111 Gründe, den FC St. Pauli zu lieben

111 Gründe, den FC St. Pauli zu lieben von Amtsberg,  Sven
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt Untersuchungen haben ergeben, dass im Grunde die meisten Menschen den FC St. Pauli lieben. Nur viele wissen es noch nicht oder verheimlichen es vor sich selbst aus Angst vor den Reaktionen von Familie, Kollegen und Gesellschaft. Denn noch immer wird die Liebe zum FC St. Pauli nicht überall toleriert, und Anhänger werden als Zecken beschimpft. Der soziale Druck ist hoch. Viele unterdrücken ihre Liebe und versuchen, eine Lüge zu leben – manche sogar ihr Leben lang. Es ist ein enormer Leidensdruck, der so entsteht und an dessen Ende nicht selten -Depression oder Suizid steht. Viele verstellen sich und ziehen jedes Wochenende in Stadien zu Vereinen, die sie nicht wirklich lieben. Verhüllen sich mit Trikots und Schals, um unter diesem Schutzpanzer ihre wahre Gesinnung zu verbergen. Sie verdrängen ihre Gefühle, bis sie dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten können und zusammenbrechen. Doch so weit muss es nicht kommen. Kauf dieses Buch und du wirst sehen, es tut gar nicht weh, den FC St. Pauli zu lieben. Ganz im Gegenteil. EINIGE GRÜNDE Weil am Millerntor einfach die beste Stadion-Atmosphäre herrscht. Weil ein Walter Frosch nur in der A-Mannschaft oder der Weltauswahl spielt. Weil St.-Pauli-Fans gegen rechts sind. Weil St. Pauli doch irgendwie deutscher Meister ist. Weil das Millerntorstadion einfach den besten Standort hat. Weil Fleisch das Benzin des Fußballers ist. Weil meine Eltern das so wollen. Weil Günter Grass in Wahrheit doch dein Lieblingsschriftsteller ist. Weil Uli Hoeneß der Lieblinsgbesserverdiener aller FC-St.-Pauli-Fans ist. Weil Bananen den Mensch einfach besser machen. Weil es menschlich gesehen keine wirkliche Herausforderung ist, Mannschaften wie den FC Bayern München gut zu finden. Weil der FC St. Pauli 2020 deutscher Meister werden wird, wirklich. Weil der FC St. Pauli den Segen des Papstes hat. Weil der FC St. Pauli vermutlich den bekanntesten Zeugwart der Welt in seinen Reihen hatte. Weil deine Lieblingsband Napalm Death den FC St. Pauli liebt. Weil Ganzkörpertätowierungen und Fußballliebe beim FC St. Pauli Hand in Hand gehen. Weil der FC St. Pauli den Bachelor in seinen Reihen hatte. Weil you’ll never walk alone. Weil Paul McCartney vermutlich einst bei Pauli spielte. Weil das B fast so schön ist wie das P. Weil man den Gegner durch permanentes Toreschießen zermürben muss. Weil das Millerntorstadion der einzige Ort der Welt ist, an dem es Bier regnet. Weil braun-weiße Weihnachten noch schöner sind als weiße. Weil niemand siegt am Millerntor. Weil St. Pauli oft auch wichtiger ist als die Queen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, die Würzburger Kickers zu lieben

111 Gründe, die Würzburger Kickers zu lieben von Krapf,  Steffen
Die Kickers haben das für unmöglich Gehaltene geschafft, Würzburg nach fast vier Jahrzehnten zurück auf die nationale Fußballlandkarte zu bringen. Mit einem unvergleichlichen Höhenflug katapultierten die Rothosen vom Dallenberg sich in den deutschen Profifußball. Der Verein aus Unterfranken ist aber nicht nur ein aufmüpfiger Emporkömmling, sondern auch ein echtes Urgestein, das seit 1907 dem runden Leder hinterherjagt. Nach den erfolgreichen Anfangsjahren folgten viele Abstürze des immer stolz gebliebenen Klubs. Oft stand man vor dem finanziellen Kollaps, sportlich ging es zwischenzeitlich gar runter bis in die 7. Liga. Wer hinfällt, muss auch wieder aufstehen – nirgendwo weiß man das besser als in Würzburg. So gelang nach 38 Jahren auf sensationelle Weise die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Der Autor und Sportjournalist Steffen Krapf beleuchtet in diesem Buch die Berg- und Talfahrten des Klubs vom »Dalle« und liefert in 111 Kapiteln zahlreiche Daten, Fakten und Anekdoten über den großartigsten Fußballverein der Welt!
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, die Würzburger Kickers zu lieben

