Der Brief an Philemon

Der Brief an Philemon von Ebner,  Martin
Der Philemonbrief bringt wie kaum ein anderer Brief des Paulus auf den Punkt, worum es im Christentum eigentlich geht: um eine im Glauben begründete und durch den Glauben provozierte Veränderung sozialer Beziehungsnetze innerhalb eines gesellschaftspolitisch ganz anders geprägten Raums. Der vorliegende Kommentar analysiert das Schreiben philologisch (dem griechischen Urklang auf der Spur), epistemologisch (im Blick auf die Briefschreibgewohnheiten der Zeit), sozialgeschichtlich (im Blick auf den gesellschaftlichen Kontext) und wirkungsgeschichtlich (fokussiert auf besonders wichtige Brennpunkte).
Aktualisiert: 2018-11-01
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Exegese – ökumenisch engagiert

Exegese – ökumenisch engagiert von Luz,  Ulrich, Söding,  Thomas, Vollenweider,  Samuel
Die Exegese ist die ökumenische Paradedisziplin der Theologie. Deshalb kann sie sich der Herausforderung von 500 Jahren Reformation stellen. Die Kirchen haben ihre Erwartungen an die Bibelauslegung, wenn sie theologisch orientiert sein wollen. Andererseits hat die Exegese ihren spezifischen Eigensinn, wenn sie von den neutestamentlichen Texten aus auf die gegenwärtige Lage der Ökumene schaut. In diesem Band kommt beides zusammen: Kirchenleitungen und Wissenschaft in einem aktuellen, spannenden und perspektivenreichen Gespräch über das Neue Testament als Wegweiser der Ökumene. Mit Beiträgen von Heinrich Bedford- Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD, und Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, sowie von Knut Backhaus, Reinhard von Bendemann, Jörg Frey, Christine Gerber, Ulrich Luz, Christoph G. Müller, Karl-Wilhelm Niebuhr, Silvia Pellegrini, Thomas Schmeller, Thomas Söding, Michael Theobald, Samuel Vollenweider
Aktualisiert: 2020-01-21
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An die Hebräer

An die Hebräer von Gräßer
Der Hebräerbrief ist im Neuen Testament ein Außenseiter. Seine theologische Denkweise gilt als schwierig, die Verweigerung der »zweiten Buße« als »harter Knochen« (M. Luther). Die historischen Entstehungsverhältnisse liegen weithin im Dunkeln, die theologische Leistung schwankt im Urteil der Fachgelehrten. Jedoch: Sein Verfasser braucht sich hinter Paulus oder Johannes nicht zu verstecken. Ihm gelingt es, das alte Bekenntnis so zu aktualisieren, dass es bis heute gehört werden kann. Die vorliegende Auslegung bemüht sich um das theologische Verständnis des Briefes. Durch genaue philologische Exegese sowie traditions- und religionsgeschichtliche Analysen treten theologisches Profil und seelsorgliches Interesse hervor. Ein bemerkenswerter Versuch, die Krise einer müden und verzagten Christenheit zu bewältigen - aktuell bis heute.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der erste Brief an die Korinther

Der erste Brief an die Korinther von Schrage,  Wolfgang
Der 1. Korintherbrief ist wie kaum ein anderer Paulusbrief ein überzeugendes Paradigma situations- und praxisbezogener Theologie. Mannigfache Irrungen und Wirrungen in der korinthischen Gemeinde, insbesondere ihr den eschatologischen Vorbehalt überspringender »Enthusiasmus«, veranlassen Paulus zu diesem Brief, mit dem er die Gemeinde wieder auf den Boden der irdischen Realität zurückholen möchte. Der Kommentar erschließt die korinthische Position und die theologische Argumentation des Paulus. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Auslegungs-und Wirkungsgeschichte gelegt. Die im 3. Teilband behandelten Briefabschnitte (11,17-14,40) reflektieren das reiche gottesdienstliche Leben der korinthischen Gemeinde. Die Texte beschäftigen sich vor allem mit der Feier des Herrenmahls, mit den Charismen und ihrer Bedeutung für die Gemeinde, mit dem Kriterium der Liebe und dem Verhältnis von Prophetie und Glossolalie.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Der erste Johannesbrief

