Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
Pablo Schneider,
Ramon Voges,
Nicole Wolf
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Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
Pablo Schneider,
Ramon Voges,
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Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
Pablo Schneider,
Ramon Voges,
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Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-05-07
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
Pablo Schneider,
Ramon Voges,
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Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-05-07
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
Pablo Schneider,
Ramon Voges,
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Ausführliche Information: http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb51.html
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. Bilder als Inszenierung der Politik
II. Europäische Diplomatie und Bildpolitik in der Frühen Neuzeit. Thema und Problemaufriss
II.1 Untersuchungsgegenstand
II.2 Fragestellung
II.3 Einordnung der Arbeit
II.4 Forschungsstand
II.5 Quellen: Zusammenstellung und Repräsentativität
II.6 Begriffsdefinitionen
II.7 Methoden – (Kunst)historische Diskursanalyse
II.8 Aufbau der Arbeit
III. Herrschaftliche Medien- und Bildpolitik. Produzenten und Rezipienten
III.1 Kunstpolitik der Herrscher. Formulierung und Stabilisierung von herrschaftlichen Ansprüchen
III.2 Kunst und Diplomatie: Vernetzung und Funktionen der Diplomaten in der Bildpolitik
III.3 Das Zeremoniell und die Zeremonialmedien. Darstellungskonventionen und -standardisierung seit dem 17. Jahrhundert
III.4 Zusammenfassung
IV. Diplomatisches Zeremoniell und bildliche Re-Inszenierung. Analogiebildung und Vereinheitlichung
IV.1 Einzüge, Prozessionen und Auszüge
IV.1.1 Idealschema und ikonografische Muster: Darstellungsprinzip Rangordnung
IV.1.2 Bilder von Einzügen der Diplomaten als hierarchische Beziehungsbarometer. Standardisierungen, Kompositions- und Motivauswahl
Botschaftereinzüge in Istanbul
Schiffsankünfte in Venedig und London
Botschaftereinzüge in Rom
Botschaftereinzüge in Paris
IV.1.3 Zusammenfassung
IV.2 Audienzen
IV.2.1Idealschema und ikonografische Muster: Darstellung der Machtverhältnisse
IV.2.2 Audienzenbilder als Beziehungsbarometer zwischen Herrscher und Diplomat. Sitzen, knien oder stehen
Außerordentliche Botschafteraudienzen am französischen Hof unter Ludwig XIV. und Ludwig XV.
Akkreditierungsaudienzen im Dogenpalast der Republik Venedig
Akkreditierungsaudienzen am osmanischen Hof in Istanbul
IV.2.3 Zusammenfassung
IV.3 Friedensverhandlung, -beeidung und Ratifikation
IV.3.1 Idealschema und ikonografische Muster. Kongressdiplomatie als Friedensstiftung unter Gleichen
IV.3.2 Friedensstiftung im Bild. Postulate der Einmütigkeit und Ranggleichheit
Spanisch-Niederländischer Frieden von Münster 1648
Frieden von Nijmegen zwischen Frankreich und Spanien 1678
Friedenskonferenz von Baden 1714
Die Verhandlungen von Spanien und England in Somerset House 1604
Allianzerneuerung zwischen den schweizerischen Kantonen und Ludwig XIV. in Notre Dame in Paris 1663
Verhandlungen mit dem osmanischen Großwesir 1769 und 1773
IV.3.3 Zusammenfassung
IV.4 Bildserien als zeremonielle Großaufnahme. Die Inszenierung diplomatischer Karrieren
IV.5 Zusammenfassung
V. Die Evidenz der Zeremonialbilder. Bildstrategien zur Glaubwürdigkeit und Überzeugung
V.1 Vorbildlichkeit und Überwältigung durch Re-Inszenierung. Perspektive und Raum im Bild
V.1.1 Raum als zeremonielle Bühne: Monumentalität und Vorbildhaftigkeit
V.1.2 Verifizierung und künstlerische Aufwertung durch Topografie. Vedute und Interieur im Zeremonialbild
V.2 Augenzeugenschaft und Statusdarstellung. Funktionen der Bildöffentlichkeit und der porträthaften Einzelfigur
V.2.1 Zuschauer und Zeugen. Glaubwürdigkeit durch Augenzeugenschaft
V.2.2 Konzeption der politischen Akteure in der Zeremonialdarstellung. Inszenierung des Diplomaten und seiner Familie