111 Gründe, die Würzburger Kickers zu lieben von Krapf,  Steffen
Die Kickers haben das für unmöglich Gehaltene geschafft, Würzburg nach fast vier Jahrzehnten zurück auf die nationale Fußballlandkarte zu bringen. Mit einem unvergleichlichen Höhenflug katapultierten die Rothosen vom Dallenberg sich in den deutschen Profifußball. Der Verein aus Unterfranken ist aber nicht nur ein aufmüpfiger Emporkömmling, sondern auch ein echtes Urgestein, das seit 1907 dem runden Leder hinterherjagt. Nach den erfolgreichen Anfangsjahren folgten viele Abstürze des immer stolz gebliebenen Klubs. Oft stand man vor dem finanziellen Kollaps, sportlich ging es zwischenzeitlich gar runter bis in die 7. Liga. Wer hinfällt, muss auch wieder aufstehen – nirgendwo weiß man das besser als in Würzburg. So gelang nach 38 Jahren auf sensationelle Weise die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Der Autor und Sportjournalist Steffen Krapf beleuchtet in diesem Buch die Berg- und Talfahrten des Klubs vom »Dalle« und liefert in 111 Kapiteln zahlreiche Daten, Fakten und Anekdoten über den großartigsten Fußballverein der Welt!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ey, Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht!

Ey, Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht! von Vollmers,  Ralph »Drago«, Wolff,  Julien
»Die wahren Helden pfeifen sonntags in den unteren Ligen. Da muss nur ein Zuschauer über die Barriere springen – und schon kann er dich schnappen.« Das sagt ein ehemaliger Schiedsrichter der Fußball-Bundesliga über seine Kollegen im Amateurbereich. Rund 75.000 Hobby-Schiris sind im Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisiert. Es werden seit Jahren immer weniger. Weil Gewalt und Respektlosigkeit immer weiter steigen. Die Unparteiischen in den Profiligen erhalten pro Einsatz das Monatsgehalt eines Besserverdieners, die Hobby-Schiris gerade einmal so viel, dass es für zwei Kinokarten reicht. Der Hamburger Ralph »Drago« Vollmers ist einer von ihnen. Schiri aus Leidenschaft, seit 20 Jahren. Er hat auf Fußballplätzen alles erlebt – und erzählt die besten, lustigsten, wildesten und spannendsten Geschichten seiner Laufbahn. In Form einer humorvollen Geschichtensammlung erklärt Ralph »Drago« Vollmers mit seinem Co-Autor Julien Wolff, was die Faszination des Schiedsrichter-Seins ausmacht. Was ihn und die anderen Schiris antreibt, an jedem Wochenende ihre Freizeit auf Spielfeldern abseits der großen Arenen zu verbringen. Er berichtet, wie sie mit Baustellen-Utensilien und Bierdosen beworfen werden und Ängste durchstehen. Warum sie sich als große Familie fühlen. Dabei erklärt er seine Lösungsvorschläge und fordert die Verbände zum Handeln auf. Vollmers erzählt von dem Tag, an dem seine Frau – ebenfalls Schiedsrichterin aus Leidenschaft – während eines Spiels einen Herzinfarkt erlitt. Von Regenschlachten und Spielabbrüchen, von vergessenen Kontaktlinsen und nächtlichen Erlebnissen in der norddeutschen Fußballszene. Er gibt Tipps für junge Schiedsrichter – und zeigt, dass die Männer mit der Pfeife den Sport so lieben wie die Spieler.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, den VfL Bochum zu lieben

