Postlose Wochenenden gab es selten bei uns

Postlose Wochenenden gab es selten bei uns von Hirner,  Anton, Piontek,  Heinz
Heinz Piontek war ein Schriftsteller mit umfangreicher Korrespondenz. Dieser Band enthält einen Querschnitt aus dem Briefwechsel mit Familienangehörigen und mit einer seinem Werk besonders verbundenen Freundin aus der Zeit von 1951 bis 2002. Das Alltagsleben von Heinz Piontek wird dem Leser vor Augen geführt, seine finanziellen Sorgen, die Nöte mit den Verlegern, seine Akkuratesse im Umgang mit der Gestaltung seiner Bücher. Im besonderen Maße aber vermitteln diese Briefe Einblicke in den Schaffensprozess Heinz Pionteks und unterstützen somit das Verständnis seines Werks.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Gedichte

Gedichte von Kiefer,  Reinhard, Neumann,  Gerhard, Piontek,  Heinz
Heinz Piontek (1925–2003) gehört zu den wichtigen Lyrikern der 50er Jahre. Sein erster Gedichtband mit dem Titel «Die Furt» erschien 1952, schon ein Jahr später folgte die Sammlung «Die Rauchfahne». Diese beiden Jahre waren für die deutsche Lyrik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von großer Bedeutung. So erschienen die Sammlungen zweier Lyriker, denen heute eine gleichsam mythische Aura zugesprochen wird, nämlich Paul Celans «Mohn und Gedächtnis» (1952) und Ingeborg Bachmanns «Anrufung des Großen Bären» (1953). Diese Gedichtbände fanden höchste Aufmerksamkeit. Allerdings erschien 1953 auch der erste und sehr schmale Band von Ernst Meister, der den Titel «Unter dem schwarzen Schafspelz» trägt. Piontek befindet sich hier also in einer illustren Gesellschaft. Während er heute eher als Außenseiter erscheint, wurde er damals als wesentliche Erscheinung neben Celan und Bachmann oder Günter Eich angesehen.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Schattenlinie

Schattenlinie von Conrad,  Joseph, Piontek,  Heinz
Zeit: 1888. In der Hafenmetropole Bankok wird von einer Reederei dringend ein Schiffsführer gesucht, der eine günstige Ladung von hier nach Singapur transportieren soll. Im Hafen wartet eine schnittige Dreimastbark, schon beladen und bemannt mit einer malaiischen Crew. Auf eine maßgebliche Empfehlung hin übergibt der Eigner seinen Segler einem jungen, frisch ernannten Kapitän als erstes Kommando. Entfernung von Hafen zu Hafen: 800 Seemeilen – eine Strecke, die Schiffe wie das eben erwähnte flott in zehn Tagen zurücklegen. Der junge englische Kapitän jedoch, der glaubte, schon sein Glück gemacht zu haben, benötigt die doppelte Zeit. Für ihn wird sein erstes Kommando gleichsam zu einem Horrortrip. Zu einer Prüfung ohnegleichen, die seiner gesamten Existenz gilt. Jene Schattenlinie, die unsere unbekümmerte Jugend vom Beginn unserer Reife trennt, von unserem neuen Verantwortungsgefühl für die anderen, die Gesellschaft, läßt dieser Schiffskommandant für immer hinter sich. »Schattenlinie« erschien 1917. Der Roman ist das Meisterwerk aus der Spätzeit des Autors Joseph Conrad. Zugleich ist er sein einziger autobiographischer Roman. Er selbst, Conrad, ist also der Ich-Erzähler, der neuernannte Kapitän. Auch er erhielt sein erstes Kommando in Bankok. Muß man noch erwähnen, daß Joseph Conrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (Nalecz) Korzeniowski ist? Mit siebzehn verließ er seine Heimat. Rund zwanzig Jahre fuhr er zur See. Erst als Kapitän der britischen Handelsmarine entschloß er sich, seinen von Kind auf gehegten Berufswunsch zu realisieren: den eines Buchautors. Man hat Conrad nachgesagt, er schreibe »das genaueste und schönste Englisch seiner Zeit«. Seine Prosa ist nüchtern, spannend, nautisch präzis und gedämpft farbig in einem, dabei nicht ohne Humor. Ihre Spiritualität aber bleibt immer bitterklar – ob sich nun beim Dichter ein tiefer Pessimismus geltend m
Aktualisiert: 2023-03-28
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„Ich höre mich tief in das Lautlose ein“

„Ich höre mich tief in das Lautlose ein“ von Gröhler,  Harald, Hirner,  Anton, Piontek,  Heinz, Wiedow,  Hartwig
Heinz Piontek (1925-2003) begab sich mit seinem literarischen Schaffen auf die Suche nach dem Schönen, Naturmagischen, Tiefen. Schon in jungem Alter reüssierte er mit seinen Texten, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1976 den Georg-Büchner-Preis. Sein unterschiedliche Erzähltechniken umfassendes Werk wurde in 24 Sprachen übersetzt. Doch in den politisierten 60er und 70er Jahren sah man in dem ruhigen Literaten einen unengagierten Außenseiter und andere Autoren übernahmen bis heute die Rolle der repräsentativen deutschen "Nachkriegsautoren“. Umso stärker und originärer wirken Pionteks frühe Kurzgeschichten und Gedichte, mit denen er internationale Aufmerksamkeit erreichte. Seine Zeilen und Verse fühlen sich in ihren traditionellen Formen stärker in die sprechende wie lautlose Existenz ein als manch anderer plakative oder experimentelle Versuch gleicher Zeit. Dieses Buch versammelt eine Auswahl dieser frühen Werke (darunter auch unbekanntere Stücke), die durch Selbstzeugnisse und Dokumente jener Jahre ergänzt wurden. Entstanden sind sie zwischen 1947 bis 1961 in den Donaustädten Lauingen und Dillingen, wohin der Sohn eines oberschlesischen Bauers nach zweijährigem Militäreinsatz, Kriegsgefangenschaft und Wanderleben gezogen war, bevor er seinen Wohnsitz in München nahm. Bisher nicht bekannte Aquarelle aus seiner eigenen Hand sowie unveröffentlichte Fotografien illustrieren das Buch. Die fruchtbare Schaffensperiode Pionteks wird somit ebenso literarisch wie historisch beredt dokumentiert und zugänglich gemacht. Es gilt, einen deutschen Autor ganz eigener Tiefe und Stärke wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2018-10-06
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Eh der Wind umsprang.

Eh der Wind umsprang. von Frutiger,  Adrian, Piontek,  Heinz
In seinen Versen überwiegen die Elemente der Bewegung, im Sinne eines unablässig Fliessenden, das dramatische Verkrampftheiten im vornherein ausschliesst. Vielfältig sind Pionteks Motive und poetische Ausdrucksweisen. Er wagt immer wieder Neues, wobei er unter Umständen auf alte Formen zurückgreift.
Aktualisiert: 2020-02-16
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