V.3 Entgrenzungen des realistischen Handlungsraums. Symbole, Bild-im-Bild, Allegorie und Textintegration
V.3.1 Konflikte, Friedenswille und Überhöhung im Bild. Bildentgrenzung durch Symbole, Bild-im-Bild und Allegorie
V.3.2 Appell, Erklärung, Richtigstellung. Text-Integration im Bild
V.4 Zusammenfassung
VI. Zirkulation der Bilder zur Status- und Netzwerkpflege. Räume und Praktiken der Nutzung, Verbreitung und Rezeption
VI.1 Botschafterresidenzen als Repräsentationsräume der politischen Programmatik
VI.2 Repräsentation zur dynastischen Statussicherung. Die Familienresidenzen der Diplomaten
VI.3 Bilder diplomatischer Zeremonien in den Herrscherresidenzen. Herrscherliche Bildpolitik mit außerordentlichen Zeremonien
VI.4 Praktiken der Bildverbreitung Geschenkverkehr, Testamente und Kunstverkauf
VII. Zusammenfassung. Bildpolitik der europäischen Diplomatie
Werkkatalog
I. Ein-, Aus- und Umzüge
II. Audienzen
III. Friedensverhandlungen und Friedenseide
IV. Fest- und Friedensmähler
Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2022-03-24
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Begleitbuch zur Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt vom 19. März bis 19. Juli 2020
Aktualisiert: 2020-06-24
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Am 19. Januar 1919 konnten Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen. Mit der Novemberrevolution 1918 wurde der Weg frei für Demokratie und für die politische Gleichstellung von Frauen und Männern. Der Bildband zur großen Jubiläumsausstellung des Historischen Museum Frankfurt zeichnet den Kampf für das Frauenwahlrecht vom Kaiserreich bis zur Revolution nach und verfolgt die Geschichte der ersten Frauenbewegung in ihrem internationalen Einsatz für Gleichberechtigung. Die ersten Politikerinnen der Weimarer Republik werden gewürdigt und ihre parlamentarische Arbeit vorgestellt. Mit Ausblicken bis in die Gegenwart wird sichtbar, dass das Thema nicht an Aktualität verloren hat. Vielfältige Essays von Expertinnen und die bisher kaum bekannte Bilderwelt der Objekte aus internationalen Archiven und Museen zeigen neue Perspektiven auf die Reformjahre des Kaiserreichs, auf Frauenalltag und -bewegung in Weltkrieg und Revolution sowie die Politik der Weimarer Zeit.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Schon in der Antike wurde das Theater in Metaphern und Vergleichen auf Phänomene und Probleme der Lebenswelt und Politik bezogen; doch erst in Spätmittelalter und Früher Neuzeit – der Epoche der Neuinstitution des Theaters selbst – griff die Idee und konkrete Vorstellung des Theaters auf nahezu alle Bereiche der Wirklichkeit aus: vom Weltmodell über das religiöse und politische Zeremoniell, die Wissenschaften, die Künste bis zur individuellen Lebenspraxis. Diese gesellschaftliche Omnipräsenz und wechselseitige Sinnstiftung aus dem Theaterkonzept in der vormodernen Kultur ist hier als ›Intertheatralität‹ eingeführt; sie wird in diesem Band in gründlichen Einzelstudien vergleichend für verschiedene soziale Kontexte entsprechend den vielfältigen Interferenzen zwischen der Lebenswelt und der Theateridee vorgeführt und überschreitet damit deutlich den bisherigen Forschungsstand.
Schließlich wird an umfangreichem Material gezeigt, wie auch das Theater als prominentes Medium der Autoreferenz der Gesellschaft seine eigenen Funktionen in Selbstbeschreibung und Selbstkritik differenziert reflektiert.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Gerd Blum,
Christina Brauner,
Lydia Rosía Dorn,
Ulrich Ernst,
Angelika Kemper,
Dorothee Linnemann,
Christel Meier,
Heinz Meyer,
Flemming Schock,
Barbara Segelken,
Anna Stenmans,
Philipp Stenzig,
Elke Anna Werner,
Eva Zhang-Klee
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Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativenProzessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Anna-Maria Blank,
Susanna Burghartz,
Silvy Chakkalakal,
Robert Felfe,
Marian Füssel,
Grit Heidemann,
Thorsten Huthwelker,
Vera Isaiasz,
Nadine Lehmann,
Dorothee Linnemann,
Martina Papiro,
Karl-Siegbert Rehberg,
Dorothee Schmidt,
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