Handbuch Theologie der Religionen

Handbuch Theologie der Religionen von Amirpur,  Katajun, Barth,  Karl, Bernhardt,  Reinhold, Bernstorff,  Freya, Caspar-Seeger,  Ulrike, D'Sa,  Francis X, Dehn,  Ulrich, Falaturi,  Abdoldjavad, Goshen-Gottstein,  Alon, Gross,  Rita M., Hick,  John, Khodr,  Georges, Knitter,  Paul F, Kraemer,  Hendrik, Küng,  Hans, Mall,  Ram A, Margull,  Hans Jochen, Panikkar,  Raimon, Pieris,  Aloysius, Rahner,  Karl, Schmidt-Leukel,  Perry, Stosch,  Klaus von, Swidler,  Leonard, Tillich,  Paul, Troeltsch,  Ernst
Wie können die Beziehungen des Christentums zu anderen Religionen gestaltet werden? Sind eher Abgrenzungen notwendig oder die Suche nach einem gemeinsamen Fundament? Glauben letztlich nicht alle an denselben Gott, beziehen sich nicht alle auf die gleiche Wahrheit? Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen religiösen Traditionen sowie der interreligiöse Dialog sind in einer globalisierten Welt, in der sich kaum jemand einer Begegnung mit der vorfindlichen unüberschaubaren religiösen Vielfalt entziehen kann, von großer Wichtigkeit. Dieses Handbuch versammelt „klassische“ Texte und aktuelle Beiträge, sowohl aus dem Christentum als auch aus Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es enthält zudem offizielle Verlautbarungen der katholischen und der evangelischen Kirche. Das Buch bietet Grundlagen zur Orientierung in der religiösen Pluralität zur Benutzung in der Gemeinde, im akademischen Raum und für den Dialog von Mensch zu Mensch.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Handbuch Theologie der Religionen

Handbuch Theologie der Religionen von Amirpur,  Katajun, Barth,  Karl, Bernhardt,  Reinhold, Bernstorff,  Freya, Caspar-Seeger,  Ulrike, D'Sa,  Francis X, Dehn,  Ulrich, Falaturi,  Abdoldjavad, Goshen-Gottstein,  Alon, Gross,  Rita M., Hick,  John, Khodr,  Georges, Knitter,  Paul F, Kraemer,  Hendrik, Küng,  Hans, Mall,  Ram A, Margull,  Hans Jochen, Panikkar,  Raimon, Pieris,  Aloysius, Rahner,  Karl, Schmidt-Leukel,  Perry, Stosch,  Klaus von, Swidler,  Leonard, Tillich,  Paul, Troeltsch,  Ernst
Wie können die Beziehungen des Christentums zu anderen Religionen gestaltet werden? Sind eher Abgrenzungen notwendig oder die Suche nach einem gemeinsamen Fundament? Glauben letztlich nicht alle an denselben Gott, beziehen sich nicht alle auf die gleiche Wahrheit? Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen religiösen Traditionen sowie der interreligiöse Dialog sind in einer globalisierten Welt, in der sich kaum jemand einer Begegnung mit der vorfindlichen unüberschaubaren religiösen Vielfalt entziehen kann, von großer Wichtigkeit. Dieses Handbuch versammelt „klassische“ Texte und aktuelle Beiträge, sowohl aus dem Christentum als auch aus Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es enthält zudem offizielle Verlautbarungen der katholischen und der evangelischen Kirche. Das Buch bietet Grundlagen zur Orientierung in der religiösen Pluralität zur Benutzung in der Gemeinde, im akademischen Raum und für den Dialog von Mensch zu Mensch.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ludwig Wittgensteins Philosophie interkulturell gelesen

