Unser Weg schliesst tausend Wege ein

Unser Weg schliesst tausend Wege ein von Schwarz,  Florian
Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Unser Weg schließt tausend Wege ein

Unser Weg schließt tausend Wege ein von Schwarz,  Florian
Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Persische Poesie alla Turca

Persische Poesie alla Turca von Römer,  Franz, Schwarz,  Florian, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Außereuropäische Kulturwissenschaften erheben gerne den Anspruch, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen. Oder konstruieren Disziplinen wie die Iranistik im Prozess des kulturellen Übersetzens jene Kulturen, mit denen sie sich beschäftigen? Kann man die Orientalismusfalle umgehen? Das Werk der Dichterin Dilschod erlaubt eine Annäherung an die Frage »Was ist (und wozu) Iranistik?« aus einer ungewohnten Richtung: nicht aus der Mitte der persischen kulturellen Tradition, sondern von deren Rändern. Dilschod, um 1800 im heutigen Tadschikistan geboren, erlebte in ihrem über hundertjährigen Leben Vertreibung und russische Kolonisierung. Bis zu ihrem Tod um 1904 schuf sie ein ungewöhnliches poetisches Werk in persischer und türkischer Sprache. An die Ränder der Manuskripte ihrer Dichtung setzte sie autobiographische Prosaskizzen. Die spätere sowjetische und post-sowjetische Rezeption stellte ihr Werk in den Dienst der Schaffung von Nationalkulturen in Usbekistan und Tadschikistan. Leben, Werk und Rezeption der Dichterin werden von wechselnden sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen durchzogen. Sie werfen wichtige Fragen zu den Grenzen von kulturellen Traditionen und von Kulturwissenschaften auf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Grenzen der Welt

Die Grenzen der Welt von Korn,  Lorenz, Orthmann,  Eva, Schwarz,  Florian
Die Grenzen zwischen Disziplinen der Orientalistik durch die Anwendung verschiedenster Forschungstechniken auf eine breite Palette von Quellen zu überschreiten, ist ein Anliegen dieses Buches. Seine zwanzig Beiträge sind dem Wissenschaftler Heinz Gaube gewidmet. Sie heben die kulturgeschichtlichen Verbindungen zwischen der arabischen und iranischen Welt hervor. Der geographische und chronologische Rahmen erstreckt sich dabei vom Nil bis zum Syr-Darya und von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ

Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ von Fragner,  Bert G., Posch,  Walter, Schwarz,  Florian
Der Großmachtkonflikt zwischen dem Osmanischen Reich und dem safavidischen Iran bestimmte im 16. Jahrhundert weitgehend die Geschicke des Nahen Ostens und teilweise auch des Kaukasus. Dabei wurde die Konfrontation sowohl auf geostrategischer als auch auf ideologisch-konfessioneller Ebene geführt. Unter ?ânûnî Sul?ân Süleymân unternahmen die Osmanen mehrere Feldzüge gegen die benachbarten Safaviden mit dem Ziel, Teile des Iran ihrem Reich einzugliedern. Dabei setzten die Osmanen auf die Spannungen innerhalb der Stämme der ?izilbas und den Ehrgeiz safavidischer Prinzen. Um die Jahreswende 1546/47 schien es tatsächlich, als ob sich die osmanischen Hoffnungen erfüllen würden, als der Bruder des Schahs, Al?âs Mîrzâ, sich in Schirwan erhob und nach dem Scheitern seines Aufstands nach Istanbul floh. Im anschließenden Feldzug von 1548/49 misslang jedoch der Versuch, Al?âs Mîrzâ als Schah von Süleymâns Gnaden zu installieren. Dagegen gelang es Schah ?ahmasb, durch seine Taktik der verbrannten Erde die Osmanen aus dem Land zu drängen und weite Teile Ostanatoliens zu verwüsten. Der erwartete osmanische Gegenangriff galt dann nicht mehr dem Schah, sondern richtete sich gegen die georgischen Fürsten. Mit der Ausnahme von Van, dessen Verlust allerdings äußerst schmerzlich war, konnten die Safaviden ihre Position im osmanisch-iranischen Grenzraum sogar noch stärken. Grundvoraussetzung dafür war neben dem militärischen Talent ?ahmâsbs die Tatsache, dass die Stämme der ?izilbas in Iran, die von den anatolischen Anhängern der Safaviden streng zu unterscheiden sind, zusammenhielten. Dieser Zusammenhalt wurde durch das politische Geschick ?ahmasbs, der die tribalen Dynamiken sehr gut auszunutzen verstand, und die safavidische „Ideologie“ der Verehrung des Schahs als mursid-i kâmil gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran

Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran von Fragner,  Bert G., Schwarz,  Florian, Siebertz,  Roman
Die Safavidenzeit (1501-1722) gilt als eine der am besten untersuchten Epochen der iranischen Geschichte. Dabei hat sich die Forschung allerdings vor allem auf die politische Geschichte und die Makroökonomie des safavidischen Staates konzentriert, während seine Sozialgeschichte erst ansatzweise erkundet worden ist. Einen tiefen und anschaulichen Einblick in die Lebenswelten der einfachen Bevölkerung in Land und Stadt ermöglichen jedoch eine Anzahl von Abrechnungen aus dem Nachlass Wollebrandt Geleynssen de Jonghs, der 1641-43 und 1645-47 im Dienst der niederländischen Ostindiengesellschaft in Isfahan und Bandar ?Abbas tätig war. Die in diesen Rechnungen enthaltenen Angaben über Löhne, Preise und laufende Ausgaben ermöglichen es nicht nur, Alltag und den Lebensstandard der einfachen Bevölkerung zu rekonstruieren, sondern auch in einer vergleichenden globalen Perspektive zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran

Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran von Fragner,  Bert G., Schwarz,  Florian, Siebertz,  Roman
Die Safavidenzeit (1501-1722) gilt als eine der am besten untersuchten Epochen der iranischen Geschichte. Dabei hat sich die Forschung allerdings vor allem auf die politische Geschichte und die Makroökonomie des safavidischen Staates konzentriert, während seine Sozialgeschichte erst ansatzweise erkundet worden ist. Einen tiefen und anschaulichen Einblick in die Lebenswelten der einfachen Bevölkerung in Land und Stadt ermöglichen jedoch eine Anzahl von Abrechnungen aus dem Nachlass Wollebrandt Geleynssen de Jonghs, der 1641-43 und 1645-47 im Dienst der niederländischen Ostindiengesellschaft in Isfahan und Bandar 'Abbas tätig war. Die in diesen Rechnungen enthaltenen Angaben über Löhne, Preise und laufende Ausgaben ermöglichen es nicht nur, Alltag und den Lebensstandard der einfachen Bevölkerung zu rekonstruieren, sondern auch in einer vergleichenden globalen Perspektive zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ

Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ von Fragner,  Bert G., Posch,  Walter, Schwarz,  Florian
Der Großmachtkonflikt zwischen dem Osmanischen Reich und dem safavidischen Iran bestimmte im 16. Jahrhundert weitgehend die Geschicke des Nahen Ostens und teilweise auch des Kaukasus. Dabei wurde die Konfrontation sowohl auf geostrategischer als auch auf ideologisch-konfessioneller Ebene geführt. Unter ?ânûnî Sul?ân Süleymân unternahmen die Osmanen mehrere Feldzüge gegen die benachbarten Safaviden mit dem Ziel, Teile des Iran ihrem Reich einzugliedern. Dabei setzten die Osmanen auf die Spannungen innerhalb der Stämme der ?izilbas und den Ehrgeiz safavidischer Prinzen. Um die Jahreswende 1546/47 schien es tatsächlich, als ob sich die osmanischen Hoffnungen erfüllen würden, als der Bruder des Schahs, Al?âs Mîrzâ, sich in Schirwan erhob und nach dem Scheitern seines Aufstands nach Istanbul floh. Im anschließenden Feldzug von 1548/49 misslang jedoch der Versuch, Al?âs Mîrzâ als Schah von Süleymâns Gnaden zu installieren. Dagegen gelang es Schah ?ahmasb, durch seine Taktik der verbrannten Erde die Osmanen aus dem Land zu drängen und weite Teile Ostanatoliens zu verwüsten. Der erwartete osmanische Gegenangriff galt dann nicht mehr dem Schah, sondern richtete sich gegen die georgischen Fürsten. Mit der Ausnahme von Van, dessen Verlust allerdings äußerst schmerzlich war, konnten die Safaviden ihre Position im osmanisch-iranischen Grenzraum sogar noch stärken. Grundvoraussetzung dafür war neben dem militärischen Talent ?ahmâsbs die Tatsache, dass die Stämme der ?izilbas in Iran, die von den anatolischen Anhängern der Safaviden streng zu unterscheiden sind, zusammenhielten. Dieser Zusammenhalt wurde durch das politische Geschick ?ahmasbs, der die tribalen Dynamiken sehr gut auszunutzen verstand, und die safavidische „Ideologie“ der Verehrung des Schahs als mursid-i kâmil gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Grammatik des Westmitteliranischen

