
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»Mia san mia«

»Mia san mia« von Pedarnig,  Dietlind
Als 1870 die erste deutsche Postkarte ihre Reise antrat, nahm dieses schnelle und kostengünstige Kurzmitteilungsmedium einen niemals erwarteten, rasanten Erfolgskurs auf. Zur Blütezeit der Postkarte um 1900 wurden deutschlandweit bereits jährlich eine Milliarde von ihnen verschickt. Der zu dieser Zeit aufkommende Tourismus hat zu diesem Boom mit Sicherheit wesentlich beigetragen. Ein absoluter Verkaufsschlager: das Genre der sogenannten Humor- (auch Scherz- oder Jux-)Karten. Bayerische Verlage machten mit Darstellungen des Bier saufenden, schuhplattelnden, bauernschlauen, raufenden Bayern profitable Geschäfte und mit ihnen Illustratoren, Maler und Grafiker. In Höchstgeschwindigkeit und nahezu bis heute in seinen Stereotypen unverändert verbreitete sich das Bayern-Klischee in alle Welt. Der Band zeigt eine breite Auswahl historischer Humorpostkarten (1870–1945) und deckt Zusammenhänge von aktueller Brisanz auf. Wie verstörend wirkt es heute, wenn die gezeigte selbstbewusst-überhebliche »Mia san Mia«-Mentalität oder etwa der Patriotismus in Kriegszeiten das Fremde, Andersartige, das eben nicht zur Stereotype passt, lächerlich macht, es ausgrenzt, diskriminiert, zum Feindbild erklärt? Ein bislang nicht gehobener sozio-kultureller Schatz …
Aktualisiert: 2023-06-08
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Francobaldi – Familiengeheimnisse

Francobaldi – Familiengeheimnisse von Schinagl,  Elisabeth
Eichstätt, 1792: Die Gefahr eines möglichen Kriegs gegen Frankreich schwelt über Europa. Statt fortschrittlicher Ideen gewinnen konservative Strömungen in der Gesellschaft erneut die Oberhand. Der Adel versteht sich wieder als herrschende Schicht. Auch in der Familie sind die Geschlechterrollen vorbestimmt: Frauen sollen heiraten, Kinder gebären und den Haushalt versorgen. Trotzdem versucht Enrico Francobaldis Stieftochter Babette, als Frau gegen alle Widerstände ein selbstbestimmtes Leben zu führen und wird Gesellschafterin einer Adeligen in Wien. Während eines Besuchs ihrer Eltern bittet Babettes Dienstherrin Francobaldi, den Nachlass ihrer verstorbenen Gouvernante zu regeln. Was als harmloser Auftrag beginnt, entwickelt sich rasch zu einem ausgewachsenen Kriminalfall. Denn der Tod der Gouvernante weist einige Ungereimtheiten auf. Und was hat es mit den rätselhaften Namenslisten auf sich, die Francobaldi in ihren Habseligkeiten findet? Die Ereignisse überschlagen sich und führen Francobaldi auf seiner Suche nach der Wahrheit schließlich nach München, Possenhofen und Wasserburg. Ein historisch bestens recherchierter, dramatischer Krimi über gesellschaftliche Moralvorstellungen im ausgehenden 18. Jahrhundert, uneheliche Kinder, die Emanzipation der Frau und politische Umwälzungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Sturm erwartet dich

Der Sturm erwartet dich von Steinherr,  Ludwig
Eigentlich möchte Rechtsanwältin Swantje mit ihrem Neffen Benedikt nur ein paar Urlaubstage am oberbayerischen Kochelsee verbringen. Doch in der Idylle braut sich ein Unheil zusammen. Erst treffen die beiden eine verrückte Dorfheilige und einen mysteriösen Kelten. Dann zieht direkt neben ihrer Pension ein berühmter Schauspieler samt Ehefrau und Tochter ein, was gleich am ersten Abend einen hitzigen Streit entfesselt. Und wenig später geschieht ein brutaler Mord, der alle zutiefst verstört. Während die Polizei im Dunklen stochert, gehen auch Swantje und Benedikt auf Spurensuche – und finden sich in einem Labyrinth aus alter Schuld, Verzweiflung und Rache wieder. Doch noch ahnen sie nichts von dem tödlichen Sturm, der sie erwartet …
Aktualisiert: 2023-06-08
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Schreibende Frauen nach ’45

