Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus von Amann,  Klaus, Lavant,  Christine
Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.Mit großem Einfühlungsvermögen und ungeschöntem Realismus, sehr direkt und unverwechselbar poetisch rückt Christine Lavants Prosa an die Schicksale und inneren Welten ihrer Figuren heran. Lavant erzählt von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von den feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von erzwungener Anpassung, Bigotterie und Gewalt, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe und der Fantasie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus von Amann,  Klaus, Lavant,  Christine
Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.Mit großem Einfühlungsvermögen und ungeschöntem Realismus, sehr direkt und unverwechselbar poetisch rückt Christine Lavants Prosa an die Schicksale und inneren Welten ihrer Figuren heran. Lavant erzählt von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von den feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von erzwungener Anpassung, Bigotterie und Gewalt, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe und der Fantasie.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Weil wir im Herzen barfuß sind

Weil wir im Herzen barfuß sind von Bischof,  Rudolf, Gasperi,  Klaus
Berührt vom Kind in der Krippe Ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit Mit seinen kurzen Geschichten und Gedichten will dieses Lesebuch für Erwachsene überraschende Perspektiven auf das Weihnachtsgeschehen eröffnen und seine Botschaft neu erfahrbar machen. Bekannte Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Erich Fried, Peter Handke, Ilse Aichinger, Christine Busta u. a. lassen die Figuren und Ereignisse um Weihnachten lebendig werden. Das Buch ist ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit, ohne Nostalgie und Romantik, vielmehr mit einem offenen Blick auf die Not und Zurückweisung, welche Josef und Maria in der Nacht der Geburt ihres Sohnes erfahren mussten. In einer Nacht, in der Menschen bis heute Sterne der Hoffnung entdecken und verwandelt aus ihr hervorgehen. Tipps: Für Menschen, die sich in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Tiefgang sehnen Poetische und existentielle Zugänge zum Weihnachtsfest Edle Geschenksausstattung mit Titelprägung und Lesebändchen
Aktualisiert: 2023-05-16
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Gedichte aus dem Nachlass

Gedichte aus dem Nachlass von Amann,  Klaus, Hafner,  Fabjan, Lavant,  Christine, Moser,  Doris
Fast 500, größtenteils unbekannte Gedichte von Christine Lavant. Eine unvergleichliche Entdeckung. »Wer das, was er schreiben muss, zurückhält, ist vielleicht wie ein Weib, das seine Kinder vergräbt aus Angst, sie könnten dem lieben Nachbarn nicht gefallen«, stellte Christine Lavant fest. Die Kärntner Dichterin schrieb zeitlebens ca. 1.800 Gedichte. Nur gut ein Drittel davon hat Lavant auch veröffentlicht. Inhaltlich kühnere, formal riskantere Gedichte hielt sie zunächst zurück, und nach der Veröffentlichung ihres dritten großen Gedichtbandes »Der Pfauenschrei« (1962), als ihre dichterische Stimme nahezu verstummt war, wollte sie von Veröffentlichung nichts mehr wissen. Viele Gedichte aus dem Nachlass zeigen ungeschützt und zugänglich, wo Lavants bildgewaltige Dichtung ihren Ausgang nimmt. Es ist eine Lyrik, von der Monika Rinck sagt, sie sei »die ungeheure Transformation von Schmerz und Leid in ein großes, kraftvolles und zuweilen immens komisches Werk«. Der dritte Band der vierbändigen Werkausgabe enthält eine Auswahl aus den nachgelassenen Gedichten aus allen Schaffensperioden, darunter auch das lange Zeit verschollene, erst kürzlich wieder entdeckte Erstlingswerk »Die Nacht an den Tag«, das 1948 zwar gesetzt, aber nie gedruckt wurde. Drei Viertel der hier versammelten Gedichte sind Erstveröffentlichungen, die übrigen wurden zuvor in diversen Nachlasspublikationen publiziert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schonungslos zärtlich

