Französische Gemälde I

Französische Gemälde I von Vogtherr,  Christoph Martin
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bewahrt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen französischer Malerei des 18. Jahrhunderts. Künstlerisch besonders interessant ist die Gruppe der Werke Antoine Watteaus, Nicolas Lancrets und Jean-Baptiste Paters, die nahezu 80 Gemälde umfasst, darunter Schlüsselwerke wie Watteaus Einschiffung nach Cythera oder Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint in Schloss Charlottenburg, Lancrets Tänzerin Maria Sallé in Schloss Rheinsberg oder die vierzehn Illustrationen zu Paul Scarrons Roman Comique von Pater im Neuen Palais. Nachdem diese Gemäldegruppe seit einem Jahrhundert nicht mehr umfassend und zusammenhängend wissenschaftlich bearbeitet worden war, widmete sich ein interdisziplinäres Team von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern aus der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und anderen Institutionen mehrere Jahre lang ihrer Erforschung. Die sorgfältigen Untersuchungen zur Provenienz der Gemälde, ihre stilgeschichtliche Bewertung, die Überprüfung der Zuschreibung und Datierung, die Analyse der Entwurfs- und Maltechnik der drei Maler und der von ihnen verwendeten Materialien haben zu grundlegend neuen Erkenntnisse geführt. Sie betreffen nicht nur die Werke Watteaus, Lancrets und Paters in den preußischen Schlössern, sondern ermöglichen zum Teil eine Neubewertung ihrer künstlerischen Vorgehensweise insgesamt. Außerdem haben umfassende Quellenstudien zu einer Klärung der Geschichte der preußischen Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert geführt. Dabei wurde nicht nur das Schicksal der heute noch im Besitz der Schlösser befindlichen Gemälde rekonstruiert, sondern auch den früheren Verkäufen der Familie der Hohenzollern, den Abgaben an die Berliner Museen und an Hohenzollern nach 1918, den Gemälden aus dem kaiserlichen Exil in Doorn in Holland sowie den Kriegsverlusten nachgegangen. Dadurch erfasst der Katalog nahezu 110 Gemälde. Das interdisziplinäre Vorgehen ermöglichte es, die Geschichte der Gemälde Watteaus, Lancrets und Paters aus dem Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erstmals umfassend darzustellen. Innovativ ist die besondere Aufmerksamkeit, die im vorliegenden Betandskatalog der sich wandelnden Präsentation der Gemälde in den Schlössern, ihren Bilderrahmen und den Restaurierungen seit dem frühen 18. Jahrhundert gewidmet wird.
Aktualisiert: 2023-05-29
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François Boucher. Künstler des Rokoko

François Boucher. Künstler des Rokoko von Bauer,  Barbara, Eiling,  Alexander, Fuhring,  Peter, Hyde,  Melissa, Jehle,  Oliver, Joulie,  Françoise, Plechinski,  Hans, Reuter,  Astrid, Ribeiro,  Aileen, Schäfer,  Dorit, Schieder,  Martin, Stein,  Perrin, Vogtherr,  Christoph Martin, Voigt,  Kirsten
Erotische Kabinettstückchen, idealisierte Schäferszenen und sinnliche mythologische Darstellungen – François Boucher (1703–1770) war ein Meister seines Fachs und traf mit seiner Kunst den dekorativen Geschmack der höfischen Gesellschaft des französischen und europäischen Rokoko. Als Direktor der königlichen Akademie, Hofmaler Ludwigs XV., Günstling der Madame Pompadour sowie als überaus produktiver Zeichner und Kupferstecher war sein Einfluss auf den Kunstgeschmack der Zeit enorm. Anhand seines vielfältigen grafischen Werks sowie von Gemälden und Ölstudien geht diese üppig bebilderte Publikation dem faszinierenden „Phänomen Boucher“ mit großem Kenntnisreichtum auf den Grund.
Aktualisiert: 2021-07-06
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Kunst und Kulturgut. Band II: „Kunst“ und „Staat“