111 Gründe, den VfL Bochum zu lieben von MacGregor,  Tom
Viele Menschen finden den ewigen Underdog VfL Bochum zwar sympathisch, besitzen dann aber doch eher eine Dauerkarte für Borussia Dortmund. Böse Zungen bezeichnen den blau-weißen Ruhrpott-Verein gar als kleine, graue Maus. Echter VfL-Fan zu sein ist also ein wahrhaft exklusives Vergnügen, das allerdings in einem wunderschönen Stadion ausgelebt werden kann. Ein wahrer Fan weiß, was es heißt, ein Leben lang nie einen Pokal zu gewinnen, nicht mal den Titel 'unabsteigbar' sein Eigen nennen zu können. Und trotzdem gibt es im Leben kein besseres Gefühl, als das dumme Gesicht eines Gegners zu sehen, wenn man sein Bochum-Trikot überstreift. Die Fans von der Castroper Straße sind treu, leidensfähig, bestimmt auch ein wenig fatalistisch, dafür aber dankbar für jeden noch so kleinen Erfolg. Während andere ihre Sterne auf dem Leibchen zählen, ist der Bochum-Anhänger das klassische Gegenstück zum Silberrücken-Fan-Einheitsbrei. Trotz Niederlagen und Enttäuschungen immer wieder aufzustehen, zu kämpfen und niemals zu bereuen - das ist der VfL! EINIGE GRÜNDEWeil ich aus Bochum komme. Weil wir mal 'unabsteigbar' waren. Weil wir einmal fast den Pokal gewonnen haben. Weil ich Dortmund und Schalke gar nicht mag. Weil unsere Currywurst die beste der Liga ist. Weil wir NIE Deutscher Meister waren und werden (wie andere auch). Weil man in Trabzon, Brügge, Amsterdam und Lüttich Europapokal-Flair atmete. Weil wir uns mit Bayern gut verstehen und trotzdem sehr bodenständig westfälisch sind. Weil wir Schalke zweimal die Schale klauten (2001, 2007). Weil wir die weiße Wand aus der Stadt vertrieben haben. Weil wir einmal über einen Sieg unseres Gegners schmunzelten. Weil wir sechsmal aus der Bundesliga ab- und sofort wieder aufgestiegen sind. Weil uns Werner Altegoer und Ottokar Wüst im Himmel begleiten. Weil Moritz Fiege das beste Bier der Welt ist. Weil uns Uwe Leifeld in der Relegation gegen Saarbrücken rettete. Weil der Neusser (auch) zum VfL geht. Weil bei uns anne Castroper alles 100 Prozent traditionell und echt ist, die Antithese zu Red Bull. Weil Bochum unsere große, erste Liebe ist (und bleibt). Weil den Moppel hier wirklich jeder kennt - und mag. Weil Jochen Abel ein Idol war. Weil ich jeden Tag um 18.48 Uhr glücklich bin. Weil wir wenigstens über die SGW 09 lachen können. Weil das Schwarze Meer (zumindest für einen Moment) einmal blau und weiß war.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, tauchen zu gehen

111 Gründe, tauchen zu gehen von Winert,  Bettina
Tauchen ist die großartigste Art und Weise, seine Zeit zu verbringen. Taucher sehen das Leben an Land als die Wartezeit bis zum nächsten Tauchgang, als sogenannte Oberflächenpause zwischen zwei Tauchgängen. Tauchen ist die bewusste Entscheidung, die Welt an Land für einige Zeit zurückzulassen und sich in eine Umgebung zu begeben, in der alles anders ist als an Land. Die überbordende Natur, die Naturgewalten und die Begegnungen mit Mantas, Haien und frechen Clownfischen machen jeden Tauchgang zu einem einzigartigen Erlebnis. Wer einmal sein Herz unter Wasser verloren hat, bekommt es nie wieder zurück. Das Buch bringt denjenigen, die noch nicht tauchen, näher, warum so viele Menschen diesem Hobby verfallen und an nichts anderes mehr denken können als an den nächsten Ausflug unter die Oberfläche. Erfahrene Taucher werden sich in diesen kurzen Geschichten wiedererkennen und viele Situationen vorfinden, die sie so ähnlich selbst erlebt haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, Hertha BSC zu lieben

111 Gründe, Hertha BSC zu lieben von Beyer,  Knut, Matzat,  Thomas
'111 Gründe, Hertha BSC zu lieben - gibt es die überhaupt?', fragte der Literaturagent. Für Hertha-Fan Knut Beyer und Co-Autor Thomas Matzat eine Frage mit Empörungsfaktor. Hertha BSC, Gründungsmitglied des DFB und der Fußball-Bundesliga, zweimaliger Deutscher Meister, Objekt der Begierde für leidenschaftliche und verrückte Fans, Spiegelbild deutscher Geschichte - und keine Gründe, diesen Club zu lieben? Inzwischen ist aus jedem dieser Gedanken eine eigene kleine Story geworden, die mehr ist als nur das Herzblut eines Fans, der mit Leib und Seele Hertha seit Jahrzehnten täglich lebt. Das Buch ist 'ganz nebenbei' eine Reise durch 120 Jahre Vereinsgeschichte, die untrennbar mit der Berliner Historie verwoben ist. Im Vordergrund stehen aber immer die Spiele, Spieler und 'normalen' Menschen, die Knuts Weg persönlich kreuzten oder von denen ihm andere erzählten. Herausgekommen ist eine echte Liebeserklärung, gespickt mit vielen Fakten, amüsanten Begebenheiten und Situationen, die beim Lesen zu Tränen rühren. Es gibt sie also, die Gründe, Hertha BSC zu lieben - die Autoren haben aber bei 111 wunschgemäß aufgehört.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, Hansa Rostock zu lieben

