Neue Öffentliche Rechnungslegung

Neue Öffentliche Rechnungslegung von Glöckner,  Andreas
Die Rechnungslegung deutscher Gebietskörperschaften gibt ein äußerst heterogenes Bild ab. Zugleich erfordern die auf europäischer Ebene diskutierten Reformen ein neues Bewusstsein über die notwendigen Spezifika der (deutschen) öffentlichen Rechnungslegung. Losgelöst vom bestehenden Haushaltsrecht wird in dem vorliegenden Band daher ein Ebenen übergreifendes, konzeptionelles Fundament für die ressourcenorientierte öffentliche Rechnungslegung in Deutschland erarbeitet. „Stakeholder“ und Interessenkonflikte werden aus dem wirtschaftlich-faktischen und politisch-rechtlichen Umfeld der Gebietskörperschaften abgeleitet. Daraus werden logisch konsistent und terminologisch präzise ein Zweckkonzept geformt und Ordnungsmäßigkeitsgrundsätze zu dessen Umsetzung definiert. Als Referenzmodelle finden HGB, IFRS und IPSAS sowie die Positionen der in der Literatur dominierenden „Schulen“ Beachtung. Das Werk liefert einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Diskussion um die inhaltliche Ausrichtung der öffentlichen Rechnungslegung. Ausgezeichnet mit dem Dr. Horst Körner Preis 2015 – Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gesellschaft und dem European Court of Auditors Award 2016 – Research into Public Sector Auditing
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs

Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs von Glöckner,  Andreas
Das Kalendarium bietet eine umfassende Zusammenstellung von dokumentarisch belegten und aus musikalischen Quellen erschlossenen Daten zu Leben und Schaffen Johann Sebastian Bachs. Die Daten mit direktem Bezug auf Person und Werk des Komponisten werden ergänzt durch regelmäßig wiederkehrende Termine oder Vorgänge in Bachs Berufsleben und durch Ereignisse von unmittelbarer Wirkung auf sein Schaffen. Die aktualisierte und erstmals mit zahlreichen Abbildungen versehene Neuausgabe des bewährten und lange vergriffenen Kalendariums wendet sich an alle Bach-Freunde, Musiker und Musikwissenschaftler, die eine gestraffte und schnell erfassbare Übersicht über alle gesicherten Lebens- und Schaffensdaten Bachs nach dem neuesten Forschungsstand wünschen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Frühwerk Johann Sebastian Bachs

Das Frühwerk Johann Sebastian Bachs von Edler,  Arnfried, Glöckner,  Andreas, Grüß,  Hans, Heller,  Karl, Hill,  Robert, Hofmann,  Klaus, Kobayashi,  Yoshitake, Krummacher,  Friedhelm, Märker,  Michael, Rienäcker,  Gerd, Schneiderheinze,  Armin, Schulze,  Hans J, Snyder,  Kerala J, Steude,  Wolfram, Talbot,  Michael, Walker,  Paul, Wolff,  Christoph, Zehnder,  Jean C
Dieser Kolloquiumsbericht versammelt Aufsätze zu einem Thema, das in den letzten fünfzig Jahren kaum Gegenstand umfassender Forschungen war: die Genese des Bach'schen Schaffens von den Anfängen in Arnstadt (1703-1707) und Mühlhausen (1707-1708) bis in die Weimarer Jahre ab 1708. — Quellenkritisch-philologische Untersuchungen stehen neben historisch-stilistischen Vergleichen, wobei jeweils auch das musikalische Umfeld des jungen Bach einbezogen wird. Wie fruchtbar sich die unterschiedlichen Forschungsansätze ergänzen, zeigt sich nicht zuletzt in den abgedruckten Diskussionen. Gehalten wurden diese Vorträge anlässlich eines internationalen Kolloquiums 1990 in Rostock - die Umbruchzeit brachte es mit sich, dass sie erst 1995 veröffentlicht werden konnten. — Dennoch wird dieser Band vermutlich auf Jahre hinaus noch aktuell sein. Umfangreiche Quellen-, Namen- und Werkregister und ein ausführliches Literaturverzeichnis machen ihn zudem zu einem praktischen Nachschlagewerk für Bach-Forscher.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Dokumente zur Geschichte des Leipziger Thomaskantorats

