Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA

Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA von Vogel,  Irmela
In Deutschland ist die Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen seit Einführung des § 169 S.2 GVG im Jahr 1969 verboten. Demgegenüber werden in den USA seit über 20 Jahren Erfahrungen mit der Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen gesammelt. Der amerikanische Fernsehsender hat sich sogar auf die Übertragung von Gerichtsverfahren spezialisiert. Befürworter eines Gerichtsfernsehens argumentieren mit den Kommunikationsrechten aus Art. 5 I GG und der Bedeutung eines öffentlichen Verfahrens. Kritiker weisen auf die Gefahren für ein faires Verfahren, für die Wahrheitssuche und für die Persönlichkeitsrechte hin. Die dieser Argumentation zugrunde liegenden Werte werden in der Arbeit in ihrer historischen Entwicklung und aktuellen Bedeutung in beiden Rechtsordnungen dargestellt. Es wird untersucht, welche Befürchtungen der Gegner eines Gerichtsfernsehens sich in den USA bestätigt haben und ob amerikanische Erfahrungen für Deutschland von Nutzen sein können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA

Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA von Vogel,  Irmela
In Deutschland ist die Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen seit Einführung des § 169 S.2 GVG im Jahr 1969 verboten. Demgegenüber werden in den USA seit über 20 Jahren Erfahrungen mit der Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen gesammelt. Der amerikanische Fernsehsender hat sich sogar auf die Übertragung von Gerichtsverfahren spezialisiert. Befürworter eines Gerichtsfernsehens argumentieren mit den Kommunikationsrechten aus Art. 5 I GG und der Bedeutung eines öffentlichen Verfahrens. Kritiker weisen auf die Gefahren für ein faires Verfahren, für die Wahrheitssuche und für die Persönlichkeitsrechte hin. Die dieser Argumentation zugrunde liegenden Werte werden in der Arbeit in ihrer historischen Entwicklung und aktuellen Bedeutung in beiden Rechtsordnungen dargestellt. Es wird untersucht, welche Befürchtungen der Gegner eines Gerichtsfernsehens sich in den USA bestätigt haben und ob amerikanische Erfahrungen für Deutschland von Nutzen sein können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren.

Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren. von Hirzebruch,  Christian
Christian Hirzebruch geht in seiner verfassungsrechtlichen Studie der Frage nach, wie die Judikative einer sich wandelnden und beschleunigenden Medienlandschaft begegnen soll. Er zeigt auf, wie Öffentlichkeitsgrundsatz, Persönlichkeitsrechte und der Schutz eines geordneten Gerichtsverfahrens gleichermaßen gewahrt bleiben können, und plädiert für eine adäquate Repräsentation der Vertreter möglichst verschiedener Medien während der Verhandlung – über die klassischen Medien Print und Rundfunk hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Justiz und Öffentlichkeit

Justiz und Öffentlichkeit von Huff,  Martin W.
Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren.

Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren. von Hirzebruch,  Christian
Christian Hirzebruch geht in seiner verfassungsrechtlichen Studie der Frage nach, wie die Judikative einer sich wandelnden und beschleunigenden Medienlandschaft begegnen soll. Er zeigt auf, wie Öffentlichkeitsgrundsatz, Persönlichkeitsrechte und der Schutz eines geordneten Gerichtsverfahrens gleichermaßen gewahrt bleiben können, und plädiert für eine adäquate Repräsentation der Vertreter möglichst verschiedener Medien während der Verhandlung – über die klassischen Medien Print und Rundfunk hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Strafverteidigung 2020