111 Gründe, Hansa Rostock zu lieben von Brown,  Kieran
Der FC Hansa Rostock repräsentiert viel mehr als den Leuchtturm des Nordens, den letzten DDR-Meister oder den Verein, der Champions-League-Sieger und Nationalspieler Toni Kroos ausgebildet hat. Weil der Klub dem FC Bayern München regelmäßig die Lederhosen auszog, obendrein einen König stürzte und in in seiner ersten Bundesliga-Saison gleich zum Meistermacher wurde, avancierte er in den 1990er- und 2000er-Jahren zu einer der populärsten Marken im deutschen Profifußball. Ganz im Ernst: Ohne Hansa wäre womöglich sogar das Sommermärchen 2006 ausgefallen. Dass Chartstürmer Marteria zwar auf die große Karriere bei Hansa verzichtete, dafür aber einer der bedeutendsten Repräsentanten geblieben ist, spricht für sich. Hansa-Fans machen sogar Geisterspiele zu Heimspielen. Und wo sonst als an der Ostseeküste kann man sich in der Halbzeitpause Fischbrötchen kaufen? Inzwischen gibt es Hansa Rostock sogar als Schulfach. 111 Gründe und noch viel mehr lassen sich finden, um darzulegen, warum Hansa der großartigste, fantastischste und sympathischste Verein der Republik ist. EINIGE GRÜNDE Weil die Hansa-Profis die Bundesliga auch ohne Telefone aufmischten. Weil Hansa Pep Guardiola besiegt hat. Weil Hansa Martin Max das Karriereende versüßte, während er für 1860 München zum Albtraum wurde. Weil Hansa sieben Ulmer Spatzen erst in der Nachspielzeit den Todesstoß versetzte. Weil Marteria Hansa ist. Weil Hansa beim Bundesliga-Debüt Andreas Köpke vier Eier ins Nest legte. Weil Hansa auch (ein bisschen) Triple-Sieger 2013 ist. Weil Hansa der erfolgreichste Klub aus den neuen Ländern ist. Weil nicht Kaiser Franz, sondern Jonathan Akpoborie König Otto stürzte. Weil ich mich mit dem FC Hansa in die Höhle der Roten Teufel wagte – und litt und litt. Weil selbst Oliver Kahn den Ball nicht in jedem Strafraum mit der Hand spielen darf. Weil das Sommermärchen 2006 ohne Hansa womöglich ausgefallen wäre. Weil Juri Schlünz die erste Gelb-Rote Karte in der Geschichte des DFB sah. Weil Hansa 1992 zum Spielverderber, Meistermacher und Absteiger wurde. Weil ein Hansa-Bart für bundesweites Aufsehen sorgte. Weil Hansa nicht erst seit 2005 eine Fahrstuhlmannschaft ist. Weil schon vor der Wende internationaler Spitzenfußball an der Ostsee geboten wurde. Weil die Rivalität mit dem FC St. Pauli nur schwer zu erklären ist. Weil Marco Vorbeck innerhalb weniger Sekunden Kultstatus erreichte. Weil Hansa 2010 endlich Deutscher Meister wurde – bei den A-Junioren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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111 Gründe, Schach zu lieben

