Fisch aus Gold

Fisch aus Gold von Le Clézio,  J. M. G., Wittmann,  Uli
»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Eine Japanerin in Florenz

Eine Japanerin in Florenz von Kösters,  Ursula, Nabb,  Magdalen
Sie kam und blieb um ein Stück florentinisches Handwerk zu erlernen. Die junge Japanerin Akiko war so stolz auf ihr erstes Paar selbstgefertigter Schuhe, daß sie es immerzu trug, auch am Tag ihres Todes. Guarnaccia, der in Florenz stationierte Sizilianer, verfolgt den Fall in einer Stadt, die er kennt wie seine Hosentasche, und befragt ihre Bewohner, deren Charaktere und Intrigen er noch weit besser kennt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie ich auf die Welt kam

Wie ich auf die Welt kam von Brežná,  Irena
»Denke, was du willst, aber sag es nicht.« Das mütterliche Verbot machte aus Irena Brežná eine Schreibende. Bis heute betrachtet die engagierte Autorin ihre Texte als ein »Aufbäumen gegen das Gebot des Schweigens und des Nichthandelns«. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings flüchtete die Achtzehnjährige aus Bratislava in die Schweiz. Es war das Jahr 1968, für die junge Frau eine wichtige Weichenstellung. Im Exil fand sie bald Zuflucht in der neuen Sprache, entdeckte das kritische Denken. Die Teilnahme am öffentlichen Diskurs ließ sie sich fortan nie mehr verbieten, weder als Einwanderin noch als Frau. Vielmehr fand sie darin Identität und Haltung. Irena Brežná ist da zu Hause, wo sie schreiben kann. Davon zeugen die Essays und Reportagen in diesem Buch. Sie erzählen vom Roten Platz, wo der Dissident Viktor Fainberg sämtliche Zähne verlor, und von Friedrich Dürrenmatt, der so wohltuend kompromisslos war. Von der Männerwelt der russischen Mafia, tschetschenischen Friedensfrauen und dem Überwinden der Angst. Aber auch vom organisierten Widerstand gegen das Fällen einer Pappel in einem Basler Hinterhof.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine Japanerin in Florenz

Eine Japanerin in Florenz von Kösters,  Ursula, Nabb,  Magdalen
Sie kam und blieb um ein Stück florentinisches Handwerk zu erlernen. Die junge Japanerin Akiko war so stolz auf ihr erstes Paar selbstgefertigter Schuhe, daß sie es immerzu trug, auch am Tag ihres Todes. Guarnaccia, der in Florenz stationierte Sizilianer, verfolgt den Fall in einer Stadt, die er kennt wie seine Hosentasche, und befragt ihre Bewohner, deren Charaktere und Intrigen er noch weit besser kennt.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Lügen auf Albanisch

Lügen auf Albanisch von Aeckerle,  Susanne, Prose,  Francine
Schräge Charaktere, irrwitzige Dialoge, sprühende Situationskomik, aber auch anrührende Momente prägen diese unterhaltsame Immigrationsgeschichte über die junge Albanerin Lula. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, auch wenn sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt. Um in den USA ein neues Leben zu beginnen, braucht Lula die begehrte Green Card. Aber nicht nur ihr attraktiver Landsmann Alvo droht ihre Pläne zu durchkreuzen, als er sie um einen nicht ganz ungefährlichen Gefallen bittet. Durch die Augen einer Fremden beschreibt die preisgekrönte Bestsellerautorin Francine Prose teils bissig, teils liebevoll-ironisch die Abgründe des American Way of Life. Eine herrlich satirische Abrechnung mit dem Amerika der Bush-Cheney-Jahre.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Wie ich auf die Welt kam

Wie ich auf die Welt kam von Brežná,  Irena
»Denke, was du willst, aber sag es nicht.« Das mütterliche Verbot machte aus Irena Brežná eine Schreibende. Bis heute betrachtet die engagierte Autorin ihre Texte als ein »Aufbäumen gegen das Gebot des Schweigens und des Nichthandelns«. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings flüchtete die Achtzehnjährige aus Bratislava in die Schweiz. Es war das Jahr 1968, für die junge Frau eine wichtige Weichenstellung. Im Exil fand sie bald Zuflucht in der neuen Sprache, entdeckte das kritische Denken. Die Teilnahme am öffentlichen Diskurs ließ sie sich fortan nie mehr verbieten, weder als Einwanderin noch als Frau. Vielmehr fand sie darin Identität und Haltung. Irena Brežná ist da zu Hause, wo sie schreiben kann. Davon zeugen die Essays und Reportagen in diesem Buch. Sie erzählen vom Roten Platz, wo der Dissident Viktor Fainberg sämtliche Zähne verlor, und von Friedrich Dürrenmatt, der so wohltuend kompromisslos war. Von der Männerwelt der russischen Mafia, tschetschenischen Friedensfrauen und dem Überwinden der Angst. Aber auch vom organisierten Widerstand gegen das Fällen einer Pappel in einem Basler Hinterhof.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Eine Japanerin in Florenz

Eine Japanerin in Florenz von Kösters,  Ursula, Nabb,  Magdalen
Sie kam und blieb um ein Stück florentinisches Handwerk zu erlernen. Die junge Japanerin Akiko war so stolz auf ihr erstes Paar selbstgefertigter Schuhe, daß sie es immerzu trug, auch am Tag ihres Todes. Guarnaccia, der in Florenz stationierte Sizilianer, verfolgt den Fall in einer Stadt, die er kennt wie seine Hosentasche, und befragt ihre Bewohner, deren Charaktere und Intrigen er noch weit besser kennt.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Muttersprache, Vaterland

