Gedichte

Ich danke meiner treuen Lebensgefährtin, Frau Renate J., für das häufige, anregende und heitere Dabeisein bei der Arbeit an den vorliegenden Gedichten.
Als Arzt (Jahrgang 1947) habe ich die conditio humana sehr hautnah erlebt (mich eingeschlossen).
Für Sinnfragen über den Tod hinaus sieht sich die wissenschaftlich-technische Fulguration, die uns blendet, nicht zuständig. Ist’s Emanzipation, notwendige Evolution oder Hybris, wenn die Menschheit, unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz, als neuer Weltbaumeister auftritt und das So-Sein ihrer (psychophysischen) Geschöpflichkeit im Sinne der Vernunft verändern und „erlösen“ möchte?
Wider den „fortschrittlichen“ Zweifel wurde mir die Astrologie (Schule W. Döbereiner) eine unschätzbare Hilfe. Für ihre Erfahrbarkeit (!) kann ich nur werben. Das g-ö-t-t-l-i-c-h Wirkende wird über das Wesen der Zeit, ihre Gestalthaftigkeit begreifbar, nicht durch theologische Information.
Kritik steht dann auf dem Prüfstand einer objektiven Grundordnung.