Strömungsmodelle zur Simulation der Durchsickerung von Straßenbauwerken mit Implementierung hydrologischer Parameter

Strömungsmodelle zur Simulation der Durchsickerung von Straßenbauwerken mit Implementierung hydrologischer Parameter von Birle,  Emanuel, Heyer,  Dirk, Koukoulidou,  Andromachi, Michaelides,  Gabriele, Vogt,  Norbert
S 176: Strömungsmodelle zur Simulation der Durchsickerung von Straßenbauwerken mit Implementierung hydrologischer Parameter Gabriele Michaelides, Andromachi Koukoulidou, Emanuel Birle, Dirk Heyer, Norbert Vogt 159 S., 121 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-678-8, 2022 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter https://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Bei Verwendung von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen (BumI) in Erdbau-werken sind gegebenenfalls technische Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, um in umweltspezifischer und wasserwirtschaftlicher Hinsicht einen verantwortungsvollen Einsatz dieser Materialienzu gewährleisten. Die technischen Sicherungsmaßnahmen sind dabei so zu gestalten, dass eine Durch-sickerung der Böden und Baustoffe mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen und damit ein möglicher Austrag von Schadstoffen auf ein verträgliches Maß minimiert werden. Das Merkblatt über Bauweisen für technische Sicherungsmaßnahmen beim Einsatz von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Erdbau (MTS E) stellt insgesamt sechs unterschiedliche Bauweisen für Straßen-dämme, die entsprechend auch auf andere Erdbauwerke (z.B. Lärm- und Sichtschutzwälle) über-tragbar sind, vor. Diese können prinzipiell in Bauweisen mit Abdichtungen (Bauweisen A, B, C), Bauweisen mit gering durchlässigem Körper aus Böden oder Baustoffen mit umweltrelevanten In-haltsstoffen (Bauweise E) und Kernbauweisen ohne Abdichtungen (Bauweise D) unterschieden werden. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung geförderten Forschungsvorhabens wurden am Zentrum Geotechnik der TU München von SCHWELLER ET AL. (2009) Berechnungen zur Bewertung der Wirksamkeit der Bauweisen durchgeführt. Anhand dieser Berechnungen konnte die prinzipielle Wirksamkeit der Bauweisen A, B und D belegt werden. Für die Bauweise E ergaben sich vergleichsweise große Sickerwassermengen. Die Berechnungen wurden allerdings mit einem Durchschnittswert des Niederschlages, der aus dem Gesamtjahresniederschlag verteilt auf 365 Tage ermittelt wurde, durchgeführt. Dadurch kommt es rechnerisch zu konstanten kleinen Infiltrationsmengen in den Straßendamm ohne Ausbildung eines Oberflächenabflusses. Damit verbunden sind unrealistisch hohe Sickerwassereintritte in die Ersatzbaustoffe. Die Wirksamkeit der Bauweise E konnte deshalb im Rahmen der Untersuchungen von Schweller et al. nicht abschließend bewertet werden. Basierend auf den am Zentrum Geotechnik der TU München von Schweller et al. durchgeführten Untersuchungen wurden im Rahmen des Forschungsvorhabens FE 84.105 Berechnungen zur Durchsickerung der Bauweise E unter Ansatz von Tageswerten des Niederschlages, der Evapotranspiration und des Oberflächenabflusses durchgeführt. Die mit VADOSE/W durchgeführten Berechnungen zeigen, dass die Vergleichmäßigung der Infiltration bei einer Berechnung mit Durchschnittswerten der Infiltration zu ca. 1,7-fach größeren Sickerwassermengen als beim Ansatz von Tageswerten führt. Die mit Tageswerten der Klimadaten für einen Zeitraum von 10 Jahren durchgeführten Berechnungen ergaben für die Bauweise E bei einem Durchlässigkeitsbeiwert des Kerns von k = 1 · 10-8 m/s einemittlere Sickerwassermenge aus dem Kern von ca. 60 mm/a.
Aktualisiert: 2023-01-16
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KR – Kommentar

