Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft

Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft von Broese,  Konstantin, Hütig,  Andreas, Immel,  Oliver, Reschke,  Renate
Dieser Band untersucht wichtige Stationen der Vor- und Frühgeschichte der Aufklärung, zentrale Denker und Tendenzen der Aufklärungsepoche und deren Fortwirken. Es wird gezeigt, wie aufklärerische Impulse konzeptualisiert wurden und in Rezeption und Kritik mit aufklärungskritischen Positionen verflochten sind. Die Autoren rekonstruieren ursprüngliche Entwürfe, Korrekturen und Überbietungen und leisten so selbst eine Fortführung der Aufklärung, indem die aufklärerische Vernunft mit Kritik angereichert und dadurch reflexiv eingeholt wird. Nur die über ihre eigene Geschichte und ihre blinden Flecke aufgeklärte Vernunft kann der ursprünglichen Intention einer Emanzipation durch Kritik unter den komplexen Bedingungen der Gegenwart gerecht werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft

Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft von Broese,  Konstantin, Hütig,  Andreas, Immel,  Oliver, Reschke,  Renate
Dieser Band untersucht wichtige Stationen der Vor- und Frühgeschichte der Aufklärung, zentrale Denker und Tendenzen der Aufklärungsepoche und deren Fortwirken. Es wird gezeigt, wie aufklärerische Impulse konzeptualisiert wurden und in Rezeption und Kritik mit aufklärungskritischen Positionen verflochten sind. Die Autoren rekonstruieren ursprüngliche Entwürfe, Korrekturen und Überbietungen und leisten so selbst eine Fortführung der Aufklärung, indem die aufklärerische Vernunft mit Kritik angereichert und dadurch reflexiv eingeholt wird. Nur die über ihre eigene Geschichte und ihre blinden Flecke aufgeklärte Vernunft kann der ursprünglichen Intention einer Emanzipation durch Kritik unter den komplexen Bedingungen der Gegenwart gerecht werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Psychologie der Weltanschauungen

Psychologie der Weltanschauungen von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Die Psychologie der Weltanschauungen gilt als eines der reichsten, aber auch rätselhaftesten Werke von Karl Jaspers. In der Retrospektive betrachtete er das Buch als seine »erste philosophische Äußerung« und »früheste Schrift der später sogenannten modernen Existenzphilosophie«. Durch ihren publizistischen Erfolg wurde sie unerwartet Grundlage seiner Berufung zum Professor der Philosophie und markiert sowohl inhaltlich als auch biografisch den Wendepunkt von der Psychologie zur Philosophie. Mit der Weltanschauungsfrage greift Jaspers 1919 ein breit diskutiertes Symptom einer in ihren geistigen Grundfesten erschütterten und zutiefst verunsicherten Welt auf. Die Relativierung bis dahin unhinterfragter Lebens- und Deutungsschemata lässt die Weltanschauung erstmals zur Aufgabe jedes Einzelnen werden, eine Aufgabe, der sich das Buch dezidiert nicht als Ratgeber, sondern als Reflexionsinstrument stellt. Unter dem Gesichtspunkt einer Typologie weltanschaulicher Gestalten unternimmt Jaspers in seinem Werk den Versuch, die Weltanschauungen als »letzte Positionen« der Seele zu analysieren und die geistigen Kräfte zu benennen, die sich in ihren Deutungsmustern zum Ausdruck bringen. Das Buch breitet ein Panorama von Sinngebilden und paradoxalen Strukturen menschlichen Seins vor dem Leser aus, in dem die ganze historische Bandbreite und Tiefe philosophischer Psychologie sichtbar wird.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Philosophie