Muttersprache, Vaterland von Lehnert,  Ilse
… Es ging also darum, nicht mehr zurückzublicken, sondern zu akzeptieren, wo sie jetzt stand. Auch Louise war in Gewohnheitsmustern gefangen, die sie veranlassten anzuhaften, sodass sogleich die alten Gedanken und die alten Reaktionen wiederkehrten. So projizierten die Menschen ihre Welt. Louise erkannte, dass sie, wenn es ihr gelang, nur ab und zu diese Wahrheit zu erkennen, die Erstarrung aufbrechen, das alte Gepäck abwerfen konnte … „Deutsch zu sprechen hieß für beide Frauen, zurückzukehren zu einem Selbst, mit welchem sie sich nicht mehr identifizieren. Englisch war die Gegenwart …“ Die Deutsche Marlene und das österreichische Besatzungskind Louise lernen einander in San Francisco kennen. Als Marlene ihre Erinnerungen erzählt, findet auch Louise den Mut, sich mit ihrem Leben auseinanderzusetzen. Gab es zwischen Muttersprache und Vaterland einen Platz für sie? Da sie als Kind ihre innere Stimme verloren hat, wie kann sie diese jetzt, an der Schwelle zum Alter, wieder finden?
Aktualisiert: 2022-01-17
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Weiblich und fremd

Weiblich und fremd von Hucho,  Christine
Das Pennsylvania des 18. Jahrhunderts war ein «multikulturelles» Land, in dem zahlreiche «Deutsche» lebten. Die Untersuchung der Lebensverhältnisse deutschstämmiger Einwandererinnen der ersten beiden Siedlergenerationen steht im Mittelpunkt dieser Ausführungen, wobei das Spannungsfeld zwischen Assimilation und Identitätsbewahrung besonders interessiert. Interkulturelle Begegnungen konfrontierten diese Frauen mit ethnisch bedingten, ihnen fremden Verhaltensformen, auf die sie mit Toleranz, Anpassung oder Ablehnung reagierten. Da sich die jeweiligen Lebenswelten sehr heterogen gestalteten, darf die «weibliche Identität» nicht überbewertet werden. In diesem Sinne setzt sich die Arbeit das Ziel, einen Beitrag zu einer umfassenden Allgemeingeschichte beider Geschlechter zu leisten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Fisch aus Gold

Fisch aus Gold von Le Clézio,  J. M. G., Wittmann,  Uli
»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mensch 2. Klasse?

Mensch 2. Klasse? von Endreß,  Gerhard, Goussous,  Widad
Widad J. Goussous empfindet schon als Mädchen in ihrer Heimat Jordanien die Unterdrückung der Frauen als ungerecht. In den 1960er Jahren bricht sie als junge Lehrerin nach Deutschland auf. Hier beginnt sie ein Studium und erfährt Ausländerfeindlichkeit. In humorvollen Episoden schildert sie die Erfahrungen zwischen den Kulturen. Eine Anklage und ein Plädoyer für Toleranz.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris

Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris von König,  Mareike
Nicht nur Intellektuelle und Künstler zog es im 19. Jahrhundert aus den deutschen Ländern nach Paris. Handwerker und ungelernte Arbeiter stellten den überwältigenden Großteil der etwa 60 000 Mitglieder umfassenden "deutschen Kolonie" um 1870. Straßenkehrer, Lumpensammler und Kanalarbeiter aus Hessen, Erd- und Fabrikarbeiter aus der Pfalz, deutsche und elsässische Dienstmägde, Schreiner, Tischler, Schneider und Schuhmacher aus Baden, Bayern und dem Niederrhein: Sie machten Paris - neben Berlin und Hamburg - zur "dritten deutschen Großstadt". Die Aufsätze des vorliegenden Bandes von jungen deutschen, österreichischen und französischen Historikern rücken erstmalig genau diese Berufsgruppen in den Mittelpunkt ihres Interesses, wobei der zeitliche Schwerpunkt auf der von der Forschung bisher ebenso vernachlässigten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegt. Der Sammelband ist damit ein Vorstoß in noch weitgehend unbekanntes Terrain und will neben ersten Ergebnissen vor allem Anregungen für weitere Forschungen liefern. Artisans, travailleurs et domestiques allemands à Paris.Une migration oublié du 19e siècle. Les intellectuels et les artistes allemands nétaient pas les seuls à être attirés par Paris au 19e siècle. Artisans et ouvriers non-qualifiés représentaient lécrasante majorité de la "colonie allemande" qui comptait, vers 1870, environ 60.000 personnes. Balayeurs, chiffonniers et égoutiers de Hesse, terrassiers et ouvriers dusine du Palatinat, domestiques allemandes et alsaciennes, menuisiers, ébénistes, tailleurs et cordonniers du pays de Bade, de Bavière et du Rhin inférieur: ils faisaient de Paris la "troisième métropole allemande" après Berlin et Hambourg. Ces catégories dimmigrés, peu étudiées en règle générale, occupent une place centrale dans les contributions quont livrées pour le présent volume quelques jeunes chercheurs allemands, autrichiens et français. La période de la seconde moitié du 19e siècle, jusquici restée dans lombre, fait lobjet dune attention particulière. Ce recueil darticles constitue donc une avancée sur un terrain encore largement inexploré et devrait initier, dans un avenir proche, de nouvelles recherches.
Aktualisiert: 2023-03-28
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