Wege zum digitalen Papsttum

Wege zum digitalen Papsttum von Barbato,  Mariano, Barbato,  Melanie, Heck,  Axel, Hirt,  Gerulf, Löffler,  Johannes, Matena,  Andreas, Schlott,  René, Schmiedel,  David, Tarsi,  Isabella
Das Papsttum hält sich stabil im Strukturwandel der Öffentlichkeit. Seine Fähigkeit, Innovationen der Medienlandschaft aufzugreifen, setzt es dabei ein, um moralische Leitlinien für politisches Handeln und eigene Machtansprüche zu formulieren. Dieser interdisziplinäre Band zeigt, welche Kommunikationsstrategien der Vatikan nutzt, um den Papst im Zusammenspiel von Text und Bild als politischen Akteur zu inszenieren, und wie diese medial aufgegriffen und verwandelt werden.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Päpste und die Protestanten

Die Päpste und die Protestanten von Hirt,  Gerulf, Satjukow,  Silke, Schmiedel,  David
Der Band spürt dem Spannungsverhältnis zwischen römischen Päpsten und europäischen Protestanten in den Umbruchszeiten des 20. und frühen 21. Jahrhunderts nach. Die interdisziplinären Beiträge zeigen, wie facettenreich sich diese Begegnungen auf individuelle, konfessionelle, soziale wie politische »Identitäten« in zunehmend multiethnischen und multireligiösen Massen- und Mediengesellschaften auswirkten. Geschichts- und Kommunikationswissenschaftler, Theologen und Religionswissenschaftler untersuchen, wie das Verhältnis zwischen Päpsten und Protestanten im modernen Europa ausgehandelt wurde und noch heute ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wege zum digitalen Papsttum

Wege zum digitalen Papsttum von Barbato,  Mariano, Barbato,  Melanie, Heck,  Axel, Hirt,  Gerulf, Löffler,  Johannes, Matena,  Andreas, Schlott,  René, Schmiedel,  David, Tarsi,  Isabella
Das Papsttum hält sich stabil im Strukturwandel der Öffentlichkeit. Seine Fähigkeit, Innovationen der Medienlandschaft aufzugreifen, setzt es dabei ein, um moralische Leitlinien für politisches Handeln und eigene Machtansprüche zu formulieren. Dieser interdisziplinäre Band zeigt, welche Kommunikationsstrategien der Vatikan nutzt, um den Papst im Zusammenspiel von Text und Bild als politischen Akteur zu inszenieren, und wie diese medial aufgegriffen und verwandelt werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Päpste und die Protestanten

Die Päpste und die Protestanten von Hirt,  Gerulf, Satjukow,  Silke, Schmiedel,  David
Der Band spürt dem Spannungsverhältnis zwischen römischen Päpsten und europäischen Protestanten in den Umbruchszeiten des 20. und frühen 21. Jahrhunderts nach. Die interdisziplinären Beiträge zeigen, wie facettenreich sich diese Begegnungen auf individuelle, konfessionelle, soziale wie politische »Identitäten« in zunehmend multiethnischen und multireligiösen Massen- und Mediengesellschaften auswirkten. Geschichts- und Kommunikationswissenschaftler, Theologen und Religionswissenschaftler untersuchen, wie das Verhältnis zwischen Päpsten und Protestanten im modernen Europa ausgehandelt wurde und noch heute ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zigaretten-Fronten

