Deutsche Kolonialgeschichte

Deutsche Kolonialgeschichte von Speitkamp,  Winfried
Die Diskussion um die deutsche Kolonialherrschaft ist in vollem Gange. Zu Recht: Die Folgen von Ausbeutung und Genozid sind in den ehemaligen deutschen Kolonien bis heute präsent, und auch die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ist ohne die koloniale Erfahrung nicht zu verstehen. Winfried Speitkamp behandelt die deutsche Kolonialgeschichte nicht nur als Geschichte von Unterwerfung, Gewalt und Widerstand. Er thematisiert auch Begegnung und Austausch und bestimmt den Standort der Kolonialzeit in der Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Französische Revolution

Die Französische Revolution von Thamer,  Hans-Ulrich
Als epochales Ereignis hat die Französische Revolution weit über den nationalen Rahmen hinaus tiefe Spuren in der politischen und sozialen Entwicklung anderer Länder hinterlassen. Sie wurde zum Motor des Verfassungswandels und der Entstehung liberaler politischer Kulturen. Hans-Ulrich Thamer lässt in diesem Band noch einmal Ursachen, Verlauf und Folgen Revue passieren, stellt die Hauptakteure und ihre Motive vor und erklärt wichtige Strukturmerkmale der Französischen Revolution wie beispielweise die besondere Rolle der Metropole Paris, das Ringen der Revolutionäre um eine Verfassung sowie die blutige Terrorherrschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Deutschen und die Revolution

Die Deutschen und die Revolution von Winkler,  Heinrich August
Als die Franzosen im Juli 1789 das Symbol des absolutistischen Ancien régime, die Pariser Bastille, stürmten, jubelten ihnen auch viele deutsche Dichter und Denker zu. Doch die Begeisterung hielt rechts des Rheins nicht lange an. Als Ludwig XVI. auf dem Schafott endete und die Revolution in Terror überging, rückten viele Deutsche erschrocken von ihr ab. Seither ist das Verhältnis der Deutschen zu Revolutionen ein schwieriges Kapitel geblieben. Heinrich August Winkler, der Doyen unter den Historikern, schildert die Etappen der deutschen Revolutionsgeschichte von 1848 bis 1989 und nimmt dabei auch die düsterste aller Revolutionen, jene der Nationalsozialisten, mit in den Blick. Lieber Reformation statt Revolution: Das war lange die Devise all jener Bürger und Intellektuellen in Deutschland, die mit den bestehenden Verhältnissen haderten und doch keinen gewaltsamen Umsturz wollten. Nachdem in der Revolution von 1848/49 das Doppelziel Einheit und Freiheit verfehlt worden war, gab Bismarck in einer Revolution von oben mit der kleindeutschen Reichsgründung gleichsam eine Antwort auf das Scheitern von 1848. Aus der Revolution von 1918/19 ging mit der Weimarer Republik ein neues demokratisches System hervor, dem die Diktatur des Nationalsozialismus ein Ende bereitete. Ob diese eine Revolution war, erörtert der glänzend geschriebene Band ebenso prägnant wie die Frage nach dem historischen Ort der "friedlichen Revolution" von 1989, mit der die "deutsche Frage" in Gestalt der Wiedervereinigung gelöst wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Spanische Grippe

Die Spanische Grippe von Vasold,  Manfred
"Niemals seit dem Schwarzen Tod ist eine solche Seuche über die Erde hinweggefegt." London Times, 18. Dezember 1918 Die verheerende Grippepandemie, die seit der Jahresmitte 1918 um den Erdball fegte, forderte binnen weniger Monate 20-30 Millionen Opfer – mehr als der Erste Weltkrieg in über vier Jahren. Ausgebrochen war die Spanische Grippe im März 1918 in Kansas, USA, von wo sie sich rasend schnell ausbreitete. Amerikanische Truppen tragen den Erreger über den Atlantik auf den europäischen Kriegsschauplatz. Die Grippe überspringt die Schützengräben und wütet seit Ende Juni 1918 auch östlich des Rheins im Deutschen Reich. Die Grippesterblichkeit erreicht hier in den Tagen nach dem 20. Oktober 1918 ihren Höhepunkt. Nur wenige Tage später verdichtet sich der Widerstand gegen die Weiterführung des Krieges, als in Kiel die Matrosen meutern. Manfred Vasold erzählt in diesem Band nicht nur die globale Geschichte der Spanischen Grippe, sondern analysiert immer wieder die Wechselwirkung von Krieg und Seuche.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Kursächsische Armee 1730-1732