Dokumente zur Geschichte des Leipziger Thomaskantorats von Glöckner,  Andreas
Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana. Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats

Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats von Glöckner,  Andreas
Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana. Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats

Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats von Glöckner,  Andreas
Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana. Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2020-11-06
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„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“

„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“ von Blanken,  Christine, Daniel,  Thilo, Ensslin,  Wolfram, Exner,  Ellen, Finke,  Gabriele, Glöckner,  Andreas, Hartmann,  Andrea, Heidrich,  Jürgen, Heigel,  Julian, Kopp,  Peter, Langer,  Ruprecht, Magvas,  Kornél, Maul,  Michael, Mogosan,  Iulia, Pfau,  Marc-Roderich, Poppe,  Gerhard, Timm-Hartmann,  Cordula, Wolf,  Uwe
Von den Kantoren und Organisten an den Dresdner Kirchen erreichte Gottfried August Homilius (1714-1785) mit seiner Musik unter den Zeitgenossen und auch noch in den beiden folgenden Generationen eine überregionale Aufmerksamkeit. Abschriften seiner Werke finden sich bis heute im gesamten deutschsprachig-protestantischen Europa und in Einzelfällen darüber hinaus. Später unterlagen seine Kompositionen dem verbreiteten Verdikt des „Verfalls“ der evangelischen Kirchenmusik, und selbst in der sächsischen Residenzstadt beschränkte sich die Kenntnis auf wenige Motetten und Orgelwerke. Innerhalb eines wachsenden Interesses an der älteren Dresdner Musikgeschichte und der evangelischen Kirchenmusik nach der Mitte des 18. Jahrhunderts rücken auch die Kompositionen von Homilius wieder in das Blickfeld der Fachwissenschaft und des interessierten Publikums. Die 300. Wiederkehr seines Geburtstages war der Anlass für ein internationales Symposium, das von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen veranstaltet wurde und dessen Beiträge in diesem Band vorgelegt werden. Sie bieten eine Bilanz des gegenwärtigen Wissens zu diesem Komponisten und Anstöße zur weiteren Diskussion offener Fragen.
Aktualisiert: 2017-08-23
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„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“

„ohne Widerrede unser größter Kirchenkomponist“ von Blanken,  Christine, Daniel,  Thilo, Ensslin,  Wolfram, Exner,  Ellen, Finke,  Gabriele, Glöckner,  Andreas, Hartmann,  Andrea, Heidrich,  Jürgen, Heigel,  Julian, Kopp,  Peter, Langer,  Ruprecht, Magvas,  Kornél, Maul,  Michael, Mogosan,  Iulia, Pfau,  Marc-Roderich, Poppe,  Gerhard, Timm-Hartmann,  Cordula, Wolf,  Uwe
Von den Kantoren und Organisten an den Dresdner Kirchen erreichte Gottfried August Homilius (1714-1785) mit seiner Musik unter den Zeitgenossen und auch noch in den beiden folgenden Generationen eine überregionale Aufmerksamkeit. Abschriften seiner Werke finden sich bis heute im gesamten deutschsprachig-protestantischen Europa und in Einzelfällen darüber hinaus. Später unterlagen seine Kompositionen dem verbreiteten Verdikt des „Verfalls“ der evangelischen Kirchenmusik, und selbst in der sächsischen Residenzstadt beschränkte sich die Kenntnis auf wenige Motetten und Orgelwerke. Innerhalb eines wachsenden Interesses an der älteren Dresdner Musikgeschichte und der evangelischen Kirchenmusik nach der Mitte des 18. Jahrhunderts rücken auch die Kompositionen von Homilius wieder in das Blickfeld der Fachwissenschaft und des interessierten Publikums. Die 300. Wiederkehr seines Geburtstages war der Anlass für ein internationales Symposium, das von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen veranstaltet wurde und dessen Beiträge in diesem Band vorgelegt werden. Sie bieten eine Bilanz des gegenwärtigen Wissens zu diesem Komponisten und Anstöße zur weiteren Diskussion offener Fragen.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Dokumente zur Geschichte des Leipziger Thomaskantorats