Schreibende Frauen nach ’45 von Dresler,  Nastasja
Während München um 1900 ein Zentrum der Frauenbewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach ’45 zu verlieren. Doch das Bild trügt: Von Dagmar Nick bis Doris Dörrie – es gab und gibt sie durchaus. Während man sich allerdings um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literaturszene ab den 50er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und sich untereinander kaum kannten. In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens nach 1945 dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mission – Kolonialismus – Nationalsozialismus

Mission – Kolonialismus – Nationalsozialismus von Balbiani,  Florian
Die Afrikawissenschaften treten immer stärker in den Fokus der kritischen Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe europäischer Gesellschaften. Florian Balbiani untersucht die bisher kaum erforschte Geschichte der sprachwissenschaftlichen Afrikanistik in der Zwischenkriegszeit. Nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft begab sich die Disziplin auf die Suche nach neuer praktischer Relevanz und blieb dabei ihren missionarischen und kolonialen Ursprüngen treu. Die Arbeit zeigt, welche ideologischen und politischen Einflüsse das Fach in den 1930er Jahren prägten und wie sich ihre Vertreter positionierten. Dazu betrachtet sie das wissenschaftliche Wirken sowie das politische und kirchliche Engagement des Hamburger Afrikanisten Ernst Dammann und arbeitet daran die Vorstellungen, Netzwerke und Rahmenbedingungen heraus, die die Wissensproduktion bestimmten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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True Crime Starnberger See

True Crime Starnberger See von Hofmann,  Ulrike Claudia
Starnberg, 13. Dezember 1951: In der Villa Adlon wird Mieterin Sonja Bletschacher tot aufgefunden. Bestialisch ermordet mit zahlreichen Messerstichen. Die Polizei nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Ins Visier geraten nicht nur die Vermieterin, Ottilie Adlon, und deren Tochter Elisabeth, sondern auch die Liebschaften der Ermordeten. Trotz zahlreicher Spuren und Hinweise gestaltet sich der Fall für die Ermittler immer rätselhafter. Sie finden sich in einem Geflecht unterschiedlichster Aussagen und Hypothesen wieder, die keinen Rückschluss auf den Täter zulassen. Anhand der Originalakten rollt Autorin Ulrike Claudia Hofmann den mysteriösen Kriminalfall erneut auf. Eingebettet in eine fiktive Aufklärung des Falls geben diese Akten spannende Einblicke in die damalige Ermittlungsarbeit. Der Mord von 1951 ist bis heute ungeklärt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Marginalistik

Marginalistik von Hömberg,  Walter
Die Marginalistik betrachtet die Welt von den Rändern her. So kommen scheinbar nebensächliche Phänomene in den Blick, die näherer Erforschung wert sind. Das Themenspektrum des Bandes ist weit gefächert: Es geht um (Witz-)Kommunikation und die Welt der Bücher, um Erfahrungen und Erlebnisse in Universitäten und Hörsälen, um Entwicklungen im Journalismus, um das Erinnern und das Vergessen, um Wege und Irrwege wissenschaftlicher Erkenntnis, um literarische und linguistische Trouvaillen und manch andere Merkwürdigkeiten abseits der üblichen Themenkarrieren. Neben neuen Ein-Sichten und Er-Kenntnissen kommt auch die Freude am Un-Sinn nicht zu kurz. Der Almanach setzt eine Tradition fort, die in der Zeit der Aufklärung begann. Er versucht, Nutzen und Vergnügen zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Eine eigentlich dumme Stadt«

»Eine eigentlich dumme Stadt« von Kästle,  Andrea
Über 120 Gedenktafeln gibt es in München. Sie erinnern an berühmte Künstler, Wissenschaftler, Widerstandskämpfer, die eine Weile in der Landeshauptstadt gewohnt, die München geprägt haben und von München geprägt worden sind. Nur leider wird das Wesentliche in der Regel auf den Gedenkplatten nicht erzählt: etwa dass Albert Einstein hier zwar aufgewachsen ist, aber die Schule in München so schlimm fand, dass er sein ganzes Leben davon erzählte; dass der Maler Corinth voller Hoffnung hierher gegangen war, aber dann höchst frustriert doch lieber nach Berlin zog. Und auch Lion Feuchtwanger zog schon in den 20er-Jahren weg von der Isar, nachdem er hier »137 Begabte, 537.284 unternormal Veranlagte, 122.963 Voll-Antisemiten« ausgemacht hatte. Das Buch versammelt, ausgehend von Plaketten, 60 Biografien und ermuntert zu besonderen Stadtspaziergängen, die an den Lebenswegen prominenter München-Bewohner entlangführen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bayerns Tradition

