Demokratie – aber wie?

Demokratie – aber wie? von Tschang,  Chung-Ji
Das vorliegende Buch wurde aus der Erkenntnis heraus geschrieben, dass es in Deutschland viele demokratieverdrossene Menschen gibt, die zu Nicht- oder Protestwählern geworden sind. Es wird versucht, aus der Sicht eines politischen Laien die Ursachen für diese Demokratieverdrossenheit aufzuzeigen und Anregungen für eine Verbesserung der Demokratie in Deutschland zu geben. Für die Politiker soll das Buch eine Rückmeldung sein, welche Eindrücke das politische Geschehen bei den Bürgen hinterlässt. Den Bürgen soll es helfen, sich die Gründe etwa für eine vorhandene Verdrossenheit an der Demokratie bewusst zu machen. Beiden, Politikern wie Bürgern, sollen die Schwächen der derzeitigen Demokratie aufgezeigt werden. Der Autor hofft, dass die gegebenen Anregungen dazu beitragen können, Prozesse in Gang zu setzen, die die deutsche Demokratie transparenter und effektiver machen und den Bürgern eine Mitwirkung im demokratischen System erleichtern.
Aktualisiert: 2021-03-10
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Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit

Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit von Esser,  Florian, Schär,  Clarissa, Schnurr,  Stefan, Schröer,  Wolfgang
Die Soziale Arbeit in den Englisch und Spanisch sprechenden Ländern praktiziert partizipative Forschung in großer Selbstverständlichkeit. Für die Soziale Arbeit in den Deutsch sprechenden Ländern spielt partizipative Forschung zurzeit jedoch kaum eine Rolle. Partizipation ist in der akademischen Sozialen Arbeit zwar durchaus ein Thema – aber als Postulat für die Handlungspraxis, nicht für die Forschungspraxis. Sozialpädagogik und Soziale Arbeit stehen vor der Herausforderung, Positionierungen und Beteili-gungsstrukturen in ihrer eignen Forschungspraxis kritisch zu reflektieren. Sie stehen vor der Herausforderung, sich der Anliegen und der persönlichen und zivilgesellschaftlichen Rechte jener Personen, die durch eigene Betroffenheiten und ihre gelebte Erfahrung mit dem Gegenstand der Forschung verbunden sind, stärker zu vergewissern und diesen Personen neue Beteiligungsmöglichkeiten zu eröffnen – auch in der Forschung. Das Sonderheft 16 der neuen praxis möchte die deutschsprachige Sozialpädagogik und Soziale Arbeit dazu einladen, sich mehr als bisher mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit bietet. Dabei geht es nicht darum, partizipative Forschung als neuen „one-best-way“ aus-zurufen. Stattdessen will dieses Heft zur Auseinandersetzung mit einem Forschungsstil anregen, der in beson-derer Weise dazu geeignet ist, die Rechte und Positionen nichtakademisch Forschender im Forschungsprozess zu stärken und transparent auszuhandeln. Partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit wird in epistemologischer, methodologischer, methodischer, forschungspraktischer und forschungsethischer Perspektive diskutiert und kritisch weiterentwickelt. Zwanzig Autor*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reflektieren – mit Bezug auf konkrete Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit – Forschungskonzeptionen, Gütekriterien, Beteiligungsformen, Widersprüche und den Umgang damit. Ein sich durchziehendes Thema ist die Machtstrukturiertheit von Forschung – sowohl auf der Ebene des Wissenschaftssystems als auch auf der Ebene des einzelnen Forschungsprojekts.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Politische Urteilsbildung im 21. Jahrhundert

Politische Urteilsbildung im 21. Jahrhundert von Eisenhardt,  Walter, Münch,  Ursula, Scherb,  Armin, Schroeder,  Michael
Die Warnsignale sind unübersehbar: Die Wahlbeteiligung sinkt auf allen Ebenen, Parteien und Verbände verlieren ihre Mitglieder. Größer werdende Teile der Bevölkerung wenden sich von der Politik ab. Radikalisierung und Extremismus nehmen zu. Das fehlende Wissen über Demokratie, Parlamentarismus und Parteienstaat wird begleitet von einem lauter werdenden Ruf nach Mitbestimmung, mehr direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung. Ein wirksames Mittel gegen Politikverdruss, Apathie, Extremismus und Populismus ist ein Mehr an politischer Bildung. Doch ihre Wirkung kann sie nur entfalten, wenn sie nicht als Feuerwehr missbraucht wird. Eine stabile Demokratie braucht Demokraten. Sie fallen aber nicht vom Himmel (Theodor Eschenburg). Und als Demokrat wird man nicht geboren (Michael Greven). Deswegen brauchen Demokraten politische Bildung - ein Leben lang. Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine wertgebundene, an Rationalität orientierte und kontinuierliche politische Bildung. Es ist sowohl Rückblick wie auch Bestandsaufnahme und Ausblick auf die Herausforderungen für politische Bildung in einer globalisierten, digitalen Medienwelt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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An Atlas of Commoning – Orte des Gemeinschaffens

