Das Social Web als öffentlicher Raum eröffnet auch für Kinder Handlungsspielräume und Erfahrungen. Bieten diese einerseits Möglichkeiten des media empowerment sowie zur gesellschaftlichen und demokratischen Teilhabe und Persönlichkeitsentwicklung, so können sie andererseits mit nachhaltigen Gefahren und Verstörungen einhergehen. Bedingung für eine sich entfaltende KinderMedienKultur im Mitmach-Netz sind Qualitätsstandards und die Förderung einer Kinderseitenlandschaft, bei der Anbieter ihrer Verantwortung nachkommen und Qualität wird, damit Kinder lehrreiche, genussvolle und identitätsstiftende Erfahrungen im sozialen Miteinander des Internet machen können.
Der Band untersucht die Frage, wie das Social Web Kindheit gestaltet, wie Kinder selbst das Social Web gestalten, was für kindgerechte Qualität im Social Web erforderlich ist, welche Qualitätskriterien hierzu notwendig werden und wie Qualität medienpolitisch und öffentlich gefördert werden kann. Hierzu antworten Akteure aus der Wissenschaft, der Medienpraxis sowie des Jugendmedienschutzes, um eine anwendungsorientierte Qualitätsdebatte anzuregen.
Mit Beiträgen von:
Ulrike Behrens, Jutta Croll, Verena Delius, Andrea Dürager, Jochen Fasco, Burkhard Fuhs, Friedrich Hagedorn, Udo Hahn, Kai Hanke, Karsten Henning, Anke Hildebrandt, Lena Hilles, Dr. Benjamin Jörissen, Katja Knierim, Thomas Krüger, Claudia Lampert, Achim Lauber, Cornelia Margraf, Christian Möller, Ingrid Paus-Hasebrink, Martin Philip, Lidia de Reese, Franz Josef Röll, Julia Rommeley, Roland Rosenstock, Gerhard Seiler, Friederike Siller, Ingrid Stapf, Michael Thiel, Sven Weber, Maren Würfel
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Was ich like, kommt zu mir" - Die qualitative Studie betrachtet Kompetenzen von Jugendlichen im Umgang mit algorithmischen Empfehlungssystemen in Online-Angeboten wie TikTok, Instagram und YouTube. Der Umgang mit diesen Empfehlungssystemen stellt junge Menschen vor unterschiedliche Herausforderungen: Wie kann ich Einfluss nehmen auf Empfehlungen? Woher weiß das Angebot, wo ich gestern Burger gegessen habe? Warum fällt es mir schwer aufzuhören? Die Studie fokussiert, wie sich junge Menschen algorithmische Empfehlungssysteme aneignen, welche Perspektiven sie auf diese haben und welche Kompetenzen sie im Umgang entwickelt haben. Die Ergebnisse der Studie eröffnen neue Ansatzpunkte für die Kompetenzförderung von Jugendlichen.
Grundlage der Studie bilden Einzelinterviews und Forschungswerkstätten mit Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren. Die Studie wurde im Rahmen des Projekts Digitales Deutschland durchgeführt.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Medienhandeln in sozialen Medien ist zu einem großen Teil auch Bildhandeln. Bilder (Fotos, Memes, GIFs, Videos etc.) werden zur Unterhaltung genutzt, um zu kommunizieren oder zum Ausdruck der eigenen Identität. Kaum betrachtet wurde bisher jedoch, wie Jugendliche und junge Erwachsene mit politischen, populistischen oder extremistischen Bildern umgehen. Die qualitative Studie "Politisches Bildhandeln" widmet sich diesem Themenfeld: Welche Rolle spielen politische Themen im Bildhandeln von Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Inwieweit erkennen sie die ideologischen Inhalte von populistischen bzw. extremistischen Bildern? Welche Inhalte betrachten sie als politisch, welche als extremistisch? Inwieweit positionieren sie sich zu politischen Themen in sozialen Medien?
Aktualisiert: 2022-12-01
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Medienhandeln in sozialen Medien ist zu einem großen Teil auch Bildhandeln. Bilder (Fotos, Memes, GIFs, Videos etc.) werden zur Unterhaltung genutzt, um zu kommunizieren oder zum Ausdruck der eigenen Identität. Kaum betrachtet wurde bisher jedoch, wie Jugendliche und junge Erwachsene mit politischen, populistischen oder extremistischen Bildern umgehen. Die qualitative Studie "Politisches Bildhandeln" widmet sich diesem Themenfeld: Welche Rolle spielen politische Themen im Bildhandeln von Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Inwieweit erkennen sie die ideologischen Inhalte von populistischen bzw. extremistischen Bildern? Welche Inhalte betrachten sie als politisch, welche als extremistisch? Inwieweit positionieren sie sich zu politischen Themen in sozialen Medien?