Dokumente zur Geschichte des Leipziger Thomaskantorats von Glöckner,  Andreas
Das Bach-Archiv Leipzig hatte das Jubiläum der Thomana im Jahre 2012 zum Anlass genommen, um in einer systematischen Sichtung der Archive und Bibliotheken die ausschlaggebenden Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats zu erschließen und kommentiert zu edieren. Gegliedert nach den einzelnen Thomaskantoren seit der Reformation bis hin zum ausgehenden 18. Jahrhundert, zeichnen die beiden entstandenen Bände die Entwicklung der Thomasschule anhand von Originalquellen nach. Die gesammelten Briefe und Lebensbeschreibungen porträtieren die herausragenden Musikergestalten von Sethus Calvisius bis August Eberhard Müller; historische Noteninventare, Chorlisten, Instrumentenverzeichnisse, Schulgesetze und Erinnerungsberichte zeugen vom einzigartigen musikalischen Anspruch der Institution, und die zahlreichen Aufzeichnungen zur Diskussion um die Ämterbesetzung und die Entwicklung der Thomasschule liefern lebendige Einblicke in die wechselvolle und zugleich kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana. Im zweiten Band belegen die Dokumente zum Thomaskantorat nach 1750, dass es bis zur Jahrhundertwende dort keine wesentlichen strukturellen Veränderungen gab. Insofern sind sie zum überwiegenden Teil auch für Bachs Amtszeit (1723‒1750) relevant.
Aktualisiert: 2022-04-01
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800 Jahre THOMANA – glauben, singen, lernen

800 Jahre THOMANA – glauben, singen, lernen von Altner,  Stefan, Backus,  David, Beyer,  MIchael, Biller,  Georg Christoph, Böhm,  Claudius, Böhme,  Ullrich, Fitschen,  Klaus, Fontana,  Eszter, Fuchs,  Thomas, Glöckner,  Andreas, Gregor,  Stefan, Hocquél,  Wolfgang, Jadatz,  Heiko, Kämpf,  Michael, Kirsten,  Felicitas, Koch,  Ernst, Krummacher,  Christoph, Loos,  Helmut, Maul,  Michael, Näher,  Sabine, Petzoldt,  Martin, Raschke,  Maximilian, Roy,  Peter, Schauer,  Rupert, Schmidt,  Jutta, Schulze,  Hans-Joachim, Schulze,  Thoralf, Sieblist,  Kerstin, Stöck,  Gilbert, Täschner,  Marina, Waitz,  Nicole, Weise,  Roland, Wolff,  Christian, Wolff,  Christoph
Die Gründung eines Augustiner-Chorherrenstifts darf ohne Übertreibung für Leipzig schicksalsbestimmend genannt werden. Ob es die Geschichte der Thomaskirche, des Thomanerchores, der Thomasschule oder die des ältesten Krankenhauses mit eindeutig sozialer Handlungsbestimmung ist – diese schicksalhafte Stunde schlug für Leipzig am 20. März 1212. Obwohl die Gründung nicht im Einvernehmen mit der Stadt Leipzig sich vollzog – politische Argumente gibt es immer, die dagegen sprechen –, leben bis heute ganze Bereiche von ihr und ziehen daraus Gewinn: Universität, Kirchen, Gewandhaus, St. Georg als Krankenhaus, der Ruf Leipzigs als Musikstadt, Bildung, Kunst und Wirtschaft, ja selbst das politische Selbstverständnis der Stadt und ihre Beziehungen zum Freistaat Sachsen und zu anderen Ländern. Dieser Band ist die Festschrift zu dem außergewöhnlichen Jubiläum „800 Jahre THOMANA – glauben, singen lernen“; sie nimmt viele Themen rund um die Trias von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule auf, die von dieser Schicksalsbestimmtheit künden, davon handeln, was daraus entstanden ist, wie die Dinge sich entwickelt haben. Die Beiträge nehmen Höhen ebenso in den Blick wie Tiefen; für die Leser entsteht ein farbiger und zugleich zielgerichteter Zusammenhang. Ausgesuchte – zum Teil noch nie gezeigte – Abbildungen wollen den Blick schärfen helfen, ebenso die im Anhang beigegebenen Übersichten, Biogramme, Verzeichnisse.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rechtsvergleich kommunale Doppik

