photoetry / BORDERLINERS ODER SENSATIONEN DER LEERE
photoetry
Christa Sturm
Die Ausgabe „BORDERLINERS ODER SENSATIONEN DER LEERE“ widmet sich in Streetphotography und –poetry in den Straßen und Parks der BRD den An- und Abwesenheiten während der Pandemie der letzten Jahre. Der Mensch tritt in den Hinter- und die Dinge in den Vordergrund. 100 haikuartige Gedichte ordnen sich 41 Fotografien zu, die die Autorin und Künstlerin Christa Sturm an verschiedenen alltäglichen Orten in Berlin, Braunschweig und Wiesbaden aufgesucht hat. Verlassenheit, Präsentsein im städtischen Natur- und Kulturraum, Neuanfang, Wandel, Angst, Schutz, normative Regeln, Hoffnungen… Sie schreiben sich beispielhaft in die Dreizeiler und Fotografien.
„Züge der Häuser Leere //
Laut erzwitschwert Vogel //
Geräusche los Kulisse“
–
„Knapp und kraftvoll. Haikus als Einheit von Poesie und Fotografie. …
Die radikale Subjektivität wirkt verstörend… Reizvoll ist das Oeuvre der aus dem Saarland stammenden Künstlerin gleichwohl…“ zum ersten Band Photoetry Gregor Schiegl, Süddeutsche Zeitung
Die Foto-Gedichte-Edition „BORDERLINERS ODER SENSATIONEN DER LEERE“ ist der 4. Band der Photoetry-Reihe und umfasst haikuartige Gedichte und Fotografien vor der Folie einer BRD im Ausnahmezustand.
Christa Sturm (*1966, Eppelborn, Saar) hat Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Spanisch in Saarbrücken und Valladolid studiert und ihre Promotion in Madrid und Saarbrücken geschrieben. Ihr Studium der Freien Kunst mit den Schwerpunkten Malerei und Performance-Kunst hat sie in Brüssel und Saarbrücken absolviert. Sie arbeitet(e) als Journalistin/Nachrichtenkorrespondentin und Künstlerin wie Kunstvermittlerin sowie Kunstlehrerin und verfügt über nationale wie internationale Ausstellungserfahrung. Seit ihrer frühen Jugend verfasst sie zudem Gedichte. Daneben leitete Christa Sturm den Studiengang KUNST.Lehramt an der HBK Braunschweig und ist derzeit an einer Integrierten Gesamtschule in Mainz als Kunstpädagogin tätig. Sie lebt und arbeitet seit 2020 in Wiesbaden.