Ludwig Wittgensteins Philosophie interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Weder versucht diese kleine Schrift über Wittgenstein eine allgemeine Einführung in seine Philosophie zu sein, noch möchte sie alle wichtigen Gedanken seiner Philosophie zum Thema machen. Seit einiger Zeit wird Wittgenstein verstärkt asiatisch thematisiert. Immer wieder wird die Frage gestellt: Wie viele Wittgensteins gibt es? Die Einhelligkeit der vielfältigen Antworten besteht darin: Es gibt mehrere. Ob es auch einen ›interkulturellen Philosophen‹ Wittgenstein gibt, soll der Leser selbst entscheiden. Die Spätphilosophie Wittgensteins zeichnet sich in der Tat durch eine zunehmende Kulturkritik aus, in der Hauptsache der europäisch-amerikanischen Kultur, und durch seine Kritik der mächtigen rationalistischen Tradition der europäischen Philosophie. Der Alleinvertretungsanspruch der europäischen Vernunft ist für Wittgenstein eine Illusion. Wittgenstein ist ebenso ein Kritiker einer übertriebenen technologischen Formation. Er ist skeptisch, ob die Technologie die von ihr produzierten Probleme lösen kann. Zeitlebens war Wittgenstein auf der Suche nach Klarheit. Am Anfang meinte er sie im Begriff ›einer idealen Exaktheit‹ a priori dingfest machen zu können. Er wurde enttäuscht, denn der historische Gang auch der Ideengeschichte kennt nicht das eine höchste Ideal der Exaktheit. Später war für Wittgenstein nicht die intellektuelle Seite der Philosophie schwierig, sondern die dem Leben zugewandte. Die Klarheit, mit der Wittgenstein jetzt zu tun hat, ist eine Forderung. Die eigentliche philosophische Authentizität besteht für ihn daher in ihrer ›transformativen‹ Kraft. Einige zentrale Gedanken seiner Philosophie werden aus einer interkulturellen Perspektive thematisiert: seine Gedanken über die Kontextualität, Familienähnlichkeit, Lebensform, Relativismus, Skeptizismus u.a. Hierbei wird sein Antiessentialismus im Vergleich der Kulturen besprochen und auf Gemeinsamkeiten zwischen ihm und dem Buddhismus hingewiesen. Der schillernde Satz am Ende seines ›Tractatus‹: "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen" lädt uns ein, das Thema des Schweigens, des Unsagbaren, Zeigbaren und des Mystischen in den weltphilosophischen, hier besonders in den indischen, in den buddhistischen, Kontext zu stellen. Es gibt hier grundsätzliche Gemeinsamkeiten und erhellende Differenzen, die Überlappungen aufweisen und eine interkulturelle, auch eine intra-kulturelle Verständigung und Kommunikation auch ohne einen strengen Konsens ermöglichen. Die Besprechung einiger religionsphilosophischer Ansichten Wittgensteins hat mich dazu geführt, daß ich ihn einen ›kognitiven Mystiker‹ genannt habe, ein Ausdruck, den der indische Philosoph Matilal für Nagarjuna gebraucht. Und in der Tat ist Wittgensteins Mystizismus dem von Nagarjuna näher als dem der streng theologischen Lehren. Wittgensteins kritische Bemerkungen zu der bekannten ethnologischen Schrift "Golden Bough" des berühmten Ethnologen Sir Frazer führen uns zu der Konzeption einer ›interkulturellen Ethnologie‹. Alle Kulturwissenschaften, und nicht nur sie, buchstabieren die Welt in ihrer je eigenen Weise und keine Buchstabierung darf sich in den absoluten Stand setzen. Oft zweifelt man an der Bedeutung und Relevanz ethnologischer Forschungen angesichts der Globalisierung der westlichen Zivilisation und Kultur. Der paradigmatische Charakter einer interkulturellen Ethnologie macht aber möglich, daß Ethnologen von der Verabsolutierung einer bestimmten Stimme Abstand nehmen. Hier verbindet sich die Überlappungsthese der interkulturellen Philosophie mit der ›interpretativen Anthropologie‹ Geertz'. Unsere interkulturelle Lesart der Philosophie Wittgensteins, besonders der späten Schriften, hat deutlich gemacht, daß Philosophen in erster Linie durch philosophische Fragestellungen und Lösungsansätze ihre Identität erhalten und nicht so sehr durch irgendwelche geographische, kulturelle und sprachliche Merkmale, so wichtig diese auch sein mögen. Denn ein europäischer rationalistischer Philosoph ist einem indischen rationalistischen Philosophen näher als einem europäischen antirationalistischen Philosophen. Die Vorsilbe ›intra.‹ geht in der Vorsilbe ›inter.‹ auf. Und dies ist ein Grund, Philosophen und Philosophien ›interkulturell‹ zu lesen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kleines Lexikon der indischen Philosophie

Kleines Lexikon der indischen Philosophie von Mall,  Ram A, Soni,  Jayandra
Die Übersetzungs- und Übertragungspraxis zwischen Kulturen, Philosophien, Religionen und verschiedenen Weltanschauungen gibt es seit der Antike. Wörterbücher und Lexika sind hermeneutische Hilfsmittel auf dem Wege einer Verständigung unter den Menschen und ihren Kulturen. Dieses Wörterbuch der wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie ist das Ergebnis der langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit der Autoren auf dem Gebiet der interkulturellen und vergleichenden Philosophie, insbesondere der indischen und der europäischen. Eine Voraussetzung für die Übertragbarkeit der jeweiligen Denkkategorien und Begriffe in eine andere Kultur besteht darin, dass diese eine gemeinsame anthropologische Verankerung aufweisen. Insofern ist es möglich, über philosophische Grundfragen zu sprechen, ohne sie ausschließlich griechisch, indisch oder chinesisch qualifizieren zu müssen. Weit entfernt von einem Anspruch auf Vollständigkeit versucht dieses kleine Wörterbuch, erstens die wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie (z.B. advaita, atman, dharma, jñana, maya, samsara) zu erklären und zweitens diese in den Kontext der verschiedenen philosophischen Schulen (Buddhismus, Jainismus, Schule des indischen Materialismus, Vedanta-Schulen u.a.) zu stellen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Philosophie als Therapie

