Hallische Jahrbücher Bd. 1

Hallische Jahrbücher Bd. 1 von Atom,  Hans, Diner,  Dan, Gerber,  Jan, Johnson,  Cedric, Krug,  Uli, Kunstreich,  Tjark, Podkowik,  Kolja, Reed,  Adolph, Rixinger,  Markus, Schippmann,  Antje, Wiesenthal,  Simon
Hallische Jahrbücher – So hieß eine Zeitschrift, die Marx' zeitweiliger Kompagnon Arnold Ruge 1838-1841 in Halle herausgab. Sie verband Politik mit Feuilleton, Wissenschaft mit Literatur, Reflexion mit Unterhaltung. Der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens war der Begriff der Kritik. Ist das Falsche erst einmal erkannt, so fasste Adorno diese Tradition später zusammen, »ist es bereits Index des Richtigen, Besseren«. An diese Überzeugungen versuchen die neuen Hallischen Jahrbücher anzuknüpfen, um einen kleinen Beitrag zur Stärkung des historischen Bewusstseins und politischer Unterscheidungsfähigkeit zu leisten.
Aktualisiert: 2021-06-29
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April 1943 / Kwiecien 1943

April 1943 / Kwiecien 1943 von Berliner Bündnis gegen IG Farben / Gruppe offene Rechnung, Brenner,  Alexander, Krasucki,  Ludwik, Kunstreich,  Tjark, Lustiger,  Arno
Im April 2003 fand in Berlin eine Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto statt, bei welcher Überlebende des Aufstandes mit Ingrid Strobl über ihre Erlebnisse sprachen und die zentrale Bedeutung des Aufstandes für den Jüdischen Widerstand hervorgehoben wurde. Der Band versammelt Beiträge von Alexander Brenner, Ludwik Krasucki, Arno Lustiger, Tjark Kunstreich u.a. und erscheint in deutscher und polnischer Sprache.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Verratene Freiheit

Verratene Freiheit von Broder,  Henryk M, Feuerherdt,  Alexander, Hartmann,  Simone Dinah, Kunstreich,  Tjark, Naghibzadeh,  Fathiyeh, Piecha,  Oliver, Rubin,  Michael, Scheit,  Gerhard, Schirasi,  Ali, Stein,  Hannes, von der Osten-Sacken,  Thomas, Wahdat-Hagh,  Wahied
Es war nicht nur ein Protest gegen gefälschte Wahlen, der sich im Juni 2009 im Iran erhob, sondern ein massenhafter Aufstand, ja, eine demokratische Revolutionsbewegung: Millionen haben gründlich die Nase voll von den Mullahs. Doch in Europa und den USA dachte man gar nicht daran, diesen Aufstand zu unterstützen, man beließ es bei Lippenbekenntnissen. Ein Buch über die Freiheit und den westlichen Verrat an ihr; ein Plädoyer von Autorinnen und Autoren aus Europa, dem Iran und den USA für einen neuen Säkularismus und gegen den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts ". Mit Beiträgen von Henryk M. Broder, Simone Dinah Hartmann, Tjark Kunstreich, Fathiyeh Naghibzadeh, Michael Rubin, Gerhard Scheit, Ali Schirasi, Hannes Stein, Wahied Wahdat-Hagh und anderen.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Gegenaufklärung

Gegenaufklärung von Dahlmann,  Manfred, Dornis,  Martin, Gruber,  Alex, Hewera,  Birte, Kunstreich,  Tjark, Lenhard,  Philipp, Machunsky,  Niklaas, Ruttner,  Florian, Scheit,  Gerhard
Die postmoderne Philosophie ist nichts anderes als “das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie” (Adorno). Weil der radikale Bruch mit dem Denken, das zu Auschwitz führte, ausblieb, weil vielmehr bereits in den sechziger Jahren gerade von links in vermeintlich tabubrecherischer Weise versucht wurde, die nationalsozialistische Philosophie für scheinbar “emanzipatorische” Projekte nutzbar zu machen, erscheint die deutsche Ideologie heute als links und progressiv. Diese neueste deutsche Ideologie ist nicht nur eine philosophische Strömung, sondern Ausdruck einer gesellschaftlichen Tendenz. Die postmoderne Übung, jede allgemeine Begriffsbestimmung als “logozentrisch” und jede Betrachtung der Gesellschaft unter Vernunftkriterien als totalitär zu denunzieren, ist sowohl Reflex der objektiven Unbrauchbarkeit der Welt unter den Verhältnissen spätkapitalistischer Vergesellschaftung als auch der Versuch einer Sinnstiftung ebendieser Verhältnisse. In seinem Kult der Unmittelbarkeit schließlich sucht der Poststrukturalismus den Schulterschluß mit dem radikalen Islam und verrät jede Idee von Versöhnung. Mit Beiträgen von Manfred Dahlmann, Martin Dornis, Alex Gruber, Birte Hewera, Tjark Kunstreich, Philipp Lenhard, Niklaas Machunsky, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Antisemitismus – die deutsche Normalität

