Frida Kahlo

Frida Kahlo von Grenzmann,  Teresa
Frida Kahlo ist mit ihrem ausdrucksstarken Werk zu einer Ikone der Kunst geworden. Ihre Bilder spiegeln nicht nur die Sicht auf sich selbst, auf ihre Ängste, Krankheitsbiografie, Leidenschaft und Lebenslust wider, sondern thematisieren auch gesellschaftliche Tabuthemen. Als Vorreiterin der feministischen Bewegung gilt die mexikanische Malerin Frauen auf der ganzen Welt als Identifikationsfigur.Stolz und Stärke, Verletztheit und Verbitterung – in Frida Kahlos Kunst liegen diese nah beieinander. Ihre Selbstbildnisse, die den Hauptteil ihres Werkes ausmachen, zeigen nicht selten eine charismatische Frau, gekleidet in traditionelle Tehuana-Gewänder, welche die Malerin als sichtbares Zeichen ihrer Kultur und mexikanischen Wurzeln trug, aber auch um ihre Wunden zu kaschieren. Kahlos Biografie hatte direkten Einfluss auf ihre Motive: die nicht unkomplizierte Ehe mit dem Maler Diego Rivera, ihr tragischer Unfall, ihre Kinderlosigkeit, Einsamkeit und Trauer. Durch die häufig übersteigerte Darstellung ihrer Szenerien ins Phantastische wurde ihr Stil immer wieder dem Surrealismus zugeordnet, doch Kahlo ließ sich nicht in diese Schublade stecken: »Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist falsch. Ich malte niemals Träume. Was ich abbildete, war meine Wirklichkeit.«
Aktualisiert: 2023-06-14
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Spettacolo

Spettacolo von Kreutzer,  Tanja
Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spettacolo

Spettacolo von Kreutzer,  Tanja
Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spettacolo

Spettacolo von Kreutzer,  Tanja
Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Spettacolo

Spettacolo von Kreutzer,  Tanja
Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frida Kahlo

Frida Kahlo von Grenzmann,  Teresa
Frida Kahlo ist mit ihrem ausdrucksstarken Werk zu einer Ikone der Kunst geworden. Ihre Bilder spiegeln nicht nur die Sicht auf sich selbst, auf ihre Ängste, Krankheitsbiografie, Leidenschaft und Lebenslust wider, sondern thematisieren auch gesellschaftliche Tabuthemen. Als Vorreiterin der feministischen Bewegung gilt die mexikanische Malerin Frauen auf der ganzen Welt als Identifikationsfigur.Stolz und Stärke, Verletztheit und Verbitterung – in Frida Kahlos Kunst liegen diese nah beieinander. Ihre Selbstbildnisse, die den Hauptteil ihres Werkes ausmachen, zeigen nicht selten eine charismatische Frau, gekleidet in traditionelle Tehuana-Gewänder, welche die Malerin als sichtbares Zeichen ihrer Kultur und mexikanischen Wurzeln trug, aber auch um ihre Wunden zu kaschieren. Kahlos Biografie hatte direkten Einfluss auf ihre Motive: die nicht unkomplizierte Ehe mit dem Maler Diego Rivera, ihr tragischer Unfall, ihre Kinderlosigkeit, Einsamkeit und Trauer. Durch die häufig übersteigerte Darstellung ihrer Szenerien ins Phantastische wurde ihr Stil immer wieder dem Surrealismus zugeordnet, doch Kahlo ließ sich nicht in diese Schublade stecken: »Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist falsch. Ich malte niemals Träume. Was ich abbildete, war meine Wirklichkeit.«
Aktualisiert: 2023-05-31
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Paul Cézanne

Paul Cézanne von Wagner,  Christoph
Paul Cézanne, der »Vater der Moderne«, fing wie kein Zweiter das Licht und Farbspiel des Südens in seinen Bildern ein und verlieh ihnen durch seine neue Vorstellung von der Malerei eine bis heute faszinierende Lebendigkeit und Dynamik.Sein Pinsel versetzt alles in Bewegung: die pittoreske Küste Südfrankreichs, die Antlitze seiner Modelle, die Landschaft der Provence und selbst seine Stillleben strotzen vor Dynamik. Paul Cézanne (1839–1906) malte rund 80 Mal das nahe seiner Geburtsstadt Aix-en-Provence gelegene Gebirgsmassiv Montagne Sainte-Victoire. Das Spiel von Sonne und Schatten auf dem immer wieder anders wirkenden Gestein übersetzte er in Bilder an der Schwelle zur Abstraktion. Heute gelten sie als Ikonen der Kunstgeschichte und unterstreichen Cézannes Ruf als einen der wichtigsten Wegbereiter der Klassischen Moderne. Unzähligen Künstlern, darunter Georges Braque, André Derain, Wassily Kandinsky, Henri Matisse und Pablo Picasso, lieferte Cézanne nicht nur einen Schlüssel zu einer neuen Methode der malerischen Darstellung, sondern auch zu einer neuen Form des Sehens. Der Autor Christoph Wagner stellt den Künstler mit seinem komplexen und bahnbrechenden Werk kenntnisreich vor und schlägt den Bogen von den frühen, noch von der Romantik und dem Realismus beeinflussten Arbeiten über die späten Bilder aus der Provence bis zu seiner Rezeption in der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Gesichter des Egon Schiele