Kunst und Kulturgut. Band II: „Kunst“ und „Staat“ von Bergvelt,  Ellinoor, Bock,  Henning, Büttner,  Frank, Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Düchting,  Christoph, Gethmann-Siefert,  Annemarie, Goldberg,  Gisela, Meijers,  Debora J., Michaelis,  Rainer, Pöggeler,  Otto, Schütz,  Karl, Vogtherr,  Christoph Martin, Waterfield,  Giles, Weisser-Lohmann,  Elisabeth, Welzel,  Barbara
In Preußen führt der Kunstraub durch Napoleon, der einen ersten Anlauf der öffentlichen Präsentation der Künste aus den Berliner Schlössern abrupt enden lässt, zu einer intensiven Bemühung um die Rückführung der geraubten Güter. Als diese nach 1815 an ihren Ursprungsort Berlin zurückkehren, wird die königliche Kunstsammlung nicht länger dem Privatbesitz des Königs zugeordnet, sondern in einem öffentlichen Museum als nationales Gut dem gesamten Volk zugeeignet.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Kunst und Kulturgut. Band III: Musealisierung und Reflexion

Kunst und Kulturgut. Band III: Musealisierung und Reflexion von Baptist,  Gabriella, Bauer,  Christoph J., Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Düchting,  Christoph, Franke,  Ursula, Hamlin,  Cyrus, Iannelli,  Francesca, Müller-Tamm,  Pia, Olivier,  Alain Patrick, Pöggeler,  Otto, Ripalda,  José M., Schmitz-Emans,  Monika, Vogtherr,  Christoph Martin, Wegner,  Reinhard, Weisser-Lohmann,  Elisabeth, Werle,  Marco Aurélio
Die Diskussion um die Bedeutung des Museums wird im dritten Band von Philosophen, Kunsthistorikern und Literaturwissenschaftlern zum Anlass genommen, den Blick zurück zu den Anfängen der Museumsidee, insbesondere zur Idee des Kunstmuseums, zu lenken. Diese Anfänge sind aber, ebenso wie die Idee der Kunstgeschichte überhaupt, unlösbar mit dem Namen Hegels verknüpft. Vor diesem Hintergrund analysieren die Beiträge des Bandes die Verknüpfung von Musealisierung und Reflexion, die Hegel als konstitutives Merkmal einer modernen Gesellschaft bestimmt hatte.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Französische Gemälde I

Französische Gemälde I von Vogtherr,  Christoph Martin
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bewahrt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen französischer Malerei des 18. Jahrhunderts. Künstlerisch besonders interessant ist die Gruppe der Werke Antoine Watteaus, Nicolas Lancrets und Jean-Baptiste Paters, die nahezu 80 Gemälde umfasst, darunter Schlüsselwerke wie Watteaus Einschiffung nach Cythera oder Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint in Schloss Charlottenburg, Lancrets Tänzerin Maria Sallé in Schloss Rheinsberg oder die vierzehn Illustrationen zu Paul Scarrons Roman Comique von Pater im Neuen Palais. Nachdem diese Gemäldegruppe seit einem Jahrhundert nicht mehr umfassend und zusammenhängend wissenschaftlich bearbeitet worden war, widmete sich ein interdisziplinäres Team von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern aus der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und anderen Institutionen mehrere Jahre lang ihrer Erforschung. Die sorgfältigen Untersuchungen zur Provenienz der Gemälde, ihre stilgeschichtliche Bewertung, die Überprüfung der Zuschreibung und Datierung, die Analyse der Entwurfs- und Maltechnik der drei Maler und der von ihnen verwendeten Materialien haben zu grundlegend neuen Erkenntnisse geführt. Sie betreffen nicht nur die Werke Watteaus, Lancrets und Paters in den preußischen Schlössern, sondern ermöglichen zum Teil eine Neubewertung ihrer künstlerischen Vorgehensweise insgesamt. Außerdem haben umfassende Quellenstudien zu einer Klärung der Geschichte der preußischen Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert geführt. Dabei wurde nicht nur das Schicksal der heute noch im Besitz der Schlösser befindlichen Gemälde rekonstruiert, sondern auch den früheren Verkäufen der Familie der Hohenzollern, den Abgaben an die Berliner Museen und an Hohenzollern nach 1918, den Gemälden aus dem kaiserlichen Exil in Doorn in Holland sowie den Kriegsverlusten nachgegangen. Dadurch erfasst der Katalog nahezu 110 Gemälde. Das interdisziplinäre Vorgehen ermöglichte es, die Geschichte der Gemälde Watteaus, Lancrets und Paters aus dem Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erstmals umfassend darzustellen. Innovativ ist die besondere Aufmerksamkeit, die im vorliegenden Betandskatalog der sich wandelnden Präsentation der Gemälde in den Schlössern, ihren Bilderrahmen und den Restaurierungen seit dem frühen 18. Jahrhundert gewidmet wird.
Aktualisiert: 2023-03-27
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