Philosophie als Therapie von Mall,  Ram A, Peikert,  Damian
Angeregt durch Pierre Hadots bahnbrechendes Buch "Philosophie als Lebensform" ist in den letzten Jahren das griechische und römische Denken als eine Art "philosophische Praxis" in den Blick gekommen. Philosophie sei nicht nur eine Schule des Denkens, sondern auch eine Schule des Lebens. Philosophie eröffne die Möglichkeit einer Bekehrung des Menschen, "die das ganze Leben verändert und das Wesen desjenigen verwandelt, der sie vollzieht". Im Zusammenspiel von vita contemplativa und vita activa vermag ein Mensch eine Lebenseinstellung zu kultivieren, die auch dann trägt, wenn Schicksalsschläge oder Erfahrungen von Leid und Enttäuschung ihn die Flüchtigkeit bzw. Abgründigkeit seiner Existenz erkennen lassen. Dazu bedarf es allerdings einer meditativ-reflexiven Transformation durch geistige Übungen, wie sie die Schulen der Epikureer, Stoiker und Skeptiker im Sinne einer "Therapeia" entwickelt haben. Verwandte Ideen und Ansätze finden sich später bei Philosophen wie David Hume, William James, Friedrich Nietzsche, Ludwig Wittgenstein oder Karl Jaspers, aber auch in der chinesischen und in der indischen Tradition lassen sich bei Buddha, im Lotos-Sutra, bei Nagarjuna, Sri Aurobindo oder Zhuāngzī Grundgedanken einer therapeutischen Wirkung von Philosophie ausmachen. Ram Adhar Mall und Damian Peikert bringen diese Traditionslinien in einen Dialog, der nicht nur für die interkulturelle Philosophie eine Bereicherung bedeutet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Indische Philosophie – Vom Denkweg zum Lebensweg

Indische Philosophie – Vom Denkweg zum Lebensweg von Mall,  Ram A
Sind Philosophien wie z.B. die indische und die europäische wirklich radikal verschieden? Ram Adhar Mall bestreitet dies und behauptet, dass die Philosophien - nicht nur interkulturell, sondern ebenso intrakulturell - eine Art "Familienähnlichkeit" aufweisen. Der Name bzw. Begriff "Philosophie" ist zwar griechisch-europäisch, aber nicht die Sache, die Tätigkeit, die sich Philosophieren nennt. Dies gilt nicht zuletzt für die großen Traditionslinien der indischen Philosophie. Von den Veden über den Hinduismus und Buddhismus bis hin zu Mahatma Gandhis Philosophie der Gewaltlosigkeit zeigt sich ihr großer geistiger Reichtum. Der Autor stellt nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der indischen Philosophie deren einzelne Disziplinen wie Anthropologie, Erkenntnistheorie, Logik, Ethik oder Ästhetik vor. Im Dialog mit der westlichen Tradition macht er deutlich, dass die indische Philosophie oft einseitig unter religiösen Vorzeichen gesehen wurde. Neben der Korrektur solcher langlebiger Vorurteile geht es ihm darum zu zeigen, wie die indische Philosophie als Ort des Übergangs vom Denkweg zum Lebensweg, der beiden gleichermaßen ihr Recht zugesteht, dazu beitragen kann, die philosophischen Grundfragen heutiger Menschen interkulturell neu zu begreifen. Dieses Buch möchte, indem es unterschiedliche Philosophietraditionen miteinander ins Gespräch bringt, jeweils neue Möglichkeiten philosophischen Denkens eröffnen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Grundpositionen der interkulturellen Philosophie

Grundpositionen der interkulturellen Philosophie von Mall,  Ram A, Yousefi,  Hamid R
Die Notwendigkeit interkultureller Philosophie ergibt sich aus dem Ruf nach Befreiung von der bisherigen Geschichts- und Philosophieschreibung, die zentristisch geprägt ist. Ein interkulturell orientiertes Geschichtsverständnis erkennt aufgesetzte Grenzen zwischen den Menschen nicht an und läßt keinen Zweifel daran, daß eine rein kulturgebundene Geschichtsschreibung der interkulturellen Verständigung im Wege steht und als Zündstoff unversöhnlicher Konflikte dient. Geschichte ist keine apriorisch gegebene Größe. Sie ist offen, wird von Menschen gedacht, konzipiert und geschrieben; sie zeigt irrationale Projektionen auf. Im Geist des Menschen muß ein Umdenken über das Eigene und Fremde in Gang gesetzt werden. Es handelt sich um die Annäherung an einen Paradigmenwechsel und eine Perspektivenerweiterung des Einzelnen auf intra- und interkultureller Ebene. Daß die Historiographie, nicht nur der Philosophie, sondern aller Kulturwissenschaften, ja sogar der Naturwissenschaften, aus einem neuen Blickwinkel heraus, der die Anerkennung des Anderen beinhaltet, kritisch zu revidieren ist, ergibt sich von selbst als Konsequenz. Die Anerkennung der Gedankenwelt anderer Kulturen ist konstitutiv für den Frieden. Diese Forderung ist allen interkulturell-philosophischen Ansätzen gemeinsam, auch wenn diese sich im Detail und in ihrem Forschungsbereich unterscheiden. Interkulturalität besitzt eine theoretische und eine praktische Ausrichtung. Sie erfordert die Klärung von Begriffen wie ›Wahrheit‹ ›Absolutheit‹, ›Anerkennung‹, ›Identität‹, ›Differenz‹, ›Überlappung‹, ›Toleranz-Dialog‹, ›Hermeneutik‹ und vielen anderen Begrifflichkeiten. Interkulturelle Philosophie steht dem Mythos der Einheitlichkeit ablehnend gegenüber und distanziert sich von einem Absolutheitsanspruch. Es ist ein Hauptanliegen der Autoren, Aufgaben, Methoden und Intentionen interkultureller Philosophie in einem historischen Zusammenhang darzustellen und zu erläutern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Essays zur interkulturellen Philosophie

