Simon Sechters Praktische Generalbassschule op. 49

Simon Sechters Praktische Generalbassschule op. 49 von Lenz,  Volker
Simon Sechter (1788–1867) war Hoforganist in Wien, Musiktheoretiker, Komponist und Lehrer. Zur großen Zahl seiner Schüler gehört auch Anton Bruckner, dessen kompositorisches Schaffen Anregungen durch Sechters Praktische Generalbassschule op. 49 erfuhr. Volker Lenz leistet mit seinem Kommentar einen wichtigen Beitrag zur harmonischen Deutung der von Sechter vorgestellten einhundertzwanzig Fortschreitungsmodelle.
Aktualisiert: 2022-10-24
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ANKLAENGE 2020/2021

ANKLAENGE 2020/2021 von Campagne,  Augusta, Grassl,  Markus, Heimerdinger,  Julia, Unseld,  Melanie
Der Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen die Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiken, er resultiert aus vielfältigen historischen Voraussetzungen und steht in Wechselwirkung mit dem Komponieren, der (theoretischen) Konzeption des mehrstimmigen Satzes, aber auch dem musikkulturellen Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Die ANKLAENGE 2020/2021 versammeln Beiträge zu diesen diversen Aspekten, welche aus einem Symposium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 2019 hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2022-02-16
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ANKLAENGE 2020/2021

ANKLAENGE 2020/2021 von Campagne,  Augusta, Grassl,  Markus, Heimerdinger,  Julia, Unseld,  Melanie
Der Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen die Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiken, er resultiert aus vielfältigen historischen Voraussetzungen und steht in Wechselwirkung mit dem Komponieren, der (theoretischen) Konzeption des mehrstimmigen Satzes, aber auch dem musikkulturellen Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Die ANKLAENGE 2020/2021 versammeln Beiträge zu diesen diversen Aspekten, welche aus einem Symposium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 2019 hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Solmisation, Improvisation, Generalbass

Solmisation, Improvisation, Generalbass von Aydintan,  Marcus, Krämer,  Laura, Spatz,  Tanja
Solmisation, Improvisation und Generalbass – wie lassen sich einige der ältesten Ideen musikpraktischen und pädagogischen Handelns heute nutzen? Im vorliegenden Buch zeigt sich die Lebendigkeit und Aktualität dieser Musizier- und Lehrweisen aus ganz verschiedenen Perspektiven, sei es in der Arbeit mit Kinder- und Jugendchören, in Gesangsklassen an allgemeinbildenden Schulen oder in der Gehörbildung und Musiktheorie an Hochschulen. Die praxisorientierten Beiträge werden flankiert von grundsätzlichen Überlegungen zur Situation an musikalischen Ausbildungsstätten und zur Verbesserung ihrer institutionellen Vernetzung. Von der Renaissance bis zum Jazz, von der frühkindlichen bis zur Erwachsenenbildung entfaltet sich so ein facettenreiches Bild historischer Lehrmethoden im heutigen Musiklernen.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Harmonielehre

Harmonielehre von Junge,  Matthias
Allgemeine Harmonielehre für Anfänger und Fortgeschrittene - ein Crashkurs mit den Grundlagen der Harmonielehre leicht und anschaulich erklärt In leicht verständlichen Lektionen werden in diesem Büchlein Schritt für Schritt die Grundlagen zur Harmonielehre mühelos vermittelt und anschaulich erklärt: Akkorde, Stufentonleitern, praktische Harmonisation von Musikstücken, Kirchentonleitern, Blues, Pentatonik, Kadenzen, Modulationen, Generalbass und Stimmführung. Online sind Audio-Beispiele zu den einzelnen Lektionen abrufbar und durch ein umfangreiches Register kann man Suchbegriffe oder musikalische Fachbegriffe oder Abkürzungen sofort finden.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Harmonik als Netzwerk

Harmonik als Netzwerk von Büsing,  Otfried
Die harmonische Analyse, seit langem elementare Teildisziplin in der Analytik des klassischen Repertoires, ist derzeit in Bewegung. Waren bisher hauptsächlich Funktionstheorie und Stufentheorie prägende Analysemethoden, ist nun, nach dem Aufkommen der Historischen Aufführungspraxis und der dadurch angeregten Hinwendung zu historischen Satzlehren, auch der Generalbass in den analytischen Diskurs gekommen. Der Autor – Komponist und Musiktheoretiker – untersucht diese analytischen Methoden auf ihre Stärken und Schwächen und führt sie, zum Teil in gründlicher Revision, zusammen, um so zu einer offen pluralistischen und netzwerkhaften Betrachtung zu gelangen, die nicht mehr einem unnötigen Zwang zur Geschlossenheit unterliegt. Der harmonisch-analytische Leitfaden mit Beispielanalysen im Anhang richtet sich an Musikstudierende und Studierende der Musikwissenschaft im Grundstudium sowie an interessierte Musikliebhaber.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Tonsatzlehre

