Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter.

Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter. von Walsh,  Maria
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit kriminellen Karrieren junger Intensiv- und Mehrfachtäter sowie mit der Intensivbewährungshilfe für diese Gruppe als neuem Ansatz innerhalb des deutschen Justizsystems. Die Studie stellt den Abschluss eines umfassenden Evaluationsprojekts dar, das am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht zunächst im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz und Verbraucherschutz durchgeführt wurde. Gegenstand der Untersuchung war das Münchner Modellprojekt RUBIKON, das 2010 implementiert wurde, nachdem einige aufsehenerregende Gewalttaten im Münchner Verkehrsnetz eine öffentliche Kontroverse zum Thema Jugendgewalt ausgelöst hatten. Das Modellprojekt sollte für junge Intensiv- und Mehrfachtäter eine engmaschige Betreuung bereitstellen. Die Triangulationsstudie behandelt zum einen die Implementierung des Modellprojekts im Rahmen einer Prozessevaluation. Zum Zweiten setzt sie sich mit dessen Wirkung auseinander, indem sie die Legalbewährung junger Intensiv- und Mehrfachtäter in Bayern nach erfolgter Intensivbewährung, regulärer Bewährungshilfe, Jugendstrafvollzug sowie sonstigen jugendstrafrechtlichen Sanktionen und Maßnahmen vergleicht. Zum Dritten beschäftigt sie sich mit den Aussagen der jungen Straftäter selbst und analysiert, wie sie die justiziellen Interventionen und weiteren subjektiv bedeutsamen Ereignisse im und für den biografischen Verlauf wahrnehmen und welche Bedeutung diesen im Hinblick auf Abbrüche krimineller Karrieren zukommt. Damit leistet die Untersuchung einen wesentlichen Beitrag zu verschiedenen kriminologischen Forschungsfeldern sowie zu einer in der Entwicklung begriffenen Evaluationskultur innerhalb Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter

Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter von Brünger,  Michael, Weissbeck,  Wolfgang
Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter geraten zunehmend in den Fokus der Fachdiskussion aller Disziplinen, die sich mit Delinquenz und abweichendem Verhalten beschäftigen. Namhafte Autoren aus den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Justiz und Jugendhilfe stellen in diesem Werk die Grundlagen der Arbeit mit psychisch kranken Straftätern im Jugendalter dar. Dabei haben die rechtlichen Grundlagen und die Erwartungshaltung der Justiz an die Sachverständigen einen besonderen Stellenwert. Konzepte des Maßregelvollzugs stehen den Ansätzen der Jugendhilfe gegenüber. Zudem enthält das Werk einen Überblick über bundesweite Entwicklungen der Gruppe der psychisch kranken delinquenten Jugendlichen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Handlungsfelder der Sozialen Arbeit

Handlungsfelder der Sozialen Arbeit von Meyer,  Nikolaus, Siewert,  Andrea
In der Sozialen Arbeit werden die konkreten Handlungen der Fachkräfte entlang verschiedener Arbeitsfelder differenziert und konkretisiert. Das Buch lässt die Praktiker*innen in diesen vielen verschiedenen Handlungsfeldern selbst zu Wort kommen: Wie war mein Weg dorthin? Was tue ich heute konkret? Was müssen Studierende tun, um ebenfalls in dieses Handlungsfeld einzumünden? Das Buch schafft einen Einblick in eine oft unübersichtliche Praxis und gibt einen authentischen Blick „hinter die Kulissen“.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Strafen als moralische Besserung

Strafen als moralische Besserung von Schauz,  Desiree
Das Ziel, Verurteilte wieder in die Gesellschaft einzugliedern, ist so alt wie der moderne Strafvollzug selbst. Doch bedeutete Resozialisierung damals dasselbe wie heute? D. Schauz zeichnet die Geschichte der Straffälligenfürsorge vom späten 18. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik nach. Sie diskutiert die Entwicklung von der religiösen Philanthropie zur professionellen Wohlfahrt ebenso wie den Einfluss kriminalbiologischer Vorstellungen auf den Strafvollzug. Erstaunlich ist dabei, dass das religiös-moralische Besserungsverständnis von diesem Wandel weitgehend unberührt blieb. Indem die Studie den Blick auf die Verarbeitung von Zielkonflikten und Misserfolgen richtet, liefert sie einen wichtigen Beitrag zur Wissensgeschichte des neuzeitlichen Strafvollzugs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Strafen als moralische Besserung

