Die Weimarer Disputation von 1560

Die Weimarer Disputation von 1560 von Gleiß,  Friedhelm
Im August 1560 diskutierten die Theologieprofessoren Matthias Flacius Illyricus und Victorin Strigel im Weimarer Schloss über die menschliche Willensfreiheit. Diese Debatte gehört zu den innerprotestantischen Lehrstreitigkeiten im Gefolge des Augsburger Interims von 1548, bei denen heftig um das theologische Erbe Luthers gerungen wurde. Die vorliegende Arbeit untersucht nicht nur die Kontroverse selbst, sondern auch die Konfessionspolitik des ernestinischen Herzogs Johann Friedrich des Mittleren. Indem dieser das Weimarer Religionsgespräch einberief und leitete, versuchte er den theologischen Streit zu schlichten. Zudem werden der Ablauf, die Gesprächsstrukturen und Disputationsregeln bei der Weimarer Disputation analysiert. [The Weimar Disputation in 1560. The Search for Theological Consensus and the Confessional Politics of John Frederick II] In August of 1560, the theology professors Matthias Flacius Illyricus and Victorin Strigel discussed the freedom of the will at the Weimar palace. This debate ranks among the vehement inner-protestant controversies in the wake of the Augsburg Interim of 1548 revolving around the preservation and interpretation of Luther’s theological legacy. This book not only examines the controversy itself, but also the confessional politics of the Ernestine Duke John Frederick II. By organizing and heading the religious colloquy in Weimar, he attempted to settle the theological conflict. In addition, the course, the dialogue structures and the rules of the disputation in Weimar are analysed.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Voller Esprit und Wissensdurst

Voller Esprit und Wissensdurst von Däberitz,  Ute, Eberle,  Martin, Freitag,  Friedegund, Paasch,  Kathrin, Streckhardt,  Christoph
Hochgebildet und kultiviert, weithin vernetzt mit den Fürstenhäusern ihrer Zeit und im steten Austausch mit führenden Persönlichkeiten der Aufklärung und Politik, prägte Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg die Geschichte des Herzogtums in besonderer Weise. Dem Gothaer Hof verhalf sie zu einem Ruhm, der weit über Thüringens Grenzen hinausging und dies auch, weil sie in politisch bewegten Zeiten den Willen zur Repräsentation mit diplomatischem Geschick verband. Dem Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Fürstin widmet sich der vorliegende Band. Ihr Nachlassinventar, das mit einem umfassenden Kommentar erstmals veröffentlicht wird, gewährt einen seltenen Einblick in ihren Alltag, ihre Interessen und Sammelleidenschaften.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Initia Reformationis

Initia Reformationis von Dingel,  Irene, Kohnle,  Armin, Rhein,  Stefan, Waschke,  Ernst-Joachim
Das Reformationsjubiläum lenkt den Blick nicht nur auf Martin Luther als Person, Universitätsprofessor, Theologe und Prediger, sondern auch auf die Bedingungen, die sein Wirken ermöglichten, sowie auf das Umfeld, in dem er agierte. Dafür sind die Anfänge der Reformation und der Ort der „Initia Reformationis“, Wittenberg, von besonderem Interesse. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich den Kontexten, den entwicklungsgeschichtlichen Bedingungen sowie den durch die frühe Reformation freigesetzten Impulsen und deren – langfristiger – Wirkung. Die übergreifenden politischen, theologischen, frömmigkeits- und mediengeschichtlichen Bedingungen kommen ebenso zur Sprache wie das Leben in der Stadt und der Universität Wittenberg als Mikrokosmos der frühen Reformation. Mit Beiträgen von Rosemarie Aulinger, Enno Bünz, Livia Cárdenas, Irene Dingel, Thomas Fuchs, Mirko Gutjahr, Christiane Hennen, Armin Kohnle, Volker Leppin, Ulrike Ludwig, Heiner Lück, Marcel Nieden, Stefan Oehmig, Wolf-Friedrich Schäufele, Johannes Schilling, Uwe Schirmer und Christopher Spehr. [Initia Reformationis. Wittenberg and the Early Reformation] The anniversary of the Reformation directs our attention not only to Martin Luther as a person, university professor, theologian and preacher, but also to the conditions which made his impact possible, as well as the milieu in which he was acting. For exploring these topics the beginnings of the Reformation and the locale in which they took place, Wittenberg, are of particular interest. The essays collected in this volume are dedicated to the context, the conditions in which these historical factors developed, as well as the impulses that were set in motion by the early Reformation and their – long-term – impact. The overarching political and theological conditions, and the associated aspects in popular piety and media, are discussed alongside life in the town and at the university of Wittenberg as a microcosmos of the early Reformation.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die Ernestiner

