Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579).

Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579). von Weinrich,  Lorenz
Als Aufgabe stellte sich die Aufarbeitung des »Fundus S. Stephani« im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Annähernd 100 Urkunden lagen hier nahezu unbenutzt, drei Rechenschaftsbücher der Prioren waren der Forschung gänzlich unbekannt. Weil sämtlich ungedruckt, sollten viele Texte in den Band aufgenommen werden. Übersetzungen konnten längere Paraphrasen ersparen. Die neutralen Notariatsinstrumente mußten auf Details untersucht werden, damit aus kleinen Mosaiksteinchen 175 Jahre Geschichte der Pauliner in der Ewigen Stadt lebendig werden konnte. Durch Zugrundelegen des gesamten überlieferten Materials, auch aus anderen römischen Archiven, wurde eine Geschichte dieses ungarischen Klosters dargestellt. Das spirituelle Leben der nach der Augustinerregel lebenden Mönche trat dabei, quellenmäßig bedingt, zurück hinter die materiellen Lebensbedingungen. Da die Pauliner im 15. Jahrhundert auch Pönitentiare stellten, die zur familia des Papstes gehörten, und durch ihren Besitz (im 16. Jahrhundert bis zu 20 Miethäuser) mit hochgestellten Persönlichkeiten der Kurie Kontakt hatten, besaßen sie viele Jahre die in Rom damals lebensnotwendige Unterstützung zur Existenzsicherung. Nikolaus V. und Pius II. wie auch die römischen Adelsfamilien der Massimi und der Orsini (in drei Generationen) gehörten zu den Wohltätern der ungarischen Mönche. In der nationalen Zusammensetzung war das Kloster während der ganzen Zeit auch offen für die slawischen Völker der »corona Ungarica«. Dies wurde infolge der Türkenkriege und der Reformation auch eine Überlebensfrage. Die Auflösung des Konvents im Gefolge des Trienter Konzils war allerdings das intrigenreiche Werk des ungarischen Jesuiten P. István Szántó. Die Darstellung erhält ihre einzigartige Bedeutung angesichts der Verluste, die die Ordenszentrale bei Buda nach der Schlacht von Mohácz 1526 erlitt, und der Vernichtung der Überlieferung aus den vielen im Gefolge der Reformation aufgegebenen Klöstern in Ungarn. Aber nicht nur die eigentliche Ordensgeschichte wird neu beleuchtet. Schon von der Klostergründung 1404 an ergeben sich neue Aspekte für die Profangeschichte. Die Auswirkungen der oft waghalsigen päpstlichen Finanzpolitik werden am Beispiel des päpstlichen Anleiheinstituts »Mons Fidei« verdeutlicht. Ebenso ergeben sich für die Baugeschichte der ehrwürdigen Kirche S. Stefano Rotondo wichtige neue Erkenntnisse. Schließlich sorgen 27 Abbildungen für wünschenswerte Anschaulichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens.

Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens. von Bauer,  Dieter R., Elm,  Kaspar, Kuhn,  Elmar L, Sarbak,  Gábor, Weinrich,  Lorenz
Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte

Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte von Strzelczyk,  Jerzy, Weinrich,  Lorenz
Adalbert von Prag wurde vom Metropoliten der Prager Diözese als Bischof eingesetzt, erlitt 997 den Märtyrertod und wurde sofort nach seinem Tod als Heiliger verehrt. Otto von Bamberg, von Kaiser Heinrich IV. zum Bischof erhoben, wirkte an der Beilegung des Investiturstreites mit und missionierte erfolgreich in Polen. Beide haben große Bedeutung für die ostdeutsch-slawische Geschichte vom 10. bis zum beginnenden 12. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500)

Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500) von Weinrich,  Lorenz
In Weiterentwicklung der älteren Sammlungen wird eine Auswahl der wichtigesten Verfassungsurkunden geboten. Das umfangreichste Stück ist Karls IV. Bulle von 1356. Alle lateinischen Urkunden wurden neu übersetzt. Bei wortreichen Stücken des 15. Jahrhunderts sind z.T. Kürzungen vorgenommen worden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418)

Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418) von Miethke ,  Jürgen, Weinrich,  Lorenz
Die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts – von Pisa (1409) über Konstanz (1414–1418) bis Ferrara/Florenz (1438–1334) – spiegeln die Legitimationskrise der Amtskirche ebenso wie die Sinnkrise des offiziellen Glaubens im Spätmittelalter. Der Doppelband dokumentiert in großer Breite die Bemühungen der Kirche, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Er zeichnet ein differenziertes Bild von den komplexen Diskussionen innerhalb der Kirche über ihre Struktur und ihr Leben und thematisiert auch eines der wichtigsten Probleme des späten Mittelalters überhaupt: das Ringen um Partizipation und Mitbestimmung. Die Quellensammlung bietet eine gute Möglichkeit, angesichts des 600. Jahrestages des Konzils von Konstanz (1414–1418) die Krise der Kirche am Vorabend der Neuzeit genauer studieren zu können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens.

Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens. von Bauer,  Dieter R., Elm,  Kaspar, Kuhn,  Elmar L, Sarbak,  Gábor, Weinrich,  Lorenz
Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579).

Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579). von Weinrich,  Lorenz
Als Aufgabe stellte sich die Aufarbeitung des »Fundus S. Stephani« im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Annähernd 100 Urkunden lagen hier nahezu unbenutzt, drei Rechenschaftsbücher der Prioren waren der Forschung gänzlich unbekannt. Weil sämtlich ungedruckt, sollten viele Texte in den Band aufgenommen werden. Übersetzungen konnten längere Paraphrasen ersparen. Die neutralen Notariatsinstrumente mußten auf Details untersucht werden, damit aus kleinen Mosaiksteinchen 175 Jahre Geschichte der Pauliner in der Ewigen Stadt lebendig werden konnte. Durch Zugrundelegen des gesamten überlieferten Materials, auch aus anderen römischen Archiven, wurde eine Geschichte dieses ungarischen Klosters dargestellt. Das spirituelle Leben der nach der Augustinerregel lebenden Mönche trat dabei, quellenmäßig bedingt, zurück hinter die materiellen Lebensbedingungen. Da die Pauliner im 15. Jahrhundert auch Pönitentiare stellten, die zur familia des Papstes gehörten, und durch ihren Besitz (im 16. Jahrhundert bis zu 20 Miethäuser) mit hochgestellten Persönlichkeiten der Kurie Kontakt hatten, besaßen sie viele Jahre die in Rom damals lebensnotwendige Unterstützung zur Existenzsicherung. Nikolaus V. und Pius II. wie auch die römischen Adelsfamilien der Massimi und der Orsini (in drei Generationen) gehörten zu den Wohltätern der ungarischen Mönche. In der nationalen Zusammensetzung war das Kloster während der ganzen Zeit auch offen für die slawischen Völker der »corona Ungarica«. Dies wurde infolge der Türkenkriege und der Reformation auch eine Überlebensfrage. Die Auflösung des Konvents im Gefolge des Trienter Konzils war allerdings das intrigenreiche Werk des ungarischen Jesuiten P. István Szántó. Die Darstellung erhält ihre einzigartige Bedeutung angesichts der Verluste, die die Ordenszentrale bei Buda nach der Schlacht von Mohácz 1526 erlitt, und der Vernichtung der Überlieferung aus den vielen im Gefolge der Reformation aufgegebenen Klöstern in Ungarn. Aber nicht nur die eigentliche Ordensgeschichte wird neu beleuchtet. Schon von der Klostergründung 1404 an ergeben sich neue Aspekte für die Profangeschichte. Die Auswirkungen der oft waghalsigen päpstlichen Finanzpolitik werden am Beispiel des päpstlichen Anleiheinstituts »Mons Fidei« verdeutlicht. Ebenso ergeben sich für die Baugeschichte der ehrwürdigen Kirche S. Stefano Rotondo wichtige neue Erkenntnisse. Schließlich sorgen 27 Abbildungen für wünschenswerte Anschaulichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579).

Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579). von Weinrich,  Lorenz
Als Aufgabe stellte sich die Aufarbeitung des »Fundus S. Stephani« im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Annähernd 100 Urkunden lagen hier nahezu unbenutzt, drei Rechenschaftsbücher der Prioren waren der Forschung gänzlich unbekannt. Weil sämtlich ungedruckt, sollten viele Texte in den Band aufgenommen werden. Übersetzungen konnten längere Paraphrasen ersparen. Die neutralen Notariatsinstrumente mußten auf Details untersucht werden, damit aus kleinen Mosaiksteinchen 175 Jahre Geschichte der Pauliner in der Ewigen Stadt lebendig werden konnte. Durch Zugrundelegen des gesamten überlieferten Materials, auch aus anderen römischen Archiven, wurde eine Geschichte dieses ungarischen Klosters dargestellt. Das spirituelle Leben der nach der Augustinerregel lebenden Mönche trat dabei, quellenmäßig bedingt, zurück hinter die materiellen Lebensbedingungen. Da die Pauliner im 15. Jahrhundert auch Pönitentiare stellten, die zur familia des Papstes gehörten, und durch ihren Besitz (im 16. Jahrhundert bis zu 20 Miethäuser) mit hochgestellten Persönlichkeiten der Kurie Kontakt hatten, besaßen sie viele Jahre die in Rom damals lebensnotwendige Unterstützung zur Existenzsicherung. Nikolaus V. und Pius II. wie auch die römischen Adelsfamilien der Massimi und der Orsini (in drei Generationen) gehörten zu den Wohltätern der ungarischen Mönche. In der nationalen Zusammensetzung war das Kloster während der ganzen Zeit auch offen für die slawischen Völker der »corona Ungarica«. Dies wurde infolge der Türkenkriege und der Reformation auch eine Überlebensfrage. Die Auflösung des Konvents im Gefolge des Trienter Konzils war allerdings das intrigenreiche Werk des ungarischen Jesuiten P. István Szántó. Die Darstellung erhält ihre einzigartige Bedeutung angesichts der Verluste, die die Ordenszentrale bei Buda nach der Schlacht von Mohácz 1526 erlitt, und der Vernichtung der Überlieferung aus den vielen im Gefolge der Reformation aufgegebenen Klöstern in Ungarn. Aber nicht nur die eigentliche Ordensgeschichte wird neu beleuchtet. Schon von der Klostergründung 1404 an ergeben sich neue Aspekte für die Profangeschichte. Die Auswirkungen der oft waghalsigen päpstlichen Finanzpolitik werden am Beispiel des päpstlichen Anleiheinstituts »Mons Fidei« verdeutlicht. Ebenso ergeben sich für die Baugeschichte der ehrwürdigen Kirche S. Stefano Rotondo wichtige neue Erkenntnisse. Schließlich sorgen 27 Abbildungen für wünschenswerte Anschaulichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579).