Strafen als moralische Besserung von Schauz,  Desiree
Das Ziel, Verurteilte wieder in die Gesellschaft einzugliedern, ist so alt wie der moderne Strafvollzug selbst. Doch bedeutete Resozialisierung damals dasselbe wie heute? D. Schauz zeichnet die Geschichte der Straffälligenfürsorge vom späten 18. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik nach. Sie diskutiert die Entwicklung von der religiösen Philanthropie zur professionellen Wohlfahrt ebenso wie den Einfluss kriminalbiologischer Vorstellungen auf den Strafvollzug. Erstaunlich ist dabei, dass das religiös-moralische Besserungsverständnis von diesem Wandel weitgehend unberührt blieb. Indem die Studie den Blick auf die Verarbeitung von Zielkonflikten und Misserfolgen richtet, liefert sie einen wichtigen Beitrag zur Wissensgeschichte des neuzeitlichen Strafvollzugs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Kreft/Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit

Kreft/Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit von Amthor,  Ralph-Christian, Goldberg,  Brigitta, Hansbauer,  Peter, Landes,  Benjamin, Wintergerst,  Theresia
Das ausbildungs- und praxisbezogene Standardwerk informiert seit mehr als vier Jahrzehnten zuverlässig über Ziele, Aufgaben, Arbeitsfelder und Methoden der Sozialen Arbeit – von A bis Z. Dargestellt werden die fachlichen, ethischen, rechtlichen, historischen und strukturellen Grundlagen in den Kernbereichen der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung von aktuellen Entwicklungen in Forschung und Lehre. Im Mittelpunkt stehen die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, also insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe, die Familien- und Altenhilfe, die Hilfen für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, die Gesundheits-, Suchtkranken- und Straffälligenhilfe sowie die sozialen Hilfen bei Armut, Arbeitslosigkeit, Bildungsbenachteiligung, Migration und Flucht, einschließlich deren Sozialmanagement. Zudem werden wichtige Nachbarbereiche einbezogen, u.a. Arbeit, Ausbildung, Bildung, Entwicklungszusammenarbeit, Medien, Ökologie, Ökonomie, Politik, Stadtplanung, Wohnen u.a.m. Für die 9. Auflage ist das Nachschlagewerk für die gesamte Soziale Arbeit komplett überarbeitet und aktualisiert worden, u.a. mit einer Vielzahl von Beiträgen neuer Autorinnen und Autoren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter.

Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter. von Walsh,  Maria
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit kriminellen Karrieren junger Intensiv- und Mehrfachtäter sowie mit der Intensivbewährungshilfe für diese Gruppe als neuem Ansatz innerhalb des deutschen Justizsystems. Die Studie stellt den Abschluss eines umfassenden Evaluationsprojekts dar, das am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht zunächst im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz und Verbraucherschutz durchgeführt wurde. Gegenstand der Untersuchung war das Münchner Modellprojekt RUBIKON, das 2010 implementiert wurde, nachdem einige aufsehenerregende Gewalttaten im Münchner Verkehrsnetz eine öffentliche Kontroverse zum Thema Jugendgewalt ausgelöst hatten. Das Modellprojekt sollte für junge Intensiv- und Mehrfachtäter eine engmaschige Betreuung bereitstellen. Die Triangulationsstudie behandelt zum einen die Implementierung des Modellprojekts im Rahmen einer Prozessevaluation. Zum Zweiten setzt sie sich mit dessen Wirkung auseinander, indem sie die Legalbewährung junger Intensiv- und Mehrfachtäter in Bayern nach erfolgter Intensivbewährung, regulärer Bewährungshilfe, Jugendstrafvollzug sowie sonstigen jugendstrafrechtlichen Sanktionen und Maßnahmen vergleicht. Zum Dritten beschäftigt sie sich mit den Aussagen der jungen Straftäter selbst und analysiert, wie sie die justiziellen Interventionen und weiteren subjektiv bedeutsamen Ereignisse im und für den biografischen Verlauf wahrnehmen und welche Bedeutung diesen im Hinblick auf Abbrüche krimineller Karrieren zukommt. Damit leistet die Untersuchung einen wesentlichen Beitrag zu verschiedenen kriminologischen Forschungsfeldern sowie zu einer in der Entwicklung begriffenen Evaluationskultur innerhalb Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter.