Aktualisiert: 2021-07-20
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Eine Pädagogik, die den Menschen in einer mediatisierten Welt unterstützen will, muss der Bedeutungsvielfalt der Medien im Mensch-Welt-Zusammenhang gerecht werden und darf dabei ihr eigentliches Ziel – den mündigen Menschen – nicht aus den Augen verlieren. Eine Generation junger Wissenschaftler/-innen, unter ihnen Bernd Schorb, dem dieses Buch gewidmet ist, stellte sich ab den 1970er Jahren dieser Aufgabe und erarbeitete in engem Wechselspiel zwischen pädagogischer Praxis und Forschung die Grundlagen der handlungsorientierten Medienpädagogik.
Die Autor/-innen dieses Bandes zeichnen die historische Genese der Subjekt- und Handlungsorientierung in der Medienpädagogik und in angrenzenden Bezugsdisziplinen nach, zeigen ihre aktuelle Verankerung in Theorie, Forschung, Praxis und Lehre auf und diskutieren konzeptuelle Leerstellen und Weiterentwicklungen, die nicht zuletzt angesichts sich rasant wandelnder Medienwelten notwendig sind.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Social Web als öffentlicher Raum eröffnet auch für Kinder Handlungsspielräume und Erfahrungen. Bieten diese einerseits Möglichkeiten des media empowerment sowie zur gesellschaftlichen und demokratischen Teilhabe und Persönlichkeitsentwicklung, so können sie andererseits mit nachhaltigen Gefahren und Verstörungen einhergehen. Bedingung für eine sich entfaltende KinderMedienKultur im Mitmach-Netz sind Qualitätsstandards und die Förderung einer Kinderseitenlandschaft, bei der Anbieter ihrer Verantwortung nachkommen und Qualität wird, damit Kinder lehrreiche, genussvolle und identitätsstiftende Erfahrungen im sozialen Miteinander des Internet machen können.
Der Band untersucht die Frage, wie das Social Web Kindheit gestaltet, wie Kinder selbst das Social Web gestalten, was für kindgerechte Qualität im Social Web erforderlich ist, welche Qualitätskriterien hierzu notwendig werden und wie Qualität medienpolitisch und öffentlich gefördert werden kann. Hierzu antworten Akteure aus der Wissenschaft, der Medienpraxis sowie des Jugendmedienschutzes, um eine anwendungsorientierte Qualitätsdebatte anzuregen.
Mit Beiträgen von:
Ulrike Behrens, Jutta Croll, Verena Delius, Andrea Dürager, Jochen Fasco, Burkhard Fuhs, Friedrich Hagedorn, Udo Hahn, Kai Hanke, Karsten Henning, Anke Hildebrandt, Lena Hilles, Dr. Benjamin Jörissen, Katja Knierim, Thomas Krüger, Claudia Lampert, Achim Lauber, Cornelia Margraf, Christian Möller, Ingrid Paus-Hasebrink, Martin Philip, Lidia de Reese, Franz Josef Röll, Julia Rommeley, Roland Rosenstock, Gerhard Seiler, Friederike Siller, Ingrid Stapf, Michael Thiel, Sven Weber, Maren Würfel
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Medienerziehung ist von enorm wachsender Bedeutung, da Medien den Alltag von Kindern zunehmend durchdringen, indem sie immer stärker mit den verschiedenen Lebensbereichen der Kinder verknüpft sind. Eltern stehen permanent vor der Herausforderung, bezüglich des Medienumgangs Entscheidungen zu treffen bzw. Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl auf das Alter und den Entwicklungsstand der
Kinder abgestimmt sind als auch zum eigenen Medienumgang und zur eigenen erzieherischen Grundhaltung passen. Bei Elternabenden wird oft der Wunsch nach konkreten Informationen und vor allem rezeptartigen Ratschlägen in Bezug auf den Medienumgang von Kindern geäußert. Diese Studie will einen Beitrag dazu leisten, medienerzieherische Fragen differenziert zu diskutieren und dabei den Bedingungen
familiären Alltags Rechnung zu tragen. Hierzu ist es notwendig, die Eltern nicht nur zu befragen, wie sie mit der Mediennutzung der Kinder umgehen, sondern das Medien-
handeln aus einer systemischen Perspektive zu betrachten und zu untersuchen, welchen Anspruch die Eltern selbst an Medienerziehung formulieren, inwieweit sich dieser im Familienalltag umsetzen lässt und wo mögliche Ansatzpunkte bestehen, Eltern
in ihrer (Medien-)Erziehungsarbeit zu unterstützen. Die Autorinnen untersuchen, wie 12- bis 24-Jährige Soziale Netzwerkplattformen nutzen, welche Informationen sie von sich dort preisgeben, wie sie die Risiken einschätzen und ihre Privatsphäre online schützen. Diese Fragestellungen wurden in einer empirischen Untersuchung mit der Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden beantwortet. Neben qualitativen Interviews mit jungen Nutzern und Experten, wurde eine standardisierte Befragung inklusive einer Trackingstudie durchgeführt. Außerdem beinhaltet das Buch ein ausführliches Rechtsgutachten zum Datenschutz. Anhand der Ergebnisse werden Gestaltungsvorschläge für den Gesetzgeber und die Medienpädagogik formuliert.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Wenn Guido Westerwelle sich im Big-Brother-Container der scheinbar politikabstinenten Jugend nähert, wenn Verteidigungsminister Struck sich als Double der Blues Brothers der Truppe als Laienmusiker anempfiehlt, dann sind dies nur zwei Beispiele für einen Wandel der politischen Kommunikationskultur, der in der Bundesrepublik seit spätestens Ende der 1990er-Jahre offenkundig ist: Entertainisierung - überspitzt ausgedrückt - durchdringt auch die moderne Politikvermittlung; zumindest ist zu konstatieren, dass eine noch in den 1980er-Jahren strikte Trennung zwischen Information hier, Unterhaltung dort auch im ›ernsten‹ Lebensbereich ›Politik‹ zunehmend obsolet erscheint.