Die Kursächsische Armee 1730-1732 von Bauer,  Gerhard, Friedrich,  Wolfgang
Die Zeit um 1730-1732 ist für die europäische und sächsische Geschichte nicht unbedeutend. Sachsen war in diesem Zeitraum eine wichtige politische und militärische Größe in Europa. Da liegt es nahe, sich auch mit dem Erscheinungsbild der sächsischen Armee - insbesondere ihrer Uniformierung - zu befassen. Die Quellenlage dazu ist für diesen Zeitraum jedoch relativ dünn, anders als im bald darauf beginnenden Siebenjährigen Krieg. Ziel des vorgelegten Werkes ist es, die vorhandenen Quellen tiefer zu erschließen, kritisch zu bewerten, neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und aus dieser Sicht ein - soweit möglich - Gesamtbild der Uniformierung der sächsischen Armee zu dieser Zeit zu präsentieren. Der Autor verbindet mehrere Stränge der sächsischen Uniformkunde: Das Studium von Gemälden des 18. Jahrhunderts in sächsischen und polnischen Kunstgalerien und Schlössern, die Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts und die Auswertung der umfangreichen und bisweilen eigenwillig gegliederten Quellensammlungen von Johannes Eichhorn (1903-1969). Für alle militärgeschichtlich und uniformkundlich sowie an der sächsischen Geschichte Interessierten sollen sich beim Studium dieses Werkes im Überblick und im Detail Erkenntnisse vertiefen bzw. neu und erweitert darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein deutsches Versprechen. Weimar 1756–1933 | Die Bedeutung Weimars für die deutsche Kunst und Kultur im 19. Jahrhundert

Ein deutsches Versprechen. Weimar 1756–1933 | Die Bedeutung Weimars für die deutsche Kunst und Kultur im 19. Jahrhundert von Hesse,  Helge
Kunst und Kreativität in Weimar 1756 begann Herzogin Anna Amalia in der kleinen Stadt Weimar, Politik und Kultur zu verbinden. Goethe und Schiller schufen dort Meilensteine der Literatur und des Denkens. Franz Liszt gab der Musik wichtige Erneuerungsimpulse, Harry Graf Kessler sowie Henry van de Velde brachten die moderne Kunst und Architektur voran. In Weimar entstand die Verfassung der ersten deutschen Republik. Und Walter Gropius gründete das Bauhaus, das alle Gebiete der Gestaltung bis heute beeinflusst. Helge Hesse begleitet die prägenden Persönlichkeiten jener Epoche, in der Weimar ein Ort deutscher Versprechen für eine bessere Welt war – bis 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Eine mitreißende Lektüre, die über bloße Geschichte hinaus die Fragen aufzeigt, die uns heute und in der Zukunft beschäftigen. - Die Blütezeit Weimars: Die Geschichte einer Stadt, die die deutsche Kunst und Kultur maßgeblich beeinflusste. - Künstlerisch bedeutend: Von Herzogin Anna Amalia, Goethe, Schiller, Wieland und Herder über die musikalischen Zirkel um Franz Liszt bis hin zu den Künstlerinnen und Künstler des Bauhaus - Unterhaltsam und historisch fundiert: Vom renommierten Autor und Publizisten Helge Hesse - Hochwertige Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Die unglaubliche Karriere eines Provinzstädtchens Dieses Buch beleuchtet das kulturelle Erbe Weimars und vermittelt anschaulich die Bedeutung dieser Stadt für die deutsche Kunst und Kultur im 19. Jahrhundert. Eine spannende Lektüre und ein hochwertiges Geschenk für Kunst- und Kulturliebhaber und historisch Interessierte.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Reich sein

