Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns.
Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“.
Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Barbara Helena Adams,
Alina Boy,
Lin Cheng,
Indra Heinrich,
Irmtraud Hnilica,
Vanessa Höving,
Ursula Jäcker,
Dieter Kampmeyer,
Eckart Kleßmann,
Sandra Kluwe,
Eva-Maria Konrad,
Stephanie Kroesen,
Ingrid Lacheny,
Claudia Liebrand,
Thomas Petraschka,
Bernhard Schemmel,
Christina Schmitz,
Eric Schneeman,
Hartmut Steinecke,
Thomas Wortmann
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Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns.
Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“.
Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Barbara Helena Adams,
Alina Boy,
Lin Cheng,
Indra Heinrich,
Irmtraud Hnilica,
Vanessa Höving,
Ursula Jäcker,
Dieter Kampmeyer,
Eckart Kleßmann,
Sandra Kluwe,
Eva-Maria Konrad,
Stephanie Kroesen,
Ingrid Lacheny,
Claudia Liebrand,
Thomas Petraschka,
Bernhard Schemmel,
Christina Schmitz,
Eric Schneeman,
Hartmut Steinecke,
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mehrdeutigkeit wird oft als charakteristisches Merkmal von Literatur und als Kriterium für ihren ästhetischen Wert verstanden. Sie kann jedoch auch selbst zum Gegenstand literarischer Texte werden. Literatur kann also nicht nur mehrdeutig sein, sondern auch von Mehrdeutigkeit und dem Umgang mit ihr handeln. Texten dieser Art sind die hier versammelten Fallstudien gewidmet. Die Beiträger*innen vermitteln einen exemplarischen Einblick in die literarischen Strategien, mit denen Mehrdeutigkeit in der deutschsprachigen Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart zum Thema gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns.
Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“.
Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Barbara Helena Adams,
Alina Boy,
Lin Cheng,
Indra Heinrich,
Irmtraud Hnilica,
Vanessa Höving,
Ursula Jäcker,
Dieter Kampmeyer,
Eckart Kleßmann,
Sandra Kluwe,
Eva-Maria Konrad,
Stephanie Kroesen,
Ingrid Lacheny,
Claudia Liebrand,
Thomas Petraschka,
Bernhard Schemmel,
Christina Schmitz,
Eric Schneeman,
Hartmut Steinecke,
Thomas Wortmann
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Im Zentrum der Untersuchung steht die Klärung des für viele literaturtheoretische Arbeiten zentralen, häufig aber nicht ausreichend reflektierten Begriffs der Fiktionalität. Der Fülle der bereits vorhandenen Fiktionalitätstheorien wird dabei zunächst mit der Einführung eines Drei-Ebenen-Modells begegnet. Dieses ermöglicht eine Kategorisierung und Systematisierung nach den folgenden Aspekten: Welches Kriterium ist für die Differenzierung zwischen fiktionalen und faktualen Texten maßgeblich? Welche Instanz entscheidet über die Fiktionalität bzw. Faktualität eines Textes? Und als wie umfassend gilt die Fiktionalität literarischer Texte? Auf dieser Grundlage profiliert das Buch mit dem Panfiktionalismus, Autonomismus und Kompositionalismus drei konkurrierende Theorien zur Reichweite der Fiktionalität. Die kritische Analyse widmet sich dabei nicht nur den vorhandenen Definitionen und Befürwortern, sondern diskutiert auch die spezifischen Vor- und Nachteile der jeweiligen Positionen. Unter Entwicklung einer umfassenden Definition des Kompositionalismus wird schließlich für diejenige Theorie plädiert, die fiktionale Texte als eine Mischung aus fiktionalen und faktualen Elementen begreift.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Band vereint aktuelle Beiträge zu den Themenschwerpunkten Fiktion, Wahrheit und Interpretation im Hinblick auf fiktionale literarische Texte. Im Einzelnen werden Fragen wie die folgenden diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Literatur und Wahrheit? Welche Rolle spielen Intentionen für die Interpretation? Sind fiktionale Texte ausschließlich fiktional? Lässt sich die Sprechakttheorie für die Beschreibung der in fiktionalen literarischen Texten enthaltenen Sätze fruchtbar machen? Warum nehmen wir Anteil an fiktionaler Literatur, obwohl wir wissen, dass die beschriebenen Personen und Ereignisse nicht real sind? Die Beiträger nehmen diese Problemfelder aus einer interdisziplinären Warte zwischen Literaturtheorie und analytischer Philosophie in den Blick. Mit Beiträgen von Lutz Danneberg, Wolfgang Detel, Hans-Johann Glock, Max Kölbel, Eva-Maria Konrad, Thomas Petraschka, Hans Rott, Benjamin Schnieder, Peter Tepe, Verena Wagner, Christiana Werner, Frank Zipfel
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns.
Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“.
Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Barbara Helena Adams,
Alina Boy,
Lin Cheng,
Indra Heinrich,
Irmtraud Hnilica,
Vanessa Höving,
Ursula Jäcker,
Dieter Kampmeyer,
Eckart Kleßmann,
Sandra Kluwe,
Eva-Maria Konrad,
Stephanie Kroesen,
Ingrid Lacheny,
Claudia Liebrand,
Thomas Petraschka,
Bernhard Schemmel,
Christina Schmitz,
Eric Schneeman,
Hartmut Steinecke,
Thomas Wortmann
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Der Band vereint aktuelle Beiträge zu den Themenschwerpunkten Fiktion, Wahrheit und Interpretation im Hinblick auf fiktionale literarische Texte. Im Einzelnen werden Fragen wie die folgenden diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Literatur und Wahrheit? Welche Rolle spielen Intentionen für die Interpretation? Sind fiktionale Texte ausschließlich fiktional? Lässt sich die Sprechakttheorie für die Beschreibung der in fiktionalen literarischen Texten enthaltenen Sätze fruchtbar machen? Warum nehmen wir Anteil an fiktionaler Literatur, obwohl wir wissen, dass die beschriebenen Personen und Ereignisse nicht real sind? Die Beiträger nehmen diese Problemfelder aus einer interdisziplinären Warte zwischen Literaturtheorie und analytischer Philosophie in den Blick. Mit Beiträgen von Lutz Danneberg, Wolfgang Detel, Hans-Johann Glock, Max Kölbel, Eva-Maria Konrad, Thomas Petraschka, Hans Rott, Benjamin Schnieder, Peter Tepe, Verena Wagner, Christiana Werner, Frank Zipfel
Aktualisiert: 2023-04-24
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Im Zentrum der Untersuchung steht die Klärung des für viele literaturtheoretische Arbeiten zentralen, häufig aber nicht ausreichend reflektierten Begriffs der Fiktionalität. Der Fülle der bereits vorhandenen Fiktionalitätstheorien wird dabei zunächst mit der Einführung eines Drei-Ebenen-Modells begegnet. Dieses ermöglicht eine Kategorisierung und Systematisierung nach den folgenden Aspekten: Welches Kriterium ist für die Differenzierung zwischen fiktionalen und faktualen Texten maßgeblich? Welche Instanz entscheidet über die Fiktionalität bzw. Faktualität eines Textes? Und als wie umfassend gilt die Fiktionalität literarischer Texte? Auf dieser Grundlage profiliert das Buch mit dem Panfiktionalismus, Autonomismus und Kompositionalismus drei konkurrierende Theorien zur Reichweite der Fiktionalität. Die kritische Analyse widmet sich dabei nicht nur den vorhandenen Definitionen und Befürwortern, sondern diskutiert auch die spezifischen Vor- und Nachteile der jeweiligen Positionen. Unter Entwicklung einer umfassenden Definition des Kompositionalismus wird schließlich für diejenige Theorie plädiert, die fiktionale Texte als eine Mischung aus fiktionalen und faktualen Elementen begreift.
Aktualisiert: 2023-04-24
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