Antisemitismus – die deutsche Normalität von Arbeitskreis Kritik d. deutschen Antisemitismus, Bakonyi,  Rainer, Haury,  Thomas, Hoffmann,  Lutz, Kunstreich,  Tjark, Kuth,  Ines, Leyrer,  Katja, Pohrt,  Wolfgang, Rensmann,  Lars, Schatz,  Holger, Scheit,  Gerhard, Semmel,  Martin, Steidle,  Hans, Übelacker,  Karin, Weiss,  Michael, Wertmüller,  Justus, Woeldike,  Andrea
"Die konkrete deutsche Tat Auschwitz ist in ihrer Singularität zu begreifen, ohne das Band zur bürgerlichen Kälte und Totalität spätkapitalistischer Vergesellschaftungsformen ganz zu zerschneiden."
Aktualisiert: 2022-11-22
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Nach dem Westen

Nach dem Westen von Kunstreich,  Tjark
Nicht nur der Osten ist zu Ende gegangen, sondern auch der Westen. Am Beispiel von 9/11, in der Kritik der deutschen Vergangenheitsbewältigung und im Lob des Dichters Ronald M. Schernikau geht es Tjark Kunstreich um ebenso verzweifelte wie aussichtslos scheinende Bemühungen, dem Gang der Dinge etwas entgegenzusetzen: „Es geht nicht um Vollendung von Geschichte, sondern darum, ihre Vollendung zu verhindern.“
Aktualisiert: 2019-08-29
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Mit Freud

Mit Freud von Dannecker,  Martin, Göllner,  Renate, Gruber,  Alex, Kunstreich,  Tjark, Pankow,  Horst, Radonic,  Ljiljana, Scheit,  Gerhard, Wilting,  Natascha
Freud bot Aufklärung über die Familie als Elementarform der Gesellschaft, und er stärkte zugleich das Individuum, das auf der Familie hervorgeht, gegenüber dieser Gesellschaft. Damit schuf er die Voraussetzung, die totale Zurichtung des Einzelnen für Staat und Kapital bis ins Innerste seelischer Vorgänge zu analysieren und dennoch an diesem Einzelnen als Individuum festzuhalten, das sich all dessen bewußt werden kann und soll.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Ein deutscher Krieg

Ein deutscher Krieg von Kunstreich,  Tjark
Den Deutschen war es egal, warum ausgerechnet dieser Krieg geführt werden mußte. Viel wichtiger war, daß es wieder einmal gegen die Serben ging, daß überhaupt Krieg geführt wurde, endlich ein deutscher Krieg. Darin unterschieden sich die Untertanen nicht von ihren gewählten Führern. Daß Deutschland, um Krieg führen zu können, mit seiner Vergangenheit abrechnen mußte und umgekehrt Krieg führen mußte, um mit der Vergangenheit abrechnen zu können, und daß diese Abrechnung nur von den Vertretern der 68er Generation hat vorgenommen werden können, gehört mittlerweile zum Standard linker Einsichten, die sich allerdings nur am Rande dafür interessieren, wie es dazu kam. Der deutsche Krieg war nach 1945 nicht zu Ende. Doch um wieder militärisch eingreifen zu können, mußte er, vorläufig und gezwungenermaßen als ideologischer fortgesetzt werden: Bitburg 1985, Historikerdebatte 1986, Wiedervereinigung 1989, Umgestaltung der KZ-Gedenkstätten 1991/92, Neue Wache 1993, Holocaust-Mahnmal 1989-1999, Wehrmachtsausstellung 1996-1999, Goldhagen 1996/97, Walser 1998 sind Stationen, die je für sich genommen bestimmte politische und psychische Funktionen für die deutsche Nachkriegsgesellschaft erfüllt haben. Die Richtung wechselte mehrmals, aber am Ende stand doch ein Resultat. Erst im Nachhinein vollendet sich das Geschehen zu einem Bild der Zwangsläufigkeit: Von Bitburg 1985 zum deutschen Krieg 1999 hat keine gerade Linie geführt; die Emanzipation der Deutschen von ihrer Vergangenheit verlief allerdings eben so zwanghaft, wie sie sich dem retrospektiven Blick als zwangsläufig darstellt.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Dialektik der Abweichung