Der vorliegende Band analysiert in diesem Kontext akutelle Entwicklungen. Aus der Perspektive verschiedener sozial-wissenschaftlicher Fächer werden sowohl ausgewählte Politainmentangebote, wie auch die Reaktionen der Politik und die Nutzungsweisen von Jugendlichen reflektiert.
Aktualisiert: 2023-02-02
Autor:
Ulrike Berendt,
Andreas Dörner,
Susanne Eggert,
Udo Goettlich,
Achim Graf,
Christina Holtz-Bacha,
Georg Ismar,
Klaus Kamps,
Sigrid Koch-Baumgarten,
Christine Kugler,
Achim Lauber,
Ingrid Lovric,
Jürgen Mittag,
Jörg Uwe Nieland,
Uta Schnell,
Hermann Strasser,
Jan Turowski,
Ludgera Vogt
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Eine Pädagogik, die den Menschen in einer mediatisierten Welt unterstützen will, muss der Bedeutungsvielfalt der Medien im Mensch-Welt-Zusammenhang gerecht werden und darf dabei ihr eigentliches Ziel – den mündigen Menschen – nicht aus den Augen verlieren. Eine Generation junger Wissenschaftler/-innen, unter ihnen Bernd Schorb, dem dieses Buch gewidmet ist, stellte sich ab den 1970er Jahren dieser Aufgabe und erarbeitete in engem Wechselspiel zwischen pädagogischer Praxis und Forschung die Grundlagen der handlungsorientierten Medienpädagogik.
Die Autor/-innen dieses Bandes zeichnen die historische Genese der Subjekt- und Handlungsorientierung in der Medienpädagogik und in angrenzenden Bezugsdisziplinen nach, zeigen ihre aktuelle Verankerung in Theorie, Forschung, Praxis und Lehre auf und diskutieren konzeptuelle Leerstellen und Weiterentwicklungen, die nicht zuletzt angesichts sich rasant wandelnder Medienwelten notwendig sind.
Die Festschrift hat ihr Ziel nicht verfehlt. Sie zeigt die Vielfalt der Impulse, die Bernd Schorb mit seinem Schaffen, sowohl in seinen theoretischen als auch forschenden Tätigkeiten, ausgelöst hat. Aber nur in diesem Kontext sollte sie auch gelesen werden. Viele Beiträge ergänzen sich gegenseitig. Zum Teil werden sie auch erst im Kontrast zu anderen, indem sie so auf ihre Stimmigkeit hin übergeprüft werden, verständlich. Über die Zuordnung einiger Titel ausgerechnet zu einem der thematisierten Bereiche kann sich der Leser zwar manchmal wundern, dem Gesamteindruck von einem sorgfältig vorbereiteten Band schadet es letztlich jedoch nicht. Man findet hier einen fundierten Austausch zu allen relevanten Disziplinen der subjektorientierten Medienpädagogik, so dass der Eindruck entsteht, dass wir von einer „Leipziger Schule der Medienpädagogik“ sprechen können. Ungeachtet dessen zeigt die Festschrift auf, wie unerlässlich die Reflexion über eigene Wert- und Weltvorstellung in der Wissenschaft ist. In diesem Sinne haben wir nie mit einer objektiven, sondern immer mit einer „subjektorientierten“ Forschung oder Theorie zu tun. Letztendlich leiten sich die medienwissenschaftlichen Arbeiten von den persönlichen Überzeugung darüber, wie der Mensch in seinem sozialen und demnach auch medialen Umfeld agiert, ab. Dafür findet der Leser in diesem Werk viele anregende Gedanken. Man kann nur hoffen, dass es den Medienpädagogen aller Couleurs, in Zeiten des Konformismus des „like-Buttons“, zugute kommt.
Prof. Dr. Anna Zembala, socialnet.de
Aktualisiert: 2021-01-04
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