Das ungarische Paulinerkloster Santo Stefano Rotondo in Rom (1404-1579). von Weinrich,  Lorenz
Als Aufgabe stellte sich die Aufarbeitung des »Fundus S. Stephani« im Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Annähernd 100 Urkunden lagen hier nahezu unbenutzt, drei Rechenschaftsbücher der Prioren waren der Forschung gänzlich unbekannt. Weil sämtlich ungedruckt, sollten viele Texte in den Band aufgenommen werden. Übersetzungen konnten längere Paraphrasen ersparen. Die neutralen Notariatsinstrumente mußten auf Details untersucht werden, damit aus kleinen Mosaiksteinchen 175 Jahre Geschichte der Pauliner in der Ewigen Stadt lebendig werden konnte. Durch Zugrundelegen des gesamten überlieferten Materials, auch aus anderen römischen Archiven, wurde eine Geschichte dieses ungarischen Klosters dargestellt. Das spirituelle Leben der nach der Augustinerregel lebenden Mönche trat dabei, quellenmäßig bedingt, zurück hinter die materiellen Lebensbedingungen. Da die Pauliner im 15. Jahrhundert auch Pönitentiare stellten, die zur familia des Papstes gehörten, und durch ihren Besitz (im 16. Jahrhundert bis zu 20 Miethäuser) mit hochgestellten Persönlichkeiten der Kurie Kontakt hatten, besaßen sie viele Jahre die in Rom damals lebensnotwendige Unterstützung zur Existenzsicherung. Nikolaus V. und Pius II. wie auch die römischen Adelsfamilien der Massimi und der Orsini (in drei Generationen) gehörten zu den Wohltätern der ungarischen Mönche. In der nationalen Zusammensetzung war das Kloster während der ganzen Zeit auch offen für die slawischen Völker der »corona Ungarica«. Dies wurde infolge der Türkenkriege und der Reformation auch eine Überlebensfrage. Die Auflösung des Konvents im Gefolge des Trienter Konzils war allerdings das intrigenreiche Werk des ungarischen Jesuiten P. István Szántó. Die Darstellung erhält ihre einzigartige Bedeutung angesichts der Verluste, die die Ordenszentrale bei Buda nach der Schlacht von Mohácz 1526 erlitt, und der Vernichtung der Überlieferung aus den vielen im Gefolge der Reformation aufgegebenen Klöstern in Ungarn. Aber nicht nur die eigentliche Ordensgeschichte wird neu beleuchtet. Schon von der Klostergründung 1404 an ergeben sich neue Aspekte für die Profangeschichte. Die Auswirkungen der oft waghalsigen päpstlichen Finanzpolitik werden am Beispiel des päpstlichen Anleiheinstituts »Mons Fidei« verdeutlicht. Ebenso ergeben sich für die Baugeschichte der ehrwürdigen Kirche S. Stefano Rotondo wichtige neue Erkenntnisse. Schließlich sorgen 27 Abbildungen für wünschenswerte Anschaulichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens.

Beiträge zur Geschichte des Paulinerordens. von Bauer,  Dieter R., Elm,  Kaspar, Kuhn,  Elmar L, Sarbak,  Gábor, Weinrich,  Lorenz
Der in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu neuer Blüte gelangte Paulinerorden geht auf ungarische Eremitengemeinschaften zurück, die am Beginn des 14. Jahrhunderts zu einem Orden vereinigt wurden, der sich nach dem Willen der Kurie entsprechend dem Vorbild der Bettelorden organisieren und betätigen sollte. Anders als die auf ähnliche Weise zustandegekommenen Eremitenorden des 13. Jahrhunderts haben die Pauliner an ihrer eremitisch-monastischen Lebensweise festzuhalten versucht, in Mittel-, Südost- und Ostmitteleuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, Kleinstädte und ländliche Regionen bevorzugt, neben direkten auch indirekte Formen der Seelsorge wie die Betreuung von Wallfahrern ausgeübt und damit prägend auf das Geistesleben und die Volksfrömmigkeit ihrer Umwelt eingewirkt. Die vorliegenden Beiträge, meist erweiterte Fassungen auf einer Akademietagung in Weingarten gehaltener Vorträge enthalten wichtige Aspekte der Geschichte der Pauliner, wobei sie besonderen Nachdruck auf die bedeutendsten Klöster des Ordens und die nicht geringe Zahl seiner Niederlassungen im Süden und Südwesten des Alten Reiches legen. Mit ihnen soll eine im deutschsprachigen Raum bestehende Kenntnislücke geschlossen und Voraussetzungen für weitere Beschäftigung mit dem einzigen in Ungarn entstandenen Orden von europäischem Rang, dessen Wirksamkeit nicht nur für die Geistes-, Kirchen- und Ordens-, sondern auch für die Landesgeschichte Ungarns und Deutschlands von nicht zu unterschätzender Bedeutung war, geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500)

Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500) von Weinrich,  Lorenz
In Weiterentwicklung der älteren Sammlungen wird eine Auswahl der wichtigesten Verfassungsurkunden geboten. Das umfangreichste Stück ist Karls IV. Bulle von 1356. Alle lateinischen Urkunden wurden neu übersetzt. Bei wortreichen Stücken des 15. Jahrhunderts sind z.T. Kürzungen vorgenommen worden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte

Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte von Strzelczyk,  Jerzy, Weinrich,  Lorenz
Adalbert von Prag wurde vom Metropoliten der Prager Diözese als Bischof eingesetzt, erlitt 997 den Märtyrertod und wurde sofort nach seinem Tod als Heiliger verehrt. Otto von Bamberg, von Kaiser Heinrich IV. zum Bischof erhoben, wirkte an der Beilegung des Investiturstreites mit und missionierte erfolgreich in Polen. Beide haben große Bedeutung für die ostdeutsch-slawische Geschichte vom 10. bis zum beginnenden 12. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte

Heiligenleben zur deutsch-slawischen Geschichte von Strzelczyk,  Jerzy, Weinrich,  Lorenz
Adalbert von Prag wurde vom Metropoliten der Prager Diözese als Bischof eingesetzt, erlitt 997 den Märtyrertod und wurde sofort nach seinem Tod als Heiliger verehrt. Otto von Bamberg, von Kaiser Heinrich IV. zum Bischof erhoben, wirkte an der Beilegung des Investiturstreites mit und missionierte erfolgreich in Polen. Beide haben große Bedeutung für die ostdeutsch-slawische Geschichte vom 10. bis zum beginnenden 12. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500)

Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500) von Weinrich,  Lorenz
In Weiterentwicklung der älteren Sammlungen wird eine Auswahl der wichtigesten Verfassungsurkunden geboten. Das umfangreichste Stück ist Karls IV. Bulle von 1356. Alle lateinischen Urkunden wurden neu übersetzt. Bei wortreichen Stücken des 15. Jahrhunderts sind z.T. Kürzungen vorgenommen worden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418)

Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418) von Miethke ,  Jürgen, Weinrich,  Lorenz
Die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts – von Pisa (1409) über Konstanz (1414–1418) bis Ferrara/Florenz (1438–1334) – spiegeln die Legitimationskrise der Amtskirche ebenso wie die Sinnkrise des offiziellen Glaubens im Spätmittelalter. Der Doppelband dokumentiert in großer Breite die Bemühungen der Kirche, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Er zeichnet ein differenziertes Bild von den komplexen Diskussionen innerhalb der Kirche über ihre Struktur und ihr Leben und thematisiert auch eines der wichtigsten Probleme des späten Mittelalters überhaupt: das Ringen um Partizipation und Mitbestimmung. Die Quellensammlung bietet eine gute Möglichkeit, angesichts des 600. Jahrestages des Konzils von Konstanz (1414–1418) die Krise der Kirche am Vorabend der Neuzeit genauer studieren zu können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500)

Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250 – 1500) von Weinrich,  Lorenz
In Weiterentwicklung der älteren Sammlungen wird eine Auswahl der wichtigesten Verfassungsurkunden geboten. Das umfangreichste Stück ist Karls IV. Bulle von 1356. Alle lateinischen Urkunden wurden neu übersetzt. Bei wortreichen Stücken des 15. Jahrhunderts sind z.T. Kürzungen vorgenommen worden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418)

Die Konzilien von Pisa (1409) und Konstanz (1414-1418) von Miethke ,  Jürgen, Weinrich,  Lorenz
Die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts – von Pisa (1409) über Konstanz (1414–1418) bis Ferrara/Florenz (1438–1334) – spiegeln die Legitimationskrise der Amtskirche ebenso wie die Sinnkrise des offiziellen Glaubens im Spätmittelalter. Der Doppelband dokumentiert in großer Breite die Bemühungen der Kirche, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Er zeichnet ein differenziertes Bild von den komplexen Diskussionen innerhalb der Kirche über ihre Struktur und ihr Leben und thematisiert auch eines der wichtigsten Probleme des späten Mittelalters überhaupt: das Ringen um Partizipation und Mitbestimmung. Die Quellensammlung bietet eine gute Möglichkeit, angesichts des 600. Jahrestages des Konzils von Konstanz (1414–1418) die Krise der Kirche am Vorabend der Neuzeit genauer studieren zu können.
Aktualisiert: 2023-02-13
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