Schonungslos zärtlich von Gaisbauer,  Hubert
Literarische Perlen zu Literatur, Kunst und Religion Er ist renommierter Radiomann der ersten Stunde und begehrter Vortragender in Fragen von Kunst, Literatur und Religion: Hubert Gaisbauer kann mit seinen nunmehr 80 Jahren aus einer Fülle an lesenswerten, vielschichtigen Texten schöpfen, die zum Teil für seine Radioserien "Gedanken für den Tag" und "Menschenbilder" oder auch für seine immer wieder gern gehörten, aber bisher nicht veröffentlichten Vorträge entstanden sind. Aus diesem reichen Gedankenschatz ist nun ein sorgfältig gestalteter Sammelband entstanden – ein "Best-of" an literarischen Lichtblicken – allesamt in gekürzter, gut lesbarer, ja manchmal sogar literarisch überraschender Form. Dabei beschäftigen ihn Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart ebenso wie biblische Figuren oder mythische Begebenheiten: Außerordentlich kenntnisreich und präzise in seiner Betrachtung nähert er sich ihnen an, und ist dabei "schonungslos zärtlich" auf der Suche nach Authentizität und einer umfassenden Wahrheit, aber nicht ohne auf das zutiefst Menschliche, die innewohnenden Würde zu vergessen. Die Lebensbilder spannen einen Bogen von Schriftstellerinnen wie Ilse Aichinger, Christine Busta, Else Lasker-Schüler oder Christine Lavant über bildende Künstler wie Alberto Giacometti, Georges Rouault, Marie-Louise Motesiczky oder Ernst Barlach bis zu historischen Figuren wie Johannes von Gott, den Begründer der Barmherzigen Brüder oder den biblischen Tobit und die hl. Anna. Dazu kommen wunderbare Betrachtungen etwa über die Poesie, Religion, Arbeit, Erinnerung, das Gebet - oder das Riesentor von St. Stephan.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Weil wir im Herzen barfuß sind

Weil wir im Herzen barfuß sind von Bischof,  Rudolf, Gasperi,  Klaus
Berührt vom Kind in der Krippe Ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit Mit seinen kurzen Geschichten und Gedichten will dieses Lesebuch für Erwachsene überraschende Perspektiven auf das Weihnachtsgeschehen eröffnen und seine Botschaft neu erfahrbar machen. Bekannte Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Erich Fried, Peter Handke, Ilse Aichinger, Christine Busta u. a. lassen die Figuren und Ereignisse um Weihnachten lebendig werden. Das Buch ist ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit, ohne Nostalgie und Romantik, vielmehr mit einem offenen Blick auf die Not und Zurückweisung, welche Josef und Maria in der Nacht der Geburt ihres Sohnes erfahren mussten. In einer Nacht, in der Menschen bis heute Sterne der Hoffnung entdecken und verwandelt aus ihr hervorgehen. Tipps: Für Menschen, die sich in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Tiefgang sehnen Poetische und existentielle Zugänge zum Weihnachtsfest Edle Geschenksausstattung mit Titelprägung und Lesebändchen
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus von Amann,  Klaus, Lavant,  Christine
Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.Mit großem Einfühlungsvermögen und ungeschöntem Realismus, sehr direkt und unverwechselbar poetisch rückt Christine Lavants Prosa an die Schicksale und inneren Welten ihrer Figuren heran. Lavant erzählt von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von den feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von erzwungener Anpassung, Bigotterie und Gewalt, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe und der Fantasie.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Jenny Erpenbeck über Christine Lavant

Jenny Erpenbeck über Christine Lavant von Erpenbeck,  Jenny, Weidermann,  Volker
»Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen.« Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915–1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor. Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen. Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Weil wir im Herzen barfuß sind

