(Ent-)Politisierung?

(Ent-)Politisierung? von Meiering,  David, Schäfer,  Andreas
Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Herschinger, Fabienne Marco, David Meiering, Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mehr Demokratie wagen

Mehr Demokratie wagen von Frey,  Bruno S., Zimmer,  Oliver
Die repräsentative Demokratie ist in der Krise. Warum? Weil sie keine echte Teilhabe gewährt, sondern zu einer modernen Aristokratie mutiert ist, die die meisten Menschen von der politischen Macht ausschließt. In einer Demokratie im wahren Wortsinn, einer Herrschaft vom Volke aus, sollte das ökonomische und kulturelle Kapital der Bürgerinnen und Bürger keine Rolle spielen, fordern der renommierte politische Ökonom Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer. In ihrem innovativen Buch präsentieren sie ein überzeugendes Konzept für echte Beteiligung wirklich aller am politischen Prozess. Sie schlagen den Bogen von Erkenntnissen aus der Geschichte zu Ideen für die Zukunft und zeigen: Es gibt die Lösungen für viele Probleme unserer Zeit bereits – wir müssen nur bereit sein, sie auch umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Herrschaft der Inzidenzen und Evidenzen

Die Herrschaft der Inzidenzen und Evidenzen von Münch,  Richard
»Evidenzbasiertes« Regieren anhand von Statistiken ist schon immer ein Kennzeichen des modernen Staates. Der politisch-administrative Umgang mit der Corona-Pandemie, der von Inzidenzwerten des Infektionsgeschehens bestimmt ist, und zuvor schon die »datengetriebene« Bildungspolitik, insbesondere seit Einrichtung des Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD im Jahr 2000, haben diese Praxis auf ein neues Niveau gehoben. Richard Münch zeigt, inwieweit diese Art des Regierens die Wissenschaft für die eigenen Legitimationszwecke instrumentalisiert, wie sie zu einer politisch-administrativen Kontrolle über alle Sektoren der Gesellschaft führt und wie sie sich in den Fallstricken des Szientismus verfängt. Zahlen und Modellrechnungen erzeugen – so die These – einen Schematismus des Entscheidens, der die Komplexität der konkreten Wirklichkeit verfehlt, sodass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden und unerwünschte Nebenfolgen auftreten.
Aktualisiert: 2023-03-26
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Zukunft der Vergangenheit – ein Tatsachenroman

Zukunft der Vergangenheit – ein Tatsachenroman von Eichhorn,  Gotthart A.
"Zukunft der Vergangenheit" ist ein zutiefst politischer Roman, der eine leidenschaftliche Beziehungsgeschichte zwischen der Malerin Katharina und dem Fotografen Eberhart erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen aus den "Achtundsechzigern" jetzt mit den aktuellen Aufgaben von Kunst und Kultur in der sich radikal verändernden Gesellschaft auseinandersetzen. Da sind es immer wieder die Reibungen an Themen gegenwärtiger Zeit, in der Sorge um eine neue Weltordnung zwischen wachsendem Rechtsextremismus und islamischem Fundamentalismus, in der wieder erschreckender Antisemitismus entsteht. Dieser Konflikt scheint jede ihrer alten Ordnungen aufzubrechen. Da wird auch über die gesellschaftlichen Einflüsse der Kunst und der Kultur dikutiert - und immer wieder über Liebe gesprochen. Schließlich entstehen Fragen zum existentiellen Wandel zukünftigen Lebens durch eigene Befindlichkeiten, wobei sich auch Erfahrungen von Tod einstellen. Während eines dramatischen Krankenhausaufenthalts gerät Eberhart in eine innere Unruhe und beschließt, sein Leben zu verändern. Seine erfolgreichen Arbeiten als Werbefotograf erscheinen ihm plötzlich von fragwürdiger Wahrhaftigkeit. Da wächst sein Bedürfnis, seine eindringliche Bildsprache als Bildjournalist zu nutzen, um die Wahrheiten von Hunger, Krieg und Vertreibung dort zu dokumentieren, wo Menschen anderen Menschen furchtbares Leid zufügen: Diesem Ziel stellt sich ein tragisches Ereignis in den Weg.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Zukunft der Vergangenheit – ein Tatsachenroman