Intensive Bewährungshilfe und junge Intensivtäter. von Walsh,  Maria
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit kriminellen Karrieren junger Intensiv- und Mehrfachtäter sowie mit der Intensivbewährungshilfe für diese Gruppe als neuem Ansatz innerhalb des deutschen Justizsystems. Die Studie stellt den Abschluss eines umfassenden Evaluationsprojekts dar, das am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht zunächst im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz und Verbraucherschutz durchgeführt wurde. Gegenstand der Untersuchung war das Münchner Modellprojekt RUBIKON, das 2010 implementiert wurde, nachdem einige aufsehenerregende Gewalttaten im Münchner Verkehrsnetz eine öffentliche Kontroverse zum Thema Jugendgewalt ausgelöst hatten. Das Modellprojekt sollte für junge Intensiv- und Mehrfachtäter eine engmaschige Betreuung bereitstellen. Die Triangulationsstudie behandelt zum einen die Implementierung des Modellprojekts im Rahmen einer Prozessevaluation. Zum Zweiten setzt sie sich mit dessen Wirkung auseinander, indem sie die Legalbewährung junger Intensiv- und Mehrfachtäter in Bayern nach erfolgter Intensivbewährung, regulärer Bewährungshilfe, Jugendstrafvollzug sowie sonstigen jugendstrafrechtlichen Sanktionen und Maßnahmen vergleicht. Zum Dritten beschäftigt sie sich mit den Aussagen der jungen Straftäter selbst und analysiert, wie sie die justiziellen Interventionen und weiteren subjektiv bedeutsamen Ereignisse im und für den biografischen Verlauf wahrnehmen und welche Bedeutung diesen im Hinblick auf Abbrüche krimineller Karrieren zukommt. Damit leistet die Untersuchung einen wesentlichen Beitrag zu verschiedenen kriminologischen Forschungsfeldern sowie zu einer in der Entwicklung begriffenen Evaluationskultur innerhalb Deutschlands.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter

Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter von Brünger,  Michael, Weissbeck,  Wolfgang
Psychisch kranke Straftäter im Jugendalter geraten zunehmend in den Fokus der Fachdiskussion aller Disziplinen, die sich mit Delinquenz und abweichendem Verhalten beschäftigen. Namhafte Autoren aus den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Justiz und Jugendhilfe stellen in diesem Werk die Grundlagen der Arbeit mit psychisch kranken Straftätern im Jugendalter dar. Dabei haben die rechtlichen Grundlagen und die Erwartungshaltung der Justiz an die Sachverständigen einen besonderen Stellenwert. Konzepte des Maßregelvollzugs stehen den Ansätzen der Jugendhilfe gegenüber. Zudem enthält das Werk einen Überblick über bundesweite Entwicklungen der Gruppe der psychisch kranken delinquenten Jugendlichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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DAS KNAST-DILEMMA

DAS KNAST-DILEMMA von Maelicke,  Bernd
"Menschen wegzusperren ist einfach. Und führt meistens zu nichts." Bernd Maelicke Der deutsche Strafvollzug ist teuer und weitgehend erfolglos: Jedes Jahr werden in Deutschland ungefähr fünfzigtausend Menschen aus den Gefängnissen entlassen, das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Passau. Mehr als die Hälfte von ihnen hat leichtere oder mittelschwere Straftaten begangen, fast ein Drittel ist gefährlich oder schwer kriminell. Weil die meisten Entlassenen wieder rückfällig werden, ist der deutsche Strafvollzug ein "Drehtürvollzug", der jährlich bundesweit rund 4,5 Milliarden Euro kostet. Anhand von Fallbeispielen, erfolgreichen Projekten, persönlichen Erfahrungen, empirischen Zahlen und Fakten legt Bernd Maelicke dar, warum und wie das Gesamtsystem der ambulanten und stationären Resozialisierung verbessert werden muss. Er plädiert dafür, z.B. durch einen Ausbau der Bewährungshilfe Strafentlassene dabei zu unterstützen, sich wirksamer in die Gesellschaft einzugliedern. Nur so kann es gelingen, weitere Delikte insbesondere junger Straftäter zu verhindern und potentielle Opfer zu schützen. In dieser 2., überarbeiteten Auflage ist neben der Aktualisierung der Daten vor allem die neu angefügte "Reso-Agenda 2025" von besonderer Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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DAS KNAST-DILEMMA