Weil wir im Herzen barfuß sind von Bischof,  Rudolf, Gasperi,  Klaus
Berührt vom Kind in der Krippe Ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit Mit seinen kurzen Geschichten und Gedichten will dieses Lesebuch für Erwachsene überraschende Perspektiven auf das Weihnachtsgeschehen eröffnen und seine Botschaft neu erfahrbar machen. Bekannte Autoren wie Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Erich Fried, Peter Handke, Ilse Aichinger, Christine Busta u. a. lassen die Figuren und Ereignisse um Weihnachten lebendig werden. Das Buch ist ein poetischer Reiseführer durch die Advents- und Weihnachtszeit, ohne Nostalgie und Romantik, vielmehr mit einem offenen Blick auf die Not und Zurückweisung, welche Josef und Maria in der Nacht der Geburt ihres Sohnes erfahren mussten. In einer Nacht, in der Menschen bis heute Sterne der Hoffnung entdecken und verwandelt aus ihr hervorgehen. Tipps: Für Menschen, die sich in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Tiefgang sehnen Poetische und existentielle Zugänge zum Weihnachtsfest Edle Geschenksausstattung mit Titelprägung und Lesebändchen
Aktualisiert: 2023-04-27
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Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus

Das Kind. Das Wechselbälgchen. Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus von Amann,  Klaus, Lavant,  Christine
Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.Mit großem Einfühlungsvermögen und ungeschöntem Realismus, sehr direkt und unverwechselbar poetisch rückt Christine Lavants Prosa an die Schicksale und inneren Welten ihrer Figuren heran. Lavant erzählt von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von den feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von erzwungener Anpassung, Bigotterie und Gewalt, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe und der Fantasie.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Wie wurde der Großglockner zum höchsten Berg seiner Region?. Ein Reiseführer durch die Geschichte eines Wahrnehmungswandels", "Graz als innerösterreichische Residenz", "Kaiser Maximilian I. (1459-1519) steht am Beginn eines "Kärntner Jahrhunderts" voller Optimismus und Kraft", "Maximilian - sein Herz ruht in Brügge. Das Herzogtum Burgund (1363-1477)", "Der Beginn der österreichischen Herrschaft in den südlichen Niederlanden und die Rolle von Johann Peter Graf Goess (1667-1716)", "Zum Gedenken an Christine Lavant", "Heiligenblut am Großglockner").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Auf Dichterspuren

Auf Dichterspuren von Berger,  Thomas, Mohr,  Denis
Eine drei Jahre währende Reise hat ihr Ziel erreicht. Der zeitgenössische Autor Thomas Berger hat sich AUF DICHTERSPUREN begeben – in unterschiedliche Jahrhunderte und in zahlreiche Länder. Der Band versammelt insgesamt 104 Literarische Annäherungen an 52 Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Formal orientiert sich die Auswahl am Alphabet; es lässt sich also von einem Dichter ABC sprechen. Inhaltlich handelt es sich um verschiedene, immer aber persönliche Wege zu Menschen, mit denen sich der Verfasser in der Leidenschaft für das geschriebene Wort verbunden fühlt. Die zahlreichen Beiträge verschiedenartiger Genres laden ein, bekannten und weniger bekannten Frauen und Männern der Feder sowie ihren Schöpfungen zu begegnen. Die Illustrationen des Künstlers Denis Mohr bereichern die bibliophile Ausgabe. Neben vielen anderen Autorinnen und Autoren erwarten Sie Beiträge zu: Aitmatow, Büchner, Camus, Dürrenmatt, Ibsen, Kafka, Oz, Plath, Seghers, Storm, Varnhagen, Yeats und Zweig.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Rachemond

Rachemond von Jezek,  Wolfgang
In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Rachemond

Rachemond von Jezek,  Wolfgang
In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Schonungslos zärtlich