Die Gesichter des Egon Schiele von Leopold,  Elisabeth
Die Auseinandersetzung mit dem Ich und dem eigenen Äußeren ist vielen Künstlern gemein. Im Werk Egon Schieles nehmen die Selbstporträts allerdings einen zentralen Platz ein. Über die Jahre hinweg hält Schiele sich in unterschiedlichen Posen und Stilen selbst fest. Ausführlich widmet sich die Publikation diesem so zentralen und doch oft nur am Rande erwähnten Aspekt seiner Kunst.Egon Schieles verzerrte und exaltierte Figuren gehören zu den Ikonen der Welt. Für viele dieser Werke stand er mit seinem Körper Modell. Dabei ging es ihm oft gar nicht um das eigene Ich, sondern allgemeiner um die Stellung des Individuums in der sich verändernden Welt der Moderne. Wie in Versuchsanordnungen posiert Schiele in verschiedenen Rollen. Dabei »benutzt« er sein Gesicht und trägt es wie eine Maske. Die Publikation bietet eine umfassende Darstellung dieses Lebensthemas des Künstlergenies.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Van Dyck

Van Dyck von Neumeister,  Mirjam
Anthonis van Dyck – in ganz Europa wurde er gefeiert für seine Porträts von Fürsten, Künstlern und Schönheiten. Sie alle bannte er unvergleichlich lebendig und repräsentativ ins Bild. Doch der Weg zum Ruhm war kein einfacher: Eindrücklich beschreibt der Band van Dycks fulminante künstlerische Emanzipation von den frühen Jahren im Rubens Umkreis bis zu seinem Ruf nach London.Van Dycks Anfänge in Antwerpen standen im Zeichen des gleichermaßen bewunderten wie übermächtigen Peter Paul Rubens. Seine Historien zeugen von intensiver Auseinandersetzung, aber auch von zähem Ringen mit dem Vorbild. Erst in Italien, unter dem Einfluss von Tizian und Tintoretto, erlebte er seinen Befreiungsschlag. Insbesondere die Bildnisse aus der zweiten Antwerpener Zeit künden mit ihrer Sensibilität und stofflichen Sinnlichkeit von einer Neuorientierung und der Geburt eines Erfolgsmodells. Anhand des hochkarätigen Bestandes der Alten Pinakothek und ausgewählter Leihgaben blickt der Band van Dyck über die Schulter. Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Detailaufnahmen lassen den Leser an der Arbeitsweise eines der gefragtesten Barockmaler teilhaben.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Van Dyck

Van Dyck von Neumeister,  Mirjam
Anthonis van Dyck – in ganz Europa wurde er gefeiert für seine Porträts von Fürsten, Künstlern und Schönheiten. Sie alle bannte er unvergleichlich lebendig und repräsentativ ins Bild. Doch der Weg zum Ruhm war kein einfacher: Eindrücklich beschreibt der Band van Dycks fulminante künstlerische Emanzipation von den frühen Jahren im Rubens Umkreis bis zu seinem Ruf nach London.Van Dycks Anfänge in Antwerpen standen im Zeichen des gleichermaßen bewunderten wie übermächtigen Peter Paul Rubens. Seine Historien zeugen von intensiver Auseinandersetzung, aber auch von zähem Ringen mit dem Vorbild. Erst in Italien, unter dem Einfluss von Tizian und Tintoretto, erlebte er seinen Befreiungsschlag. Insbesondere die Bildnisse aus der zweiten Antwerpener Zeit künden mit ihrer Sensibilität und stofflichen Sinnlichkeit von einer Neuorientierung und der Geburt eines Erfolgsmodells. Anhand des hochkarätigen Bestandes der Alten Pinakothek und ausgewählter Leihgaben blickt der Band van Dyck über die Schulter. Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Detailaufnahmen lassen den Leser an der Arbeitsweise eines der gefragtesten Barockmaler teilhaben.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Stella Hamberg