Strafverteidigung 2020 von Barton,  Stephan
Am 7. Juni 2019 fand im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld das Symposium „Strafverteidigung 2020“ statt. An der Tagung wirkten mehr als 80 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis sowie auch Studierende mit. Es ging auf der Tagung nicht zuletzt um eine Einschätzung der zu erwartenden Folgen der Legal Aid Richtlinie EU 2016/1919 für das deutsche Strafverfahren im Allgemeinen und die Pflichtverteidigung im Besonderen. Über das aktuelle Thema „Pflichtverteidigung“ und eine Einschätzung des status quo der Strafverteidigung im Jahr 2019 hinaus wurden auf der Tagung zudem weitere Facetten und Problembereiche der Strafverteidigung behandelt. Das Tagungsanliegen bestand also nicht nur in der Erstellung einer Momentaufnahme zum Thema Pflichtverteidigung, sondern in der Vertiefung weiterer Kernfragen der Strafverteidigung. Neben der Pflichtverteidigung zählen zu diesen Brennpunkten die Praxis der Revision in Strafsachen sowie Fragen der Ausbildung von Strafverteidigern. Was die Revision betrifft, klagen Strafverteidiger und Wissenschaftler seit Jahrzehnten über die fehlende Durchschlagskraft des Rechtsmittels in der Praxis. Defizite der Juristenausbildung werden zwar nicht gleichermaßen vehement beklagt, aber auch hier gibt es zweifellos Verbesserungsmöglichkeiten. Einen weiteren Problembereich moderner Strafverteidigung bildet die Medienberichterstattung über Strafverfahren. Und schließlich stellt sich die Aufgabe, eine Kriminalsoziologie der Strafverteidigung zu entwickeln. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die damals gehaltenen acht Vorträge renommierter Vertreter aus Wissenschaft und Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren.

Öffentlichkeit und Neue Medien im gerichtlichen Verfahren. von Hirzebruch,  Christian
Christian Hirzebruch geht in seiner verfassungsrechtlichen Studie der Frage nach, wie die Judikative einer sich wandelnden und beschleunigenden Medienlandschaft begegnen soll. Er zeigt auf, wie Öffentlichkeitsgrundsatz, Persönlichkeitsrechte und der Schutz eines geordneten Gerichtsverfahrens gleichermaßen gewahrt bleiben können, und plädiert für eine adäquate Repräsentation der Vertreter möglichst verschiedener Medien während der Verhandlung – über die klassischen Medien Print und Rundfunk hinaus.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die großen Prozesse der Bundesrepublik Deutschland

Die großen Prozesse der Bundesrepublik Deutschland von Friedrichsen,  Gisela, Mauz,  Gerhard
In Die großen Prozesse der Bundesrepublik Deutschland sind die wichtigsten Gerichtsreportagen von Gerhard Mauz aus annähernd 50 Jahren deutscher Rechtsgeschichte versammelt. Es ist das Lesebuch zur Entwicklung von Rechtsgefühl und Rechtspraxis der Bundesrepublik Deutschland
Aktualisiert: 2021-04-07
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Der Studentenmord in Zürich

Der Studentenmord in Zürich von Temme,  Jodocus D
'Am 4. November 1835 machte der Milchträger Heinrich Wydber von Unterbeinbach seinen gewohnten Weg über die Wallishofer Allmend durch das Spitalhölzli nach Zürich, um hier seine Milch zu verkaufen. Es war gegen sieben Uhr, als er durch das Spitalhölzli ging. (.) Am Fusse der Anhöhe, die er zur Fortsetzung seines Weges hinaufsteigen musste, sah er einen Mann auf dem Boden liegen, dicht neben dem Wege, nach dem Flusse hin. Er dachte, es sei ein Betrunkener, kümmerte sich daher nicht weiter um ihn und setzte seinen Weg fort.' So beginnt 'Der Studentenmord in Zürich' von Jodocus Donatus Hubertus Temme, dem meistgelesenen Krimiautor seiner Zeit. Der vermeintlich Betrunkene ist in Wahrheit auf geheimnisvolle Weise ermordet worden und wird als ein deutscher Student namens Lukas Lessing identifiziert. Ein politischer Mord? Lessing jedenfalls soll in regem Kontakt gestanden haben mit deutschen Flüchtlingen, die nach der gescheiterten Revolution von 1830 in die Schweiz emigriert waren. Temme selber verstand seinen 'Studentenmord in Zürich' als Wiedergabe eines 'Kriminalprozesses über einen politischen Mord, der noch immer in ein geheimnisvolles Dunkel gehüllt' sei. Der auf Tatsachen beruhende Fall wird akribisch nachgezeichnet, Lessings Lebensumstände skizziert und die letzten Lebenstage anhand von Gerichtsakten und Zeugenaussagen rekonstruiert. Das ergibt insgesamt mehr als bloss die literarisch verarbeitete Wiedergabe eines Kriminalprozesses: Der Studentenmord in Zürich zeichnet ein sorgsam gestaltetes Sittenbild der Schweiz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als literarisch verarbeitete Gerichtsberichterstattung zählt der 'Studentenmord in Zürich' zu den Vorläufern des modernen Kriminalromans, der mehr bietet als das blosse Lösen eines detektivischen Rätsels à la Poe oder Conan Doyle.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA

Fernsehübertragungen von Strafverfahren in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA von Vogel,  Irmela
In Deutschland ist die Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen seit Einführung des § 169 S.2 GVG im Jahr 1969 verboten. Demgegenüber werden in den USA seit über 20 Jahren Erfahrungen mit der Übertragung von Strafverfahren im Fernsehen gesammelt. Der amerikanische Fernsehsender hat sich sogar auf die Übertragung von Gerichtsverfahren spezialisiert. Befürworter eines Gerichtsfernsehens argumentieren mit den Kommunikationsrechten aus Art. 5 I GG und der Bedeutung eines öffentlichen Verfahrens. Kritiker weisen auf die Gefahren für ein faires Verfahren, für die Wahrheitssuche und für die Persönlichkeitsrechte hin. Die dieser Argumentation zugrunde liegenden Werte werden in der Arbeit in ihrer historischen Entwicklung und aktuellen Bedeutung in beiden Rechtsordnungen dargestellt. Es wird untersucht, welche Befürchtungen der Gegner eines Gerichtsfernsehens sich in den USA bestätigt haben und ob amerikanische Erfahrungen für Deutschland von Nutzen sein können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gerichtsreporter

Gerichtsreporter von Höbermann,  Frauke, Leppert,  Norbert, Weimann,  Holger
Reportagen aus den Gerichtssälen sind gern gelesener Stoff. Doch immer weniger Berichterstatter wissen genau, was sie zu tun haben, wenn sie die Ergebnisse vor Gericht als Bericht, Feature, Kommentar oder Glosse an ihre Leser, Zuhörer und Zuschauer weitergeben. Es fehlt ihnen an fachlichen Grundlagen und an Hintergrundwissen – beides unabdingbar für die Gerichtsreportage. Sie berichten, aber sie informieren zu selten: über das Zustandekommen von Gerichtsentscheidungen, über gesellschaftliche Zusammenhänge von Straftaten oder zivilen Rechtsstreitigkeiten, über Interessenkonflikte hinter Verwaltungs- oder Sozialgerichtsverfahren. Wer heute als Gerichtsreporter kompetent schreiben will, muss sich in der Regel selbst um das notwendige Wissen bemühen. Hierzu soll der Band „Gerichtsreporter“ einen Beitrag leisten. Gedacht ist er als Orientierungshilfe für Neulinge der Gerichtsberichterstattung, aber auch als Nachschlagewerk für Profis. Die juristischen Kapitel mit den Schwerpunkten: Aufbau der Justiz, die wichtigsten gerichtlichen Verfahren und presserechtliche Fragen der Gerichtsberichterstattung sind auch für Einsteiger gut verständlich. Darüber hinaus liefert der Band journalistische Grundregeln und praktische Tipps für die Arbeit am Gericht. Grafiken und ein umfangreicher Anhang mit Stichwortverzeichnis ermöglichen eine effektive Recherche zu allen wichtigen Themen der Gerichtsreportage.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Das Verbrechen und wir

Das Verbrechen und wir von Kreuzer,  Arthur
Das Verbrechen ist Teil der Weltgeschichte. Auch uns begegnet es täglich, sei es in der Realität oder im Fiktiven - in Nachrichten. Romanen und "Krimis", in Erlebnisberichten und Träumen. Mitunter werden wir selbst Opfer oder Täter. Unsere Vorstellung von Verbrechen und Verbrechern ist stark von Gefühlen geleitet, oft ist unser Bild verzerrt, vorurteilsbeladen, einseitig. Davon wird unsere Erwartung, wie Kriminalpolitik vorgehen sollte, bestimmt. Wissenschaftliches Überdenken kann helfen, unsere Sicht und Einstellungen zu objektivieren. Teils auf eigener Forschung fußend zeichnet Arthur Kreuzer den Erkenntnisstand der Wissenschaften zum Verbrechen nach. Geschichtliche und aktuelle Beispielsfälle - gelegentlich makaber oder realsatirisch und zum Schmunzeln verlockend - illustrieren die Gedanken. Verzichtet wird auf Fachjargon, lehrbuchmäßige Gründlichkeit und Quellennachweise. Die Beiträge sind wie ähnliche des Autors in großen Tages- und Wochenzeitungen allgemeinverständlich.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Justiz und Öffentlichkeit

Justiz und Öffentlichkeit von Huff,  Martin W.
Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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