Zukunft der Vergangenheit – ein Tatsachenroman von Eichhorn,  Gotthart A.
"Zukunft der Vergangenheit" ist ein zutiefst politischer Roman, der eine leidenschaftliche Beziehungsgeschichte zwischen der Malerin Katharina und dem Fotografen Eberhart erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen aus den "Achtundsechzigern" jetzt mit den aktuellen Aufgaben von Kunst und Kultur in der sich radikal verändernden Gesellschaft auseinandersetzen. Da sind es immer wieder die Reibungen an Themen gegenwärtiger Zeit, in der Sorge um eine neue Weltordnung zwischen wachsendem Rechtsextremismus und islamischem Fundamentalismus, in der wieder erschreckender Antisemitismus entsteht. Dieser Konflikt scheint jede ihrer alten Ordnungen aufzubrechen. Da wird auch über die gesellschaftlichen Einflüsse der Kunst und der Kultur dikutiert - und immer wieder über Liebe gesprochen. Schließlich entstehen Fragen zum existentiellen Wandel zukünftigen Lebens durch eigene Befindlichkeiten, wobei sich auch Erfahrungen von Tod einstellen. Während eines dramatischen Krankenhausaufenthalts gerät Eberhart in eine innere Unruhe und beschließt, sein Leben zu verändern. Seine erfolgreichen Arbeiten als Werbefotograf erscheinen ihm plötzlich von fragwürdiger Wahrhaftigkeit. Da wächst sein Bedürfnis, seine eindringliche Bildsprache als Bildjournalist zu nutzen, um die Wahrheiten von Hunger, Krieg und Vertreibung dort zu dokumentieren, wo Menschen anderen Menschen furchtbares Leid zufügen: Diesem Ziel stellt sich ein tragisches Ereignis in den Weg.
Aktualisiert: 2021-04-08
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(Ent-)Politisierung?

(Ent-)Politisierung? von Meiering,  David, Schäfer,  Andreas
Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Her-schinger, Fabienne Marco, David Meiering,Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-02-14
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(Ent-)Politisierung?

(Ent-)Politisierung? von Meiering,  David, Schäfer,  Andreas
Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Herschinger, Fabienne Marco, David Meiering, Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Staatsprojekt Europa

Staatsprojekt Europa von Keil,  Daniel, Wissel,  Jens
Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken. Mit Beiträgen von Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dialog im Reaktionsrepertoire von WTO und G7/G8

Dialog im Reaktionsrepertoire von WTO und G7/G8 von Hack,  Regina
Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dialog im Reaktionsrepertoire von WTO und G7/G8

Dialog im Reaktionsrepertoire von WTO und G7/G8 von Hack,  Regina
Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Staatsprojekt Europa

Staatsprojekt Europa von Keil,  Daniel, Wissel,  Jens
Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken. Mit Beiträgen von Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Experimente statt Experten

Experimente statt Experten von Beppler-Spahl,  Sabine, Horn,  Alexander, Lindhorst,  Erik, Richardt,  Johannes, Rogusch,  Kai, Spahl,  Thilo, Zydatiss,  Kolja
Ihrem Selbstverständnis nach sind die westlichen Gesellschaften Demokratien. Tatsächlich genießen wir in Europa verbriefte Bürgerrechte, und können in regelmäßigen Wahlen das politische Personal mitbestimmen. Aber ist es wirklich demokratisch, wenn immer mehr politische Entscheidungen von ungewählten Institutionen wie der EU-Kommission oder der Europäischen Zentralbank (EZB) getroffen und dem Bürger als „alternativlos“ präsentiert werden? Wenn die Parteien kaum mehr Kontakt zu ihrer Basis haben, weil diese Basis kaum mehr existiert? Wenn sie sich stattdessen immer mehr von Experten beraten lassen und sich selbst als gut ausgebildete „Politikexperten“ wahrnehmen, die die Wählermeinung eher als störend betrachten? Wenn ein wachsendes Instrumentarium an volkserzieherischen Maßnahmen dafür sorgen soll, dass das Volk „korrekt“ denkt, spricht oder isst? In „Experimente statt Experten“ beleuchten die Autoren die Ursachen des aktuellen Demokratieabbaus und plädieren für einen radikalen Wandel der politischen Kultur, in der die Idee und der Geist des demokratischen Prinzips im Mittelpunkt stehen müssen.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Experimente statt Experten

Experimente statt Experten von Beppler-Spahl,  Sabine, Horn,  Alexander, Lindhorst,  Erik, Richardt,  Johannes, Rogusch,  Kai, Spahl,  Thilo, Zydatiss,  Kolja
Ihrem Selbstverständnis nach sind die westlichen Gesellschaften Demokratien. Tatsächlich genießen wir in Europa verbriefte Bürgerrechte, und können in regelmäßigen Wahlen das politische Personal mitbestimmen. Aber ist es wirklich demokratisch, wenn immer mehr politische Entscheidungen von ungewählten Institutionen wie der EU-Kommission oder der Europäischen Zentralbank (EZB) getroffen und dem Bürger als „alternativlos“ präsentiert werden? Wenn die Parteien kaum mehr Kontakt zu ihrer Basis haben, weil diese Basis kaum mehr existiert? Wenn sie sich stattdessen immer mehr von Experten beraten lassen und sich selbst als gut ausgebildete „Politikexperten“ wahrnehmen, die die Wählermeinung eher als störend betrachten? Wenn ein wachsendes Instrumentarium an volkserzieherischen Maßnahmen dafür sorgen soll, dass das Volk „korrekt“ denkt, spricht oder isst? In „Experimente statt Experten“ beleuchten die Autoren die Ursachen des aktuellen Demokratieabbaus und plädieren für einen radikalen Wandel der politischen Kultur, in der die Idee und der Geist des demokratischen Prinzips im Mittelpunkt stehen müssen.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Experimente statt Experten

