Russischer Sommer
Kriminalroman
Irene Fritsch
Die geheimnisvolle Gräfin Hohenstein, der angebliche russische Fürst Popow und der
ehemalige sibirische Sträfling Smirnow treffen im Berlin der 1920er-Jahre aufeinander. Die
Gräfin, von Haus aus eigentlich ein armes Dienstmädchen, betreibt in ihrem Haus im
Grunewald einen privaten Glücksspielsalon für höchste Kreise. Smirnow organisiert alles
und zweigt viel Geld für sich ab. Der Fürst hält sich als Dokumentenfälscher über Wasser.
Als Leschnikow, der früher in Russland sowohl Smirnow als auch Popow denunziert hatte,
in Berlin auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Smirnow will Rache nehmen.