Von der Eifel bis zum Rhein

Lebenserinnerungen der Maria Burgheim 1927 bis 1967. Maria Burgheim wurde 1927 in einem kleinen Eifeldorf geboren. Als Adolf Hitler an die Macht kam, wurde sie eingeschult. Mit fast acht Jahren zog sie mit den Eltern und zwei Schwestern in die Kreisstadt nach Euskirchen. Hier verbrachte sie ihre Jugendjahre und nach der Schulzeit zwei Lehrjahre. Dann wechselte sie zur Weiterbildung nach Köln und erlebte bis 1945 schöne Jahre unter Gleichgesinnten. Kurz vor Kriegsende musste sie nach Bielstein im bergischen Land zum Reichsarbeitsdienst. Hier erlebte sie den Einmarsch der Amerikaner. Nach Kriegsende heiratete sie einen Soldaten aus Schlesien und zog mit ihm 1956 nach Köln. Seit 1965 wohnen sie in der gleichen Wohnung und sind seit sechzig Jahren miteinander verheiratet.