Reich sein von Sandgruber,  Roman
Wien nach der Jahrhundertwende: Etwa tausend Wiener Familien, die Reichsten der Reichen, bilden die Spitze der Gesellschaft. Es ist eine exklusive Welt, die einen mondänen Lebensstil pflegt. Man trifft sich am Tennisplatz und beim Derby im Prater, diniert im Sacher und verbringt den Winter in Abbazia. Die Herren tragen feinen Zwirn, ihre eleganten Frauen Mode aus Paris. Sie heißen Rothschild, Wittgenstein oder Krupp, leiten Banken, handeln mit Holz und Kohle oder genießen als Rentiers ihre enormen Einkünfte. Reichtum, so zeigt Roman Sandgruber in seinem großartigen Porträt dieser Wiener Eliten, wurde seither nie mehr so unverhüllt zur Schau gestellt wie um 1910: mit riesigen Villen, vielen Dienstboten, großen Autos, luxuriösen Reisen. Gleichzeitig war die Einkommensungleichheit so extrem wie nie. Eine Traumzeit für Millionäre und eine rauschhafte Zeit vor dem Untergang der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2

Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2 von Kraus,  Jürgen
Als jüngste Waffengattung des Heeres war im Jahre 1907 eine Kraftfahrtruppe als Teil der Verkehrstruppen gegründet worden. Bis zum Kriegsbeginn erprobten diese Truppen hauptsächlich Lastkraftwagen für eine militärische Verwendung. Aus einem geringen Friedensstamm entstanden bei der Mobilmachung 114 Kriegsformationen mit insgesamt rund 200 Offizieren und 8000 Mann. Die neu aufgestellten Formationen konzentrierten sich auf Lastkraftwagen-Kolonnen für die Etappe. Bald erwiesen sich die Kraftwagen-Kolonnen zur Sicherstellung des Nachschubs als unentbehrlich, was zu einer starken Vermehrung der Kraftwagen führte. Im Dezember 1916 kam es zu einer grundlegenden Reorganisation des Kraftfahrwesens. An seine Spitze trat ein neu ernannter Chef des Feldkraftfahrwesens, der die Leitung der Kraftfahrtruppen im Felde und in der Heimat übernahm. Da sich inzwischen der Schwerpunkt der Kraftfahrtruppen von der Etappe in das Operationsgebiet verlagert hatte, wurden alle Kraftwagen-Kolonnen, -Staffeln und -Parks zu Armeetruppen und entsprechend umbenannt. Gleichzeitig erhielt jede Division ihre eigene Kraftwagen-Kolonne. Mit dieser Reorganisation wurde die Kraftfahrtruppe endgültig als selbstständige Waffengattung etabliert, die nun im Armeebereich angesiedelt war und neben rund 240 Divisions-Kolonnen im Kern aus zuletzt 320 Armee-Kraftwagen-Kolonnen bestand.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Hyperinflation und Staatskrise

Hyperinflation und Staatskrise von Mühlhausen,  Walter
1923 gilt zurecht als das erste große Schicksalsjahr der vier Jahre zuvor begründeten Republik von Weimar. Innerhalb von zwölf Monaten erlebten die Deutschen fünf Regierungen. Eine wahre Flut von Krisen, allesamt schon einzeln mit genügend Gefährdungspotenzial, schwoll zu einem Sturzbach, der die neue Staatsordnung in den Abgrund zu reißen drohte: Das von dramatischer Hyperinflation und Wirtschaftskrise geschüttelte, von außen nicht nur durch die Ruhrbesetzung bedrängte Reich, zudem im Innern von Separatismus und widerspenstigen Bundesländern (Bayern, Sachsen und Thüringen) zerrissene Land stand am Abgrund. Viele in den Schaltzentralen der Macht trachteten danach, die Republik dort hineinzustoßen, das Experiment Weimar zu zertrümmern, andere wiederum wollten sie konsequent vor dem Untergang bewahren. Der Grat zwischen Überleben und Exitus war schmal, und es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es den Verteidigern der Republik unter Rückgriff auf die außerordentlichen Vollmachten der Verfassung gelang, das Ende doch noch abzuwenden. Walter Mühlhausen liefert auf breiter Quellenbasis ein facettenreiches Bild des Jahres 1923 mit nuancierten Wertungen: Er beleuchtet in prägnanter Weise Chancen und Risiken einer dramatischen Zeit. Dabei gelingt es ihm überzeugend zu zeigen, warum es 1923 nicht zum Untergang kam.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deutsche Kolonialgeschichte