Stella Hamberg von Woelk,  Moritz
In der Skulptur der Gegenwart ist Stella Hamberg eine Ausnahmeerscheinung. Ihre von einer reflektierten zeitgenössischen Formensprache ausgehenden Skulpturen zeigen vor allem den Menschen, aber auch die Kreatur, mit einer elementaren Intensität. Dies umfasst Selbstbehauptung und Vitalität ebenso wie das Scheitern und Sterben.Die Bildhauerin Stella Hamberg (*1975) wählt meist das klassische Material der Bronze, das seit jeher die Dauerhaftigkeit mit der Metamorphose verbindet, schon in der durch den Schmelzprozess im Feuer geschaffenen Verbindung aus verschiedenen Metallen. Zum Wesen der von ihr geschaffenen Figuren gehören ihre Existenz in der Zeit und die Fähigkeit zur Verwandlung. Den Ausdruck des Geistigen in den Formen des Körperlichen zu suchen, von der Haltung im Ganzen bis zu den Nuancen des plastischen Details und dem Schimmer der Oberfläche, war ein Thema der Bildhauer seit der Antike. Die Neuinterpretation dieser großen Tradition ist ein Aspekt der Aktualität ihrer Werke, die in dieser ersten Monografie fundiert und bildreich vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Anna Atkins

Anna Atkins von Sachsse,  Rolf
Die englische Zeichnerin Anna Atkins (1799–1871) war in jeder Hinsicht eine moderne Frau. Für die Publikation ihrer Pflanzensammlungen nutzte sie die neueste Technik, die eben erst erfundene Cyanotypie. Damit schuf sie 1843 das erste Fotobuch der Geschichte, mit Bildern von atemberaubender Schönheit und Originalität, die oft wie moderne Kunst wirken.Zunächst arbeitete Anna Atkins mit und für ihren Vater, den Zoologen John George Children, später suchte sie sich die Objekte ihrer wissenschaftlichen Zusammenstellungen selbst aus: Algen und Farne. Atkins legte sie auf lichtempfindliches Papier, das sich nach der Entwicklung im Wasser tiefblau färbte, mit Ausnahme der Stellen, die von den Pflanzen bedeckt waren. Erst allein, dann gemeinsam mit ihrer Freundin Anne Dixon, produzierte sie weit über 10.000 Kopien ihrer Fotogramme und fasste sie in wenigen Büchern wie Alben zusammen. Heute werden diese raren Exemplare als Schätze in Museen und Bibliotheken gehütet. Anna Atkins, für die die Liebe zur Botanik weit mehr als ein Freizeitvergnügen bedeutete, ist im Laufe der Zeit immer wieder in Vergessenheit geraten und blieb somit dem breiten Publikum eher unbekannt. Mit einer Auswahl der schönsten und originellsten Abbildungen aus ihren Publikationen und erhellenden Texten von Rolf Sachsse würdigt dieser bibliophile Band Anna Atkins als eine Pionierin der Fotografie und großartige Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Otto Schauer

Otto Schauer von Manitz,  Bärbel
Otto Schauers Werk ist stark von französischen Landschaften wie der Umgebung von Paris, dem Tal der Loire oder der Provence sowie der kanadischen Wildnis bei Québec geprägt. Mit allen subtilen Finessen im Kolorit bewegt er sich an den Grenzlinien realistischer Darstellung. Anlässlich des 100. Geburtstags entdeckt die Monografie das Werk dieses lyrischen Landschaftsmalers neu.1950 reist Otto Schauer (1923–1985) mit einem Empfehlungsschreiben seines Lehrers Willi Baumeister an Fernand Léger von Stuttgart nach Paris. Gegen die vorherrschende Abstraktion setzt er sich aber eigenwillig mit figurativer Malerei durch. Sein Freund Heinrich Maria Ledig-Rowohlt bringt ihn in Kontakt mit Sammlern und Schriftstellern wie Paul Celan. Der Band spürt Schauers künstlerischen Weg im Kontext seines französischen Freundeskreises nach. Ein Werkverzeichnis dokumentiert sein Schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Gesichter des Egon Schiele