Experimente statt Experten von Beppler-Spahl,  Sabine, Horn,  Alexander, Lindhorst,  Erik, Richardt,  Johannes, Rogusch,  Kai, Spahl,  Thilo, Zydatiss,  Kolja
Ihrem Selbstverständnis nach sind die westlichen Gesellschaften Demokratien. Tatsächlich genießen wir in Europa verbriefte Bürgerrechte, und können in regelmäßigen Wahlen das politische Personal mitbestimmen. Aber ist es wirklich demokratisch, wenn immer mehr politische Entscheidungen von ungewählten Institutionen wie der EU-Kommission oder der Europäischen Zentralbank (EZB) getroffen und dem Bürger als „alternativlos“ präsentiert werden? Wenn die Parteien kaum mehr Kontakt zu ihrer Basis haben, weil diese Basis kaum mehr existiert? Wenn sie sich stattdessen immer mehr von Experten beraten lassen und sich selbst als gut ausgebildete „Politikexperten“ wahrnehmen, die die Wählermeinung eher als störend betrachten? Wenn ein wachsendes Instrumentarium an volkserzieherischen Maßnahmen dafür sorgen soll, dass das Volk „korrekt“ denkt, spricht oder isst? In „Experimente statt Experten“ beleuchten die Autoren die Ursachen des aktuellen Demokratieabbaus und plädieren für einen radikalen Wandel der politischen Kultur, in der die Idee und der Geist des demokratischen Prinzips im Mittelpunkt stehen müssen.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Experimente statt Experten

Experimente statt Experten von Beppler-Spahl,  Sabine, Horn,  Alexander, Lindhorst,  Erik, Richardt,  Johannes, Rogusch,  Kai, Spahl,  Thilo, Zydatiss,  Kolja
Ihrem Selbstverständnis nach sind die westlichen Gesellschaften Demokratien. Tatsächlich genießen wir in Europa verbriefte Bürgerrechte, und können in regelmäßigen Wahlen das politische Personal mitbestimmen. Aber ist es wirklich demokratisch, wenn immer mehr politische Entscheidungen von ungewählten Institutionen wie der EU-Kommission oder der Europäischen Zentralbank (EZB) getroffen und dem Bürger als „alternativlos“ präsentiert werden? Wenn die Parteien kaum mehr Kontakt zu ihrer Basis haben, weil diese Basis kaum mehr existiert? Wenn sie sich stattdessen immer mehr von Experten beraten lassen und sich selbst als gut ausgebildete „Politikexperten“ wahrnehmen, die die Wählermeinung eher als störend betrachten? Wenn ein wachsendes Instrumentarium an volkserzieherischen Maßnahmen dafür sorgen soll, dass das Volk „korrekt“ denkt, spricht oder isst? In „Experimente statt Experten“ beleuchten die Autoren die Ursachen des aktuellen Demokratieabbaus und plädieren für einen radikalen Wandel der politischen Kultur, in der die Idee und der Geist des demokratischen Prinzips im Mittelpunkt stehen müssen.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Gemeinwohl heute?

Gemeinwohl heute? von Hammer,  Dominik
Kaum ein Begriff ist für Politik so zentral wie der des Gemeinwohls. Daraus folgt auch, dass kaum ein Begriff in der Politik so häufig missbraucht worden ist wie der des Gemeinwohls. Die Annahme, dass „Gemeinwohl“ einen klar zu bestimmenden Zustand bezeichnet, führt in der politischen Praxis paradoxerweise dazu, dass dieser Begriff zunehmend zur Leerformel verkommt, deren Inhalt dann freilich mit dem je eigenen Partikularinteresse gefüllt wird. Ein solcher Begriff eignet sich eher als politischer Kampfbegriff, nicht jedoch als Begriff, der eine Verständigung zwischen verschiedenen sozialen und politischen Gruppen erlaubt. Ein Gemeinwohlbegriff, der dies leisten will, muss die Integration partikularer Interessen gestatten. Der Essay gibt daher nicht nur einen Überblick über die Begriffsgeschichte und zeigt die aktuellen Herausforderungen auf, denen sich ein demokratisches Konzept von Gemeinwohl gegenübersieht. Er trägt auch dazu bei, Grundthesen zu einem zeitgemäßen Gemeinwohlverständnis zu entwickeln. Dazu betrachtet er diesen zugleich essenziellen und gefährlichen Begriff im Hinblick darauf, wie er heute verstanden wird, wie er entstanden ist, vor welchen Herausforderungen er steht, aber auch im Hinblick darauf, wie er verstanden werden könnte.
Aktualisiert: 2020-11-12
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