Das Gumpertz’sche Siechenhaus – ein »Jewish Place« in Frankfurt am Main

Das Gumpertz’sche Siechenhaus – ein »Jewish Place« in Frankfurt am Main von Bönisch,  Edgar, Seemann,  Birgit
Das Buch vermittelt einen eindringlichen und mehrdimen­sionalen Blick auf die Geschichte einer vergangenen Institution und eines Stadtviertels hinter dem heutigen Erscheinungsbild der Häuser, Straßen und Plätze im Frankfurter Ostend. Die Autoren Birgit Seemann und Edgar Bönisch rekonstruieren auf der Grundlage unterschiedlicher Quellen, etwa Archivalien, Texte, Fotos und Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die Geschichte des »Gumpertz’schen Siechenhauses«, einer bedeutenden jüdischen Pflegeeinrichtung am Röderbergweg im Frankfurter Ostend. Sie erzählen die Geschichte dieser Einrichtung jedoch nicht nur in der Dimension einer historischen Rekonstruktion entlang einer Zeitachse, sondern verorten die Entwicklung im wahrsten Sinne des Wortes in der Geschichte des Hauses, in den Raum als solchen. Damit greifen sie den aktuellen Diskurs um »Jewish Space« und »Jewish Place« auf und weben ihn in die Erzählung über die Geschichte des Hauses ein. So finden sich eingebettet in dieses Raum-Zeit-Kontinuum auch die Darstellung der Akteurinnen und Akteure, der Gründerinnen, der Bewohnerinnen, des Personals und auch der Mieterinnen in der Zeit nach dem Krieg, um nur einige zu nennen. Wir lesen nun »im Raume auch die Zeit«, um mit Karl Schlögel zu sprechen. Von einer Ausflugs- und Erholungslandschaft im 18. Jahrhundert entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts in diesem Stadtbezirk ein jüdischer Raum, in dem zahlreichen Institutionen jüdischer Wohlfahrt entstanden, so unter anderem das Gumpertz’sche Siechenhaus, das vor allem für weibliche jüdische Bedürftige eingerichtet wurde. In der Entstehungsgeschichte und in der Geschichte dieser Einrichtung spiegeln sich die Entwicklung jüdischer Wohlfahrtseinrichtungen in Frankfurt, ihrer Gemeinden mit den unterschiedlichen Strömungen sowie der Bruch und die Zerstörung in der NS-Zeit wider.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2016

Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2016 von Buser,  Verena, Doerry,  Janine, Geis,  Jael, Grom,  Nicole, Klages,  Imme, Rahe,  Thomas, Rudnick,  Carola, Schlichting,  Nicola, Schönhagen,  Benigna, Seemann,  Birgit, Tobias,  Jim G
Der Themenschwerpunkt „Kinder“ beleuchtet in besonderer Weise das Schicksal von Jungen und Mädchen, ihre Erziehung und Versorgung sowie ihre gesellschaftliche Stellung in historischer Sicht. Kindern wurden und werden, je nachdem in welchem Teil der Welt sie aufwachsen und welches Geschlecht sie haben, unterschiedliche Rollen innerhalb der jeweiligen Gemeinschaft oder Kultur zugewiesen. Trotz UN-Kinderrechtskonvention und Hilfsorganisationen, die sich speziell um deren Fürsorge kümmern, zählen Kinder fast überall auf der Welt zu den schwächsten und oft rechtlosesten Mitgliedern der Gesellschaft. Vor allem gilt das für die Zeit des Nationalsozialismus: Ausgegrenzt und verfolgt verstanden die als „rassisch minderwertig“ abgestempelten Kinder wenig von dem, was um sie herum und mit ihnen passierte. Da sie nicht als Zwangsarbeiter eingesetzt werden konnten, hatten vor allem die Kleinsten kaum eine Chance, die Konzentrationslager und Ghettos zu überleben. Wohlfahrtsorganisationen bemühten sich zwar, Kindern und Jugendlichen die Ausreise aus Deutschland zu ermöglichen, doch die Anzahl derjenigen, die den deutschen Mördern und ihren Helfern entkommen konnten, ist angesichts der hohen Opferzahl verschwindend gering. Allein etwa eineinhalb Millionen jüdische Kinder wurden ermordet. Und sie waren bei Weitem nicht die Einzigen: Sinti- und Romakinder, die ebenfalls als „artfremd“ galten, sowie geistig oder körperlich behinderte Mädchen und Jungen, die als „lebensunwert“ eingestuft wurden, verschwanden zum Teil spurlos oder wurden in Einrichtungen, die vermeintliche Hilfe versprachen, gnadenlos getötet. „Heimatlos, abgemagert, vernarbt, ängstlich, beraubt, verbittert, Zeugen von schrecklichen Dingen – das waren die Kinder des befreiten Europas.“ Daher war nach dem Ende des Nationalsozialismus und des Krieges sowohl ihre physische wie auch psychische Versorgung besonders wichtig. Verschiedene nationale und internationale Hilfsorganisationen, die Militärregierungen und auch die Überlebenden selbst engagierten sich in vielfältiger Weise, um die Kinder körperlich und seelisch aufzurichten. Für die jüdischen Überlebenden nahm besonders die Erziehung und Bildung der wenigen geretteten Kinder und Jugendlichen einen hohen Stellenwert innerhalb ihrer Gemeinschaft ein, auch wenn die Betreuer, selbst nur knapp dem Tod entkommen, mit eigenen psychischen Problemen zu kämpfen hatten. Die Erwachsenen betrachteten die Kinder als ein „lebendes Denkmal“ der vernichteten jüdischen Welt und als Trost „für die brennenden Wunden des Herzens, die einzige Rache für die Leiden der Vergangenheit, der große Schatz des armen Volkes“. Mit den Jungen und Mädchen verbanden die Erwachsenen viele Hoffnungen, Wünsche und Träume, getreu nach Rabbiner Joseph Kahanemans Motto: „Ein Kind ist eine Waise, wenn es keine Eltern hat, eine Nation ist eine Waise, wenn sie keine Kinder hat.“
Aktualisiert: 2020-02-12
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„Mit dem Besiegten“ Hedwig Lachmann (1865-1918)

„Mit dem Besiegten“ Hedwig Lachmann (1865-1918) von Seemann,  Birgit, Wolf,  Siegbert
Im Interview (2008) bekannte der US-amerikanische Filmregisseur Mike Nichols: "Ich bin vorbelastet. Meine Großmutter Hedwig Lachmann schrieb das Libretto zu "Salome". Sie übersetzte Oscar Wilde (…) ins Deutsche und arbeitete mit Richard Strauss am Libretto". Die Schriftstellerin, Lyrikerin, Übersetzerin und Antimilitaristin Hedwig Lachmann (1865–1918) war lange vergessen. Das Buch zeichnet ihre geistige und künstlerische Entwicklung nach: das jüdische Elternhaus und die Beziehung zum Vater, dem Kantor und Musikgelehrten Isaak Lachmann, die kulturellen Erfahrungen in England und Ungarn, der Kreis um den 'Dichterfürsten' Richard Dehmel, das Engagement gegen den Ersten Weltkrieg. Über Hedwig Lachmanns ehelichen "Bund" mit dem anarchistischen Kulturphilosophen Gustav Landauer, schrieb Hermann Sinsheimer: "Sie waren zwei Menschen wie auf Flügeln, und sie waren zusammen eine Einheit (…)."
Aktualisiert: 2020-01-06
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Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2012

Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2012 von Engler,  Melanie, Geis,  Jael, Kelch,  Christian, Knoch,  Habbo, Lano,  Carolin, Livnat,  Andrea, Livnat,  Aviv, Rahe,  Thomas, Schlichting,  Nicola, Seemann,  Birgit, Tobias,  Jim G
Im Mittelpunkt des zum sechsten Mal erscheinenden Jahrbuchs „nurinst 2012“ stehen Gesundheit, medizinische Versorgung und Rehabilitation derjenigen Menschen, die während des NS-Systems verfolgt und misshandelt wurden. Die schrecklichen Bedingungen in den Konzentrations- und Arbeitslagern, in Ghettos, Verstecken und auf der Flucht hinterließen nach Kriegsende Tausende traumatisierte jüdische Frauen, Männer und Kinder in einem miserablen Gesundheitszustand. Die Überlebenden benötigten dringend ambulante und stationäre Behandlung. Eine erste Versorgung erhielten sie durch Sanitätseinheiten der alliierten Armeen. Später entstanden eigene Ambulanzen und Hospitäler, die mit Unterstützung der Vereinten Nationen betrieben wurden. Darunter befanden sich auch zwei jüdische Krankenhäuser: Das Glyn-Hughes-Hospital in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen (Britische Zone) und das Hospital München-Bogenhausen (US Zone) im ehemaligen Luftwaffenlazarett. Anhand von bislang unveröffentlichten Dokumenten aus englischen, US-amerikanischen und israelischen Archiven wird der Entwicklungsprozess beider Häuser zu zentralen jüdischen Kliniken in den jeweiligen Besatzungszonen nachgezeichnet. Zudem werden Fragen zur Diagnostik, Versorgung und den programmatischen Zielvorstellungen der gesundheitspolitisch Verantwortlichen in der Nachkriegszeit aufgeworfen und diskutiert. Doch nicht nur der jüdische Neubeginn mitten im Land der Täter ist Thema des aktuellen Jahrbuchs: Weitere Beiträge setzen sich mit einer ungewöhnlichen „Hungerstudie“ im Warschauer Ghetto auseinander, beschreiben die systematische Ermordung von Kranken in der Landesheil- und Pflegeanstalt Hadamar oder stellen den Neuanfang deutsch-jüdischer Ärzte in Palästina dar. Darüber hinaus enthält der Band Texte zur jüdischen Geschichte, wie etwa eine Untersuchung über das „Jüdische“ im deutschen Unterhaltungsfernsehen, eine Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Krankenpflege sowie eine Betrachtung des aktuellen „Schuldabwehrantisemitismus“ in Litauen. Zum Abschluss dieses Jahrbuchs stellt sich eine wissenschaftliche Institution vor: Die Gedenkstätte Bergen-Belsen, die als erste Einrichtung dieser Art schon 1952 ihre Arbeit aufnahm.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Ein „feather weight champion Cassius Clay“

Ein „feather weight champion Cassius Clay“ von Seemann,  Birgit
Das Buch ist die erste Biographie über eine fast vergessene Pionierin der bundesdeutschen Antisemitismusforschung; es lässt ihre badisch-jüdische Familiengeschichte, die NS-Vertreibung als dreizehnjährige Schülerin, ihren Einsatz im Exil für jüdische Waisen und für die afroamerikanische Minderheit, die Rückkehr nach Frankfurt am Main und ihr vielfältiges öffentliches Engagement wieder lebendig werden. Sich selbst beschrieb die Sozialwissenschaftlerin, Historikerin und erste deutsche Professorin für Politische Wissenschaft einmal als "feather weight champion Cassius Clay" – einen Federgewicht-Champion Cassius Clay. Im "hochindustriellen post-Auschwitz-Deutschland" (Eleonore Sterling) zählte die Doktortochter Max Horkheimers und Trägerin des Leo-Baeck-Preises zu den wenigen Frauen, die sich in Forschung und Öffentlichkeit Gehör verschafften. Judentum bedeutete für Eleonore Sterling "Mut zum Anderssein und die zur Kritik am Bestehenden zwingende Liebe zur Gerechtigkeit". Den noch längst nicht überwundenen Judenhass hat sie bis zuletzt bekämpft: "Wo immer auch Ungerechtigkeit und Gemeinheiten geschehen, sind Komponenten des Antisemitismus am Werk. Wo wir sie auch finden, auch in uns selber, müssen wir alles tun, sie zu überwinden".
Aktualisiert: 2019-01-10
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Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2014

Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2014 von Becker-Jàkli,  Barbara, Brockhaus,  Monika, Epple,  Alois, Jacob,  Ruth, Kaufhold,  Roland, Lang,  Johannes, Livnat,  Andrea, Saalmann,  Timo, Schlichting,  Nicola, Seemann,  Birgit, Steer,  Martina, Tobias,  Jim G
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde eine Maschinerie in Gang gesetzt, die fundamentale, soziale und kulturelle Veränderungen mit sich brachte. Damit einher gingen Tod und Zerstörung von bis dahin unvorstellbarem Ausmaß und erschütterten den Kontinent, bis das alte Europa zusammenbrach. Der Ruf zu den Waffen versetzte die Menschen anfänglich in einen unbegreiflichen nationalistischen Rausch, auch die deutschen Juden, gleich welcher politischen Couleur: vom glühenden Zionisten, über die Liberalen bis hin zum deutschnationalen Bürger. Nahezu alle jüdischen Organisationen forderten ihre männlichen Mitglieder auf, sich freiwillig für den Dienst am Vaterland zu melden, da Deutschland ihrer Ansicht nach die Rolle des Opfers innehatte. „Wie England der politische Urheber dieses Krieges ist, so steht es auch geistig an der Spitze des Vernichtungskampfes gegen den deutschen Geist“, schrieb etwa Nachum Goldmann in einem prodeutschen Pamphlet, für das er eine Anstellung in der Propagandaabteilung des Auswärtigen Amtes erhielt. Viele Juden sahen im Kriegsdienst aber auch eine Chance, sich offensiv zur deutschen Nation zu bekennen und sich damit als assimilierte und integrierte Bevölkerungsgruppe zu beweisen. „Sehen Sie, nun ist der Makel Ihrer Herkunft wettgemacht“, wurde etwa dem verwundeten deutsch-jüdischen Literaten Ernst Toller bei der Übergabe des Eisernen Kreuzes wohlwollend mit auf den Weg gegeben. Zum 100. Jahrestag des Ausbruchs der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ beleuchten Historiker aus Deutschland, Israel und Österreich Erfahrungen und Aktivitäten von Juden in diesem ersten industriell geführten Massenkrieg.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der Müll, die Stadt und der Skandal

Der Müll, die Stadt und der Skandal von Diederich,  Reiner, Friedman,  Michel, Menne,  Peter, Pfahl-Traughber,  Armin, Seemann,  Birgit
Vor 30 Jahren gab es einen bundesweiten und auch international beachteten Skandal um das Theaterstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ von Rainer Werner Fassbinder. Ihm wurde vorgeworfen, selbst antisemitisch zu sein oder doch antisemitische Klischees unbewusst zu bedienen. Die Diskussion darüber ist bis heute nicht beendet. Die unterschiedlichen, zum Teil diametral entgegengesetzten Sichtweisen hängen auch mit unterschiedlichen Erklärungsansätzen für den Antisemitismus zusammen. Die Autoren des Buches vertreten die These, dass das Stück Fassbinders in jedem Fall dazu geeignet ist, über antisemitische Denkmuster und Mechanismen aufzuklären, und dass die Auseinandersetzung mit ihm in diesem Sinn nach wie vor aktuell ist. Das Buch ist daher als pointierter Beitrag zu einer Diskussion gedacht, die nicht abgeschlossen ist und weiter geführt werden muss. Vor allem auch deshalb, weil der Antisemitismus in der Bundesrepublik in den letzten Jahren wieder zunimmt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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