KR – Kommentar von Fischermeier,  Dr. Ernst, Gallner,  Inken, Klose,  Oliver, Kreft,  Burghard, Kreutzberg-Kowalczyk,  Matthias, Krumbiegel,  Markus, Link,  Dr. Christian, Lipke,  Prof. Dr. Gert-Albert, Rachor,  Stephanie, Rinck,  Dr. Ursula, Spelge,  Karin, Spilger,  Dr. Andreas Michael, Treber,  Dr. Jürgen, Vogt,  Norbert, von Bader,  Dr. Peter, Weigand,  Horst
Der »KR«, ist seit mehr als 30 Jahren der Standardkommentar des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzrechts. Er enthält Kommentierungen des Kündigungsschutzgesetzes sowie aller anderen wesentlichen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften. Darüber hinausgehend werden aber u.a. auch Befristungen von Arbeitsverhältnissen, Aufhebungsverträge und zusammenhängende Vorschriften des Sozial- und Steuerrechts kommentiert. Neben einer umfassenden Auswertung der Rechtsprechung des BAG, des BVerfG, des EuGH und der Instanzgerichte und der gebotenen Auseinandersetzung mit dem Schrifttum bietet das Werk überdies fundierte Antworten auf höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfragen. Die Autoren sind mehrheitlich Richterinnen und Richter des Bundesarbeitsgerichts sowie der Vorinstanzen. NEU in der 13. Auflage: Die Neuauflage informiert über die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung, etwa zu § 1 KSchG, zum ArbZG und MuSchG. Eingearbeitet sind die Änderungen in etlichen Gesetzen, speziell im • AÜG • BEEG • KSchG • MuSchG • PflegeZG • SGB IX.
Aktualisiert: 2021-12-31
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My name is nobody! – Das Leben eines Spastikers

My name is nobody! – Das Leben eines Spastikers von Vogt,  Norbert
Mein Leben für mich war und ist ein Chaos. Als Kind wusste ich nicht was Leben heisst. Ich wurde verwöhnt. Erst nach dem Tod meiner Mutter fing ich an zu begreifen was Leben als körperlich behinderter Mensch für mich ist. Es fällt mir schwer meine körperliche Behinderung zu akzeptieren. Ich gebe das Beste! Meine Familie und Freunde unterstützen mich mit Rat und Tat miteinander das Leben zu meistern. Meine Frau Silvia, Schwiegertocter Olivia und Sohn Marcel helfen mir wo sie nur können. Mittlerweile ist schon der kleine Bruno mein Enkel da. Mit diesen Worten erzähle ich von meinen Leben. Was ich nicht so mag und liebe.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Gemeinschaftskommentar zum Kündigungsschutzgesetz und zu sonstigen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften

Gemeinschaftskommentar zum Kündigungsschutzgesetz und zu sonstigen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften von Fischermeier,  Dr. Ernst, Gallner,  Inken, Klose,  Oliver, Kreft,  Burghard, Kreutzberg-Kowalczyk,  Matthias, Krumbiegel,  Markus, Link,  Dr. Christian, Lipke,  Prof. Dr. Gert-Albert, Rachor,  Stephanie, Rinck,  Dr. Ursula, Spelge,  Karin, Spilger,  Dr. Andreas Michael, Treber,  Dr. Jürgen, Vogt,  Norbert, von Bader,  Dr. Peter, Weigand,  Horst
Der »KR«, ist seit mehr als 30 Jahren der Standardkommentar des Kündigungsschutzrechts. Er enthält u.a. Kommentierung des Kündigungsschutzgesetzes sowie der wesentlichen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften. Neben einer umfassenden Auswertung der Rechtsprechung des BAG, EuGH und der Instanzgerichte bietet das Werk überdies eine fundierte Aufarbeitung umstrittener, noch nicht höchstrichterlich geklärter Rechtsfragen. Die Autoren sind Richterinnen und Richtern des Bundesarbeitsgerichts, sowie der Vorinstanzen. NEU in der 12. Auflage: Berücksichtigt ist der Kündigungsschutz und die bis dahin ergangene Rechtsprechung insbesondere in den zwischenzeitlich novellierten Bestimmungen zum • WissenschaftszeitvertragsG • MutterschutzG/BEEG • PflegeZG • AÜG • neuen Teilhaberecht (SGB IX). KUNDENNUTZEN: • Der »KR« enthält eine an den Bedürfnissen der Praxis orientierte, gleichwohl wissenschaftlich fundierte Kommentierung. • Fokussiert auf die Kommentierung des Kündigungsschutzgesetzes sowie der wesentlichen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften. • Auswertung der Rechtsprechung des BAG, EuGH und der Instanzgerichte • Hohe Aktualität • Langjährig erarbeitete hohe wissenschaftliche und praktische Qualität • Stellt auch Randgebiete des Kündigungsrechts dar.
Aktualisiert: 2022-01-04
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Untersuchungen zur Überprüfung des Luftporenanteils als Verdichtungsanforderung bei feinkörnigen Böden und bindigen Mischböden