Bayerns Tradition von Bräu,  Andreas M.
Satte 69 Einträge sind in der Landesliste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO für Bayern erfasst. Kein Bundesland hatte seit 2003 öfter die Ehre, für seine gelebten Bräuche und Feste, die traditionelle Handwerkskunst, Musik, Tanz und Theater oder das Wissen und die Pflege seiner Natur- und Lebensräume ausgezeichnet worden zu sein. Andreas M. Bräu hat diesem Kulturerbe Bayerns humorvoll und informativ nachgespürt. Er steigt in den Karpfenteich, tanzt den Zwiefachen, feiert Landshuter Hochzeit, Lindenkirchtag und Brunnenfest, steht an der Drechselbank und am Sudkessel. Die bayerischen Landesteile verfügen - jedes in seiner typischen und unverkennbaren Eigenart - über einen Schatz an Traditionen, der in diesem Band gehoben wird. Von der hochalpinen Alpwirtschaft im Allgäu bis zur Oberpfälzer Zoiglkultur, von den Oberammergauer Passionsspielen über den Münchner Viktualienmarkt bis hin zu den Wässerwiesen in Franken. Historisches wird lebendig, Gegenwärtiges lädt dazu ein, daran teilzuhaben. Dabei kommen vor allem die Menschen zu Wort, die die Tradition am Leben halten, die Schafthalter und Ehrenamtlichen, die Musiker und Darsteller, die Handwerker und Forscher, Senner und Fischer.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Divenkalender 2024

Divenkalender 2024 von Scheddin,  Monika
Spannend, erfolgreich, mit ganz viel Lachen und ohne Stress … So stellen wir uns doch das perfekte Jahr vor. Monika Scheddins Divenkalender begleitet Sie über 53 Wochen hinweg mit Coaching-Inspirationen, schönen wie tiefgründigen Sprüchen und ausgesuchten Bildern. Der Humor kommt dabei garantiert nicht zu kurz. Fürs Büro, für zu Hause, für Sie selbst oder als Geschenk. Gönnen Sie sich etwas! Damit 2023 ein super Jahr wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Adriana

Adriana von Steinherr,  Ludwig
Johanna und Vincent, beide Ende fünfzig, fahren zum ersten Mal ohne ihre erwachsenen Kinder an den Gardasee. Beide fühlen sich durch die neue Situation in einem Schwebezustand. Vincent hat als Lektüre »Der alte Mann und das Meer« dabei. Das Umschlagfoto erinnert Johanna an ihren Vater, der Hemingway sehr ähnlich sah und vor über vierzig Jahren ertrunken ist. Diese Assoziation löst Bilder in ihr aus. Sie versucht – was bisher ein Tabu für sie war –, ihrem Mann von dieser schweren Zeit zu erzählen und ihm zu schildern, wie sie selbst als verzweifelte Siebzehnjährige war. Vincent ist immer stärker fasziniert von dieser unbekannten Seite seiner Frau. Die Situation eskaliert, als Johanna ihm in einem Café ein Mädchen zeigt, das ganz ähnlich ist, wie sie damals war.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Jeder ist wer

Jeder ist wer
Josef Brustmann schreibt Lebenswege zu sich selbst hin, über die beiden Großväter, die so unglücklich ihr Leben abkürzten, über die Mutter und ihren Mann, dem Kürschnerbauern, zu seiner Frau, der ersten und der zweiten, über sich hinaus zu seinen drei Kindern und seinen sechs Enkelkindern. Von Leben und Tod erzählt dieses Buch, vom Krieg und der Kriegsgefangenschaft des Vaters, von der Vertreibungsflucht nach Oberbayern, vom ärmlichsten Aufwachsen mit acht Geschwistern, die sich vom Singen, Lachen und Musizieren ernähren und sich einander so zugetan sind, vom traurigen Tod zweier Geschwister auch. Vom Umzug aus dem Berchtesgadener Land nach Waldram, dem ehemaligen Föhrenwald, nach dem Krieg größtes Displaced-Persons-Lager in ganz Europa, mit einem kompletten jüdischen Schtetlleben, das so schnell in gänzlicher Vergessenheit versank wie Hitler im Gedächtnis der Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-08
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