Philosophie von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Inmitten der Wirren der Weimarer Republik und der tiefen Krise aller vormals sinnstiftenden Narrative unternimmt Jaspers den Versuch, mit den Mitteln des Denkens zu demjenigen vorzudringen, in dem sich »alles, was uns von absoluter Relevanz ist«, kreuzt: zur Existenz. Mit seinem existenzphilosophischen Hauptwerk verfolgt Jaspers das Ziel, in der »Philosophischen Weltorientierung« zum Bewusstwerden der Grenzen des Wissbaren zu führen, in der »Existenzerhellung« die Aktivität der Selbstverwirklichung als Unbedingtheit inneren Handelns zu erwecken und in der »Metaphysik« das Denken für die innere Gegenwart der Transzendenz zu öffnen. Dabei integriert er die Sinnsuche des Individuums als philosophische Praxis in sein Programm, indem er den Leser indirekt zur Übersetzung des philosophischen Gedankens in die eigene Wirklichkeit anhält. In dem Appell, rückhaltlos zu kommunizieren, und der These, dass sich die Existenz nur unter der Bedingung eines wechselseitigen »liebenden Kampfes« um das Selbstsein und die Freiheit des jeweils Anderen zur Erscheinung bringen kann, zeigt sich die Verschränkung von Jaspers’ philosophischem Ethos, nach dem ein Gedanke philosophisch wahr ist »in dem Maße, als der Denkvollzug Kommunikation fördert«, und einem sozialen Ethos, das »Wert und Würde« des Menschen in einer existentiellen Solidarität verortet.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Philosophie

Philosophie von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Inmitten der Wirren der Weimarer Republik und der tiefen Krise aller vormals sinnstiftenden Narrative unternimmt Jaspers den Versuch, mit den Mitteln des Denkens zu demjenigen vorzudringen, in dem sich »alles, was uns von absoluter Relevanz ist«, kreuzt: zur Existenz. Mit seinem existenzphilosophischen Hauptwerk verfolgt Jaspers das Ziel, in der »Philosophischen Weltorientierung« zum Bewusstwerden der Grenzen des Wissbaren zu führen, in der »Existenzerhellung« die Aktivität der Selbstverwirklichung als Unbedingtheit inneren Handelns zu erwecken und in der »Metaphysik« das Denken für die innere Gegenwart der Transzendenz zu öffnen. Dabei integriert er die Sinnsuche des Individuums als philosophische Praxis in sein Programm, indem er den Leser indirekt zur Übersetzung des philosophischen Gedankens in die eigene Wirklichkeit anhält. In dem Appell, rückhaltlos zu kommunizieren, und der These, dass sich die Existenz nur unter der Bedingung eines wechselseitigen »liebenden Kampfes« um das Selbstsein und die Freiheit des jeweils Anderen zur Erscheinung bringen kann, zeigt sich die Verschränkung von Jaspers’ philosophischem Ethos, nach dem ein Gedanke philosophisch wahr ist »in dem Maße, als der Denkvollzug Kommunikation fördert«, und einem sozialen Ethos, das »Wert und Würde« des Menschen in einer existentiellen Solidarität verortet.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Philosophie

Philosophie von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Inmitten der Wirren der Weimarer Republik und der tiefen Krise aller vormals sinnstiftenden Narrative unternimmt Jaspers den Versuch, mit den Mitteln des Denkens zu demjenigen vorzudringen, in dem sich »alles, was uns von absoluter Relevanz ist«, kreuzt: zur Existenz. Mit seinem existenzphilosophischen Hauptwerk verfolgt Jaspers das Ziel, in der »Philosophischen Weltorientierung« zum Bewusstwerden der Grenzen des Wissbaren zu führen, in der »Existenzerhellung« die Aktivität der Selbstverwirklichung als Unbedingtheit inneren Handelns zu erwecken und in der »Metaphysik« das Denken für die innere Gegenwart der Transzendenz zu öffnen. Dabei integriert er die Sinnsuche des Individuums als philosophische Praxis in sein Programm, indem er den Leser indirekt zur Übersetzung des philosophischen Gedankens in die eigene Wirklichkeit anhält. In dem Appell, rückhaltlos zu kommunizieren, und der These, dass sich die Existenz nur unter der Bedingung eines wechselseitigen »liebenden Kampfes« um das Selbstsein und die Freiheit des jeweils Anderen zur Erscheinung bringen kann, zeigt sich die Verschränkung von Jaspers’ philosophischem Ethos, nach dem ein Gedanke philosophisch wahr ist »in dem Maße, als der Denkvollzug Kommunikation fördert«, und einem sozialen Ethos, das »Wert und Würde« des Menschen in einer existentiellen Solidarität verortet.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Philosophie