Untersuchungen zur Überprüfung des Luftporenanteils als Verdichtungsanforderung bei feinkörnigen Böden und bindigen Mischböden von Birle,  Emanuel, Heyer,  Dirk, Lypp,  Benedikt, Vogt,  Norbert
BASt S 105: Untersuchungen zur Überprüfung des Luftporenanteils als Verdichtungsanforderung bei feinkörnigen Böden und bindigen Mischböden B. Lypp, E. Birle, D. Heyer, N. Vogt 136 S., 243 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-294-0, 2017, EUR 20,50 Die bodenmechanischen Eigenschaften von feinkörnigen Böden und gemischtkörnigen Böden mit Feinkornanteilen über 15 M.-% werden maßgeblich von der Konsistenz und der Plastizität des Feinkorns bestimmt. Mittel- und langfristig können an Erdbauwerken, die aus diesen Bodenarten errichtet wurden, Schäden entstehen, wenn Wasserzutritte eine Verringerung der Konsistenz der feinkörnigen Anteile bewirken. Um eine verminderte Scherfestigkeit, Sackungen und Setzungen zu vermeiden, wurden in den ZTV E-StB 09 Verdichtungsanforderungen festgelegt, die neben dem Verdichtungsgrad auch den Luftporenanteil beinhalten. Im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit sollte untersucht werden, welchen Einfluss der Luftporenanteil auf das Verformungsverhalten der o.g. Böden hat und inwieweit eine Verschärfung der Anforderungen an den Luftporenanteil eine Verbesserung der dauerhaften Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit unter Berücksichtigung eines erhöhten Verdichtungsaufwandes bewirkt. Es wurde zunächst herausgearbeitet, welche Anforderungen hinsichtlich des Luftporenanteils bereits bestehen und inwieweit der Luftporenanteil als Verdichtungsanforderung geeignet ist. Der Luftporenanteil wird hierbei lediglich in Deutschland und Großbritannien als Verdichtungsanforderung genannt. Anhand von fünf Versuchsböden, die nach DIN 18196 den Bodengruppen UL, TM, TA, SU* und GU* zuzuordnen sind, wurde anschließend das Last-Verformungsverhalten bei oedometrischer Belastung und bei Wasserzutritt bei unterschiedlichen Spannungsniveaus untersucht. Die weiteren Laboruntersuchungen umfassten Triaxial- und Wasserdurchlässigkeitsversuche. An einem Probefeld wurden Feldversuche zur Entwicklung des Luftporenanteils bei einer zunehmenden Anzahl an Walzenübergängen durchgeführt. Eindeutige Aussagen zum Einfluss des Luftporenanteils auf das Verformungsverhalten der untersuchten Böden waren anhand der Laboruntersuchungen nur schwer zu treffen. Die Streuung der Versuchsergebnisse ließ zumeist keine eindeutige Systematik hinsichtlich des Einflusses des Einbauzustandes erkennen. Überwiegend wiesen die Versuche, deren Einbaubedingungen innerhalb der nach ZTV E-StB 09 festgelegten Grenzen an Verdichtungsgrad, Wassergehalt und Luftporenanteil lagen, jedoch nur geringe Verformungen auf. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen belegen somit die Eignung der in den ZTV E-StB enthaltenen Verdichtungsanforderungen für Erdbaumaßnahmen. Die Notwendigkeit einer Anpassung bzw. Verschärfung der Anforderungen an den Luftporenanteil lässt sich aus den Laboruntersuchungen nicht ableiten. Bei den Feldversuchen zeigte sich, dass mit den auf der Baustelle zur Verfügung stehenden Walzenzügen eine stetige, signifikante Erhöhung der Trockendichte und eine Verringerung der Luftporenanteile nur bis zu einem bestimmten Grad erreicht werden konnte, indem die Verdichtungsarbeit durch eine Erhöhung der Walzenübergänge gesteigert wurde. Teilweise bewirkten zusätzliche Walzenübergänge sogar eine Auflockerung des Bodens.
Aktualisiert: 2023-01-16
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4. Kolloquium 2008 Investor – Hochschule – Bauindustrie. Immobilienmetropole München