Deutsche Kolonialgeschichte von Speitkamp,  Winfried
Die Diskussion um die deutsche Kolonialherrschaft ist in vollem Gange. Zu Recht: Die Folgen von Ausbeutung und Genozid sind in den ehemaligen deutschen Kolonien bis heute präsent, und auch die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ist ohne die koloniale Erfahrung nicht zu verstehen. Winfried Speitkamp behandelt die deutsche Kolonialgeschichte nicht nur als Geschichte von Unterwerfung, Gewalt und Widerstand. Er thematisiert auch Begegnung und Austausch und bestimmt den Standort der Kolonialzeit in der Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen!

Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen! von Emmerich,  Alexander
Wendepunkte der Geschichte - alle Hintergründe und Fakten Manchmal verändern wenige Minuten, eine einzige Entscheidung, ein kurzer Impuls oder ein perfekter Plan den Lauf der Geschichte. Die Eilmeldungen der Nachrichtenagenturen überschlagen sich - sofern Ticker und Korrespondenten schon erfunden sind. Für so entscheidende Ereignisse wie den Mord an Caesar hatte jeder Fernsehsender sein Programm unterbrochen. Mit einem szenischen Einstieg, unterhaltsamen Texten, Karten, Hintergrundinformationen und Schaubildern gehen die Bande den historischen Ereignissen auf den Grund. Der journalistische Stil spricht vor allem ein jüngeres Publikum an. Paris, 18. Januar 1871: Hunderte deutsche Fürsten und Offiziere haben sich mit Fahnen und Standarten im prächtigen Spiegelsaal von Versailles versammelt. Ausgerechnet hier, in der Residenz des »Sonnenkönigs« Ludwig, verliest Otto von Bismarck die Proklamation Wilhelms zum Kaiser. Es ist die Geburtsstunde des »Deutschen Reichs«.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Franz I.

Franz I. von Babel,  Rainer
Franz I. (1494-1547) holte Leonardo da Vinci samt der Mona Lisa nach Frankreich – er gilt als Begründer der französischen Renaissance. Doch die Bilanz seiner Herrschaft erschöpft sich mitnichten im Bild des Kunstmäzens und Gelehrtenfreundes. Erbittert rang Franz I. mit seinem Gegenspieler Karl V. um die Vorherrschaft in Europa. Im eigenen Land beförderte er die Zentralisierung der Macht in Paris. Im Leben des »Ritterkönigs« verdichten sich entscheidende Entwicklungslinien nicht nur der französischen, sondern der gesamteuropäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: die Entfaltung neuer kultureller Orientierungen, die fortschreitende Konsolidierung von Staatsgebiet und Staatsgewalt sowie die Auseinandersetzung mit der beginnenden Glaubensspaltung. Rainer Babel, Historiker am Deutschen Historischen Institut in Paris und Spezialist für französische Geschichte der Frühen Neuzeit, schafft ein lebendiges Bild des Renaissancekönigs vor dem Hintergrund der gesamteuropäischen Entwicklungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen!

Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen! von Emmerich,  Alexander
Wendepunkte der Geschichte - alle Hintergründe und Fakten Manchmal verändern wenige Minuten, eine einzige Entscheidung, ein kurzer Impuls oder ein perfekter Plan den Lauf der Geschichte. Die Eilmeldungen der Nachrichtenagenturen überschlagen sich - sofern Ticker und Korrespondenten schon erfunden sind. Für so entscheidende Ereignisse wie den Mord an Caesar hatte jeder Fernsehsender sein Programm unterbrochen. Mit einem szenischen Einstieg, unterhaltsamen Texten, Karten, Hintergrundinformationen und Schaubildern gehen die Bande den historischen Ereignissen auf den Grund. Der journalistische Stil spricht vor allem ein jüngeres Publikum an. Paris, 18. Januar 1871: Hunderte deutsche Fürsten und Offiziere haben sich mit Fahnen und Standarten im prächtigen Spiegelsaal von Versailles versammelt. Ausgerechnet hier, in der Residenz des »Sonnenkönigs« Ludwig, verliest Otto von Bismarck die Proklamation Wilhelms zum Kaiser. Es ist die Geburtsstunde des »Deutschen Reichs«.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Spanische Grippe