Die Ernestiner von Becker,  Doreen von Oertzen, Blaha,  Dagmar, Chizzali,  Michael, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heyn,  Oliver, Kreutzmann,  Marko, Manger,  Klaus, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Pester,  Thomas, Post,  Bernhard, Querengässer,  Alexander, Raschke,  Bärbel, Salesch,  Martin, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schneider,  Hannelore, Schröter,  Axel, Steguweit,  Wolfgang, Walther,  Helmut G, Westphal,  Siegrid
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die (Un-)Ordnung der Ehe

Die (Un-)Ordnung der Ehe von Walther,  Stefanie
Welche Herausforderungen und Konflikte ergaben sich, wenn in der Frühen Neuzeit ein Fürst bigamistisch lebte, wenn uneinige Paare geschieden wurden oder wenn standesungleiche Partner eine Ehe eingingen? Diesen Fragen geht Stefanie Walther anhand anschaulicher Ehebeispiele aus den ernestinischen Herzogshäusern des 17. und 18. Jahrhunderts nach. Im Mittelpunkt steht dabei das Spannungsverhältnis von rechtlichen Normen, sozialen Ansprüchen und individuellen Handlungsspielräumen, aber auch das komplexe Zusammenspiel von Emotionen und Interessen. Die Autorin verknüpft zugleich die Binnenperspektive der Akteure mit macht- und dynastiepolitischen Aspekten von reichsweiter Bedeutung. Somit werden weit über den Familienverband der Ernestiner hinausgehende Einblicke in Ehenormen und Ehepraxis im frühneuzeitlichen Hochadel gewährt. Die Arbeit wurde mit dem "Bremer Studienpreis" der Freunde der Universität Bremen und der Jacobs University Bremen e. V. für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Welt der Ernestiner

Die Welt der Ernestiner von Ackermann,  Astrid, Bauer,  Joachim, Blaha,  Dagmar, Burgdorf,  Wolfgang, Carius,  Hendrikje, Chizzali,  Michael, Christoph,  Andreas, Freyer,  Stefanie, Fuchs,  Anne, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heinz,  Jutta, Heyn,  Oliver, Hilpert,  Johanna, Kästner,  Henning, Kreutzmann,  Marko, Krünes,  Alexander, Langen,  Peter, Leinert,  Ingo, Manger,  Klaus, Menzel,  Stefan, Michel,  Stefan, Nonnast,  Christoph, Ries,  Klaus, Schabram,  Kai Marius, Schedewie,  Franziska, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Beate, Schmidt,  Georg, Schmidt-Funke,  Julia A., Schöbel,  Anja, Sladeczek,  Martin, Spehr,  Christopher, Stiebing,  Marcus, Ventzke,  Marcus, Walter,  Philipp, Westphal,  Siegrid, Willkommen,  Alexandra
Sie sind die Ahnherren der Queen, von Juan Carlos I. von Spanien und Beatrix der Niederlande. Die Ernestiner gehörten zu den bedeutendsten Fürstengeschlechtern in Europa und beeinflussten das politische, höfische und kulturelle Leben vom Spätmittelalter bis ins 18. und 19. Jahrhundert. Das Lesebuch führt in die Welt der Ernestiner ein und regt an, über die Rolle dieser Dynastie in der deutschen und europäischen Geschichte nachzudenken. Die Ernestiner haben Deutschland und Europa nicht mit Kriegen, sondern nachhaltig mit kulturellen Initiativen geprägt. Trotz des Verlustes der Kurwürde in der Mitte des 16. Jahrhunderts verstanden sie es, sich als eine führende protestantische Dynastie zu behaupten. Sie sind Ahnherren der Reformation, Schirmherren der „Klassik“ in Weimar und Jena und stellten etliche europäische Monarchen des 19. Jahrhunderts. Ihre mehr als 500jährige Geschichte zeigt, dass eine mindermächtige und weitverzweigte Dynastie unter dem Schutz von Kaiser und Reich ausgesprochen erfolgreich sein konnte. Das Lesebuch enthält zahlreiche Essays von ausgewiesenen Kennern, die exemplarisch das Selbstverständnis der Ernestiner als Schutzherren der Reformation, ihre politischen Bestrebungen in der Frühen Neuzeit und ihre Reaktionen auf die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen des 19. Jahrhunderts thematisieren. Eine verständlich geschriebene, anregende Einführung und eine Bereicherung für alle Besucher der Landesausstellung „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ in Thüringen (2016).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen und ergänzende Quellen

Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen und ergänzende Quellen von Thieme,  André
Herzogin Elisabeth von Sachsen, geborene Landgräfin von Hessen (1502–1557), gehört in die Reihe der bedeutendsten Fürstinnen und Fürsten des Reformationszeitalters. Als Schwiegertochter Herzog Georgs des Bärtigen lebte sie von 1517 bis 1537 am streng altgläubigen Dresdner Hof, wo sie sich seit Mitte der zwanziger Jahre der lutherischen Lehre zuwandte und deshalb verstärktem Druck ausgesetzt war. Rückhalt fand Elisabeth bei ihren lutherischen Verwandten, Landgraf Philipp von Hessen und Herzog/Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen. Der in weiten Teilen überlieferte Briefwechsel der Herzogin Elisabeth gilt vor allem diesen beiden Adressaten. In ihrer inhaltlichen Dichte, ihrer thematischen Vielschichtigkeit und ihrer Sprachgewalt gehört die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth zu den anregendsten und materialreichsten persönlichen Zeugnissen der Reformationszeit und bietet überdies einen außergewöhnlichen Einblick in weibliche Lebenswelten der Frühen Neuzeit. Die vorliegende Edition umfasst die Jahre 1505 bis 1532 und enthält neben der Korrespondenz der Herzogin auch umfangreiche ergänzende Quellen und Materialien zum Leben der jungen Elisabeth.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Auf den Spuren der Grossherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach

Auf den Spuren der Grossherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach von Beck,  Barbara, Prinz von Sachsen-Weimar-Eisenach,  S.K.H. Michael-Benedikt
Die Weimarer Dynastie, der älteste Zweig der ehemals mächtigsten Ernestiner, hinterließ ein unvergleichlich reiches kulturelles Erbe, das bis in die Gegenwart fortwirkt. Zwar regierte das Fürstenhaus nur über einen Kleinstaat in Thüringen, doch bereits im 17. Jahrhundert wandte es sich verstärkt der Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft zu. Die Herzöge bzw. Großherzöge von Sachen-Weimar-Eisenach verwandelten ihren Hof schließlich zu einem Kulturzentrum von Weltgeltung. Ihr engagiertes Mäzenatentum ermöglichte das „Ereignis Weimar-Jena”. Dieser Tradition fühlen sich ihre Nachfahren noch heute verpflichtet. Der prächtige Bildband mit bislang unveröffentlichtem und kaum bekanntem Bildmaterial spannt einen Bogen vom Mittelalter bis in usere Zeit. Abgerundet wird die abwechslungsreiche Familiengeschichte durch die Biografien sämtlicher Herrscher bis 1918 sowie durch zahlreiche kulturgeschichtliche Sonderkapitel über besondere Verdienste und Leistungen des sachsen-weimarischen Hauses.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Fürstliche Repräsentation im Sakralraum

Fürstliche Repräsentation im Sakralraum von Fleck,  Niels
Für protestantische Reichsfürsten war die Kirche im Schloss ein Herzstück der Repräsentation. Ebenso prachtvoll wie programmatisch gestaltet, führte sie neben der gottgegebenen Macht des Landesherrn auch sein Kirchenregiment im bewegten Bilderschmuck des Barock vor Augen. Dieser Band unternimmt erstmals eine Gesamtdarstellung der bedeutenden Gruppe von Sakralräumen der thüringisch-ernestinischen Residenzschlösser im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert. In vergleichender Betrachtung werden Entstehung, Nutzung sowie Funktion der Bauten und ihrer Ausstattung erschlossen. Der hohe künstlerische Anspruch an die Schlosskirchen zeugt von den Bemühungen, mit denen das Geschlecht der Ernestiner nach dem politischen Bedeutungsverlust seine kulturelle Führungsrolle im Luthertum zu behaupten suchte.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach

Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach von Ulbricht,  Justus H
Das Bild des Großherzogs Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach basiert vielfach auf Klatsch und Gerüchten der Presse des Fin de Siècle. Justus H. Ulbricht schildert den letzten regierenden Ernestiner, seine kulturellen Interessen und politischen Aktivitäten kritisch und ausgewogen. So entsteht eine neue Perspektive auf den Monarchen im Wandel von Modernisierung, politischen und kulturellen Verpflichtungen, zwischen Krieg, Revolution und Exil. Wilhelm Ernst schuf das „neue Weimar” durch die Berufung von Harry Graf Kessler, Henry van de Velde, Hans Olde und Adolf Brütt, blieb aber zugleich traditionellen Vorstellungen von Kunst und Kultur verhaftet.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Der Weimarer Cranach-Altar