4. Kolloquium 2008 Investor – Hochschule – Bauindustrie. Immobilienmetropole München von Bulwien,  Hartmut, Hess,  Gerhard, Hüssen,  Stephan, Ottmann,  Matthias, Roeck,  Wolfgang, Saalfrank,  Uli, Schöne,  Lars Bernhard, Ude,  Christian, Vogt,  Norbert, Zimmermann,  Josef
Entwicklung des Angerviertels, Innenstadtareal des Süddeutschen Verlages, Standort München - Wohnungsbau, Aktuelle Anforderungen der Immobilienwirtschaft an die Aus- und Weiterbildung des Führungsnachwuchses, Initiative der Bayerischen Bauwirtschaft
Aktualisiert: 2023-03-15
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Ermittlung der bodenspezifischen Anwendungsgrenzen der Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK)

Ermittlung der bodenspezifischen Anwendungsgrenzen der Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK) von Bräu,  Gerhard, Vogt,  Norbert, Vogt,  Stefan
Im „Merkblatt über flächendeckende dynamische Verfahren zur Prüfung der Verdichtung im Erdbau“ (Ausgabe 1993) sind die bodenspezifischen Anwendungsgrenzen in Abhängigkeit vom Wassergehalt grob umrissen. Ziel der aktuellen Forschungsarbeit war es, diese aus Erfahrungswerten gewonnenen Anwendungsgrenzen der Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK) zu konkretisieren und durch geeignete Versuche zu belegen. Hierzu wurde das Verhalten von vier für den Erdbau repräsentativen Böden unter dynamischer Beanspruchung im Hinblick auf den Einsatz der FDVK im Erdbau mit Laborversuchen untersucht. Um die Ergebnisse der Laborversuche auf die Bedingungen, welche beim Einsatz der FDVK auf Erdbaustellen realistisch sind, übertragen zu können, wurden ergänzend zwei Versuchsstrecken im Feld untersucht. Ferner wurde ein früherer Feldversuch im Hinblick auf die Fragestellung dieser Forschungsarbeit neu ausgewertet.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Entwicklung einer neuen Versuchstechnik zur Bestimmung der Grenze zwischen halbfestem und festem Booden