Philosophie von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Inmitten der Wirren der Weimarer Republik und der tiefen Krise aller vormals sinnstiftenden Narrative unternimmt Jaspers den Versuch, mit den Mitteln des Denkens zu demjenigen vorzudringen, in dem sich »alles, was uns von absoluter Relevanz ist«, kreuzt: zur Existenz. Mit seinem existenzphilosophischen Hauptwerk verfolgt Jaspers das Ziel, in der »Philosophischen Weltorientierung« zum Bewusstwerden der Grenzen des Wissbaren zu führen, in der »Existenzerhellung« die Aktivität der Selbstverwirklichung als Unbedingtheit inneren Handelns zu erwecken und in der »Metaphysik« das Denken für die innere Gegenwart der Transzendenz zu öffnen. Dabei integriert er die Sinnsuche des Individuums als philosophische Praxis in sein Programm, indem er den Leser indirekt zur Übersetzung des philosophischen Gedankens in die eigene Wirklichkeit anhält. In dem Appell, rückhaltlos zu kommunizieren, und der These, dass sich die Existenz nur unter der Bedingung eines wechselseitigen »liebenden Kampfes« um das Selbstsein und die Freiheit des jeweils Anderen zur Erscheinung bringen kann, zeigt sich die Verschränkung von Jaspers’ philosophischem Ethos, nach dem ein Gedanke philosophisch wahr ist »in dem Maße, als der Denkvollzug Kommunikation fördert«, und einem sozialen Ethos, das »Wert und Würde« des Menschen in einer existentiellen Solidarität verortet.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft

Vernunft der Aufklärung – Aufklärung der Vernunft von Broese,  Konstantin, Hütig,  Andreas, Immel,  Oliver, Reschke,  Renate
Dieser Band untersucht wichtige Stationen der Vor- und Frühgeschichte der Aufklärung, zentrale Denker und Tendenzen der Aufklärungsepoche und deren Fortwirken. Es wird gezeigt, wie aufklärerische Impulse konzeptualisiert wurden und in Rezeption und Kritik mit aufklärungskritischen Positionen verflochten sind. Die Autoren rekonstruieren ursprüngliche Entwürfe, Korrekturen und Überbietungen und leisten so selbst eine Fortführung der Aufklärung, indem die aufklärerische Vernunft mit Kritik angereichert und dadurch reflexiv eingeholt wird. Nur die über ihre eigene Geschichte und ihre blinden Flecke aufgeklärte Vernunft kann der ursprünglichen Intention einer Emanzipation durch Kritik unter den komplexen Bedingungen der Gegenwart gerecht werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Vertraute und das Fremde

Das Vertraute und das Fremde von Bartmann,  Sylke, Immel,  Oliver
Differenzerfahrung und Fremdverstehen - diese eng miteinander verknüpften Phänomene bilden heute auf allen Ebenen des soziokulturellen Lebens zwei der wesentlichsten Herausforderungen interkultureller Kommunikation und verweisen auf die Spannung zwischen dem Vertrauten und dem Fremden kultureller Weltdeutungen. Die Beiträge dieses Bandes erörtern grundlegende theoretische Zugänge der Soziologie, Psychologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft und ergänzen sie durch eigene empirische Forschungsergebnisse. Das Buch leistet so einen ebenso facettenreichen wie grundlegenden Beitrag zur Reflexion des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Martin Heidegger interkulturell gelesen

