Jean-Auguste-Dominique Ingres

Jean-Auguste-Dominique Ingres von Fleckner,  Uwe
Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. "Die Kühnheit von Ingres ist von ganz eigentümlicher Natur, und sie ist mit einer solchen List verbunden, dass der Künstler vor keiner Hässlichkeit, vor keiner Absonderlichkeit zurückschreckt. Eine seltene Begabung, grausam, jähzornig und leidend, eine einzigartige Mischung einander widerstrebender Eigenschaften, die alle zum Vorteil der Natur eingesetzt sind, und deren Seltsamkeit keiner der geringsten Reize ist. Die Werke von Ingres sind das Ergebnis einer übersteigerten Aufmerksamkeit, und sie wollen zu ihrem Verständnis mit gleicher Aufmerksamkeit betrachtet sein." (Charles Baudelaire)
Aktualisiert: 2019-01-29
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Meine Ehe mit Marcel Duchamp

Meine Ehe mit Marcel Duchamp von Fischer Sarazin-Levassor,  Lydie, Molderings,  Herbert, Schmitt,  Isolde
Marcel Duchamp (1887–1968), Künstler, Dadaist und notorischer Junggeselle, der ein Leben lang explizit, stolz und vehement seine Freiheit von jeglichen familiären, philosophischen, moralischen, ideologischen, religiösen, künstlerischen, politischen oder anderweitigen Bindungen deklarierte, wagte 1927 das Experiment: Er heiratete Lydie Sarazin-Levassor, junge Pariserin aus großbürgerlichem Milieu. Sein Freund Francis Picabia war Trauzeuge, Man Ray hielt die kirchliche Trauung auf Film fest. Nach 7 Monaten wurde das Experiment allerdings für gescheitert erklärt und die Ehe wieder aufgelöst. 50 Jahre später hat Lydie Fischer (1903–1988) ihre Erinnerungen an diese kurze, für sie äußerst turbulente und auch schmerzhafte Zeit festgehalten, die gemeinsamen, dadaistisch witzigen Abende mit Picabia und Ray wie auch die vielen Begegnungen mit Kiki de Montparnasse, Constantin Brancusi, Jean Cocteau, Robert Desnos, Jacques Doucet und anderen Persönlichkeiten sowie natürlich ihre ersten Liebeserfahrungen mit dem ›beau galant‹ beschrieben – alles ohne Ressentiments oder Rachegefühle. Dieses erstaunliche Dokument blieb merkwürdigerweise jahrzehntelang unpubliziert. Wir legen es nun in deutscher Übersetzung vor, zusammen mit einem höchst informativen Nachwort des großen Duchamp-Spezialisten Herbert Molderings. Diese kurze Ehe-Episode wird nämlich seit Jahrzehnten in fast allen Duchamp-Biografien entweder ganz unterschlagen oder aber nur äußerst kursorisch am Rande behandelt. Dabei wirft sie relevante Fragen auf. Weshalb ließ sich der wendige, hochcharmante und intelligente Künstler, der sich mit seiner (heute weltberühmten) Liebesallegorie Die Braut, von ihren Junggesellen nackt entblößt, sogar in der Kunstwelt eben einen Namen gemacht hatte, auf dieses Experiment überhaupt ein? Was trieb ihn? War es nur frivol experimentelles Spiel? Was waren seine Absichten, Erfahrungen, sein Selbstverständnis dabei, was seine Schlussfolgerungen daraus? Erinnerungen und Nachwort werfen ein gänzlich neues Licht auf den Jahrhundert-Künstler.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Blickende Leiber, lebendige Farbe und Randfiguren in der Kunst

Blickende Leiber, lebendige Farbe und Randfiguren in der Kunst von Hülsen-Esch,  Andrea von, Kanz,  Roland, Körner,  Hans, Reuter,  Guido, Wiener,  Jürgen
Hans Körner ist einer der vielseitigsten Kunsthistoriker. 22 Texte repräsentieren seine universalen Forschungsfelder vom Mittelalter bis in die Moderne: Essays zur französischen Kunst, zur mittelalterlichen Architektur oder Grabmalsplastik, zur Geschichte der neuzeitlichen Skulptur und der Materialsprache der Oberflächen, zu existentiellen Erfahrungen moderner Malerei und spiritueller Kunst oder zum Verhältnis von Ornament, Raum und Bewegung.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Selbstgespräch

Selbstgespräch von Mattenklott,  Gert, Redon,  Odilon, Türoff,  Marianne
Die Tagebücher und Aufzeichnungen Odilon Redons (1840 - 1916) erschienen erstmals unter dem Titel "A soi même" im Jahre 1922. Sie schildern Kindheit und Heranwachsen, Einsamkeiten und Freundschaften, befruchtende Einflüsse und inneres Ringen des Malers, der zu den frühen Meistern der Moderne zählt.
Aktualisiert: 2017-12-13
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Antoine Watteau

Antoine Watteau von Börsch-Supan,  Helmut
Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. "Sonderbar ist es mir immer vorgekommen, daß der Künstler, der diese Gebilde um sich herspringen und tanzen ließ, selber verdrossen und menschenfeindlich war. Er zog sich ganz in seine eigene Farbenwelt zurück, seine Phantasie ward heiter und fröhlich, so wie er den Pinsel ergriff. Ich habe ihm innerlich schon oft für seine Romanzen, für seine Tanzlieder Dank gesagt, für seine allerliebsten Weingesänge; ich habe oft nach Betrachtung seiner Gemälde die Regung des Lebens um mich lieblicher gefühlt." (Wilhelm Heinrich Wackenroder)
Aktualisiert: 2019-01-29
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