Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen 1688 und 1815 verwandelte sich England von einem vergleichsweise unbedeutenden Inselreich zur führenden Handels- und Industriemacht der Welt. Im selben Zeitraum waren drei Viertel der Londoner Handelselite kontinentaleuropäischer Herkunft. Diese kaufmännische Immigrantenelite leistete einen kaum zu unterschätzenden Beitrag zum Aufstieg des Empires. Ihre Einbürgerung war im Wettstreit der merkantilistischen Staaten um Reichtum und Vorherrschaft ein wichtiges Instrument der Politik Englands. Margrit Schulte Beerbühl verfolgt Herkunft und Geschichte der deutschen Kaufleute, die den größten Anteil an den Zuwanderern und Eingebürgerten hatten. Struktur und Ausdehnung der von London ausgehenden Handelsnetze werden nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Buch verbindet Mikro- und Makrosphäre, die in der geschichtswissenschaftlichen Rekonstruktion der Vergangenheit meist nur getrennt wahrgenommen werden, mit Hilfe der Kategorie der "Erfahrung". Wer sich auf die individuellen und kollektiven Ebenen vergangener Erfahrungen einlässt, erkennt bald, dass sich klein/groß, innen/außen, theoretisch/praktische, subjektiv/objektiv und viele andere Dualismen nur theoretisch säuberlich trennen lassen, bei der praktischen Arbeit an den Quellen aber generell in vielfacher Vernetzung begegnen, mitunter auch auflösen. Die Spannweite der Themen reicht von Körpererfahrungen und religiösen Erfahrungswelten über Katastrophenerfahrungen bis hin zu spezifischen Institutionenerfahrungen, wie sie sich während der Frühen Neuzeit in der ländlichen Arbeitswelt, in den getrennten Konfessionen, bei der Anwendung des Rechts und bei der Durchsetzung "staatlicher" Macht mit wachsender Intensität fassen lassen. Die geschichtswissenschaftliche Erprobung des Erfahrungsparadigmas, die mit Rückgriff auf das methodologische Instrumentarium der Philosophie, der Theologie, der Ethnologie und insbesondere der Wissenssoziologie erfolgt, problematisiert den interdisziplinären Diskurs und eröffnet neue Wege geschichtswissenschaftlicher Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stephanie Kleiner beschreibt das Musiktheater in der Ära einer krisengeladenen klassischen Moderne und über die Zäsur des Ersten Weltkriegs hinweg als Ort sozialer Praxis und als Medium politischer Sinnbildung. Konkret nimmt sie die beiden damals preußischen Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden in den Blick. Entlang einer Reihe von herausragenden Festanlässen werden einige markante Stationen der politischen Festkultur beider Städte abgeschritten und ihre Bedeutung für die staatliche Repräsentation bewertet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe ZMO-Studien veröffentlicht Forschungsergebnisse, die das Forschungsprofil des Leibniz-Zentrum Moderner Orient reflektieren und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die auf viele Bände angelegte Reihe rückt mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 25 Beiträge des Sammelbandes entstanden zum 70. Geburtstag des Historikers Eberhard Weis. In ihnen spiegeln sich jene Themen und Epochen, die die wissenschaftliche Arbeit von Eberhard Weis vor allem geprägt haben: die europäische und deutsche Geschichte der Aufklärung, der Französischen Revolution und des napoleonischen Kaiserreichs, der Restauration und der Vormärzzeit. Dabei bilden Forschungen zur französisch-italienischen sowie zur bayerischen Geschichte einen besonderen Schwerpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die auf viele Bände angelegte Reihe rückt mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die auf viele Bände angelegte Reihe rückt mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Walter Nicolai war Chef des deutschen militärischen Nachrichtendienstes im Ersten Weltkrieg. Bis heute ist er allenfalls Fachleuten bekannt. Sein Aufgabenfeld wuchs mit der Totalisierung des Krieges stetig an. Nicht nur in der Spionage und ihrer Abwehr spielte Nicolai eine zentrale Rolle, sondern bald auch in der Propaganda des Kaiserreichs. 1918 galt er als "Graue Eminenz" in der Obersten Heeresleitung von Hindenburg und Ludendorff. Doch wer war der Mann, der Mata Hari führte? Nicolais persönliche Aufzeichnungen lagen seit 1945 im Moskauer "Sonderarchiv" verborgen. Die wissenschaftliche Edition dieser Dokumente lässt nun wichtige Themen der Weltkriegsforschung, wie den Geheimdienst, die Pressepolitik und die Persönlichkeiten im Großen Hauptquartier, in neuem Licht erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der Bilder bei der Herausbildung einer Identität des Jesuitenordens. Die Schaffung einer "jesuitischen Identität" wird in den verschiedenen Beiträgen als ein Ideal des Ordens verstanden, das über alle ordensinternen Heterogenitäten hinweg zu vermitteln versucht wurde. Charakteristisch für die Jesuiten war eine Kultur des Wandels in einer sich wandelnden Welt, einer permanenten individuellen Akkommodation und Neuerfindung, die mit einer Vielzahl von Identitäten verbunden war. Vor allem die enorme Mobilität der Ordensmitglieder im Raum und in ihren Aufgaben und Handlungen ging mit Spannungen einher, die eine Neu- oder Umordnung tradierter Wissens- und Wissenschaftshierarchien erforderlich machte. Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen gerade die vom Orden und seinen Mitgliedern aufgenommenen visuellen Strategien als formgebende Prozesse, die sowohl in den Orden hinein als auch über ihn hinaus wirken sollten. Die Beiträge beschäftigen sich daher sowohl mit Bildtheorien, die im Jesuitenorden eine große Rolle spielten, als auch mit für den Orden besonders bedeutsamen Bildern sowie mit der Frage nach der Rolle des Wissens und der Visualisierung der Ordensidentität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Rede nicht gehalten in der Adressdebatte am 8.Januar1851 -- Rede gehalten in der schleswig-holsteinschen Angelegenheit am 15.Februar 1851
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kirchenhistorische Forschungsprojekt Germania Sacra an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen publiziert neben seiner Hauptreihe auch die Unterreihe Studien zur Germania Sacra, Neue Folge. Die Reihe bietet Raum für Spezialuntersuchungen zu allen Institutionen der Kirche des Alten Reiches. Sie ergänzen damit die handbuchartigen Darstellungen der Hauptreihe. In der Studienreihe werden außerdem die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen der Germania Sacra veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom "italienischen Verrat" bzw. vom "gerechten Krieg" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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