Der erste Johannesbrief von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans J, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Gott ist Liebe“ gilt weit über die Grenzen von Theologie und Kirche hinaus als ein Satz, der für die christliche Rede von Gott schlechthin charakteristisch ist. Im Neuen Testament findet er sich nur im ersten Johannesbrief. Von da aus ergibt sich für den vorliegende Kommentar die Aufgabe, das Schreiben entschlossen auszulegen als Einweisung in die Wirklichkeit der Liebe: göttlicher Liebe, die ihre unüberbietbare Anschaulichkeit in Jesus Christus gefunden hat, und menschlicher Liebe, die sich leibhaft und handfest bewähren muß im geschwister¬lichen Umgang miteinander. Die Liebe aber bindet der erste Johannesbrief an das Bekenntnis und damit an den Glauben. Das spannungsvolle Zueinander von Glaube und Liebe macht die eigentliche theologische Mitte des Briefes aus, was die Erklärung einzuholen versucht. Die Basis für die Interpretation bilden eingehende Analysen philologischer, struktureller und literarischer Art. Die Einleitung orientiert u.a. über die Situation der Gemeinde, die sich der schmerzlichen Erfahrung eines Schismas ausgesetzt sah, und über den religionsgeschicht¬lichen Horizont dieser Kontroverse. Exkurse beschäftigen sich z.B. mit dem Thema der Liebe zu den Schwestern und Brüdern und mit der Frage nach dem sog. Frühkatholizismus. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Auslegungs- und Wirkungsgeschichte. So befindet sich die Exegese in ständigem Gespräch mit Augustinus und Martin Luther. Geleitet von der Hoffnung, daß sich gerade daraus ökumenisch fruchtbare Gesichtspunkte ergeben, werden manche Linien in die patristische Theologie, in die Dogmen- und Frömmigkeitsgeschichte, in die Systematik und in die Philosophie hinein ausgezogen. Die sich ergänzenden, sorgfältig reflektierten Arbeitsschritte lassen Größe und Grenzen eines faszinierenden theologischen Entwurfs zutage treten, der Perspektiven von überraschender Aktualität in sich birgt.
Aktualisiert: 2018-01-17
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Die Apostelgeschichte

Die Apostelgeschichte von Pesch,  Rudolf
Die Apostelgeschichte (Apg) gilt als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Neuen Testaments. Der Kommentar von Rudolf Pesch zeichnet sich durch eine überlieferungskritische Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition ebenso aus wie durch eine redaktionskritische Erfassung der Theologie der Apg. Die Auslegung der Texte wird bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusätzlich erhellt. Die Studienausgabe enthält den vollständigen Kommentar zu den Kapiteln 1–28, Einleitung und Schlussbemerkung, sämtliche Exkurse sowie die Orts-, Namen- und Sachregister.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Die Johannesoffenbarung

Die Johannesoffenbarung von Karrer,  Martin
Die Johannesoffenbarung ist eines der wirkmächtigsten Bücher der Bibel. Sie entstand am Ende des 1. Jahrhunderts und ist tief eingebettet in die antike Kultur. Der Kommentar von Martin Karrer innerhalb der renommierten Reihe »Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament« (EKK) erschließt die apokalyptischen Bilder ebenso wie die kaiserzeitliche Rhetorik und die Anspielungen auf die Kontexte der damaligen Zeit. Er verfolgt die Veränderungen der Theologie in der Wirkungsgeschichte, etwa die vom Lamm Gottes oder die des entworfenen Geschichtsbildes. Somit bietet er detaillierte Analysen und Informationen zu den vielen, teils umstrittenen Fragen des Textes und seiner Auslegung.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Der zweite und dritte Johannesbrief

Der zweite und dritte Johannesbrief von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans J, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Die beiden kleinen Johannesbriefe besitzen gerade aufgrund ihrer Kürze, ihrer Situationsge-bundenheit und ihrer durchsichtigen Form einen ganz eigenen Reiz, dem sich kaum mehr ent-ziehen kann, wer sich einmal auf sie eingelassen hat. Wegen ihres geringen Umfangs laufen sie oft Gefahr, nur als Anhang zum großen ersten Brief behandelt zu werden. Das verhält sich anders im vorliegenden Kommentarband, der ihnen eine eigene, ausführlichere und in sich geschlossene Auslegung zuteilwerden lässt. Die Einleitung behandelt neben der Verfasserfrage und den Abfassungsverhältnissen schwer¬punktmäßig die verwickelte Geschichte der Aufnahme des 2. und 3. Johannesbriefes in den Kanon. Dem Vergleich mit der antiken Brieftheorie und -praxis wird durchgehend große Auf¬merksamkeit geschenkt. Damit nimmt der Kommentar Impulse aus der neuesten Forschung auf. Exkurse sind dem Presbyter, der „auserwählten Herrin“ (2Joh 1), dem Thema Gastfreundschaft und dem Gemeindeleiter Diotrephes gewidmet. Die spärliche, aber bislang dennoch über Gebühr vernachlässigte Rezeptionsgeschichte wird exemplarisch eingebracht. Aufschlussreiche Aspekte ergeben sich dabei z.B. zum Haus- und Grußverbot in 2Joh 10–11. Wichtige Anliegen des 2. und 3. Johannesbriefes sind die Pflege von Beziehungen, ihre Ge¬fährdung, ihr Abbruch und Versuche ihrer Rettung oder Wiederherstellung. Das verleiht den Briefen, die Durchblicke auf einen umfassenderen Nachrichtenaustausch freigeben, in einer Zeit des gesteigerten Interesses an Kommunikationsvorgängen und -medien besondere Aktualität. Für sich einzunehmen vermögen sie nicht zuletzt durch die Herzlichkeit, mit der die Binnenbeziehungen in der Gemeinde ausgestaltet werden. Indiz dafür ist die meta¬phorische Sprache, die aus dem Erfahrungsfeld der Familie und Freundschaft entlehnt ist. Was geschwisterliche Gemeinde im Idealfall auszeichnet, kann man daran ablesen
Aktualisiert: 2018-01-17
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Der zweite Brief an die Korinther