Rechtsvergleich kommunale Doppik von Glöckner,  Andreas, Mühlenkamp,  Holger
Angesichts der massiven Zunahme der Verschuldung der Gebietskörperschaften ist das kameralistisch geprägte öffentliche Haushaltsrecht unter Kritik und Reformdruck geraten. Zum einen werden neue Regeln zur Schuldenbegrenzung diskutiert (diese sind jüngst von der Föderalismuskommission II auch beschlossen worden). Zum anderen geht es um die Umstellung vom kameralistischen auf den doppischen Rechnungsstil sowie die Abkehr von einer inputorientierten Haushaltsplanung und -führung zugunsten einer outputorientierten Haushaltswirtschaft. Die Umstellung von der Kameralistik auf die „Doppelte Buchführung in Konten“ (Doppik) erfolgt derzeit in einigen Bundesländern bzw. ist dort geplant. Am weitesten fortgeschritten ist die Reform des Haushalts- und Rechnungswesens jedoch auf kommunaler Ebene. Die zuständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder („Innenministerkonferenz“) fasste 2003 den Beschluss zur Umstellung auf die Doppik und auf eine Outputorientierung. Inzwischen hat ein Großteil der Kommunen umgestellt bzw. befindet sich in der Umstellungsphase. Die übrigen Kommunen werden – von Aus-nahmen abgesehen – in den nächsten Jahren folgen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Automatische Prozesse bei Entscheidungen

Automatische Prozesse bei Entscheidungen von Glöckner,  Andreas
Entscheidungen in komplexen Situationen stellen eine zentrale Herausforderung des täglichen Lebens dar. Die Vorstellung des Menschen als "Homo oeconomicus" der ausschließlich komplex- rationale Strategien bei diesen Entscheidungen anwendet, wurde bereits vor vielen Jahren vom späteren Nobelpreisträger Herbert Simon als psychologisch unplausibel bezeichnet. Er argumentierte im Rahmen des "bounded rationality" Ansatzes, dass die kognitiven Ressourcen des Menschen begrenzt sind und komplex-rationale Strategien nicht angewendet werden können. Als Alternative wurden reduktionistische Strategien, so genannte Heuristiken, vorgeschlagen, bei denen die Komplexität der Umwelt durch Ignorieren von Informationen und Verwendung einfacher Entscheidungsregeln reduziert wird. Das Modell der "Adaptiven Werkzeugkiste" von Gigerenzer und Kollegen stellt den aktuell prominentesten Ansatz in dieser Tradition dar. In diesem Buch wird die provokante These vertreten, dass die generelle Annahme begrenzter kognitiver Ressourcen falsch ist. Es wird argumentiert, dass Menschen unter Nutzung omatischer Prozesse in der Lage sind, eine Vielzahl von Informationen schnell zu integrieren. Mit der "Consistency Maximizing Strategy" wird eine entsprechende Strategie vorgeschlagen, welche auf omatischen Informationsintegrations-Prozessen basiert. In zehn Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass diese intuitiv-omatische Strategie für die Mehrzahl von Menschen Entscheidungsverhalten besser beschreibt als reduktionistische und komplex-rationale Strategien. Abschließend wird aus einer praktischen Perspektive diskutiert, welche Möglichkeiten mit der Anwendung intuitiver Entscheidungsstrategien verbunden sind und welche Probleme sich ergeben können.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Bach-Dokumente / Ausgewählte Dokumente zum Nachwirken Johann Sebastian Bachs 1801-1850

Bach-Dokumente / Ausgewählte Dokumente zum Nachwirken Johann Sebastian Bachs 1801-1850 von Bach,  Johann S, Glöckner,  Andreas, Hartinger,  Anselm, Lehmann,  Karen
Die Reihe „Bach-Dokumente“ bildet ein Supplement zur Neuen Bach-Ausgabe. Zusammengetragen und mit Kommentaren versehen sind darin sämtliche erhaltene Schriftstücke von der Hand J. S. Bachs (Briefe, Zeugnisse, Gutachten usw.), desweiteren fremdschriftliche und gedruckte Dokumente zur Lebensgeschichte (1685-1750) und zum Nachwirken (1750-1850) des Komponisten.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IPSAS/IFRS) auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme der doppischen kommunalen Rechnungslegung