Essays zur interkulturellen Philosophie von Mall,  Ram A, Yousefi,  Hamid R
Werbetext Es ist vorgesehen 8 Essays (verschiedene Aufsätze und Vorträge) des bekannten interkulturellen Philosophen Prof. Dr. Ram Adhar Mall eingeleitet herauszugeben. Die Sammlung 'Essays zur interkulturellen Philosophie' die als vierter Band der Reihe 'Bausteine zur Mensching-Forschung' erscheint, stellt ein Baustein für das Gesamtgebäude einer Angewandten Religionswissenschaft dar. Der Verfasser Prof. Dr. Ram Adhar Mall ergänzt damit Band 3. der Reihe 'Die Idee der Toleranz in der interkulturellen Philosophie. Eine Einführung in die Angewandte Religionswissenschaft', der zeitgleich erscheint, und fokussiert gleichzeitig das Thema auf den Bereich der interkulturellen Philosophie. Sie geht mit der Angewandten Religionswissenschaft einher. Zahlreiche Ausdrücke, zu denen Mall durch seine systematische Auseinandersetzung mit der interkulturellen Religionswissenschaft und insbesondere dem Werk Menschings gelangte, gingen in diese Essaysammlung ein. Diese Parallelität zwischen der Angewandten Religionswissenschaft und der interkulturellen Philosophie werden in einer weiteren Zusammenstellung von Aufsätzen Malls, als fünfter Band erscheinen werden, fortgesetzt. Der Verfasser verfolgt außerdem das Ziel, die Abgrenzung zwischen der vergleichenden Philosophie einerseits und der interkulturellen Philosophie andererseits mit praktischen Beispielen aufzuzeigen. Der rote Faden, der alle diese Essays verbindet, ist die grundlegende interkulturelle philosophische Orientierung, die sich sowohl methodisch als auch inhaltlich definiert. So dienen die unterschiedlichen philosophischen Traditionen als Thesen und Antithesen füreinander. Interkulturelle Philosophie, die dialogisch orientiert ist, wirkt daher als eine Art Paradigmenwechsel in der Historiographie der Philosophie und anderen Kulturwissenschaften vor allem der Angewandten Religionswissenschaft. Meine Einleitung zu dieser Sammlung beschränkt sich nicht nur auf die herausgegeben Aufsätze des Autors, sondern sie gibt einen Überblick über dessen Leben, Werk und die historische Notwendigkeit einer interkulturellen Philosophie in Zusammenarbeit mit der Angewandten interkulturellen Religionswissenschaft. Philosophischer Literaturanzeiger vom Juli 2004
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nagarjunas Philosophie interkulturell gelesen

Nagarjunas Philosophie interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Inhaltsübersicht Vorwort. 11 1. Anstelle einer Einleitung: Buddhismus und die anderen orthodoxen und heterodoxen Schulen der klassischen indischen Philosophie. 15 1. 1. Die Häresie Buddhas und die vedisch-upanishadische Hindu-Tradition. 15 1. 2. Buddhismus im Kontext der indischen philosophischen Tradition. 17 1. 3. Vier philosophische Schulen des Buddhismus. 20 2. Nagarjuna: Leben und Werk. 27 2. 1. Leben. 27 2. 2. Nagarjunas Werke. 30 3. Nagarjunas Philosophie oder seine ›Dreieine-Lehre‹. 31 3. 1. Nagarjunas Philosophie: ein kurzer Überblick. 31 3. 2. Die Lehre vom abhängigen, relationalen, bedingten Entstehen (Pratityasamutpada). 38 3. 3. Die Lehre von ›Shunyata‹. 42 3. 4. Nirvana. 50 3. 5. Versuch einer Phänomenologie des ›Nirvana‹. 56 4. Anmerkungen zu kritisch en Beurteilungen der Philosophie Nagarjunas. 62 4. 1. Nagarjuna als Nihilist. 62 4. 2. Nagarjuna als strenger Monist. 65 4. 3. Nagarjuna als Absolutist idealistischer Prägung. 66 4. 4. Nagarjuna als Mystiker. 67 5. Die Lehre und Logik der Leerheit (Shunyata) diesseits und jenseits einer Soteriologie. 72 5. 1. Logik zwischen Epistemologie und Psychologie. 72 5. 2. Nagarjunas Logik und seine Lehre von der Leerheit (S hunyata). 74 5. 3. Nagarjunas dialektische Logik des ›ad absurdum‹ . 76 5. 4. Von der Logik der Leerheit zu der Soteriologie. 81 5. 5. Die Lehre von der Leerheit und was sie erklärt. 83 5. 6. Entwurf einer möglichen ›interkulturellen Logik‹. 90 6. Nagarjuna oder Ethik ohne Theologie und Metaphysik. 94 6. 1. Zwei Hauptströmungen indischen Denkens. 94 6. 2. Drei ethische Modelle. 95 6. 3. Dharmabegriff im Buddhismus. 97 6. 4. Das Verhältnis von ›Shunyata‹ und ›Karuna‹. 101 6. 5. Eine kritische Betrachtung. 107 7. Adornos und Nagarjun as negative Dialektik: Das Ganze als das Unwahre. 110 7. 1. Adorno und die Ideologie der Identität. 110 7. 2. Adorno und die negative Dialektik. 113 7. 3. Adorno und Nagarjuna über das dialektische Bewußtsein. 115 7. 4. Buddhas Schweigen als Quelle der Dialektik. 117 7. 5. Adorno und Nagarjuna über Negation. 119 8. Nagarjuna, Shankara und Wittgenstein über das ›Unsagbare‹. 121 8. 1. Zur Ineffa bilitätsthese . 121 8. 2. Sprachskepsis im (Zen-) Buddhismus und bei Wittgenstein. 130 8. 3. Philosophische Probleme und Antworten: Lösung, Auflösung, Erlösung. 133 9. Nagarjuna: Philosophie – ein Denk- und Lebensweg:. 140 9. 1. Nagarjuna der Philosoph und Logiker und Nagarjuna der Ethiker, Moralphilosoph und Pazifist. 140 9. 2. Nagarjunas Brief mit ethisch-moralischen und friedenspolitischen Ratschlägen an seinen König-Freund, Gautamiputra. 141 9. 3. Erkenntnis (Jnana), Weisheit (Prajna) und Shil (das ethisch-moralische Verhalten) als Wege zur Befreiung. 145 10. Abschließende Anmerkungen. 148 Der Autor und das Buch. 155
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hans-Georg Gadamers Hermeneutik interkulturell gelesen

