Die Kompensationstheorie nach Hermann Lübbe und Odo Marquard beeinflusste den Museumsdiskurs nachhaltig und stellt eine zunächst nachvollziehbare Erklärung für den seit den 1980er Jahren diagnostizierten Museumsboom dar. Auf welchen Gedankengängen die Kompensationstheorie beruht, wird in einer analytischen Wiedergabe wichtiger Schriften der Theoretiker nachvollziehbar. Als Kernanliegen wird eine Fallstudie durchgeführt, die nach konkret sichtbaren Spuren der Kompensation im Museum fragt und das Konzept der Kompensationstheorie mit Rückgriff auf Aleida Assmanns Gedächtnistheorie in den Kontext der Erinnerungskultur einordnet. Dabei wird sich zeigen, dass ein Verständnis des Museums als Kompensation zu kurz greift und erst die Abwendung von ihr zu zahlreichen Besonderheiten im Ausstellungskonzept führt.
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Produktinformationen
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ISBN-10
363165555X
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GTIN-13
9783631655559
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Untertitel
Eine Ausstellungsanalyse des Bachhauses in Eisenach
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Erscheinungstermin
2014-12-10
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Auflage
1
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Erstverkaufstag
2014-12-10
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Patricia Kemmer studierte Europäische Ethnologie, Philosophie und Theologie in Würzburg und Fribourg (Schweiz). Gegenwärtig absolviert sie ein Gesangsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (Schweiz). Während ihres Magisterstudiums war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und Mitarbeiterin bei der Richard-Wagner-Briefedition am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
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Genre-Code
1521
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Letzte Bearbeitung
2023-04-07
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Das Museum als Kompensation? online kaufen
Die Publikation Das Museum als Kompensation? - Eine Ausstellungsanalyse des Bachhauses in Eisenach von
Patricia Kemmer ist bei Lang, Peter Frankfurt, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Erinnerungskultur, Kompensationstheorie, Museumsboom, Museumsdiskurs.
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