Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue von Huber,  Petra, Riffel,  Sara, Schwab,  V. E.
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration. Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein. Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt. Für Leser*innen von Erin Morgenstern, Neil Gaiman, Audrey Niffenegger, Leigh Bardugo und Diana Gabaldon
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue von Huber,  Petra, Riffel,  Sara, Schwab,  V. E.
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration. Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein. Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt. Für Leser*innen von Erin Morgenstern, Neil Gaiman, Audrey Niffenegger, Leigh Bardugo und Diana Gabaldon
Aktualisiert: 2023-06-22
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Muss ich das gelesen haben?

Muss ich das gelesen haben? von Reichl,  Teresa
LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN Wie das Patriarchat über „wichtige“ Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssen Beginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell …) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht „intelligent“ genug oder wir haben diese „hohe Kunst“ einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert. Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Muss ich das gelesen haben?

Muss ich das gelesen haben? von Reichl,  Teresa
LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN Wie das Patriarchat über „wichtige“ Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssen Beginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell …) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht „intelligent“ genug oder wir haben diese „hohe Kunst“ einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert. Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Muss ich das gelesen haben?

Muss ich das gelesen haben? von Reichl,  Teresa
LITERATUR. KANON. REVOLTE! – DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSEN Wie das Patriarchat über „wichtige“ Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt – und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssen Beginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell …) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht „intelligent“ genug oder wir haben diese „hohe Kunst“ einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss – auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert. Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle! Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Romantische Intellektualität und Ich-Krise

Romantische Intellektualität und Ich-Krise von Sprengel,  Peter
Unbekannte Briefe zeigen einen Schweizer in Berlin um 1810, Gast bei Rahel Levin und Schüler Schleiermachers, auf dem Weg in den Wahnsinn. »Habe nun, ach! Philosophie …« – die Eingangsworte von Goethes Faust hätte auch Nikolaus Harscher aus Basel sprechen können, der an der Universität Halle Medizin studierte, um sich alsbald eng an Schleiermacher und Steffens, die neuberufenen Romantiker unter den Professoren, anzuschließen. Hier lernt ihn 1806 Karl August Varnhagen kennen, der Harscher in seiner Autobiographie als brillanten Dialektiker schildert, aber auch sein körperliches Leiden und die Neigung zu Melancholie und einem erdrückenden Schuldbewusstsein betont, die langfristig das Übergewicht erhalten werden. Nach der Schließung der Universität Halle folgt Harscher dem Freund nach Berlin, wo er in ein kompliziertes Verhältnis zu Rahel Levin tritt und sich zeitweise mit Schleiermachers Halbschwester Nanny verbindet. Einen Höhepunkt des Bandes bilden die hier erstmals veröffentlichten Briefe Harschers (u. a. an Chamisso), in denen die Ich-Krise des romantischen Subjektivismus auch sprachlich eigenwilligen Ausdruck findet. Die Briefe über den Besuch der Dresdner Gemäldegalerie stellen das singuläre Dokument einer unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehenden romantischen Kunstbegeisterung dar. Nikolaus Harscher (1783-1844), aus wohlhabender Basler Familie, studierte Medizin in Basel und Halle und nahm hier und in Berlin engen Kontakt zur romantischen Bewegung auf. Rückgang nach Basel (endgültig 1818) und zunehmende Gemütsverdüsterung, von der er in zahlreichen Kuraufenthalten in Baden/Aargau vergeblich Erleichterung suchte.
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