Der zweite Brief an die Korinther von Schmeller,  Thomas
Der zweite Korintherbrief ist der persönlichste Paulusbrief. Er lässt besonders gut erkennen, wie Paulus seinen Dienst verstanden hat. Er geht von Angriffen der Gegner und Vorbehalten der Gemeinde aus, bleibt aber nicht bei diesen stehen, sondern entwickelt eine eigene Konzeption des apostolischen Dienstes. Der vorliegende Kommentarband behandelt den Abschnitt 7,5–13,13. Exkurse sind der Kollekte für Jerusalem und den Gegnern des Paulus in Korinth gewidmet. Wie bei den anderen Bänden dieser Reihe werden auch hier Aspekte der Wirkungsgeschichte des Briefs aufgezeigt.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Der erste Brief an die Korinther

Der erste Brief an die Korinther von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen, Schrage,  Wolfgang
Der 1. Korintherbrief ist wie kaum ein anderer Paulusbrief ein überzeugendes Paradigma situations- und praxisbezogener Theologie. Mannigfache Irrungen und Wirrungen in der korinthischen Gemeinde, insbesondere ihr den eschatologischen Vorbehalt überspringender ' Enthusiasmus', veranlassen Paulus zu dem an Themenvielfalt und Detailliertheit ungewöhnlich reichen Brief, mit dem er die Gemeinde wieder auf den Böden der irdischen Realität und der Nüchternheit der Agape zurückzuholen sucht. Weil Paulus auf briefliche und mündliche Nachrichten über die korinthische Gemeinde eingeht, ist sein Brief zugleich eine erstrangige Quelle für die Alltags- und Glaubensprobleme einer jungen Missionsgemeinde inmitten des Synkretismus einer antiken Hafen- und Großstadt. Nicht von ungefähr hat der Brief, der eine Fülle religionsgeschichtlicher und literarkritischer, epistolographischer und rhetorischer, soziologischer und ethischer Probleme aufwirft, in den letzten Jahren öfter als Ansatzpunkt für mancherlei neue Fragestellungen in der Exegese gedient. Der EKK Kommentar versucht, die korinthische Position sowie vor allem die theologische Argumentation des Paulus zu erschließen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei auf die Auslegungs- und Wirkungsgeschichte gelegt worden, deren Linien immer wieder bis in die Gegenwart ausgezogen werden, um den Blick für das chancen- und risikoreiche Potential zu schärfen, das dem paulinischen Ruf zur Einheit der Kirche, zum Zentrum des Evangeliums in Kreuz und Auferweckung Jesu Christi, zur Zukunftserwartung sowie zum konkreten christlichen Lebensstil und Gemeindeaufbau innewohnt und sich bis heute nicht erschöpft hat.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Der erste Brief an Timotheus

Der erste Brief an Timotheus von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Die hier vorliegende erste große wissenschaftliche Auslegung des 1. Timotheusbriefes in deutscher Sprache seit mehr als zwei Jahrzehnten setzt diese Forschungssituation voraus. Sie versteht die Pastoralbirefe als ein Schirftencorpus der dritten christlichen Generation, das Paulus in einer veränderten Situation neu zum Sprechen bringen und ihn so der Kirche als verbindlichen apostolischen Lehrer erhalten will. Dabei wird deutlich, dass diese Briefe ein wichtiges Stück der frühen Wirkungsgeschichte der paulinischen Theologie sind, durch das die spätere kirchliche Paulusrezeption weitgehend geprägt wurde. Die ausführlichen traditionsgeschichtlichen Analysen weisen detailliert nach, welche paulinischen Texte und Themen der Verfasser - ein Mitglied der kleinasiatischen Paulusschule um die Wende vom 1. zum 2. Jahrhundert - aufgenommen und in welcher Richtung er neue interpretatorische Akzente gesetzt hat. Damit gewinnt der 1. Timotheusbrief eine überraschende Aktualität. Er will von der paulinischen Tradition her Antworten auf Fragen geben, die die Kirche seither immer wider beschäftigt haben udn die für uns heute besonders brennend geworden sind: Wie kann die Kirche in veränderten Situationen die Identität mit ihrem apostolischen Ursprung wahren? Wie soll sie ihren Auftrag gegenüber einer nichtchristlichen Gesellschaft und deren Lebensformen bestimmen? Besonders eindringlich behandelt J. Roloff die Probleme des Amtsverständnisses und der Ordination. Er will damit einen Beitrag zu einem der kritischsten Punkte der gegenwärtigen ökumenischen Diskussion leisten.
Aktualisiert: 2018-01-17
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