Die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IPSAS/IFRS) auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme der doppischen kommunalen Rechnungslegung von Glöckner,  Andreas
Im öffentlichen Rechnungswesen wird mit der Einführung der doppelten Buchführung (Doppik) auf der Grundlage des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) derzeit ein Paradigmenwechsel vollzogen. Parallel zur Überführung der Gebietskörperschaften von der rein zahlungsorientierten zu der ressourcenverbrauchsorientierten Rechnungslegung nehmen auch im öffentlichen Sektor Internationalisierungstendenzen zu. Bedeutsam für den Geltungsbereich der öffentlichen Kernverwaltungen ist hierbei das Standardsetzungsprojekt der „International Public Sector Accounting Standards“ (IPSAS) als Empfehlung zur weltweit einheitlichen Ausgestaltung des öffentlichen Rechnungswesens. Forschungsziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, ausgewählte Bilanzierungsprobleme der kommunalen Praxis mittels internationaler Rechnungslegungsstandards zu lösen. Neben den IPSAS finden hier - gemäß Willen des „International Public Sector Accounting Standards Boards“ (IPSASB) - auch die erwerbswirtschaftlichen „International Financial Reporting Standards“ (IAS / IFRS) als sog. Auffangvorschriften Berücksichtigung. Dabei liegt das konkrete Erkenntnisinteresse darin, die informatorischen Auswirkungen, die eine verpflichtende Einführung der genannten Standards in ihrem derzeitigen Entwicklungsstand auf die Bilanz von Städten und Gemeinden hätte, aufzuzeigen. Als Ausgangspunkt zur Beurteilung der Lösungen nach IPSAS (respektive IFRS) werden dabei die kommunalen Lösungen auf Basis des HGB als Vergleichsmodell herangezogen. Theoretisches Fundament der Analyse bilden die spezifischen Zwecke öffentlicher Rechnungslegung und ferner auch die Grundsätze ordnungsmäßiger öffentlicher Buchführung (GoöB), welche erstmalig in einem umfassenden Katalog zusammengetragen werden. Die Diplomarbeit soll dazu führen, dass das Konzept der IPSAS - unter kritischer Beachtung aller (noch) bestehenden Schwächen - als nächster Reformschritt für die kommunale Rechnungslegung in Deutschland wahrgenommen und verstanden wird.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Neue Öffentliche Rechnungslegung

Neue Öffentliche Rechnungslegung von Glöckner,  Andreas
Die Rechnungslegung deutscher Gebietskörperschaften gibt ein äußerst heterogenes Bild ab. Zugleich erfordern die auf europäischer Ebene diskutierten Reformen ein neues Bewusstsein über die notwendigen Spezifika der (deutschen) öffentlichen Rechnungslegung. Losgelöst vom bestehenden Haushaltsrecht wird in dem vorliegenden Band daher ein Ebenen übergreifendes, konzeptionelles Fundament für die ressourcenorientierte öffentliche Rechnungslegung in Deutschland erarbeitet. „Stakeholder“ und Interessenkonflikte werden aus dem wirtschaftlich-faktischen und politisch-rechtlichen Umfeld der Gebietskörperschaften abgeleitet. Daraus werden logisch konsistent und terminologisch präzise ein Zweckkonzept geformt und Ordnungsmäßigkeitsgrundsätze zu dessen Umsetzung definiert. Als Referenzmodelle finden HGB, IFRS und IPSAS sowie die Positionen der in der Literatur dominierenden „Schulen“ Beachtung. Das Werk liefert einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Diskussion um die inhaltliche Ausrichtung der öffentlichen Rechnungslegung. Ausgezeichnet mit dem Dr. Horst Körner Preis 2015 – Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gesellschaft und dem European Court of Auditors Award 2016 – Research into Public Sector Auditing
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs

Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs von Glöckner,  Andreas
Das Kalendarium bietet eine umfassende Zusammenstellung von dokumentarisch belegten und aus musikalischen Quellen erschlossenen Daten zu Leben und Schaffen Johann Sebastian Bachs. Die Daten mit direktem Bezug auf Person und Werk des Komponisten werden ergänzt durch regelmäßig wiederkehrende Termine oder Vorgänge in Bachs Berufsleben und durch Ereignisse von unmittelbarer Wirkung auf sein Schaffen. Die aktualisierte und erstmals mit zahlreichen Abbildungen versehene Neuausgabe des bewährten und lange vergriffenen Kalendariums wendet sich an alle Bach-Freunde, Musiker und Musikwissenschaftler, die eine gestraffte und schnell erfassbare Übersicht über alle gesicherten Lebens- und Schaffensdaten Bachs nach dem neuesten Forschungsstand wünschen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Die Notenbibliothek der alten Thomasschule zu Leipzig

Die Notenbibliothek der alten Thomasschule zu Leipzig von Glöckner,  Andreas
Die Bibliothek der Thomasschule war nie eine öffentliche Institution. Daher ist der Bestand an historischen Notenhandschriften und -drucken nicht unter bibliothekarischen Gesichtspunkten erfasst und vollständig katalogisiert worden. Auch wurden die Musikalien nur punktuell von Wissenschaftlern zu Forschungszwecken herangezogen und ausgewertet. Immerhin haben Musikologen einzelne Quellen in ihren Publikationen erwähnt, mitunter sogar näher beschrieben. Umso erfreulicher ist es, dass unvollständige, bislang unbekannt gebliebene Musikalienkataloge erhalten geblieben sind und über die seit 1945 vermissten ca. 2.500 Notenhandschriften und -drucke Auskunft geben können. Mit der Zusammenführung dieser Verzeichnisse und unter Hinzuziehung zahlreicher weiterer Quellen und Aufzeichnungen wird erstmalig der Versuch unternommen, den historischen Musikalienbestand der Thomasschule in seiner Gesamtheit zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2022-11-18
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600 Jahre Musik an der Universität Leipzig

600 Jahre Musik an der Universität Leipzig von Altner,  Stefan, Arnhold,  Christiane, Bärwald,  Manuel, Böhm,  Claudius, Feurich,  Hans J, Fontana,  Eszter, Franke,  Bernd, Glöckner,  Andreas, Greiner,  Stephan, Hartinger,  Anselm, Heller,  Veit, Hesse,  Petra, Junge,  Cornelia, Keym,  Stefan, Király,  Peter, Korff,  Christine, Loos,  Helmut, Mackert,  Christoph, Maul,  Michael, Mitschke,  Andreas, Petzoldt,  Martin, Rosenmüller,  Annegret, Schrammek,  Winfried, Schulze,  Hans J, Sopart,  Andreas, Stöck,  Katrin, Timm,  David, Wollny,  Peter
Die „musica“ im Fächerkanon der mittelalterlichen Universität, Musikpflege an der Leipziger Paulinerkirche, Auseinandersetzung mit der Theorie, Konzertauftritte der Studenten – dies alles sind Bereiche der Musik, die im vorliegenden Band diskutiert werden. Zwischen 1909 und 1941 erschienen mit den drei Bänden der „Musikgeschichte Leipzigs“ von Rudolf Wustmann und Arnold Schering die letzten umfassenden wissenschaftlichen Werke zur urbanen Musikkultur dieser Stadt. Rund 30?Einzelbeiträge sowie ein umfangreicher Lexikonteil präsentieren nun den aktuellen Forschungsstand in bisher einmaliger Bandbreite. Das Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig arbeitete dafür mit namhaften Wissenschaftlern nicht nur der Universität, sondern auch des Bach-Archivs, des Gewandhauses, des Thomanerchors sowie anderer Sachgebiete zusammen. Das reich illustrierte Buch wendet sich nicht nur an das Fachpublikum, sondern an alle, die sich für die Stadt Leipzig, ihre Universität und ihr Musikleben interessieren.
Aktualisiert: 2019-01-07
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