111 Gründe, Schach zu lieben von Brumme,  Christoph
Schach ist ein Spiel, das an die Grenzen des Vorstellbaren führt, es schult den Geist und die Persönlichkeit, fördert Konzentrations- und Lernfähigkeit stärker als selbst Mathematik und beruhigt nervöse Kinder besser als Ritalin. Ein wahres Allheilmittel also gegen die Gebrechen unserer Zeit. Vor allem aber ist Schach auch eine überaus raffinierte Sportart mit gehörigem Nervenkitzel-Potenzial: Während eines mehrstündigen Wettkampfs, in dem es um nichts anderes als Ruhm, Ehre, Brot und Wein geht, zittern die Hände, flimmern die Augen, sausen die Ohren, fließt der Schweiß ebenso sehr wie bei den einschlägigen Adrenalin-Sportarten. Und Schach ist massentauglich: Millionen Menschen spielen weltweit Schach, in Deutschland mindestens 93.000 aktiv, denn so viele Mitglieder hat der Deutsche Schachbund. Höchste Zeit also, diesen Sport, der wie kein anderer das Zusammenwirken von Spiel- und Kopfintelligenz (Klaus Theweleit) fordert, besonders zu würdigen. EINIGE GRÜNDEWeil Schach ein göttliches Spiel ist, das auch dem Teufel gefällt. Weil Schacheröffnungen so klangvolle Namen haben. Weil der Rausch im Mittelspiel betörend ist. Weil es eine Lust ist, etwas kaputt zu machen. Weil man im Schach lernt, Geräusche auszuhalten. Weil das erstickte Matt ein ästhetisches Vergnügen ist. Weil Marcel Duchamp lieber Schach spielte, als den Kunstmarkt zu bedienen. Weil Kaiser Franz vom Klötzleschieben keine Ahnung hat. Weil Schach ohne Humor undenkbar ist. Weil Magnus Carlsen zaubern kann. Weil man im Schach seine Menschenkenntnis schult. Weil im Schach Kinder und Erwachsene ebenbürtig gegeneinander kämpfen können. Weil auch Weltmeister alberne Fehler machen. Weil Schach und Boxen gut zusammenpassen. Weil Schach den Ausgestoßenen beim Überleben hilft. Weil der Läufer ganz eigene Fragen stellt. Weil der Springer die witzigste Figur ist. Weil der König kein König Lear ist. Weil im Schach kein Problem schwierig genug sein kann. Weil es noch tausend andere Gründe gibt, das Schachspielen zu lieben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wo geht’s hier zum Stadion?

Wo geht’s hier zum Stadion? von Schaller,  Benjamin
Groundhopper sind Bewahrer und Vermittler weltweiter Fußballkultur. Dieses Buch erzählt ihre abenteuerlichen Geschichten. Wer Land und Leute kennenlernen will, muss dort zum Fußball gehen! Groundhopping ist ein Hobby, das immer mehr Anhänger findet: Fußballfans reisen um die ganze Welt, um möglichst viele verschiedene Stadien und die jeweilige Fankultur kennenzulernen. Es ist unmöglich, den einen Groundhopper zu finden, der stellvertretend für die gesamte Szene steht. Die Menschen, die diesem Hobby nachgehen, haben unterschiedliche Motive, Ziele und Herangehensweisen. Die Faszination Groundhopping lässt sich nicht in einer Geschichte erzählen – deshalb hat Autor Benjamin Schaller gleich 33 an der Zahl gesammelt, erzählt von leidenschaftlichen und abenteuerlustigen Hoppern. Menschen haben schon immer gesammelt. Zu Urzeiten wild wachsende Pflanzen, Stöcke und Steine, später Briefmarken, Bügeleisen und Kronkorken. Groundhopper reihen sich nahtlos ein – ihre Sammelleidenschaft gilt Fußballstadien. Da so ein Stadion eher schwerlich in der hauseigenen Vitrine unterzubringen ist, begnügen sie sich damit, so viele Spiele wie möglich zu besuchen. Dabei sind manche Hopper auf der Jagd nach den großen Fußballtempeln der Welt, andere schauen ausschließlich Amateursportlern beim Kicken zu oder reisen zielgerichtet in exotische und schwer zugängliche Länder. Die meisten Groundhopper lassen sich hingegen gar nicht kategorisieren und machen ein bisschen was von alldem. Die Geschichten, die dieses Hobby hervorbringt, sind so unterschiedlich und vielfältig wie die Menschen, die ihm nachgehen. Autor Benjamin Schaller hat 33 Geschichten übers Groundhopping zusammengetragen, erzählt von Menschen, die diesem Hobby leidenschaftlich nachgehen. So findet eine befremdliche Fußballreise nach Nordkorea in diesem Buch ebenso Platz wie ein familiärer Dienstagabendkick beim SC Glück-Auf Sterkrade. Es wird erzählt, wie ein Tagesausflug nach Gambia zum Kampf gegen die Uhr wird und wie der Alltag in Syrien ausgesehen hat, bevor die Bomben fielen. Ein Hopper bricht zu einer Tour durch elf Länder in elf Tagen auf – in Begleitung eines Kleinkindes und eines alten Mannes im Rollstuhl. Ein anderer berichtet über die Faszination Südosteuropa – der Balkan mit seinen Lichtermeeren in den Fankurven. Und dann ist da noch die Geschichte einer verrückten Viererbande, die sich vorgenommen hat, für den Fußball bis ans Ende der Welt zu fahren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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