DAS KNAST-DILEMMA von Maelicke,  Bernd
"Menschen wegzusperren ist einfach. Und führt meistens zu nichts." Bernd Maelicke Der deutsche Strafvollzug ist teuer und weitgehend erfolglos: Jedes Jahr werden in Deutschland ungefähr fünfzigtausend Menschen aus den Gefängnissen entlassen, das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Passau. Mehr als die Hälfte von ihnen hat leichtere oder mittelschwere Straftaten begangen, fast ein Drittel ist gefährlich oder schwer kriminell. Weil die meisten Entlassenen wieder rückfällig werden, ist der deutsche Strafvollzug ein "Drehtürvollzug", der jährlich bundesweit rund 4,5 Milliarden Euro kostet. Anhand von Fallbeispielen, erfolgreichen Projekten, persönlichen Erfahrungen, empirischen Zahlen und Fakten legt Bernd Maelicke dar, warum und wie das Gesamtsystem der ambulanten und stationären Resozialisierung verbessert werden muss. Er plädiert dafür, z.B. durch einen Ausbau der Bewährungshilfe Strafentlassene dabei zu unterstützen, sich wirksamer in die Gesellschaft einzugliedern. Nur so kann es gelingen, weitere Delikte insbesondere junger Straftäter zu verhindern und potentielle Opfer zu schützen. In dieser 2., überarbeiteten Auflage ist neben der Aktualisierung der Daten vor allem die neu angefügte "Reso-Agenda 2025" von besonderer Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Strafrechtliche Begriffe verständlich erklärt

Strafrechtliche Begriffe verständlich erklärt von Blumenstein,  Hans-Alfred, Fastie,  Friesa, Freudenberg,  StA’in Dagmar, Fröhlich-Weber,  Beate, Häfemeier,  RA’in Ada, Herrmann,  Anne, Hubig,  Stefanie, Lörsch,  Martina, Stahlke,  Iris, Stahlmann-Liebelt,  Ulrike, Zypries,  Brigitte
Begriffe aus dem Strafrecht sind nicht immer leicht zu verstehen – wer in der Psychosozialen Prozessbegleitung, der Jugend-, Bewährungs- und Gerichtshilfe, der Opferhilfe oder der Begleitung von Beschuldigten tätig ist, muss aber um deren Bedeutung wissen, um die Klient:innen unterstützen zu können. In diesem Wörterbuch erklären Expert:innen aus Anwaltschaft, Polizei, Justiz und Rechtspsychologie in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen der Psychologie und Sozialarbeit strafrechtliche Fachbegriffe verständlich, kurz und praxisnah. Der Band vermittelt Grundlagenwissen zu wichtigen Begriffen des materiellen Strafrechts und Strafverfahrensrechts im Jugend- und Erwachsenenverfahren und stellt die korrekte Verwendung der juristischen Fachausdrücke dar.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Strafrechtliche Begriffe verständlich erklärt

Strafrechtliche Begriffe verständlich erklärt von Blumenstein,  Hans-Alfred, Fastie,  Friesa, Freudenberg,  StA’in Dagmar, Fröhlich-Weber,  Beate, Häfemeier,  RA’in Ada, Herrmann,  Anne, Hubig,  Stefanie, Lörsch,  Martina, Stahlke,  Iris, Stahlmann-Liebelt,  Ulrike, Zypries,  Brigitte
Begriffe aus dem Strafrecht sind nicht immer leicht zu verstehen – wer in der Psychosozialen Prozessbegleitung, der Jugend-, Bewährungs- und Gerichtshilfe, der Opferhilfe oder der Begleitung von Beschuldigten tätig ist, muss aber um deren Bedeutung wissen, um die Klient:innen unterstützen zu können. In diesem Wörterbuch erklären Expert:innen aus Anwaltschaft, Polizei, Justiz und Rechtspsychologie in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen der Psychologie und Sozialarbeit strafrechtliche Fachbegriffe verständlich, kurz und praxisnah. Der Band vermittelt Grundlagenwissen zu wichtigen Begriffen des materiellen Strafrechts und Strafverfahrensrechts im Jugend- und Erwachsenenverfahren und stellt die korrekte Verwendung der juristischen Fachausdrücke dar.
Aktualisiert: 2023-04-01
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System

FOTRES – Forensisches Operationalisiertes Therapie-Risiko-Evaluations-System von Urbaniok,  Frank
Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen. FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden. Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten. Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat. Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten. Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen. Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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