Martin Heidegger interkulturell gelesen von Immel,  Oliver
Martin Heidegger (1889-1976) dürfte wohl zu den sowohl national als auch international bekanntesten und zugleich umstrittensten deutschen Philosophen überhaupt gehören. Die Frage, warum es sinnvoll und ertragreich sein mag, diesen Philosophen "interkulturell" zu lesen, ist mit der bloßen Tatsache einer breiten internationalen Rezeption allerdings noch nicht hinreichend beantwortet, sondern verlangt nach einer inhaltlich-philosophischen Begründung, die in dem vorliegenden Band herausgearbeitet werden soll. Ein Hinweis für die mögliche Fruchtbarkeit des Heideggerschen Denkens im Hinblick auf eine Perspektive, die den freilich nie vollkommen einlösbaren Versuch unternimmt, sich jenseits kultureller Befangenheiten zu positionieren, besteht zweifellos darin, daß Heidegger weiten Teilen der abendländischen Philosophie bereits in Sein und Zeit 1927 eine "Seinsvergessenheit" vorwirft und dieser Vorwurf sich im Laufe seines Werkes zum regelrechten Versuch einer Destruktion der abendländischen Philosophie und deren Geltungsansprüchen ausweitet. Der Vorwurf der Seinsvergessenheit bezieht sich dabei vor allem auf das "vor-stellende", d.h. subjektzentrierte Denken, das die Frage nach dem Sein als den Einzelnen situativ angehendes Begegnungsgeschehen überspringt. Ein zweiter Grund, warum es sinnvoll erscheint, Heidegger "interkulturell zu lesen", liegt darin, daß Heidegger der bisherigen Philosophie mit seinem Konzept der "Gelassenheit" eine Grundhaltung gegenüberstellt, die sich gerade als ein aktives Zurücknehmen weltanschaulicher Denkungs- und Deutungsformen verstehen lässt, und nicht zuletzt ein Zurücknehmen des Geltungsanspruchs der abendländischen Rationalität bedeutet. Das Zusammenspiel dieser für Heideggers Werk charakteristischen Bezugspunkte, die beide nicht weniger bewirken sollen, als die Validität kultureller Weltbilder im Ganzen in Zweifel zu ziehen, soll als Ausgangspunkt für die interkulturelle Perspektive dienen, die im vorliegenden Band im Blick auf Heidegger entwickelt wird. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten Hauptabschnitt des Bandes sollen vor allem die anthropo-ontologischen Grundpositionen Heideggers mit Schwerpunkt auf der Problematik des Mitseins erörtert und an Hand dieser Positionen eine Orientierung über die ontologischen Grundstrukturen kultureller Bindungen geleistet werden. In einem Zwischenschritt wird die strukturontologisch begründete Kulturalität, die sich im "Man" manifestiert, in den Kontext von Heideggers "seinsgeschichtlichem Denken" gestellt, bevor schließlich im dritten Hauptabschnitt Heideggers Überlegungen zum "wesentlichen Seinsdenken" und der "Gelassenheit" sowie deren möglicher Beitrag zu einer interkulturellen Grundhaltung diskutiert werden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Psychologie der Weltanschauungen

Psychologie der Weltanschauungen von Immel,  Oliver, Jaspers,  Karl
Die Psychologie der Weltanschauungen gilt als eines der reichsten, aber auch rätselhaftesten Werke von Karl Jaspers. In der Retrospektive betrachtete er das Buch als seine »erste philosophische Äußerung« und »früheste Schrift der später sogenannten modernen Existenzphilosophie«. Durch ihren publizistischen Erfolg wurde sie unerwartet Grundlage seiner Berufung zum Professor der Philosophie und markiert sowohl inhaltlich als auch biografisch den Wendepunkt von der Psychologie zur Philosophie. Mit der Weltanschauungsfrage greift Jaspers 1919 ein breit diskutiertes Symptom einer in ihren geistigen Grundfesten erschütterten und zutiefst verunsicherten Welt auf. Die Relativierung bis dahin unhinterfragter Lebens- und Deutungsschemata lässt die Weltanschauung erstmals zur Aufgabe jedes Einzelnen werden, eine Aufgabe, der sich das Buch dezidiert nicht als Ratgeber, sondern als Reflexionsinstrument stellt. Unter dem Gesichtspunkt einer Typologie weltanschaulicher Gestalten unternimmt Jaspers in seinem Werk den Versuch, die Weltanschauungen als »letzte Positionen« der Seele zu analysieren und die geistigen Kräfte zu benennen, die sich in ihren Deutungsmustern zum Ausdruck bringen. Das Buch breitet ein Panorama von Sinngebilden und paradoxalen Strukturen menschlichen Seins vor dem Leser aus, in dem die ganze historische Bandbreite und Tiefe philosophischer Psychologie sichtbar wird.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Martin Heidegger interkulturell gelesen