Hans-Georg Gadamers Hermeneutik interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Inhaltsübersicht Vorwort. 11 1. Hermeneutik im Kontext der Weltphilosophie. 17 1. 1. Dimensionen der Hermeneutik. 22 1. 2. Hermeneutik und Anthropologie. 27 1. 3. Zwischen Offenheit und Einverleibung. 28 1. 4. Zum Primat des Textes vor dem Autor. 35 1. 5. Hermeneutik und Soteriologie. 39 2. Hermeneutik im Vergleich der Kulturen. 41 2. 1. Hermeneutik im indischen Denken. 47 2. 2. Buddhistische Hermeneutik. 48 2. 3. Hermeneutik der Jaina-Philosophie. 58 2. 4. Hermeneutik in der Mimansa-Schule. 59 2. 5. Hermeneutik Friedrich Schleiermachers. 63 2. 6. Hermeneutik Wilhelm Diltheys. 68 3. Gadamers philosophische Hermeneutik. 73 3. 1. Das ambivalente Verhältnis zur interkulturellen Verständigung. 88 3. 2. Das Metonymische im Vergleich der Kulturen. 89 3. 3. Mit Gadamer gegen Gadamer. 95 3. 4. Postmoderne Kritik Derridas an Gadamer. 99 4. Orthafte Ortlosigkeit interkultureller Hermeneutik. 105 5. Für und wider die Universalität der Hermeneutik. 114 Schlußfolgerungen. 125 Der Autor und das Buch. 129
Aktualisiert: 2020-01-01
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Handbuch Theologie der Religionen

Handbuch Theologie der Religionen von Amirpur,  Katajun, Barth,  Karl, Bernhardt,  Reinhold, Bernstorff,  Freya, Caspar-Seeger,  Ulrike, D'Sa,  Francis X, Dehn,  Ulrich, Falaturi,  Abdoldjavad, Goshen-Gottstein,  Alon, Gross,  Rita M., Hick,  John, Khodr,  Georges, Knitter,  Paul F, Kraemer,  Hendrik, Küng,  Hans, Mall,  Ram A, Margull,  Hans Jochen, Panikkar,  Raimon, Pieris,  Aloysius, Rahner,  Karl, Schmidt-Leukel,  Perry, Stosch,  Klaus von, Swidler,  Leonard, Tillich,  Paul, Troeltsch,  Ernst
Wie können die Beziehungen des Christentums zu anderen Religionen gestaltet werden? Sind eher Abgrenzungen notwendig oder die Suche nach einem gemeinsamen Fundament? Glauben letztlich nicht alle an denselben Gott, beziehen sich nicht alle auf die gleiche Wahrheit? Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen religiösen Traditionen sowie der interreligiöse Dialog sind in einer globalisierten Welt, in der sich kaum jemand einer Begegnung mit der vorfindlichen unüberschaubaren religiösen Vielfalt entziehen kann, von großer Wichtigkeit. Dieses Handbuch versammelt „klassische“ Texte und aktuelle Beiträge, sowohl aus dem Christentum als auch aus Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es enthält zudem offizielle Verlautbarungen der katholischen und der evangelischen Kirche. Das Buch bietet Grundlagen zur Orientierung in der religiösen Pluralität zur Benutzung in der Gemeinde, im akademischen Raum und für den Dialog von Mensch zu Mensch.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Buddhistische Lehre und die inhaltliche Toleranz