Die Spanische Grippe von Vasold,  Manfred
"Niemals seit dem Schwarzen Tod ist eine solche Seuche über die Erde hinweggefegt." London Times, 18. Dezember 1918 Die verheerende Grippepandemie, die seit der Jahresmitte 1918 um den Erdball fegte, forderte binnen weniger Monate 20-30 Millionen Opfer – mehr als der Erste Weltkrieg in über vier Jahren. Ausgebrochen war die Spanische Grippe im März 1918 in Kansas, USA, von wo sie sich rasend schnell ausbreitete. Amerikanische Truppen tragen den Erreger über den Atlantik auf den europäischen Kriegsschauplatz. Die Grippe überspringt die Schützengräben und wütet seit Ende Juni 1918 auch östlich des Rheins im Deutschen Reich. Die Grippesterblichkeit erreicht hier in den Tagen nach dem 20. Oktober 1918 ihren Höhepunkt. Nur wenige Tage später verdichtet sich der Widerstand gegen die Weiterführung des Krieges, als in Kiel die Matrosen meutern. Manfred Vasold erzählt in diesem Band nicht nur die globale Geschichte der Spanischen Grippe, sondern analysiert immer wieder die Wechselwirkung von Krieg und Seuche.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Königin der Wüste

Königin der Wüste von Schröder,  Bringfried, Wallach,  Janet
Der weibliche Lawrence von Arabien: Gertrude Bell, die ungekrönte Königin des Orients, war eine der interessantesten, vielseitigsten und beeindruckendsten Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eigenwillig, wissbegierig und wagemutig bereiste die Tochter wohlhabender Engländer die arabische Welt und wurde bald zu einer gefragten Nahostexpertin. Im Ersten Weltkrieg bestinformierte britische Agentin im arabischen Raum und Vorkämpferin für die arabische Unabhängigkeit, hatte sie unter anderem großen Anteil an der Gründung des modernen Irak. Die abenteuerliche Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau hat Regisseur Werner Herzog jetzt mit Nicole Kidman in der Hauptrolle verfilmt. Ausstattung: Zwei 8-seitige S/W-Bildteile
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2

Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2 von Kraus,  Jürgen
Als jüngste Waffengattung des Heeres war im Jahre 1907 eine Kraftfahrtruppe als Teil der Verkehrstruppen gegründet worden. Bis zum Kriegsbeginn erprobten diese Truppen hauptsächlich Lastkraftwagen für eine militärische Verwendung. Aus einem geringen Friedensstamm entstanden bei der Mobilmachung 114 Kriegsformationen mit insgesamt rund 200 Offizieren und 8000 Mann. Die neu aufgestellten Formationen konzentrierten sich auf Lastkraftwagen-Kolonnen für die Etappe. Bald erwiesen sich die Kraftwagen-Kolonnen zur Sicherstellung des Nachschubs als unentbehrlich, was zu einer starken Vermehrung der Kraftwagen führte. Im Dezember 1916 kam es zu einer grundlegenden Reorganisation des Kraftfahrwesens. An seine Spitze trat ein neu ernannter Chef des Feldkraftfahrwesens, der die Leitung der Kraftfahrtruppen im Felde und in der Heimat übernahm. Da sich inzwischen der Schwerpunkt der Kraftfahrtruppen von der Etappe in das Operationsgebiet verlagert hatte, wurden alle Kraftwagen-Kolonnen, -Staffeln und -Parks zu Armeetruppen und entsprechend umbenannt. Gleichzeitig erhielt jede Division ihre eigene Kraftwagen-Kolonne. Mit dieser Reorganisation wurde die Kraftfahrtruppe endgültig als selbstständige Waffengattung etabliert, die nun im Armeebereich angesiedelt war und neben rund 240 Divisions-Kolonnen im Kern aus zuletzt 320 Armee-Kraftwagen-Kolonnen bestand.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Städtische Verwaltung und Justiz in der Frühen Neuzeit