Schonungslos zärtlich von Gaisbauer,  Hubert
Literarische Perlen zu Literatur, Kunst und Religion Er ist renommierter Radiomann der ersten Stunde und begehrter Vortragender in Fragen von Kunst, Literatur und Religion: Hubert Gaisbauer kann mit seinen nunmehr 80 Jahren aus einer Fülle an lesenswerten, vielschichtigen Texten schöpfen, die zum Teil für seine Radioserien "Gedanken für den Tag" und "Menschenbilder" oder auch für seine immer wieder gern gehörten, aber bisher nicht veröffentlichten Vorträge entstanden sind. Aus diesem reichen Gedankenschatz ist nun ein sorgfältig gestalteter Sammelband entstanden – ein "Best-of" an literarischen Lichtblicken – allesamt in gekürzter, gut lesbarer, ja manchmal sogar literarisch überraschender Form. Dabei beschäftigen ihn Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart ebenso wie biblische Figuren oder mythische Begebenheiten: Außerordentlich kenntnisreich und präzise in seiner Betrachtung nähert er sich ihnen an, und ist dabei "schonungslos zärtlich" auf der Suche nach Authentizität und einer umfassenden Wahrheit, aber nicht ohne auf das zutiefst Menschliche, die innewohnenden Würde zu vergessen. Die Lebensbilder spannen einen Bogen von Schriftstellerinnen wie Ilse Aichinger, Christine Busta, Else Lasker-Schüler oder Christine Lavant über bildende Künstler wie Alberto Giacometti, Georges Rouault, Marie-Louise Motesiczky oder Ernst Barlach bis zu historischen Figuren wie Johannes von Gott, den Begründer der Barmherzigen Brüder oder den biblischen Tobit und die hl. Anna. Dazu kommen wunderbare Betrachtungen etwa über die Poesie, Religion, Arbeit, Erinnerung, das Gebet - oder das Riesentor von St. Stephan.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte

Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte von Hafner,  Fabjan, Lavant,  Christine, Moser,  Doris
»Ich habe eine Welt und diese Welt brennt! Und wo etwas brennt, da entsteht Kraft. Und diese Kraft reißt mit!« Christine Lavant Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als »das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern mißbrauchten Menschen«. Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«. Der erste Band der vierbändigen Werkausgabe versammelt alle zu Lebzeiten publizierten Gedichte in einer komplett neu edierten Fassung. Er enthält neben den drei Gedichtbänden, die Lavants Ruhm begründet haben (»Die Bettlerschale«, »Spindel im Mond«, »Der Pfauenschrei«), auch das Frühwerk »Die unvollendete Liebe«, Lavants späte, in Liebhaberausgaben und Sammelbänden veröffentlichte Lyrik (»Sonnenvogel«, »Wirf ab den Lehm«, »Hälfte des Herzens«) sowie zahlreiche verstreute Gedichte, die erstmals wieder zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Gedichte aus dem Nachlass

Gedichte aus dem Nachlass von Amann,  Klaus, Hafner,  Fabjan, Lavant,  Christine, Moser,  Doris
Fast 500, größtenteils unbekannte Gedichte von Christine Lavant. Eine unvergleichliche Entdeckung. »Wer das, was er schreiben muss, zurückhält, ist vielleicht wie ein Weib, das seine Kinder vergräbt aus Angst, sie könnten dem lieben Nachbarn nicht gefallen«, stellte Christine Lavant fest. Die Kärntner Dichterin schrieb zeitlebens ca. 1.800 Gedichte. Nur gut ein Drittel davon hat Lavant auch veröffentlicht. Inhaltlich kühnere, formal riskantere Gedichte hielt sie zunächst zurück, und nach der Veröffentlichung ihres dritten großen Gedichtbandes »Der Pfauenschrei« (1962), als ihre dichterische Stimme nahezu verstummt war, wollte sie von Veröffentlichung nichts mehr wissen. Viele Gedichte aus dem Nachlass zeigen ungeschützt und zugänglich, wo Lavants bildgewaltige Dichtung ihren Ausgang nimmt. Es ist eine Lyrik, von der Monika Rinck sagt, sie sei »die ungeheure Transformation von Schmerz und Leid in ein großes, kraftvolles und zuweilen immens komisches Werk«. Der dritte Band der vierbändigen Werkausgabe enthält eine Auswahl aus den nachgelassenen Gedichten aus allen Schaffensperioden, darunter auch das lange Zeit verschollene, erst kürzlich wieder entdeckte Erstlingswerk »Die Nacht an den Tag«, das 1948 zwar gesetzt, aber nie gedruckt wurde. Drei Viertel der hier versammelten Gedichte sind Erstveröffentlichungen, die übrigen wurden zuvor in diversen Nachlasspublikationen publiziert.
Aktualisiert: 2022-09-13
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