Grammatik des Westmitteliranischen von Durkin-Meisterernst,  Desmond, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schwarz,  Florian
Nach mehreren Einzelbeschreibungen vor allem der Phonologie und Morphologie der Sprachen Mittelpersisch und Parthisch sowie einem Versuch, Aspekte der Syntax beider Sprachen nebeneinanderzustellen, ist die „Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)“ der erste Versuch, alle Bereiche der zwei Sprachen Mittelpersisch und Parthisch in einer sinnvollen und ausgewogenen Weise gemeinsam zu behandeln. Nach einem Überblick über das vorhandene Material werden die verwendeten Schriften beschrieben. Dann folgen Kapitel zur Phonologie, Morphologie und Syntax. Die etwa tausendjährige gemeinsame Geschichte dieser benachbarten und eng verwandten Sprachen macht eine vereinte Behandlung sehr nützlich, denn in den epigraphischen Zeugnissen des 3. Jahrhunderts und im manichäischen Material aus Turfan an der Seidenstraße (Kopien des 9. und 10. Jahrhunderts von Originalen aus dem 3. bis 7. Jahrhundert) sind diese Sprachen zusammen und mit Wechselwirkungen belegt. Diese Quellengruppen bieten eine hervorragende und sehr zuverlässige Grundlage für die Beschreibung. Literarisches, meist zoroastrisches, Mittelpersisch aus dem Sasanidenreich wurde ebenfalls berücksichtigt; nicht aber die „scholastische“ zoroastrische Literatur des 9. Jahrhunderts, die eigene Regeln hat. Die Darstellung ist verständlich, die Sprache der Belege deutlich gekennzeichnet. Im umfangreichen Kapitel zur Syntax werden die Belege in einer klaren Umschrift (Transkription) geboten, die Originalbelege (in Transliteration) sind in einem Verzeichnis aufgeführt und durch einen Stellenindex erschlossen. Forscher und Studenten der iranischen Sprach-, Kultur- und Religionsgeschichte, Manichäologen, Zentralasienforscher und Indogermanisten werden dieses Buch konsultieren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Grammatik des Westmitteliranischen

