Elephantine XXIV

Elephantine XXIV von Kopp,  Peter
In den Jahren 2006 bis 2009 wurde auf der vor Assuan liegenden Nilinsel Elephantine der Bereich zwischen dem Tempel der Satet und dem Heiligtum des Heqaib vom Deutschen Archäologischen Institut untersucht. Eine Besonderheit dieses Grabungsareals ist, dass Funde aus dem direkten Tempelbereich bei einer größeren Umstrukturierung des Stadtviertels durch Planierungsarbeiten an diese Stelle gelangten. Dazu gehören Votive, die der Göttin Satet geweiht waren, wie Figurinen und Igelschiffe, aber auch Bauteile und Kultgeräte. In werden die Ergebnisse von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen in einem Band vorgestellt. Die Befunde im rückwärtigen Bereich des Satettempels zeigen die frühe Entwicklung der Siedlung von der 2. bis zur 6. Dynastie (2. Jahrtausend v.Chr.) in verschiedenen Phasen der Stadtbefestigung. Nach einer vorwiegend wirtschaftlichen Nutzung etablierte sich hier im späten Alten Reich ein gehobenes Wohnviertel. Die lokale, diachrone Entwicklung der ägyptischen Keramik in dieser Siedlung wird von der Naqadazeit bis in das Mittlere Reich beschrieben und für den hier gegrabenen Bereich tiefer analysiert. Die Befunde werden in einzelnen Kapiteln vorgestellt, zusätzlich werden die einzelnen Fundgruppen wie Kleinfunde, Siegelabrollungen und andere Schriftquellen, Tierreste, Importkeramik und Flint ausgewertet. Jedem Kapitel ist zudem ein Katalogteil angegliedert, in dem die zahlreichen illustrierten Objekte beschrieben und in ihrem archäologischen Kontext vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Elephantine IX. Der Tempel der Satet

Elephantine IX. Der Tempel der Satet von Kopp,  Peter
Der Tempel der Satet liegt im südlichen Ägypten auf der Nilinsel Elephantine vor der heutigen Stadt Assuan. Er ist der einzige erhaltene Provinztempel, dessen Entwicklung sich über einen längeren Zeitraum nachvollziehen lässt. Die ältesten Überreste datieren bis in die ägyptische Vorgeschichte zurück und stehen am Beginn einer 3000-jährigen Geschichte reicher archäologischer Hinterlassenschaften. Die im Heiligtum verehrte lokale Gottheit Satet stand sowohl mit der jährlichen Nilflut als auch mit dem Schutz der südlichen Landesgrenze in Beziehung und hatte somit Bedeutung für ganz Ägypten. Im zweiten Band zu den Funden aus dem Satettempel werden mehr als 33.000 Objekte untersucht, die bei den Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts im direkten Tempelbereich dokumentiert wurden. Die Mehrzahl von ihnen datiert in die 6. bis 18. Dynastie (2./3. Jahrtausend v.Chr.). Identifiziert wurden unter den Fundstücken Beigaben aus Gründungsdepots von Tempelneubauten des Mittleren und Neuen Reichs sowie dekorative Architekturelemente aus dem Alten Reich. Geräte für die täglichen Kulthandlungen lassen auf das Inventar des Tempels schließen. Die größte Gruppe von Funden sind jedoch Weihgaben, darunter nicht nur Gegenstände des täglichen Lebens, sondern auch speziell gefertigte Votive. Ihr Auftreten wird von den religiösen Praktiken wie auch vom sozio-ökonomischen Hintergrund im Wandel der Zeit bestimmt und gibt Aufschluss über die Votivpraktiken der lokalen Bevölkerung. In einem abschließenden Katalogteil werden zahlreiche mit Zeichnungen illustrierte Objekte beschrieben und in ihrem archäologischen Kontext vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-01-27
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„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“