Buddhistische Lehre und die inhaltliche Toleranz von Mall,  Ram A
Was ist der Buddhismus seinem Wesen nach? Welche Bedeutung hat er heute? Die vorgelegte Darstellung des interkulturellen Philosophen Ram Adhar Mall orientiert sich am Urbuddhismus und beruht auf der Darstellung der Lehre Buddhas in den dreWas ist der Buddhismus seinem Wesen nach? Welche Bedeutung hat er heute? Die vorgelegte Darstellung des interkulturellen Philosophen Ram Adhar Mall orientiert sich am Urbuddhismus und beruht auf der Darstellung der Lehre Buddhas in den drei Körben des Pali-Kanons. Nicht die ›Göttlichkeit‹ Buddhas soll gezeigt werden, sondern sein Menschsein, sein Weg und sein Dharma. Die praktische Interkulturalität, Interreligiosität von Buddhas Lehre verbindet West und Ost mit Nord und Süd. Die Untersuchung zeigt ferner Überlappungen mit der christlichen Lehre auf, wirft einen kritischen Blick auf die Kastenordnung und zeichnet Wege auf, die eine Anerkennung des Anderen in seiner Andersheit implizieren. Die Kompatibilität des Buddhistischen Prinzips mit der Toleranz wurde immer wieder diskutiert. Der Autor verbindet eine toleranztheoretische und toleranzpraktische Systematik dieses Prinzips mit dem Postulat der inhaltlichen Toleranz Gustav Menschings, die ebenfalls von interkulturell-philosophischer Tragweite ist. Er hält konsequent einen Vergleich mit anderen philosophischen, theologischen und psychologischen Systemen durch. Malls Überlegungen sind von drei methodologischen Schritten geleitet: 1. einem buddhistisch-interkulturellen, 2. einem toleranzpraktisch-interkulturellen, 3. einem ästhetisch-interkulturellen. Die Zusammenfügung dieses hermeneutischen Dreiecks macht deutlich, warum der Verfasser für eine Methodologie des Dialogs auf der Grundlage der inhaltlichen Toleranz plädiert und eine interkulturelle Orientierung, die eine vorbehaltlose Offenheit für interkulturelle Verständigung als Schlüsselbegriff voraussetzt, für konstitutiv hält.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Hinduismus

Der Hinduismus von Mall,  Ram A
Manche Indologen, Theologen und vergleichenden Religionswissenschaftler haben dem Hinduismus abgesprochen, eine Religion zu sein. Der Autor zeigt, daß diese These unhaltbar ist. Er macht den Leser mit den Grundlinien dieser Weltrreligion vertraut. Besondere Beachtung schenkt er der Interreligiösität des Hinduismus, die eine Grundlage für den Dialog zwischen den Religionen im Geiste des gegenseitigen Respekts bildet.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Hans-Georg Gadamers Hermeneutik interkulturell gelesen

Hans-Georg Gadamers Hermeneutik interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Inhaltsübersicht Vorwort. 11 1. Hermeneutik im Kontext der Weltphilosophie. 17 1. 1. Dimensionen der Hermeneutik. 22 1. 2. Hermeneutik und Anthropologie. 27 1. 3. Zwischen Offenheit und Einverleibung. 28 1. 4. Zum Primat des Textes vor dem Autor. 35 1. 5. Hermeneutik und Soteriologie. 39 2. Hermeneutik im Vergleich der Kulturen. 41 2. 1. Hermeneutik im indischen Denken. 47 2. 2. Buddhistische Hermeneutik. 48 2. 3. Hermeneutik der Jaina-Philosophie. 58 2. 4. Hermeneutik in der Mimansa-Schule. 59 2. 5. Hermeneutik Friedrich Schleiermachers. 63 2. 6. Hermeneutik Wilhelm Diltheys. 68 3. Gadamers philosophische Hermeneutik. 73 3. 1. Das ambivalente Verhältnis zur interkulturellen Verständigung. 88 3. 2. Das Metonymische im Vergleich der Kulturen. 89 3. 3. Mit Gadamer gegen Gadamer. 95 3. 4. Postmoderne Kritik Derridas an Gadamer. 99 4. Orthafte Ortlosigkeit interkultureller Hermeneutik. 105 5. Für und wider die Universalität der Hermeneutik. 114 Schlußfolgerungen. 125 Der Autor und das Buch. 129
Aktualisiert: 2019-01-08
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Indische Philosophie – Vom Denkweg zum Lebensweg

Indische Philosophie – Vom Denkweg zum Lebensweg von Mall,  Ram A
Sind Philosophien wie z.B. die indische und die europäische wirklich radikal verschieden? Ram Adhar Mall bestreitet dies und behauptet, dass die Philosophien - nicht nur interkulturell, sondern ebenso intrakulturell - eine Art „Familienähnlichkeit“ aufweisen. Der Name bzw. Begriff „Philosophie“ ist zwar griechisch-europäisch, aber nicht die Sache, die Tätigkeit, die sich Philosophieren nennt. Dies gilt nicht zuletzt für die großen Traditionslinien der indischen Philosophie. Von den Veden über den Hinduismus und Buddhismus bis hin zu Mahatma Gandhis Philosophie der Gewaltlosigkeit zeigt sich ihr großer geistiger Reichtum. Der Autor stellt nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der indischen Philosophie deren einzelne Disziplinen wie Anthropologie, Erkenntnistheorie, Logik, Ethik oder Ästhetik vor. Im Dialog mit der westlichen Tradition macht er deutlich, dass die indische Philosophie oft einseitig unter religiösen Vorzeichen gesehen wurde. Neben der Korrektur solcher langlebiger Vorurteile geht es ihm darum zu zeigen, wie die indische Philosophie als Ort des Übergangs vom Denkweg zum Lebensweg, der beiden gleichermaßen ihr Recht zugesteht, dazu beitragen kann, die philosophischen Grundfragen heutiger Menschen interkulturell neu zu begreifen. Dieses Buch möchte, indem es unterschiedliche Philosophietraditionen miteinander ins Gespräch bringt, jeweils neue Möglichkeiten philosophischen Denkens eröffnen.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Kleines Lexikon der indischen Philosophie