Martin Heidegger interkulturell gelesen von Immel,  Oliver
Martin Heidegger (1889-1976) dürfte wohl zu den sowohl national als auch international bekanntesten und zugleich umstrittensten deutschen Philosophen überhaupt gehören. Die Frage, warum es sinnvoll und ertragreich sein mag, diesen Philosophen "interkulturell" zu lesen, ist mit der bloßen Tatsache einer breiten internationalen Rezeption allerdings noch nicht hinreichend beantwortet, sondern verlangt nach einer inhaltlich-philosophischen Begründung, die in dem vorliegenden Band herausgearbeitet werden soll. Ein Hinweis für die mögliche Fruchtbarkeit des Heideggerschen Denkens im Hinblick auf eine Perspektive, die den freilich nie vollkommen einlösbaren Versuch unternimmt, sich jenseits kultureller Befangenheiten zu positionieren, besteht zweifellos darin, daß Heidegger weiten Teilen der abendländischen Philosophie bereits in Sein und Zeit 1927 eine "Seinsvergessenheit" vorwirft und dieser Vorwurf sich im Laufe seines Werkes zum regelrechten Versuch einer Destruktion der abendländischen Philosophie und deren Geltungsansprüchen ausweitet. Der Vorwurf der Seinsvergessenheit bezieht sich dabei vor allem auf das "vor-stellende", d.h. subjektzentrierte Denken, das die Frage nach dem Sein als den Einzelnen situativ angehendes Begegnungsgeschehen überspringt. Ein zweiter Grund, warum es sinnvoll erscheint, Heidegger "interkulturell zu lesen", liegt darin, daß Heidegger der bisherigen Philosophie mit seinem Konzept der "Gelassenheit" eine Grundhaltung gegenüberstellt, die sich gerade als ein aktives Zurücknehmen weltanschaulicher Denkungs- und Deutungsformen verstehen lässt, und nicht zuletzt ein Zurücknehmen des Geltungsanspruchs der abendländischen Rationalität bedeutet. Das Zusammenspiel dieser für Heideggers Werk charakteristischen Bezugspunkte, die beide nicht weniger bewirken sollen, als die Validität kultureller Weltbilder im Ganzen in Zweifel zu ziehen, soll als Ausgangspunkt für die interkulturelle Perspektive dienen, die im vorliegenden Band im Blick auf Heidegger entwickelt wird. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten Hauptabschnitt des Bandes sollen vor allem die anthropo-ontologischen Grundpositionen Heideggers mit Schwerpunkt auf der Problematik des Mitseins erörtert und an Hand dieser Positionen eine Orientierung über die ontologischen Grundstrukturen kultureller Bindungen geleistet werden. In einem Zwischenschritt wird die strukturontologisch begründete Kulturalität, die sich im "Man" manifestiert, in den Kontext von Heideggers "seinsgeschichtlichem Denken" gestellt, bevor schließlich im dritten Hauptabschnitt Heideggers Überlegungen zum "wesentlichen Seinsdenken" und der "Gelassenheit" sowie deren möglicher Beitrag zu einer interkulturellen Grundhaltung diskutiert werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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