Entwicklung einer neuen Versuchstechnik zur Bestimmung der Grenze zwischen halbfestem und festem Booden von Birle,  Emanuel, Etz,  Anita, Heyer,  Dirk, Vogt,  Norbert
BASt S 80 Entwicklung einer neuen Versuchstechnik zur Bestimmung der Grenze zwischen halbfestem und festem Boden N. Vogt, E. Birle, D. Heyer, A. Etz 92 S., 108 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-010-6, 2013, EUR 17,50 Im Hinblick auf das Lösen werden Boden und Fels nach DIN 18300 beschrieben. Dabei werden bindige Bodenarten in Abhängigkeit von ihrer Konsistenz in unterschiedliche Bodenklassen unterteilt. Bodenarten von leichter bis mittlerer Plastizität und weicher bis halbfester Konsistenz werden der Bodenklasse 4 zugeordnet. Ausgeprägt plastische Tone von weicher bis halbfester Konsistenz gehören der Bodenklasse 5 an. Bodenarten von fester Konsistenz sind der Bodenklasse 6 zuzuordnen. Die Grenze zwischen halbfester und fester Konsistenz ist dabei über die Schrumpfgrenze definiert, die nach DIN 18122-2 bestimmt wird. Da vor allem bei leichtplastischen Böden der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze häufig oberhalb des Wassergehaltes an der Ausrollgrenze liegt, kommt es bei der Einordnung bindiger Böden in die Bodenklassen der DIN 18300 häufig zu Unklarheiten, was zu Streitfällen zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber führen kann. Das Ziel des Forschungsvorhabens war es deshalb, ein geeigneteres Kriterium zur Einordnung halbfester und fester Böden in die Bodenklassen der DIN 18300 zu erarbeiten und dazu eine Versuchstechnik zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurde das Schrumpfverhalten bindiger Böden analysiert und die Versuchstechnik zur Bestimmung der Schrumpfgrenze untersucht. Es hat sich gezeigt, dass bei Böden mit einer Plastizitätszahl IP < 18 % der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze in der Regel oberhalb des Wassergehalts an der Ausrollgrenze liegt. Anhand von Untersuchungen zum Schrumpfverhalten an Proben, die bei unterschiedlichen Spannungen vorbelastet worden waren, wurde außerdem festgestellt, dass der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze mit zunehmender Vorbelastung abnimmt. Diese Untersuchungen haben damit bestätigt, dass anhand der nach DIN 18122-2 ermittelten Schrumpfgrenze keine eindeutige Zuordnung in die Bodenklassen 4 und 6 bzw. 5 und 6 möglich ist. Deshalb wurden im Folgenden Untersuchungen zu anderen Kriterien zur Unterscheidung zwischen halbfesten und festen Böden durchgeführt. Hierzu wurden zunächst Untersuchungen zur einaxialen Druckfestigkeit durchgeführt. Da das Herausarbeiten von ungestörten Probekörpern im relevanten Konsistenzbereich aber mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, kann die Verwendung der einaxialen Druckfestigkeit zur Einordnung der Bodenklassen nicht empfohlen werden. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden daher im weiteren Verlauf Untersuchungen zu einem einfach durchzuführenden Versuch durchgeführt, der eine Unterscheidung von halbfestem und festem Boden auf Grundlage der Festigkeit ermöglicht. Dazu wurden an aufbereiteten Böden Eindringversuche mit einer Proctornadel und einer Konusspitze durchgeführt. Die Versuchsergebnisse belegen, dass ein klarer Zusammenhang zwischen der Konsistenz und dem Eindringwiderstand besteht und dass eine Bewertung der Festigkeit mit Hilfe dieser Versuche prinzipiell möglich ist. Zur Festlegung konkreter Werte für eine Unterscheidung der Bodenklassen 4, 5 und 6 gemäß DIN 18300 sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Untersuchungen zur Verdichtbarkeit von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Hinblick auf die Erzielung möglichst durchlässiger Erdbaukörper