Tonsatzlehre von Bloch,  Waldemar
Dieses Lehrbuch behandelt den Stoff der traditionellen Harmonielehre in Verbindung mit den Grundlagen des Kontrapunkts; hierbei wurde, da die an unseren Musikschulen für die Satzlehre vorgesehene Studiendauer nicht überschritten werden durfte, das Hauptgewicht auf die diatonische Harmonielehre gelegt, in den kontrapunktischen Übungen nicht über die Zweistimmigkeit hinausgegangen. Mehrstimmiger Kontrapunkt und Fugenlehre bleiben nach wie vor den schon bestehenden Kontrapunktlehrgängen vorbehalten, die freilich Pflichtfach nur für Organisten und Cembalisten sind. Das Buch enthält Übungsaufgaben für jedes Kapitel, textierte Choral- und Volksliedmelodien und im Anhang eine hinreichende Anzahl von Generalbasschorälen als Übungsstoff für das unerlässliche Generalbassspiel.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Generalbasspraxis 1600–1800

Generalbasspraxis 1600–1800 von Rampe,  Siegbert
Zum ersten Mal nach rund 80 Jahren wird in diesem Buch die historische Generalbasspraxis zwischen 1600 und 1800 auf Tasten- und Lauteninstrumenten aufgrund von Originalquellen dargestellt. Anhand praktischer Beispiele wird dem Ausübenden in einzelnen Schritten vermittelt, wie bei der Ausführung des Basso continuo stilgerecht vorzugehen ist. Das Buch fasst sämtliche Neuerkenntnisse der letzten 30 Jahre zusammen und ist ein unverzichtbares Kompendium für jeden Generalbassspieler, in das zahllose praktische Erfahrungen eingeflossen sind.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Der frühe Generalbass dargestellt anhand der Quellen von 1595 bis 1655

Der frühe Generalbass dargestellt anhand der Quellen von 1595 bis 1655 von Freiberg,  Irmtraut
Diese umfangreiche Darstellung des Generalbasses in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts enthält im ersten Band eine Einführung zur Klärung der Terminologie, italienische Traktate über den Generalbass in Übersetzung und die wichtigsten deutschen Schriften zu diesem Thema (jeweils mit Notenbeispielen), Vorworte zu Briefen und Musikdrucken und weitere Texte zum Continuospiel sowie eine Zusammenstellung aller auf Titelblättern vorkommenden Benennungen der B.c.-Stimme. Im zweiten Band nehmen Notenbeispiele einen breiten Raum ein: Behandelt werden Auszüge aus Vokalwerken, die mit einer Aussetzung für ein Tasten- oder Zupfinstrument überliefert sind, und in Italien gedruckte Instrumentalwerke. Besonderheiten der Notation, der Bezifferung und der Ausführung des Generalbasses werden teils an Ausschnitten, teils an kompletten Stücken ausführlich dargestellt. Abschließend werden drei komplette Werke mit ausgesetztem Basso Continuo vorgestellt – je ein frühes, mittleres und spätes Werk aus dem behandelten Zeitraum. *** The first volume of this comprehensive presentation of the basso continuo as practised in the first half of the 17th century includes an introduction to the terminology, translated Italian treatises on basso continuo, the most important German documents on this subject (each with music examples), prefaces to letters and music prints as well as additional texts on continuo playing. It is completed by a compilation of all terms for the bc part that are found on title pages. The second volume is mainly devoted to music examples: it deals with excerpts from vocal works which have been preserved with a continuo realization for a keyboard or plucked instrument, as well as with instrumental works printed in Italy. It gives detailed information on specific characteristics of the notation, the figuring and the realization of the basso continuo, partly with excerpts and partly with complete pieces. The volume concludes with a presentation of three complete works with a realized continuo part– one each from the beginning, the middle and the end of the period concerned.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Bachs Orchestermusik