Dialektik der Abweichung von Kunstreich,  Tjark
'Homosexuelle werden auch heute noch verfolgt und ermordet, weil sie in einer Welt, die in Banden und Rackets zerfällt, für nicht gemeinschaftsfähig gehalten werden. Sie werden gehasst, weil sie nicht auf die Wärme der Kampfgemeinschaft, sondern die Kälte des bürgerlichen Rechts setzen, weil sie nicht von der Gnade der Gesellschaft abhängig sein, sondern im Appell ans Gericht ihr Heil suchen wollen, weil sie für eine gesetzlich abgesicherte Privatheit der Liebe statt um Beziehungen, mithin für die Standards einer bürgerlichen Normalität kämpfen. Dass diese Normalität gar nicht mehr existiert – falls es sie denn je gegeben hat –, verleiht diesem Kampf etwas Tragisches, weil in ihm, so aussichtslos er erscheinen mag, noch etwas aufscheint vom großen Versprechen individuellen Glücks.'
Aktualisiert: 2022-03-04
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Trauma und schwere Störung

Trauma und schwere Störung von Barth-Richtarz,  Judit, Doppel,  Renate, Dörr,  Margret, Gstach,  Johannes, Heck,  Svenja, Kreuzer,  Tillmann F., Kunstreich,  Tjark, Neudecker,  Barbara, Willmann,  Marc, Wolff,  Reinhart, Zimmermann,  David
Mit welchen strukturellen, institutionellen, kulturellen und methodischen Herausforderungen sehen sich Pädagoginnen und Pädagogen konfrontiert, wenn sie mit Menschen arbeiten, die als psychiatrisch krank diagnostiziert wurden oder von psychischer Erkrankung bedroht sind? Die hier versammelten Beiträge ermöglichen einen fundierten Einblick in gelungene, aber auch misslungene Praxiserfahrungen in unterschiedlichsten pädagogischen Kontexten mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die letzte Kommunistin

Die letzte Kommunistin von Hirte,  Chris, Jahn,  Bernhard, Jelinek,  Elfriede, Kunstreich,  Tjark, Künzel,  Christine, Mindt,  Carsten, Polt-Heinzel,  Evelyne, Preuss,  Werner
Das Erscheinen ihres Erstlings "Die Riesenzwerge" hatte die 27jährige Gisela Elsner Mitte der sechziger Jahre schlagartig berühmt gemacht. Die Autorin, die mit ihren schrillen Make-ups und Kostümen Aufsehen erregte ('schreibende Kleopatra'), wurde als bedeutendste Satirikerin der Bundesrepublik gefeiert und gefürchtet. Doch im Lauf der achtziger Jahre wurde es immer stiller um die Kommunistin, die für Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik nur Haß und Verachtung übrig hatte und die den Untergang der DDR für eine Katastrophe hielt. 1992 nahm sie sich das Leben. Zwar rief im Jahr 2000 der Kinofilm 'Die Unberührbare' die Person Gisela Elsner einer größeren Öffentlichkeit noch einmal ins Gedächtnis, doch blieb sie als Schriftstellerin weiterhin unterschätzt und verkannt. Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen ist ein erster Versuch, Gisela Elsner wiederzuentdecken und ihr Werk vor dem Hintergrund aktueller literatur- und kulturwissenschaftlicher Debatten zu würdigen. Neben Beiträgen zu einzelnen literarischen Werken und zu ihren Essays enthält der Band einen sehr persönlichen Text Elfriede Jelineks zu Gisela Elsner sowie zwei Beiträge, die sich mit dem politischen Engagement im Werk und im Leben der 'letzten Kommunistin' auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2022-03-07
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