Untersuchungen zur Verdichtbarkeit von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Hinblick auf die Erzielung möglichst durchlässiger Erdbaukörper von Birle,  Emanuel, Heyer,  Dirk, Stelter,  Stephan, Vogt,  Norbert
BASt 1098 Untersuchungen zur Verdichtbarkeit von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Hinblick auf die Erzielung möglichst gering durchlässiger Erdbaukörper N. Vogt, D. Heyer, E. Birle, St. Stalter 72 S., 95 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-033-5, 2013, EUR 16,50 Werden bei der Herstellung von Erdbauwerken Böden und Baustoffe mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen verwendet, sind ab bestimmten Schadstoffbelastungen technische Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, damit ein möglicher Austrag von Schadstoffen infolge Durchsickerung weitgehend verhindert werden kann. Eine besondere Form der technischen Sicherungsmaßnahme sieht vor, den Erdbaukörper aus diesen Böden und Baustoffen derart herzustellen, dass dieser selbst eine ausreichend geringe Durchlässigkeit aufweist. Bei der Beurteilung der Durchlässigkeitseigenschaften eines Erdbaukörpers ist in der Regel von ungesättigten Verhältnissen auszugehen. Für die numerische Simulation der hydraulischen Vorgänge im Erdbaukörper ist daher die Kenntnis der Bodenzustandsfunktionen der verwendeten Böden erforderlich. Im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit wurde zunächst untersucht, welche Anforderungen an Böden und Baustoffe mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung einzuhalten sind, damit diese prinzipiell für die Herstellung ausreichend gering durchlässiger Erdbaukörper geeignet sind. Dazu wurden neben einem organogenen Ton gemischtkörnige Kiese und Sande unter Variation des Feinkornanteils systematisch untersucht. Darauf aufbauend wurde das hydraulische Verhalten geeigneter Böden sowohl im gesättigten als auch im ungesättigten Zustand experimentell ermittelt. Schließlich wurden verschiedene gebräuchliche Pedo-Transfer-Funktionen dahingehend bewertet, inwiefern damit die Bodenzustandsfunktionen der untersuchten Böden aus den elementaren Bodeneigenschaften abgeleitet werden können. Hinsichtlich der Herstellung ausreichend gering durchlässiger Erdbaukörper wurden anhand der Versuchsergebnisse für ausgewählte SU- und GU-Böden Anforderungen an die Einbaubedingungen in Bezug auf den Feinkornanteil in Verbindung mit dem Luftporenanteil formuliert. An verschiedenen verdichtet eingebauten SU- und GU-Böden wurden die Bodenzustandfunktionen experimentell bestimmt. Zur Abschätzung der im Labor aufwändig zu bestimmenden Saugspannungscharakteristik erwies sich für die betrachteten Böden die auf dem Gebiet der Geotechnik entwickelte Pedo-Transfer-Funktion nach Birle (2012) als besonders geeignet.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Erdbautechnische Eignung und Klassifikation von Böden mit Fremdbestandteilen und von Bauschutt

Erdbautechnische Eignung und Klassifikation von Böden mit Fremdbestandteilen und von Bauschutt von Baumgärtel,  Tobias, Heyer,  Dirk, Vogt,  Norbert
Die dauerhafte Gebrauchstauglichkeit von Erdbauwerken aus Böden mit Fremdbestandteilen, Bauschutt bzw. RC-Baustoffen und industriell hergestellten Gesteinskörnungen ist von der Verwitterungsbeständigkeit der eingesetzten Baustoffe sowie deren ausreichender Verdichtbarkeit und Tragfähigkeit abhängig. Zur Beurteilung der Verwitterungsbeständigkeit von Fremdbestandteilen sowie industriell hergestellten Gesteinkörnungen ist der Siebtrommelversuch nach TP BF-StB Teil C 20 geeignet.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Literaturland Färöer

Literaturland Färöer von Vogt,  Norbert, Wildraut,  Detlef
Die Färöer im Nordatlantik gehören zu den kleinsten Nationen der Welt. Kaum 50 000 Menschen leben in diesem modernen Gemeinwesen, mit einer hochentwickelten Volkswirtschaft sowie einer reichen, vielschichtigen Kultur und eigener Sprache. Nur wenige kennen den Archipel der 18 Inseln zwischen Schottland, Norwegen und Island. Noch weniger bekannt ist die färöische Literatur. Sie entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer bedeutenden und differenzierten Nationalliteratur. Angesichts der geringen Größe des Landes weist sie eine erstaunliche und faszinierende Vielfalt auf. Norbert B. Vogt und Detlev Wildraut nehmen ihre Leser mit auf eine Entdeckungsreise in die reizvolle Welt der färöischen Belletristik und Sachliteratur. Ihre Arbeit umfasst einen Abriss der färöischen Literaturgeschichte und zeichnet ein Portrait dieser kleinen Literaturnation. Gleichzeitig sind hier erstmals zahlreiche Aufsätze und Rezensionen zum Schaffen bedeutender färöischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts in einem Band versammelt. Ihr verdienstvolles Buch schließt mit einer umfassenden Bibliographie der bisher ins Deutsche übersetzten Werke. „Literaturland Färöer – Einblicke und Entdeckungen“ stellt die Literatur eines kleinen Landes vor, die außerhalb Skandinaviens bisher fast unbekannt geblieben ist. Doch angesichts ihres Reichtums und ihrer Qualität verdient sie nicht nur im deutschen Sprachraum Beachtung und Würdigung. (Heinz Bück)
Aktualisiert: 2023-03-31
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