Bachs Orchestermusik von Funke,  Ruth, Hambitzer,  Gerald, Haynes,  Bruce, Rampe,  Siegbert, Sackmann Dominik,  Sackmann
Johann Sebastian Bachs Orchestermusik umfasst 38 Werke, darunter die berühmten Brandenburgischen Konzerte, die Orchestersuiten sowie die Violin-, Oboen- und Cembalokonzerte. Zwar gehören sie zu den bekanntesten und beliebtesten Kompositionen des 18. Jahrhunderts, doch ist ihre Entstehung und stilistische Herkunft kaum geklärt. Die meisten dieser Werke wurden von Bach selbst bearbeitet, teilweise mehrfach. Bis heute ist jedoch in vielen Fällen offen, für welche Besetzungen die ursprünglichen Versionen bestimmt waren und wann sie entstanden. Solche und andere Fragen stellen sich dem Interpreten, Musikliebhaber und Wissenschaftler, und dem Notentext kann er ausreichende Informationen über diese Musik oft nicht entnehmen. Das Handbuch hilft hier weiter mit ausführlichen Angaben zum Instrumentarium und dessen Klang bzw. Spielpraxis, zu den Grundlagen der stilgerechten Aufführungspraxis anhand zeitgenössischer Quellen und Bach-Dokumente und mit praxisbezogenen Darstellungen der Besonderheiten jedes einzelnen Satzes der Bachschen Orchesterwerke. Darüber hinaus liefert es Erkenntnisse über die von Bach selbst geleiteten Orchester, über seine Proben- und Besetzungspraxis, über seine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Musikstilen jener Zeit sowie eine grundlegend neue Datierung der Orchesterwerke. Das macht dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für jeden, der sich mit Bachs Konzerten und Orchestersuiten als Musiker oder Wissenschaftler beschäftigt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Kleine Musikgeschichte des 17. – 19. Jahrhunderts

Kleine Musikgeschichte des 17. – 19. Jahrhunderts von Barckhan,  Jascha, Bier,  Silvia, Kattnig,  Hildegard, Schabram,  Kai, Zechner,  Ingeborg
Mit der Reihe Kompendium Junge Musikwissenschaft erscheint ein Format, das sich in zweifacher Weise als 'jung' versteht: Zum einen gibt es exzellenten Studenten, Doktoranden und jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Publikation ausgewählter Beiträge und steht damit ganz im Zeichen einer ebenso jungen und frischen Arbeitsweise und Wissensvermittlung. Zum anderen richtet sich die Reihe mit grundlegenden Themen und Inhalten vorwiegend an Studierende und jung-erfahrene musikinteressierte Leser jeden Alters. Den Anfang bildet ein musikgeschichtlicher Blick über die Zeit vom 17. bis 19. Jahrhundert und somit der Phase, deren Musik auch für unser heutiges Konzertrepertoire ausschlaggebend ist und im Allgemeinen als 'klassische Musik' benannt wird. Dargestellt in vier Kapiteln erfassen die Autoren die entscheidenden musikalischen und gesellschaftlich-politischen Entwicklungen der Zeit, zeichnen Komponistenportraits und erklären Gattungen, Stile und nationale Unterschiede.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Anleitung zum General-Bass (1805), einschließlich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Förster (1913)

