MS „Magdeburg“ – Kollision auf der Themse 1964 von Mueller,  Wolfgang

MS „Magdeburg“ – Kollision auf der Themse 1964

Schiffsschicksale

Am 27. Oktober 1964 kam es um 01.39 Uhr in der Themsemündung zur Kollision zwischen dem Rostocker Stückgutfrachter MS „Magdeburg“ und dem japanischen Schnellfrachter MS „Yamashiro Maru“.
Trotz Lotse befuhr die „Yamashiro Maru“ die falsche Fahrwasserseite. Vor der Biegung beim Blitzfeuer Broadness kam es dann zur Kollision. In einem spitzen Winkel traf die „Yamashiro Maru“ mit ihrem Bug die Steuerbordseite der „Magdeburg“, zerstörte den Brückenaufbau und riss ein Leck in die Außenhaut bei Luke II.
Nachdem sich beide Schiffe getrennt hatten, musste die „Magdeburg“ um nicht im Fahrwasser zu kentern, durch Schlepper gegen das Ufer gedrückt werden. Dabei kenterte das Schiff und kam auf der Steuerbordseite zum Liegen.
Diese vorsätzlich herbeigeführte Kollision soll nach damaligen Recherchen vom US-amerikanischen Geheimdienst veranlasst worden sein, da die „Magdeburg“ Ladung für Kuba hatte. Mit dieser Aktion sollte das verhängte Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba u. a. durchgesetzt werden.
Die Londoner Hafenbehörde überließ dem Eigner der Deutschen Seereederei Rostock (DSR) die Bergung. Im Auftrag der DSR übernahm der Bagger-, Bugsier- und Bergungsdienst die Bergung. Mit einer neuen Bergungsmethode und in Kooperation mit der Hamburger Firma Harms Bergung, gelang die Bergung und das Eindocken im November 1964.

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