Städtische Verwaltung und Justiz in der Frühen Neuzeit von Haug,  Tilman, Worm,  Peter
In Münsters Stadtarchiv liegen mehrere Quellentypen in nahezu ungebrochener Reihe für die Zeit nach dem Ende der Täuferherrschaft bis zum 19. Jahrhundert vor. Rats- und Gerichtsprotokolle, Kämmerei- und Grutamtsrechnungen, Schatzungs- und Einwohnerlisten enthalten Antworten auf eine Vielzahl an Forschungsfragen und -perspektiven für alle diejenigen, die Lust haben, sich auf das Quellenstudium einzulassen. Um die auf den ersten Blick spröden oder schwer verständlichen archivalischen Quellen nutzen zu können, muss man einerseits die Schrift und Sprache lesen und verstehen können. Deshalb enthält das Studienbuch viele Abbildungen mit Beispielseiten aus den historischen Originalen, zu denen die ersten Zeilen als „Anreißer“ und Lesehilfe in buchstabengenauer Abschrift (Transkription) abgedruckt sind. Am Ende des Bandes finden Interessierte fünf vollständig transkribierte Originale aus vier Jahrhunderten, um ihre Lesefähigkeit zu üben. Andererseits ist es für die Interpretation nötig, den Entstehungszweck und den Aufbau der Quellen und die vorkommenden handelnden Personen und Amtsträger zu kennen. Hierzu erhalten die Lesenden eine Kurzeinführung pro Quellentyp und Literaturhinweise als Einstieg für eine vertiefte Forschung. Ein Glossar mit Quellenbegriffen rundet das Studienbuch ab.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Deutsche Geschichte 1800-1866

Deutsche Geschichte 1800-1866 von Nipperdey,  Thomas
Nippperdeys Buch behandelt die politische Geschichte Deutschlands von 1800 bis 1866 ebenso wie die Strukturen und Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft; Arbeit und Alltag ebenso wie Religion, Wissenschaft und Künste: Nach einem halben Jahrhundert wird hier zum ersten Mal der Versuch unternommen, eine so umfassende Geschichte der Epoche zu schreiben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Empires

Empires von Hirschhausen,  Ulrike, Leonhard,  Jörn
Das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert der Imperien. Die großen europäischen Mächte teilten die Welt unter sich auf. Doch wie genau lief das vor Ort ab? Welche Handlungsoptionen hatten die Akteure in den Zentren und welche die Kolonisierten? Ulrike von Hirschhausen und Jörn Leonhard schauen genau hin, zeigen, wie vielfältig die historische Entwicklung war und liefern so eine neue globale Geschichte der Empires in ihrer Blütezeit. Empires sind in unsere Welt zurückgekehrt. Russlands Krieg gegen die Ukraine und Chinas neue Machtpolitik erinnern an das imperiale Ausgreifen großer Reiche zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und dem Ersten Weltkrieg. Doch was ist gemeint, wenn von Imperien und Empires die Rede ist? Dieses Buch erzählt ihre Geschichte neu, indem es die Begegnungen der Menschen unter den Bedingungen von Kolonialismus untersucht. Es stellt die zentrale Herausforderung der Empires, den Umgang mit ethnischer Vielfalt, in den Mittelpunkt. Es fragt nach der Logik imperialen Handelns und erklärt, wie Kolonisierte mit Eroberung, Beherrschung, Integration und Ausbeutung umgingen. So werden Handlungsoptionen, aber auch Dynamiken von Gewalt erkennbar, die in einfachen Gegensätzen zwischen Herrschern und Beherrschten nicht aufgehen. Das Ergebnis ist eine zeitgemäße Geschichte der Empires in der Welt des langen 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-11
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