Bundistinnen

Bundistinnen von Denz,  Rebekka
Im fünften Band der Reihe Pri ha-Pardes skizziert Rebekka Denz die Geschichte von Frauen im Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund („Bund“) seit seiner Gründung 1897 bis zum Jahr 1939. Durch das Prisma der gewählten Hauptquelle ─ die Frauenbiographien der „Doires Bundistn“, einer jiddischsprachigen Biographiensammlung verfasst von Mitgliedern des „Bund“ ─ werden das Mitwirken und die Bedeutung von Frauen in dieser sozialistischen, jiddischistischen Bewegung Ost(mittel)europas dargestellt. Zudem wird ein erster Versuch unternommen, diesen Teil der bundischen Parteigeschichtsschreibung hinsichtlich ihrer (Re-) Konstruktionsprinzipien zu lesen. Die Arbeit gliedert sich dabei analog zum bundischen Selbstverständnis und der geographischen Verschiebung seines Hauptwirkungsfeldes in zwei Teile: Frauen im „Russischen Bund“ (1897-1917) und Frauen im „Polnischen Bund“ (1918-1939). Die Auswirkungen der unterschiedlichen historischen Kontexte auf lebensweltliche Aspekte, Tätigkeiten in Bewegung und Partei sowie Tendenzen der Lebensgestaltung der Bundistinnen werden anhand von drei Vergleichskapiteln aufgezeigt;weitere Einzelkapitel behandeln zeitspezifische Aspekte. Die Instabilität der Lebensverhältnisse für die Mitglieder im illegalen „Russischen Bund“ bzw. die größere Stabilität in der Zeit des „Bund“ in Polen als legale Partei bilden wichtige, bislang vernachlässigte Faktoren bei der Betrachtung der weiblichen Lebensmuster.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Jungen in der Krise

Jungen in der Krise von Charlier,  Mahrokh, Dammasch,  Frank, Hopf,  Hans, Hüther,  Gerald, Jongbloed,  Douwe, Klitzing,  Kai von, Quindeau,  Ilka, Teising,  Martin, Zeller-Steinbrich,  Gisela
Bei den sozialen Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen ganz vorne. Jungen gehören zu den Bildungsverlierern. Liegt die Schwäche des männlichen Geschlechts in seiner Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Erfordernisse der Moderne? "Der Band ist für Pädagoginnen und Pädagogen von einigem Interesse, hilft er doch, viele Verhaltensweisen von Jungen zu verstehen und dabei besonders in das Sozialisationsfeld hineinzublicken, das oft verborgen bleibt: die Familie und ihre sozialen Aufstellungen." (Deutsche Jugend - Zeitschrift für die Jugendarbeit) "Es ist daher wünschenswert, dass möglichst viele elementarpädagogische Fachkräfte diese Publikation zur Kenntnis nehmen und auch selbst praktische Konsequenzen für ihre Pädagogik ziehen." (Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Körperbilder – Körperpraktiken

Körperbilder – Körperpraktiken von Grittmann,  Elke, Lobinger,  Katharina, Neverla,  Irene, Pater,  Monika
Die umfassende Mediatisierung der Lebenswelten und die Allgegenwart digitaler Medien führen, nicht zuletzt aufgrund ihrer zunehmenden Visualisierung, zu einer verstärkten Repräsentation von Körpern. Bilder zeigen jedoch nicht nur Körper, sie bringen diese durch die mit ihnen verbundenen kommunikativen Praktiken mit hervor und schaffen damit auch Identitätsangebote. Gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper und durch sie hervorgebrachte Affekte werden damit zunehmend medial und visuell bestimmt. Der Band Körperbilder – Körperpraktiken setzt sich mit diesen Prozessen und Entwicklungen aktuell und aus historischer Perspektive auseinander. Er beruht auf den Ergebnissen der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation". Die AutorInnen bieten theoretisch und empirisch fundierte Analysen von medialen und mediatisierten Körperbildern und Körperpraktiken in Berichterstattung, Reality-TV, Werbung, Social-Media-Plattformen, Foren oder Online-Diensten. Die Beiträge zeigen, auf welche Art und Weise visuelle Repräsentationen und mediale Körperdiskurse die Erfahrung von Körper(lichkeit) prägen und soziale, insbesondere geschlechtliche Normierungen wie auch Ausgrenzungen (re)produzieren und auch verändern können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Transsexualität – Transidentität

Transsexualität – Transidentität von Born,  Jacqueline, Güldenring,  Annette, Rauchfleisch,  Udo
Udo Rauchfleisch plädiert seit vielen Jahren für eine Entpathologisierung von Transsexualität beziehungsweise Transidentität, die für ihn keine psychische Krankheit ist. Er diskutiert die Fragen der Begutachtung und der therapeutischen Begleitung vor, während und nach der hormonellen und operativen Angleichung an das andere Geschlecht. Diese umfassende Überarbeitung berücksichtigt die aktuelle rechtliche Situation. Zwei Beiträge tranisdenter Menschen geben Einblicke aus ihrer Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachleute wie Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte und Psychiater, aber auch an Transidente selbst und ihre Angehörigen.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Transsexualität – Transidentität