Anleitung zum General-Bass (1805), einschließlich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Förster (1913) von Förster,  Emanuel Aloys, Hensel,  Daniel, Weigl,  Karl
Emanuel Aloys Förster (1748-1823) war Schüler Johann Georg Pausewangs und des Pragers Josef Seegers, eines von Johann Sebastian Bach geschätzten Organisten, sowie Kollege von Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser soll geäußert haben, die Wiener wüssten gar nicht, was für eine Perle sie an Förster hätten. Förster war weiter nicht nur unmittelbarer Nachbar Ludwig van Beethovens, sondern auch ein von ihm geschätzter Kollege und Freund. Beethoven soll ihn sogar meinen alten Lehrer genannt haben. Nicht nur unterrichtete Beethoven seinerseits Försters Sohn Emanuel im Klavierspiel, sondern empfahl auch zahlreiche Schüler an Förster. Neben Antonio Salieri, Johann Georg Albrechtsberger und Johann Baptist Schenk war Förster Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts einer der gesuchtesten Kompositionslehrer in Wien. Um das Denken und die Stimmung jener Zeit, noch fernab der Funktionstheorie, heutigen Tonsatzschülern näher zu bringen, legt Daniel Hensel eine in Noten und Text komplett neu gesetzte Neuausgabe von Försters Anleitung zum General-Bass vor. Dabei wurde bewusst die erste Auflage der Anleitung von 1805 gewählt, um zeitlich noch nahe genug an Joseph Haydn, Mozart und dem jungen Beethoven zu bleiben. Durch Försters Schrift wird der Leser in die Lage versetzt, die Musik der Wiener Klassik mit dem harmonischen Verständnis der damaligen Zeit zu betrachten und so besser zu verstehen. Der in der Funktionstheorie geschulte Leser wird nach dem Studium von Försters Schrift wahrscheinlich verstört auf seine musiktheoretische Ausbildung zurückblicken. Es wird deutlich, wie stark die Tradition der Wiener Klassik bis ins 20. Jahrhundert hinein ungebrochen gewirkt hat und wie eng die freundschaftlichen und familiären Bande im musikalischen Wien waren und sind. Um dem Leser zusätzliche Informationen über die Person Försters an die Hand zu geben, ist der Neuauflage von Försters Anleitung noch das einzige, bislang aber kaum verfügbare Werk über Försters Leben, nämlich die Dissertation Karl Weigls aus dem Jahr 1913, neu gesetzt beigefügt. Beim Blick auf die Viten treten erstaunliche Parallelen zwischen Förster und seinem Biograph Weigl zutage: So wurden beide von den Großen ihrer Zeit geschätzt und selbst als Komponisten und Pädagogen zeitlebens gerühmt. Karl Weigl (1881-1949) war Schüler von Robert Fuchs, Anton Door und Alexander von Zemlinsky, ferner befreundet mit Anton von Webern und Arnold Schönberg. Gustav Mahler holte ihn als Solorepetitor an die Wiener Hofoper. Weigls Dissertation bei Guido Adler an der Universität Wien über Emanuel Aloys Förster bildet den Grundstock aller biographischen und musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Emanuel Aloys Förster; sie stellt bis heute den einzigen 'Konzertführer' zu Försters Werken dar. In einer ausführlichen Einleitung setzt sich Hensel auch mit Weigls eigenem Leben und Wirken, seiner Sicht auf Förster sowie mit Försters pädagogischem Werk auseinander. Das Buch wendet sich an jeden, der sich für die Musik der Wiener Klassik, das Umfeld der großen Klassiker und deren pädagogisches Fortwirken bis in die Zeit Arnold Schönbergs interessiert. Dabei fängt die Reise in der Gegenwart an und geht über das Jahr 1913 zurück ins Jahr 1805. Mit zahlreichen persönlichen, bislang unveröffentlichten Fotografien Karl Weigls
Aktualisiert: 2020-03-26
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Orlando – Ein multimediales Gehörbildungsprogramm

Orlando – Ein multimediales Gehörbildungsprogramm von Leigh,  John
Orlando ist ein multimediales, interaktives Gehörbildungsprogramm. Es wurde entwickelt und getestet an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Auf der CD dieses Bandes finden Sie über 70 Höraufgaben. Alle Höraufgaben sind mit hochrangigen, original eingespielten Klangbeispielen verbunden. Diese sind mit akustischen Instrumenten und in einer Triosonaten-, über Chor- bis hin zur Orchesterbesetzung aufgenommen. Die Aufgaben sind nach Epoche, Gattung und Schwierigkeitsgrad geordnet. Nach allgemeinen Fragen zu dem jeweiligen Musikbeispiel gibt es unterschiedliche Diktataufgaben. Am Ende jedes Beispiels erscheint eine Zusammenfassung zu allen erarbeiteten Merkmalen. Ein umfangreiches Glossar steht Ihnen per Knopfdruck zur Verfügung, um Ihr Wissen über die Musik zu erweitern. Im Beiheft sind klavierpraktische Übungen enthalten, die Ihr Hörvermögen spielerisch unterstützen. Das Beiheft zu Orlando – Ein multimediales Gehörbildungsprogramm dient dazu, Sie bei den Höraufgaben zu unterstützen und Ihre Hörfähigkeiten durch praktische Übungen zu vertiefen.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Die Ausführung des Orgelcontinuo vornehmlich in den Rezitativen der geistlichen Kantaten und Passionen von Johann Sebastian Bach