Kleines Lexikon der indischen Philosophie von Mall,  Ram A, Soni,  Jayandra
Die Übersetzungs- und Übertragungspraxis zwischen Kulturen, Philosophien, Religionen und verschiedenen Weltanschauungen gibt es seit der Antike. Wörterbücher und Lexika sind hermeneutische Hilfsmittel auf dem Wege einer Verständigung unter den Menschen und ihren Kulturen. Dieses Wörterbuch der wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie ist das Ergebnis der langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit der Autoren auf dem Gebiet der interkulturellen und vergleichenden Philosophie, insbesondere der indischen und der europäischen. Eine Voraussetzung für die Übertragbarkeit der jeweiligen Denkkategorien und Begriffe in eine andere Kultur besteht darin, dass diese eine gemeinsame anthropologische Verankerung aufweisen. Insofern ist es möglich, über philosophische Grundfragen zu sprechen, ohne sie ausschließlich griechisch, indisch oder chinesisch qualifizieren zu müssen. Weit entfernt von einem Anspruch auf Vollständigkeit versucht dieses kleine Wörterbuch, erstens die wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie (z.B. advaita, atman, dharma, jñana, maya, samsara) zu erklären und zweitens diese in den Kontext der verschiedenen philosophischen Schulen (Buddhismus, Jainismus, Schule des indischen Materialismus, Vedanta-Schulen u.a.) zu stellen.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Mahatma Gandhi interkulturell gelesen

Mahatma Gandhi interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Mit Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948), genannt ›Mahatma‹, ›große Seele‹, tritt uns eine außergewöhnliche Persönlichkeit gegenüber. Zeitlebens setzte sich Gandhi für eine innere Besinnung in Richtung auf Gewaltlosigkeit des Menschen aufgrund der Erkenntnis der Wahrheit ein. Sein Ziel war nicht die missionarische Bekehrung, sondern eine Selbstreflexion bezüglich der eigenen Kultur, Religion und Philosophie in Gang zu setzen. In unermüdlichem Einsatz arbeitete Gandhi an der Verwirklichung dieser Maxime, die für ihn auch mit der Befreiung und Unabhängigkeit Indiens von der britischen Fremdherrschaft verbunden war. Gandhi stand im Briefwechsel mit Leo Tolstoi, Martin Buber und anderen Denkern seiner Zeit. Er hatte sich mit den Ideen des Ostens und des Westens vertraut gemacht und insbesondere zum Marxismus Stellung genommen. Dennoch blieb er dem indischen Kulturkreis fest verhaftet. Er konnte allerdings in den verschiedenen Kulturen keine großen Unterschiede feststellen und plädierte aus seiner Einsicht in die ›überall gleiche Natur des Menschen‹ heraus für ein dialogisch-gewaltfreies Miteinander, das auf Anerkennung fußt. Insbesondere in den Religionen beharrte er auf der Inspiriertheit aller Heiligen Schriften und der Akzeptanz aller Gottheiten, die für ihn lediglich die Ausprägung des Großen Einen waren. Die von Gandhi vorgelebte Botschaft von Wahrheit und Gewaltlosigkeit ist zeit- und ortlos gültig und von hoher interkultureller Relevanz. Interkulturelle Philosophie distanziert sich von dualen Denksystemen und pflegt eine kritisch-sympathische Methode, die einen ausgewogenen Dialog erst ermöglicht. In einer Gegenwart, in der das Überleben der gesamten Welt von neuen Wegen des Miteinanders zwischen den Völkern abhängig ist, erscheint insbesondere die Maxime der Gewaltlosigkeit Gandhis in einem neuen Licht. Es ist Aufgabe dieser Einführung, die interkulturelle Tragweite von Gandhis Botschaft als möglichen Ansatz zum Frieden ins Bewußtsein der Leser zu rücken.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Nagarjunas Philosophie interkulturell gelesen