Der Weimarer Cranach-Altar von Asshoff,  Elisabeth
„Der Weimarer Cranachaltar. Ein ernestinisches Bekenntnis zu Reformation“ erscheint im Zusammenhang der Restaurierung des Cranachaltares in den Jahren 2009-2015 und der Restaurierung und Neugestaltung des Kirchenraumes, die im Jahr 2016 ihren Abschluss finden. Der Cranachaltar ist eine gemalte Predigt und Elisabeth Asshoff entdeckt ihre alten Bilder und Symbole. Sie erklärt dem Betrachter die biblische Botschaft und Luthers Theologie, wie sie auf dem Altarbild zu finden ist. Dabei lädt die Autorin ihre Leserinnen und Leser ein, eigene Fragestellungen einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Weimar und die Reformation

Weimar und die Reformation von Haspel,  Michael, Holler,  Wolfgang, Spehr,  Christopher
1522 hielt Martin Luther in der Schlosskirche zu Weimar zwei Predigten, aus denen seine Schrift "Von weltlicher Obrigkeit" (1523) hervorging. Nachhaltig haben dieser theologische Impuls und die Reformen des Landesherrn in Weimar die Reformation des 16. Jahrhunderts gesellschaftlich, staats- und sozialpolitisch geprägt. Die Wirkungen von Luthers Obrigkeitslehre finden nicht nur Gestalt im dort früh entwickelten Landeskirchentum, sondern auch in der Übernahme von Verantwortung für Bildung, Wohlfahrt und Armenfürsorge. Symbolischen Ausdruck findet diese Gestalt der staatlichen Ordnung, die bis in die Moderne ausstrahlt, zum Beispiel in der Ikonographie der Herderkirche als Grablege der Ernestiner. Das Buch spannt einen Bogen von der Grundlegung der Obrigkeitslehre in Weimar über ihre Wirkungen bis hin in die Moderne mit ihren spezifischen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Svend Andersen, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Klaus Dicke, Wolfgang Holler, Gerhard Müller, Ellen Ueberschär, Georg Schmidt, Luise Schorn-Schütte und Christopher Spehr. [Weimar and the Reformation. Luther´s Doctrine of the Authority and its Impacts] In 1522 Martin Luther delivered two sermons in the Weimar castle church from which originated his treatise On Temporal Authority (1523). This theological impulse and the reforms of the territorial sovereign in Weimar had a sustainable social and political impact on the 16th century Reformation. The influence of Luther’s doctrine of temporal authority expresses itself not only in the early development of an institutional regional church but also in taking responsibility for education, welfare and poor relief. The book spans an arch from the foundation of the doctrine of temporal authority in Weimar up to its impacts on the modern age with its specific issues.
Aktualisiert: 2022-04-01
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‚Ein itzlichs Werck lobt seinen Meister‘

‚Ein itzlichs Werck lobt seinen Meister‘ von Stephan,  Bernd
Die Bedeutung Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, des Weisen (1463–1525), für den Durchbruch der Reformation erschöpft sich nicht in seinem Schutz Martin Luthers. Er schuf vielmehr mit der Gründung der Universität, durch seine Aufgeschlossenheit gegenüber humanistischen Gelehrten und ihren vielfältigen Einsatz, aber auch durch die Beschäftigung namhafter bildender Künstler und Musiker den Nährboden für die reformatorische Bewegung, ihre Ausbreitung und kulturellen Leistungen. Friedrichs eigenes Verhältnis zu Kunst und Wissenschaft wird durch den Blick auf die unterschiedlichen Faszetten seiner Persönlichkeit verständlicher und lässt die Lutherschutzpolitik des Ernestiners und ihre Motive in einem ungewohnten Licht erscheinen.['A work will be praised for the skill of the craftsmen'. Frederick the Wise, Education and the Arts]The importance of Frederick III, Elector of Saxony (1463–1525) for the success of the Reformation is not limited to his protection of Martin Luther. In fact, with the founding of the university, because of his open-mindedness towards humanistic scholars and their various efforts but also because of the appointment of renowned artists and musicians, he prepared the ground for the Reformation movement, its spreading and its cultural achievements.
Aktualisiert: 2022-04-01
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