Die Gesichter des Egon Schiele von Leopold,  Elisabeth
Die Auseinandersetzung mit dem Ich und dem eigenen Äußeren ist vielen Künstlern gemein. Im Werk Egon Schieles nehmen die Selbstporträts allerdings einen zentralen Platz ein. Über die Jahre hinweg hält Schiele sich in unterschiedlichen Posen und Stilen selbst fest. Ausführlich widmet sich die Publikation diesem so zentralen und doch oft nur am Rande erwähnten Aspekt seiner Kunst.Egon Schieles verzerrte und exaltierte Figuren gehören zu den Ikonen der Welt. Für viele dieser Werke stand er mit seinem Körper Modell. Dabei ging es ihm oft gar nicht um das eigene Ich, sondern allgemeiner um die Stellung des Individuums in der sich verändernden Welt der Moderne. Wie in Versuchsanordnungen posiert Schiele in verschiedenen Rollen. Dabei »benutzt« er sein Gesicht und trägt es wie eine Maske. Die Publikation bietet eine umfassende Darstellung dieses Lebensthemas des Künstlergenies.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Nennt mich Rembrandt

Nennt mich Rembrandt von Dickey,  Stephanie, Sander,  Jochen
Als der junge Maler Rembrandt van Rijn (1606–1669) im Jahr 1631 von Leiden in die florierende Kunst- und Kulturmetropole Amsterdam zog, gelang ihm zügig der Durchbruch. Mit seiner erstaunlich breiten Bildproduktion von Historienbildern, Porträts, Landschaften, Genreszenen und Stillleben erlangte er internationalen Ruhm und fand seinen unverwechselbaren dramatisch erzählenden Stil.In Amsterdam wetteiferte um die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Vielzahl talentierter Künstler um die Gunst des potenten und kunstliebenden Bürgertums. Die anregende Atmosphäre machte im Dialog mit den Meisterwerken der Zeitgenossen aus einem jungen Maler den weltberühmten Meister: Rembrandt. In wenigen Jahren war er berühmt, bildete selbst aus und betrieb erfolgreich den Handel seiner Gemälde und Druckgrafiken. Der Band zeigt zudem prachtvoll Rembrandts radikalen Wandel von kleinen, präzis gemalten Bildern der Leidener Frühzeit zu großen mit Licht und Schatten spielenden Leinwandbildern der Amsterdamer Zeit auf.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nennt mich Rembrandt

Nennt mich Rembrandt von Dickey,  Stephanie, Sander,  Jochen
Als der junge Maler Rembrandt van Rijn (1606–1669) im Jahr 1631 von Leiden in die florierende Kunst- und Kulturmetropole Amsterdam zog, gelang ihm zügig der Durchbruch. Mit seiner erstaunlich breiten Bildproduktion von Historienbildern, Porträts, Landschaften, Genreszenen und Stillleben erlangte er internationalen Ruhm und fand seinen unverwechselbaren dramatisch erzählenden Stil.In Amsterdam wetteiferte um die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Vielzahl talentierter Künstler um die Gunst des potenten und kunstliebenden Bürgertums. Die anregende Atmosphäre machte im Dialog mit den Meisterwerken der Zeitgenossen aus einem jungen Maler den weltberühmten Meister: Rembrandt. In wenigen Jahren war er berühmt, bildete selbst aus und betrieb erfolgreich den Handel seiner Gemälde und Druckgrafiken. Der Band zeigt zudem prachtvoll Rembrandts radikalen Wandel von kleinen, präzis gemalten Bildern der Leidener Frühzeit zu großen mit Licht und Schatten spielenden Leinwandbildern der Amsterdamer Zeit auf.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Frida Kahlo

Frida Kahlo von Grenzmann,  Teresa
Frida Kahlo ist mit ihrem ausdrucksstarken Werk zu einer Ikone der Kunst geworden. Ihre Bilder spiegeln nicht nur die Sicht auf sich selbst, auf ihre Ängste, Krankheitsbiografie, Leidenschaft und Lebenslust wider, sondern thematisieren auch gesellschaftliche Tabuthemen. Als Vorreiterin der feministischen Bewegung gilt die mexikanische Malerin Frauen auf der ganzen Welt als Identifikationsfigur.Stolz und Stärke, Verletztheit und Verbitterung – in Frida Kahlos Kunst liegen diese nah beieinander. Ihre Selbstbildnisse, die den Hauptteil ihres Werkes ausmachen, zeigen nicht selten eine charismatische Frau, gekleidet in traditionelle Tehuana-Gewänder, welche die Malerin als sichtbares Zeichen ihrer Kultur und mexikanischen Wurzeln trug, aber auch um ihre Wunden zu kaschieren. Kahlos Biografie hatte direkten Einfluss auf ihre Motive: die nicht unkomplizierte Ehe mit dem Maler Diego Rivera, ihr tragischer Unfall, ihre Kinderlosigkeit, Einsamkeit und Trauer. Durch die häufig übersteigerte Darstellung ihrer Szenerien ins Phantastische wurde ihr Stil immer wieder dem Surrealismus zugeordnet, doch Kahlo ließ sich nicht in diese Schublade stecken: »Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist falsch. Ich malte niemals Träume. Was ich abbildete, war meine Wirklichkeit.«
Aktualisiert: 2023-05-15
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Otto Schauer

