»Hüterinnen der Nation« von Lisner,  Wiebke

»Hüterinnen der Nation«

Hebammen im Nationalsozialismus

Nach der nationalsozialistischen Ideologie sollte die Geburtshilfe die Gefährdung von Mutter und Kind senken, um die Gesundheit des deutschen Volkes zu bewahren. Das galt freilich nur in Bezug auf »gesunde« und »rassisch reine« Mütter. In diesem Sinne »Hüterinnen der Nation«, erfuhren Hebammen seit 1933 nicht nur einen Statusgewinn, ihre Tätigkeit wurde auch professionalisiert und die Geburtshilfe rationalisiert. Wiebke Lisner untersucht sowohl diesen Aspekt als auch den Alltag der niedergelassenen Hebammen im ländlichen Umfeld. Sie hatten zu den von ihnen betreuten Frauen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und gerieten durch ihren Auftrag, zum Beispiel »erbkranke« Frauen und behinderte Neugeborene an den Amtsarzt zu melden, nicht selten in Gewissenskonflikte.

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Die Publikation »Hüterinnen der Nation« - Hebammen im Nationalsozialismus von ist bei Campus erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Deutschland, Frauenforschung, Geburtshilfe, Hebamme, Nationalsozialismus, Westfalen-Lippe. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 46 EUR und in Österreich 46.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!