Die Ausführung des Orgelcontinuo vornehmlich in den Rezitativen der geistlichen Kantaten und Passionen von Johann Sebastian Bach von Roller,  Joachim
Die stilgemäße Generalbaßbegleitung der Rezitative in der geistlichen Musik des Barock, vornehmlich in den Kantaten und Passionen Johann Sebastian Bachs beschäftigt seit dem Wiederaufleben historischer Aufführungspraxis nicht nur Musikwissenschaftler, sondern auch Organisten, Kantoren und Kapellmeister. Insbesondere die Frage, ob die langen Baßtöne in den Secco-Rezitativen durchgehalten oder gekürzt zu spielen sind, hat immer wieder zu lebhaften Diskussionen geführt. Zur Klärung dieser und anderer grundsätzlicher Fragen will die vorliegende Studie einen Beitrag leisten. Grundlage die Untersuchungen bilden vor allem die erhaltenen Originalquellen. Anhand bislang unentdeckter Ausführungsvorschriften in der Generalbaßbezifferung Bachs ist es dem Verfasser gelungen, gewisse Prinzipien für die Wiedergabe im Bachschen Kantatenschaffen aufzuzeigen und durch zahlreiche Notenbeispiele zu illustrieren. Auch die wichtige Frage der Stimmtonhöhen und der Temperaturen an den Leipziger wird eingehend behandelt. Somit ergeben sich neue Gesichtspunkte zur Diskussion über einige der umstrittensten Fragen der Bach-Forschung. Zugleich aber erhalten Kirchenmusiker, vor allem Generalbaßspieler wesentliche Hinweise für die Aufführungspraxis Bachscher Werke. Ihnen vor allem sei die Lektüre dieses Buches empfohlen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Lorenz Christoph Mizler de Kolof

Lorenz Christoph Mizler de Kolof von Felbick,  Lutz
Der in der Bach-Forschung vielfach zitierte Lorenz Christoph Mizler (1711–1778) warf bislang eine Reihe von unbeantworteten Fragen auf. Die umfassende Studie entwirft nun erstmals ein Gesamtbild des Musikwissenschaftlers und Doktors der Philosophie und Medizin. Als Initiator zahlreicher musikwissenschaftlicher Unternehmungen, vor allem mit seiner an der Philosophie Christian Wolffs orientierten "Correspondierenden Societät der musicalischen Wissenschaften" wurde der Bach-Schüler weit über die Grenzen Leipzigs bekannt. Die Untersuchung orientiert sich an den von Mizler gewählten Selbstzuschreibungen „Pythagoras“ und „Apostel der Wolffischen Philosophie“. Mizlers Zeitschrift "Musikalische Bibliothek" und seine Schriften zur Musiktheorie sind zweifellos wichtige musikwissenschaftliche Quellen; jenseits dieser legte der Universalgelehrte, vor allem in seinem neuen Wirkungskreis in Polen ab 1743 weitere 150 Schriften vor. Da die Musik dem in den Adel erhobenen Mi(t)zler de Kolof selbst eher als Nebenwerk galt, rückt die zeitgenössische Philosophie der Aufklärung und deren konkrete Anwendung für den Königlich Polnischen Hofrath und Hofmedicus in den Vordergrund. In diesem Kontext wird beispielsweise seine Schrift zum Generalbass mit den Ausführungen zur sogenannten Oktavregel verständlich. Eine gründliche Forschungsarbeit zu dem musikwissenschaftlichen Pionier aus der Zeit des Rationalismus, die seit langem Desiderat war. *** Lorenz Christoph Mizler (1711-1788) is much quoted in the literature about Bach, but is a figure who has until now thrown up many unanswered questions. This comprehensive study offers the first complete portrait of this musicologist and doctor of both philosophy and medicine. As the initiator of many musical projects, especially the Corresponding Society for Musical Science, founded in the spirit of Christian Wolff’s philosophy, Mizler became well known far beyond Leipzig. This study focuses on Mizler’s own self-designations as “Pythagoras” and “Apostle of Wolffian philosophy”. Mizler’s “Musical Library” and his editions of contemporary musical theory are undoubtedly important sources for the study of music; but he also published more than 150 other works. Since Mizler himself, who went on to become a Privy Councillor and Court Doctor to the Polish court, considered music to be only a sideline to his career, Wolff’s philosophy and its practical application is brought into focus. This is the context in which Mizler’s work on the through-bass with its demonstration of the “octave rule” can be understood. This work of thorough research on a pioneer of musicology in the age of rationalism, which has long been a desideratum.
Aktualisiert: 2022-05-12
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