Otto Schauer von Manitz,  Bärbel
Otto Schauers Werk ist stark von französischen Landschaften wie der Umgebung von Paris, dem Tal der Loire oder der Provence sowie der kanadischen Wildnis bei Québec geprägt. Mit allen subtilen Finessen im Kolorit bewegt er sich an den Grenzlinien realistischer Darstellung. Anlässlich des 100. Geburtstags entdeckt die Monografie das Werk dieses lyrischen Landschaftsmalers neu.1950 reist Otto Schauer (1923–1985) mit einem Empfehlungsschreiben seines Lehrers Willi Baumeister an Fernand Léger von Stuttgart nach Paris. Gegen die vorherrschende Abstraktion setzt er sich aber eigenwillig mit figurativer Malerei durch. Sein Freund Heinrich Maria Ledig-Rowohlt bringt ihn in Kontakt mit Sammlern und Schriftstellern wie Paul Celan. Der Band spürt Schauers künstlerischen Weg im Kontext seines französischen Freundeskreises nach. Ein Werkverzeichnis dokumentiert sein Schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Gesichter des Egon Schiele

Die Gesichter des Egon Schiele von Leopold,  Elisabeth
Die Auseinandersetzung mit dem Ich und dem eigenen Äußeren ist vielen Künstlern gemein. Im Werk Egon Schieles nehmen die Selbstporträts allerdings einen zentralen Platz ein. Über die Jahre hinweg hält Schiele sich in unterschiedlichen Posen und Stilen selbst fest. Ausführlich widmet sich die Publikation diesem so zentralen und doch oft nur am Rande erwähnten Aspekt seiner Kunst.Egon Schieles verzerrte und exaltierte Figuren gehören zu den Ikonen der Welt. Für viele dieser Werke stand er mit seinem Körper Modell. Dabei ging es ihm oft gar nicht um das eigene Ich, sondern allgemeiner um die Stellung des Individuums in der sich verändernden Welt der Moderne. Wie in Versuchsanordnungen posiert Schiele in verschiedenen Rollen. Dabei »benutzt« er sein Gesicht und trägt es wie eine Maske. Die Publikation bietet eine umfassende Darstellung dieses Lebensthemas des Künstlergenies.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Paul Cézanne

Paul Cézanne von Wagner,  Christoph
Paul Cézanne, der »Vater der Moderne«, fing wie kein Zweiter das Licht und Farbspiel des Südens in seinen Bildern ein und verlieh ihnen durch seine neue Vorstellung von der Malerei eine bis heute faszinierende Lebendigkeit und Dynamik.Sein Pinsel versetzt alles in Bewegung: die pittoreske Küste Südfrankreichs, die Antlitze seiner Modelle, die Landschaft der Provence und selbst seine Stillleben strotzen vor Dynamik. Paul Cézanne (1839–1906) malte rund 80 Mal das nahe seiner Geburtsstadt Aix-en-Provence gelegene Gebirgsmassiv Montagne Sainte-Victoire. Das Spiel von Sonne und Schatten auf dem immer wieder anders wirkenden Gestein übersetzte er in Bilder an der Schwelle zur Abstraktion. Heute gelten sie als Ikonen der Kunstgeschichte und unterstreichen Cézannes Ruf als einen der wichtigsten Wegbereiter der Klassischen Moderne. Unzähligen Künstlern, darunter Georges Braque, André Derain, Wassily Kandinsky, Henri Matisse und Pablo Picasso, lieferte Cézanne nicht nur einen Schlüssel zu einer neuen Methode der malerischen Darstellung, sondern auch zu einer neuen Form des Sehens. Der Autor Christoph Wagner stellt den Künstler mit seinem komplexen und bahnbrechenden Werk kenntnisreich vor und schlägt den Bogen von den frühen, noch von der Romantik und dem Realismus beeinflussten Arbeiten über die späten Bilder aus der Provence bis zu seiner Rezeption in der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-15
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