Transsexualität – Transidentität von Born,  Jacqueline, Güldenring,  Annette, Rauchfleisch,  Udo
Udo Rauchfleisch plädiert seit vielen Jahren für eine Entpathologisierung von Transsexualität beziehungsweise Transidentität, die für ihn keine psychische Krankheit ist. Er diskutiert die Fragen der Begutachtung und der therapeutischen Begleitung vor, während und nach der hormonellen und operativen Angleichung an das andere Geschlecht. Diese umfassende Überarbeitung berücksichtigt die aktuelle rechtliche Situation. Zwei Beiträge tranisdenter Menschen geben Einblicke aus der Betroffenenperspektive. Das Buch richtet sich an Fachleute wie Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte und Psychiater, aber auch an Transidente selbst und ihre Angehörigen.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Jungen in der Krise

Jungen in der Krise von Charlier,  Mahrokh, Dammasch,  Frank, Hopf,  Hans, Hüther,  Gerald, Jongbloed,  Douwe, Klitzing,  Kai von, Quindeau,  Ilka, Teising,  Martin, Zeller-Steinbrich,  Gisela
Bei den sozialen Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen ganz vorne. Jungen gehören zu den Bildungsverlierern. Liegt die Schwäche des männlichen Geschlechts in seiner Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Erfordernisse der Moderne? "Der Band ist für Pädagoginnen und Pädagogen von einigem Interesse, hilft er doch, viele Verhaltensweisen von Jungen zu verstehen und dabei besonders in das Sozialisationsfeld hineinzublicken, das oft verborgen bleibt: die Familie und ihre sozialen Aufstellungen." (Deutsche Jugend - Zeitschrift für die Jugendarbeit) "Es ist daher wünschenswert, dass möglichst viele elementarpädagogische Fachkräfte diese Publikation zur Kenntnis nehmen und auch selbst praktische Konsequenzen für ihre Pädagogik ziehen." (Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Körperbilder – Körperpraktiken

Körperbilder – Körperpraktiken von Grittmann,  Elke, Lobinger,  Katharina, Neverla,  Irene, Pater,  Monika
Die umfassende Mediatisierung der Lebenswelten und die Allgegenwart digitaler Medien führen, nicht zuletzt aufgrund ihrer zunehmenden Visualisierung, zu einer verstärkten Repräsentation von Körpern. Bilder zeigen jedoch nicht nur Körper, sie bringen diese durch die mit ihnen verbundenen kommunikativen Praktiken mit hervor und schaffen damit auch Identitätsangebote. Gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper und durch sie hervorgebrachte Affekte werden damit zunehmend medial und visuell bestimmt. Der Band Körperbilder – Körperpraktiken setzt sich mit diesen Prozessen und Entwicklungen aktuell und aus historischer Perspektive auseinander. Er beruht auf den Ergebnissen der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation". Die AutorInnen bieten theoretisch und empirisch fundierte Analysen von medialen und mediatisierten Körperbildern und Körperpraktiken in Berichterstattung, Reality-TV, Werbung, Social-Media-Plattformen, Foren oder Online-Diensten. Die Beiträge zeigen, auf welche Art und Weise visuelle Repräsentationen und mediale Körperdiskurse die Erfahrung von Körper(lichkeit) prägen und soziale, insbesondere geschlechtliche Normierungen wie auch Ausgrenzungen (re)produzieren und auch verändern können.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Frauen am Königshof im Alten Ägypten des frühen Mittleren Reiches

Frauen am Königshof im Alten Ägypten des frühen Mittleren Reiches von Stephan,  Karin
In der europäischen Geschichtsschreibung waren Frauen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein durch Nicht-Erwähnung weitgehend unsichtbar gemacht worden. In der Geschichtsschreibung der Ägyptologie ist Ähnliches festzustellen. Herrscherinnen und Königinnen wie Hatschepsut, Nofretete oder vor allem Kleopatra sind schon früh durch historiche Romane und wissenschaftliche Studien ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten. Studien, die die allgemeine Situation der Frauen im Alten Ägypten untersuchten, taten dies, indem sie Themen des alltäglichen Lebens behandelten wie Ehe, Familie oder Kleidung und Schönheitspflege. Teilweise untersuchten sie auch die Tätigkeiten der Frauen sowie ihre ökonomische und rechtliche Stellung, fragten nach ihrer Schreib- und Lesefähigkeit oder ihrer Rolle im Tempelritual. Seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert bemüht sich die historische Frauenforschung, auch nicht ganz so berühmte Frauen in die historische Wirklichkeit zurückzurufen, ihnen einen Namen zu geben und ihren Beitrag zur Geschichte zu würdigen. In jüngerer Zeit wurden im Rahmen der Gender-Forschung über die deskriptive Forschung hinaus Themen wie „Sex and Gender“ analytisch behandelt oder eine archäologische Untersuchung von Frauengräbern vorgenommen. Aus der Problematik der Interpretation antiker Quellen entstand der Wunsch, auch die nicht-königlichen Frauen des Alten Ägypten dem Vergessen zu entreißen und sie in die historische Wirklichkeit zu rufen, indem „ihre Namen wieder belebt werden“, wie es sich die Ägypter auf ihren Totengedenkstelen wünschten, wenn sie in den Stein meißeln ließen „Es ist sein / ihr Sohn, der seinen/ihren Namen lebendig erhält“. Karin Stephan macht das Leben dieser Frauen durch Darstellung ihrer Biographien wieder sichtbar.
Aktualisiert: 2019-12-17
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