Nili´s Traum
Franziska Conrady, Frank Schüller
Die Geschichte hat sich in einem großen Zoo in einer Stadt zugetragen.
Eines Tages sprach der große alte Marabu, der auch an de Teich wohnte und einem großen Storch ähnlich sah, unser kleines Nilpferd an. „Sag mal Nili“ fing er an zu sprechen „weißt du eigentlich, woher ihr Nilpferde kommt und wo ihr in Wirklichkeit zu Hause seid?“ Eure Heimat ist auch meine Heimat, aber sie ist sehr weit weg, in einem Land mit einem riesigen Fluss, wo es sehr warm ist…
Nili begann zu träumen.
Er träumte von einer langen Reise mit Marabu nach Afrika. Auf dieser Reise erlebten sie viele Abendteuer.
Als sie endlich in Afrika ankamen, trafen sie auf eine Herde von Nilpferden. Diese nahmen Nili freudig auf und waren sehr neugierig. Nili fand in seinem Traum sogar eine Ersatzmama. Diese erzählte ihm vom Leben und den Gefahren, denen die Nilpferde ausgesetzt sind.
Kaum hatte sie das gesagt, erschien ein riesiger Löwe brüllend auf einem Hügel nicht weit weg von der Nilpferd-Herde, die daraufhin auseinander stob, sich aber ein Stück entfernt sammelte und einen engen Kreis bildete. Die großen Nilpferde standen außen und rissen ihre gewaltigen Mäuler auf. Sie schnaubten zornig. Der Löwe wollte wohl Eindruck machen, wie es eben der „König der Tiere“ manchmal tut und schüttelte seine Mähne. Offenbar hatte er aber Respekt vor den Nilpferden und traute sich nicht heran…