Nagarjunas Philosophie interkulturell gelesen von Mall,  Ram A
Inhaltsübersicht Vorwort. 11 1. Anstelle einer Einleitung: Buddhismus und die anderen orthodoxen und heterodoxen Schulen der klassischen indischen Philosophie. 15 1. 1. Die Häresie Buddhas und die vedisch-upanishadische Hindu-Tradition. 15 1. 2. Buddhismus im Kontext der indischen philosophischen Tradition. 17 1. 3. Vier philosophische Schulen des Buddhismus. 20 2. Nagarjuna: Leben und Werk. 27 2. 1. Leben. 27 2. 2. Nagarjunas Werke. 30 3. Nagarjunas Philosophie oder seine ›Dreieine-Lehre‹. 31 3. 1. Nagarjunas Philosophie: ein kurzer Überblick. 31 3. 2. Die Lehre vom abhängigen, relationalen, bedingten Entstehen (Pratityasamutpada). 38 3. 3. Die Lehre von ›Shunyata‹. 42 3. 4. Nirvana. 50 3. 5. Versuch einer Phänomenologie des ›Nirvana‹. 56 4. Anmerkungen zu kritischen Beurteilungen der Philosophie Nagarjunas. 62 4. 1. Nagarjuna als Nihilist. 62 4. 2. Nagarjuna als strenger Monist. 65 4. 3. Nagarjuna als Absolutist idealistischer Prägung. 66 4. 4. Nagarjuna als Mystiker. 67 5. Die Lehre und Logik der Leerheit (Shunyata) diesseits und jenseits einer Soteriologie. 72 5. 1. Logik zwischen Epistemologie und Psychologie. 72 5. 2. Nagarjunas Logik und seine Lehre von der Leerheit (Shunyata). 74 5. 3. Nagarjunas dialektische Logik des ›ad absurdum‹. 76 5. 4. Von der Logik der Leerheit zu der Soteriologie. 81 5. 5. Die Lehre von der Leerheit und was sie erklärt. 83 5. 6. Entwurf einer möglichen ›interkulturellen Logik‹. 90 6. Nagarjuna oder Ethik ohne Theologie und Metaphysik. 94 6. 1. Zwei Hauptströmungen indischen Denkens. 94 6. 2. Drei ethische Modelle. 95 6. 3. Dharmabegriff im Buddhismus. 97 6. 4. Das Verhältnis von ›Shunyata‹ und ›Karuna‹. 101 6. 5. Eine kritische Betrachtung. 107 7. Adornos und Nagarjun as negative Dialektik: Das Ganze als das Unwahre. 110 7. 1. Adorno und die Ideologie der Identität. 110 7. 2. Adorno und die negative Dialektik. 113 7. 3. Adorno und Nagarjuna über das dialektische Bewußtsein. 115 7. 4. Buddhas Schweigen als Quelle der Dialektik. 117 7. 5. Adorno und Nagarjuna über Negation. 119 8. Nagarjuna, Shankara und Wittgenstein über das ›Unsagbare‹. 121 8. 1. Zur Ineffabilitätsthese. 121 8. 2. Sprachskepsis im (Zen-) Buddhismus und bei Wittgenstein. 130 8. 3. Philosophische Probleme und Antworten: Lösung, Auflösung, Erlösung. 133 9. Nagarjuna: Philosophie – ein Denk- und Lebensweg:. 140 9. 1. Nagarjuna der Philosoph und Logiker und Nagarjuna der Ethiker, Moralphilosoph und Pazifist. 140 9. 2. Nagarjunas Brief mit ethisch-moralischen und friedenspolitischen Ratschlägen an seinen König-Freund, Gautamiputra. 141 9. 3. Erkenntnis (Jnana), Weisheit (Prajna) und Shil (das ethisch-moralische Verhalten) als Wege zur Befreiung. 145 10. Abschließende Anmerkungen. 148 Der Autor und das Buch. 155
Aktualisiert: 2019-01-08
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Umwertung der Menschenwürde – Kontroversen mit und nach Nietzsche

Umwertung der Menschenwürde – Kontroversen mit und nach Nietzsche von Bloch,  Peter André, Böckenförde,  Ernst-Wolfgang, Brück,  Michael von, Düsing,  Edith, Hufen,  Friedhelm, Mall,  Ram A, Pieper,  Annemarie, Schirnding,  Albert von, Sorgner,  Stefan Lorenz, Vogel,  Beatrix, Weis,  Kurt, Willers,  Ulrich
»Die Würde des Menschen ist unantastbar« - seit der ersten grundlegenden Neukommentierung von Art. 1 GG durch Matthias Herdegen (2003) haben sich die wissenschaftlichen Diskurse und öffentlichen Auseinandersetzungen zu Begriff und Thema der Menschenwürde zunehmend intensiviert und ausgeweitet. In jüngster Zeit hat Stefan Lorenz Sorgner im Ausgang von Nietzsche und im Blick auf posthumanistische Thesen die Debatte deutlich zugespitzt und konstatiert, dass die Bestimmung der Menschenwürde im Sinne von Art. 1 GG keine ausreichende Untermauerung im gesellschaftlichen Konsens mehr besitze. Sorgner fordert eine Neubewertung und letztlich die Abschaffung dieses Begriffs sowie die Auflösung der Kategorie »Mensch« im Sinne einer Sonderstellung des Menschen gegenüber den anderen höher entwickelten Lebewesen. Hintergrund dieser Debatten sind die seit ca. 20 Jahren erzielten enormen Fortschritte der Gentechnologie, der Reproduktionsmedizin und der Möglichkeiten der biotechnischen »Verbesserung« des Menschen (enhancement). Da sich die Protagonisten »posthumanistischer« Positionen mit Vorliebe auf Nietzsche berufen, hat das Nietzsche-Forum München im Oktober 2012 ein interdisziplinäres Symposion organisiert, bei dem die neuen Fragen nach der Menschenwürde in ihren verfassungsrechtlichen, philosophischen und religionswissenschaftlichen Aspekten erläutert und zur Diskussion gestellt wurden. Mit Beiträgen von Peter André Bloch, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Michael von Brück, Edith Düsing, Friedhelm Hufen, Ram Adhar Mall, Annemarie Pieper, Albert von Schirnding, Stefan Lorenz Sorgner, Beatrix Vogel, Kurt Weis und Ulrich Willers.
Aktualisiert: 2021-12-28
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