An Atlas of Commoning – Orte des Gemeinschaffens
KURATORISCHES STATEMENT Facebook, Airbnb & Co., deren Geschäftsmodell auf der Kommerzialisierung sozialer Beziehungen beruht, haben Begriffe wie Community oder Sharing in leere Worthülsen verwandelt. Konzepte wie „Wir“ oder „Teilen“ stehen nicht mehr für Solidarität oder eine sozialpolitische Agenda, sondern bilden die Grundlage des aufkommenden Plattformkapitalismus. Begleitet wird diese ökonomische Entwicklung von einer weltweiten politischen Wende, 
die sich aus überkommenen Gemeinschaftsvorstellungen von Identität und Zugehörigkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung speist. Vor diesem Hintergrund will An Atlas of Commoning: Orte des Gemeinschaffens – eine Tourneeausstellung des ifa(Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit ARCH+ – den offenen und emanzipatorischen Raum des Wir zurückerobern und neu definieren. Das Projekt fokussiert dabei auf Urban Commons. Darunter wird die Schaffung und Bewirtschaftung materieller und immaterieller kollektiver Ressourcen und Räume als Grundlage demokratischer Teilhabe verstanden. Dies bringt die Wortneuschöpfung commoning beziehungsweise „gemeinschaffen“ zum Ausdruck. Gemeinschaffen ist ein Prozess der Aushandlung von Unterschieden und Konflikten zwischen Individuum, (...)
Aktualisiert: 2019-03-14
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Vorstellung Europa – Performing Europe

Vorstellung Europa – Performing Europe von Bloch,  Natalie, Heimböckel,  Dieter, Tropper,  Elisabeth
Die Beiträge des interdisziplinären Sammelbands nehmen aus theatertheoretischer und theaterpraktischer, aus kulturwissenschaftlicher und politologischer Perspektive „Europa“ als eine Konstruktion in den Blick, die gleichermaßen imaginär wie realpolitisch wirksam ist. Dabei widmen sich die Autorinnen und Autoren der Frage nach unterschiedlichen Figurationen von „Europa“, nach Öffnungen und Grenzüberschreitungen, nach alternativen Modellen demokratischer Teilhabe, aber auch nach blinden Flecken und Repräsentationen des „Anderen“ im zeitgenössischen Theater. Darüber hinaus gilt der Fokus den veränderten institutionellen Voraussetzungen von Theater im Kontext einer sich wandelnden europäischen Öffentlichkeit, nicht zuletzt im Hinblick auf aktuelle Erfahrungen von Flucht und Migration.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Politische Urteilsbildung im 21. Jahrhundert

Politische Urteilsbildung im 21. Jahrhundert von Eisenhardt,  Walter, Münch,  Ursula, Scherb,  Armin, Schroeder,  Michael
Die Warnsignale sind unübersehbar: Die Wahlbeteiligung sinkt auf allen Ebenen, Parteien und Verbände verlieren ihre Mitglieder. Größer werdende Teile der Bevölkerung wenden sich von der Politik ab. Radikalisierung und Extremismus nehmen zu. Das fehlende Wissen über Demokratie, Parlamentarismus und Parteienstaat wird begleitet von einem lauter werdenden Ruf nach Mitbestimmung, mehr direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung. Ein wirksames Mittel gegen Politikverdruss, Apathie, Extremismus und Populismus ist ein Mehr an politischer Bildung. Doch ihre Wirkung kann sie nur entfalten, wenn sie nicht als Feuerwehr missbraucht wird. Eine stabile Demokratie braucht Demokraten. Sie fallen aber nicht vom Himmel (Theodor Eschenburg). Und als Demokrat wird man nicht geboren (Michael Greven). Deswegen brauchen Demokraten politische Bildung – ein Leben lang. Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine wertgebundene, an Rationalität orientierte und kontinuierliche politische Bildung. Es ist sowohl Rückblick wie auch Bestandsaufnahme und Ausblick auf die Herausforderungen für politische Bildung in einer globalisierten, digitalen Medienwelt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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