»Wilde« im deutschen Identitätsdiskurs 1830–1870 von Hansen,  Christin

»Wilde« im deutschen Identitätsdiskurs 1830–1870

Spuren des Exotischen im nationalen Denken und in kolonialen Bildern

Die Konstruktion des »Wilden« als paradigmatische Figur des Anderen diente im 19. Jahrhundert maßgeblich der Konsolidierung eines davon abgegrenzten nationalen Selbstverständnisses der deutschen Gesellschaft. Auf Basis der Auswertung von Romanen und Reiseberichten der Jahre 1830 bis 1870 geht Christin Hansen dieser Bedeutung nach. Erstmalig wird auf diese Weise untersucht, wie unter dem Stereotyp des Wilden drei Gruppen – Indianer, Beduinen, Kosaken – literarisch imaginiert, aber auch binnendifferenziert wurden. Nachvollziehbar wird, wie sich im deutschsprachigen Raum bereits vor 1870 ein präkoloniales Denken entwickelte.

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Die Publikation »Wilde« im deutschen Identitätsdiskurs 1830–1870 - Spuren des Exotischen im nationalen Denken und in kolonialen Bildern von ist bei Campus erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Alterität, Beduinen, Dekolonisierung, Deutscher Kolonialismus, Entkolonisierung, Exotik, Historische Stereotypenforschung, Identitaet, Kolonialer Diskurs, Wilde. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 39.95 EUR und in Österreich 41.1 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!