Grammatik des Westmitteliranischen von Durkin-Meisterernst,  Desmond, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schwarz,  Florian
Nach mehreren Einzelbeschreibungen vor allem der Phonologie und Morphologie der Sprachen Mittelpersisch und Parthisch sowie einem Versuch, Aspekte der Syntax beider Sprachen nebeneinanderzustellen, ist die „Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)“ der erste Versuch, alle Bereiche der zwei Sprachen Mittelpersisch und Parthisch in einer sinnvollen und ausgewogenen Weise gemeinsam zu behandeln. Nach einem Überblick über das vorhandene Material werden die verwendeten Schriften beschrieben. Dann folgen Kapitel zur Phonologie, Morphologie und Syntax. Die etwa tausendjährige gemeinsame Geschichte dieser benachbarten und eng verwandten Sprachen macht eine vereinte Behandlung sehr nützlich, denn in den epigraphischen Zeugnissen des 3. Jahrhunderts und im manichäischen Material aus Turfan an der Seidenstraße (Kopien des 9. und 10. Jahrhunderts von Originalen aus dem 3. bis 7. Jahrhundert) sind diese Sprachen zusammen und mit Wechselwirkungen belegt. Diese Quellengruppen bieten eine hervorragende und sehr zuverlässige Grundlage für die Beschreibung. Literarisches, meist zoroastrisches, Mittelpersisch aus dem Sasanidenreich wurde ebenfalls berücksichtigt; nicht aber die „scholastische“ zoroastrische Literatur des 9. Jahrhunderts, die eigene Regeln hat. Die Darstellung ist verständlich, die Sprache der Belege deutlich gekennzeichnet. Im umfangreichen Kapitel zur Syntax werden die Belege in einer klaren Umschrift (Transkription) geboten, die Originalbelege (in Transliteration) sind in einem Verzeichnis aufgeführt und durch einen Stellenindex erschlossen. Forscher und Studenten der iranischen Sprach-, Kultur- und Religionsgeschichte, Manichäologen, Zentralasienforscher und Indogermanisten werden dieses Buch konsultieren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Optimierte Pulsierende Heatpipe Designs zur Kühlung von Leistungselektronik

Optimierte Pulsierende Heatpipe Designs zur Kühlung von Leistungselektronik von Schwarz,  Florian
Der Trend der Miniaturisierung führt dazu, dass elektronische Geräte auf kleinstem Raum verbaut werden und gleichzeitig einen erhöhten Funktionsumfang erfüllen müssen. Um die geforderten Leistungsdichten zu realisieren, werden zunehmend moderne Leistungshalbleiter mit sehr kleinen Abmessungen verwendet. Durch die Miniaturisierung der Leistungselektronik ist vor allem die Wärmespreizung von kleinen Heizquellen von Interesse, d.h. die Heizquelle befindet sich in der Mitte und die Wärme wird über eine größere Fläche verteilt. Mit sogenannten plattenförmigen pulsierenden Heatpipes (PHPs) kann die Wärme effizient verteilt werden. Innerhalb der PHP stellt sich eine selbstoszillierende Zweiphasenströmung ein, sodass sowohl der konvektive Wärmetransport als auch der Phasenwechsel genutzt wird. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, optimierte PHP-Designs zur Wärmespreizung von kleinen Heizquellen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Unser Weg schließt tausend Wege ein

Unser Weg schließt tausend Wege ein von Schwarz,  Florian
Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Grammatik des Westmitteliranischen

Grammatik des Westmitteliranischen von Durkin-Meisterernst,  Desmond, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schwarz,  Florian
Nach mehreren Einzelbeschreibungen vor allem der Phonologie und Morphologie der Sprachen Mittelpersisch und Parthisch sowie einem Versuch, Aspekte der Syntax beider Sprachen nebeneinanderzustellen, ist die „Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)“ der erste Versuch, alle Bereiche der zwei Sprachen Mittelpersisch und Parthisch in einer sinnvollen und ausgewogenen Weise gemeinsam zu behandeln. Nach einem Überblick über das vorhandene Material werden die verwendeten Schriften beschrieben. Dann folgen Kapitel zur Phonologie, Morphologie und Syntax. Die etwa tausendjährige gemeinsame Geschichte dieser benachbarten und eng verwandten Sprachen macht eine vereinte Behandlung sehr nützlich, denn in den epigraphischen Zeugnissen des 3. Jahrhunderts und im manichäischen Material aus Turfan an der Seidenstraße (Kopien des 9. und 10. Jahrhunderts von Originalen aus dem 3. bis 7. Jahrhundert) sind diese Sprachen zusammen und mit Wechselwirkungen belegt. Diese Quellengruppen bieten eine hervorragende und sehr zuverlässige Grundlage für die Beschreibung. Literarisches, meist zoroastrisches, Mittelpersisch aus dem Sasanidenreich wurde ebenfalls berücksichtigt; nicht aber die „scholastische“ zoroastrische Literatur des 9. Jahrhunderts, die eigene Regeln hat. Die Darstellung ist verständlich, die Sprache der Belege deutlich gekennzeichnet. Im umfangreichen Kapitel zur Syntax werden die Belege in einer klaren Umschrift (Transkription) geboten, die Originalbelege (in Transliteration) sind in einem Verzeichnis aufgeführt und durch einen Stellenindex erschlossen. Forscher und Studenten der iranischen Sprach-, Kultur- und Religionsgeschichte, Manichäologen, Zentralasienforscher und Indogermanisten werden dieses Buch konsultieren.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ

Osmanisch-safavidische Beziehungen 1545-1550: Der Fall Alḳâs Mîrzâ von Fragner,  Bert G., Posch,  Walter, Schwarz,  Florian
Der Großmachtkonflikt zwischen dem Osmanischen Reich und dem safavidischen Iran bestimmte im 16. Jahrhundert weitgehend die Geschicke des Nahen Ostens und teilweise auch des Kaukasus. Dabei wurde die Konfrontation sowohl auf geostrategischer als auch auf ideologisch-konfessioneller Ebene geführt. Unter ?ânûnî Sul?ân Süleymân unternahmen die Osmanen mehrere Feldzüge gegen die benachbarten Safaviden mit dem Ziel, Teile des Iran ihrem Reich einzugliedern. Dabei setzten die Osmanen auf die Spannungen innerhalb der Stämme der ?izilbas und den Ehrgeiz safavidischer Prinzen. Um die Jahreswende 1546/47 schien es tatsächlich, als ob sich die osmanischen Hoffnungen erfüllen würden, als der Bruder des Schahs, Al?âs Mîrzâ, sich in Schirwan erhob und nach dem Scheitern seines Aufstands nach Istanbul floh. Im anschließenden Feldzug von 1548/49 misslang jedoch der Versuch, Al?âs Mîrzâ als Schah von Süleymâns Gnaden zu installieren. Dagegen gelang es Schah ?ahmasb, durch seine Taktik der verbrannten Erde die Osmanen aus dem Land zu drängen und weite Teile Ostanatoliens zu verwüsten. Der erwartete osmanische Gegenangriff galt dann nicht mehr dem Schah, sondern richtete sich gegen die georgischen Fürsten. Mit der Ausnahme von Van, dessen Verlust allerdings äußerst schmerzlich war, konnten die Safaviden ihre Position im osmanisch-iranischen Grenzraum sogar noch stärken. Grundvoraussetzung dafür war neben dem militärischen Talent ?ahmâsbs die Tatsache, dass die Stämme der ?izilbas in Iran, die von den anatolischen Anhängern der Safaviden streng zu unterscheiden sind, zusammenhielten. Dieser Zusammenhalt wurde durch das politische Geschick ?ahmasbs, der die tribalen Dynamiken sehr gut auszunutzen verstand, und die safavidische „Ideologie“ der Verehrung des Schahs als mursid-i kâmil gewährleistet.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran

Preise, Löhne und Lebensstandard im safavidischen Iran von Fragner,  Bert G., Schwarz,  Florian, Siebertz,  Roman
Die Safavidenzeit (1501-1722) gilt als eine der am besten untersuchten Epochen der iranischen Geschichte. Dabei hat sich die Forschung allerdings vor allem auf die politische Geschichte und die Makroökonomie des safavidischen Staates konzentriert, während seine Sozialgeschichte erst ansatzweise erkundet worden ist. Einen tiefen und anschaulichen Einblick in die Lebenswelten der einfachen Bevölkerung in Land und Stadt ermöglichen jedoch eine Anzahl von Abrechnungen aus dem Nachlass Wollebrandt Geleynssen de Jonghs, der 1641-43 und 1645-47 im Dienst der niederländischen Ostindiengesellschaft in Isfahan und Bandar ?Abbas tätig war. Die in diesen Rechnungen enthaltenen Angaben über Löhne, Preise und laufende Ausgaben ermöglichen es nicht nur, Alltag und den Lebensstandard der einfachen Bevölkerung zu rekonstruieren, sondern auch in einer vergleichenden globalen Perspektive zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
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