„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“ von Blanken,  Christine, Daniel,  Thilo, Ensslin,  Wolfram, Exner,  Ellen, Finke,  Gabriele, Glöckner,  Andreas, Hartmann,  Andrea, Heidrich,  Jürgen, Heigel,  Julian, Kopp,  Peter, Langer,  Ruprecht, Magvas,  Kornél, Maul,  Michael, Mogosan,  Iulia, Pfau,  Marc-Roderich, Poppe,  Gerhard, Timm-Hartmann,  Cordula, Wolf,  Uwe
Von den Kantoren und Organisten an den Dresdner Kirchen erreichte Gottfried August Homilius (1714-1785) mit seiner Musik unter den Zeitgenossen und auch noch in den beiden folgenden Generationen eine überregionale Aufmerksamkeit. Abschriften seiner Werke finden sich bis heute im gesamten deutschsprachig-protestantischen Europa und in Einzelfällen darüber hinaus. Später unterlagen seine Kompositionen dem verbreiteten Verdikt des „Verfalls“ der evangelischen Kirchenmusik, und selbst in der sächsischen Residenzstadt beschränkte sich die Kenntnis auf wenige Motetten und Orgelwerke. Innerhalb eines wachsenden Interesses an der älteren Dresdner Musikgeschichte und der evangelischen Kirchenmusik nach der Mitte des 18. Jahrhunderts rücken auch die Kompositionen von Homilius wieder in das Blickfeld der Fachwissenschaft und des interessierten Publikums. Die 300. Wiederkehr seines Geburtstages war der Anlass für ein internationales Symposium, das von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen veranstaltet wurde und dessen Beiträge in diesem Band vorgelegt werden. Sie bieten eine Bilanz des gegenwärtigen Wissens zu diesem Komponisten und Anstöße zur weiteren Diskussion offener Fragen.
Aktualisiert: 2017-08-23
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„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“

„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“ von Blanken,  Christine, Daniel,  Thilo, Ensslin,  Wolfram, Exner,  Ellen, Finke,  Gabriele, Glöckner,  Andreas, Hartmann,  Andrea, Heidrich,  Jürgen, Heigel,  Julian, Kopp,  Peter, Langer,  Ruprecht, Magvas,  Kornél, Maul,  Michael, Mogosan,  Iulia, Pfau,  Marc-Roderich, Poppe,  Gerhard, Timm-Hartmann,  Cordula, Wolf,  Uwe
Von den Kantoren und Organisten an den Dresdner Kirchen erreichte Gottfried August Homilius (1714-1785) mit seiner Musik unter den Zeitgenossen und auch noch in den beiden folgenden Generationen eine überregionale Aufmerksamkeit. Abschriften seiner Werke finden sich bis heute im gesamten deutschsprachig-protestantischen Europa und in Einzelfällen darüber hinaus. Später unterlagen seine Kompositionen dem verbreiteten Verdikt des „Verfalls“ der evangelischen Kirchenmusik, und selbst in der sächsischen Residenzstadt beschränkte sich die Kenntnis auf wenige Motetten und Orgelwerke. Innerhalb eines wachsenden Interesses an der älteren Dresdner Musikgeschichte und der evangelischen Kirchenmusik nach der Mitte des 18. Jahrhunderts rücken auch die Kompositionen von Homilius wieder in das Blickfeld der Fachwissenschaft und des interessierten Publikums. Die 300. Wiederkehr seines Geburtstages war der Anlass für ein internationales Symposium, das von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen veranstaltet wurde und dessen Beiträge in diesem Band vorgelegt werden. Sie bieten eine Bilanz des gegenwärtigen Wissens zu diesem Komponisten und Anstöße zur weiteren Diskussion offener Fragen.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Elephantine / Die Siedlung der Naqadazeit

Elephantine / Die Siedlung der Naqadazeit von Kopp,  Peter
In dem vorliegenden Band werden die naqadazeitlichen Befunde und Funde der im 1. Katarakt vor Assuan Ägypten liegenden Siedlung Elephantine vorgestellt und ausgewertet. Der chronologische Rahmen reicht vom Beginn der Siedlungstätigkeit in prähistorischer Zeit bis unmittelbar vor den Bau der frühzeitlichen Festung in der Mitte der 1. Dynastie. Neben naturräumlichen Gegebenheiten, der Siedlungsgeographie und den Auswirkungen der Nilflut werden die frühe Entwicklung des Satettempels und der Siedlung dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Lage Elephantines an der Grenze zu Nubien und somit insbesondere das Verhältnis zu der ebenfalls durch zahlreiche Funde belegten nubischen A-Gruppe. Diese südlichste ägyptische Siedlung war nicht nur Ausgangspunkt für Expeditionen in den nubischen Raum mit seinen vielfältigen Ressourcen, ihr kam auch durch die zahlreichen Steinbrüche in ihrer Umgebung eine besondere Bedeutung zu. Vorgestellt werden die Keramik, Figuren, Modelle, Schmuck, Werkzeuge und andere Kleinfunde aus einer Siedlung im Übergang von der Vorgeschichte zur historischen Zeit sowie die sich daraus ergebenden Rückschlüsse zu Handelsbeziehungen sowohl zu anderen Regionen Ägyptens wie auch zu Nubien.
Aktualisiert: 2022-04-13
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