Zigaretten-Fronten von Alten,  Christoph, Gries,  Rainer, Hirt,  Gerulf, Knopf,  Stefan, Rahner,  Stefan, Schindelbeck,  Dirk, Schürmann,  Sandra
„Haben das Päckchen erhalten. Jetzt können wir wieder flott wegrauchen und den Russen dabei mächtig eins aufbrennen“ (Q.: Feldpostkarte mit Motiv des Zigarettenherstellers Batschari, Juni 1915) Solche Parolen aus dem Feld lassen bereits erahnen, welche alltägliche Bedeutung dem Rauchen im Ersten Weltkrieg zukam. Anders als heute hatte die Zigarette vor hundert Jahren kein Akzeptanzproblem: Sie war ein neuer, aufstrebender Markenartikel und stand für die Moderne schlechthin. Um die Jahrhundertwende war sie gesellschaftsfähig geworden, dank maschineller Herstellung bald für breite Kreise erschwinglich, und ihre Vielfalt war atemberaubend: Um 1910 gab es im Deutschen Reich fast 8.000 Sorten. Werbung und Verpackungen beschworen die Mythen des Orients, die Welt der internationalen Hautevolee, bisweilen mit hervorragender Gebrauchsgrafik. Immer wieder transportierten sie auch politische Botschaften: Der Aufdruck „trustfrei“ etwa reklamierte, diese Marke sei nicht von anglo-amerikanischem Kapital „unterwandert“. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs drängten sich solche nationalistischen Töne nach vorn: Aus der Marke „Gibson Girl“ wurde der schwarz-weiß-rot umrandete „Wimpel“, der angloamerikanisch anmutende „Dandy“ mutierte zu „Dalli“, und „Gil d’Or“ wurde in „General Goeben“ umbennannt. Im Krieg schließlich entwickelte sich die Zigarette vom Genuss- zum Überlebensmittel: Auf dem Weg zur Front, im Schützengraben, im Lazarett oder in der Gefangenschaft war sie Heilmittel und Trostspender. Wo Worte versagten, konnte sie noch Gemeinschaft stiften, sogar mit Feinden. Wo Geld fast keinen Wert mehr hatte, wurde sie zur Währung. Sie gehörte zur markigen Heldenpose, konnte aber auch „letzte Gabe“ für Sterbende sein. Für viele war sie auch eine Brücke in die Heimat und ein Zeichen für den ersehnten Alltag im Frieden. In der zivilen Welt wurden in dieser Zeit erstmals auch Frauen als Konsumentinnen der neuen Raucherware wahrgenommen und angesprochen. Der BMBF-Forschungsverbund „PolitCIGs“ untersuchtdie Kulturen des Rauchens und die Kulturen des Politischen an den unterschiedlichen „Zigaretten-Fronten“ in der Zeit des Ersten Weltkriegs: bei den Zigaretten selbst, bei den Produzenten, bei soldatischen Konsumenten. Wie veränderten sich das Rauchen und die Zigarettet selbst? Welche offenen oder versteckten politischen Botschaften verbanden sich damit? Was war das Neue und Besonderean der Zigarette, wie kam es zu ihrem rasanten Aufschwung nach dem Ersten Weltkrieg?
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Welt in einer Zigarettenschachtel

Die Welt in einer Zigarettenschachtel von Alten,  Christoph, Hirt,  Gerulf, Knopf,  Stefan, Möcking,  Evelyn, Schindelbeck,  Dirk, Schürmann,  Sandra, Strunk,  Merle
Die Geschichten des Zigarettenrauchens, des Tabaks, der Zigarettenherstellung und -werbung in Deutschland sind durch und durch transnational: Rohstoffe, Hersteller, Wissen, Produktionsweisen, Bilder und Konsumgewohnheiten waren im 19. und 20. Jahrhundert fortwährend in Bewegung. Sie überquerten mehrmals den Atlantik und überschritten immer wieder die Grenzen zwischen Ländern und Kontinenten. In der deutschen Zigarette und um sie herum interagierten so Ost- und Westeuropa, Orient und Okzident, Europa und die USA. Im Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die dahin in Deutschland vorherrschenden Orient-Tabake vom "American Blend" abgelöst; die deutsche Zigarettenkultur veränderte sich damit fundamental. Die vielschichtigen Bewegungen, Transfers und Beziehungen rund um die deutsche Zigarette werden mit Blick auf das Produkt, seine Hersteller und die Werbung sowie in Detailstudien zu den mit ihnen verbundenen (realen oder imaginären) Ländern und Kulturen betrachtet.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Als die Zigarette giftig wurde

Als die Zigarette giftig wurde von Alten,  Christoph, Hirt,  Gerulf, Knopf,  Stefan, Schindelbeck,  Dirk, Schürmann,  Sandra
Anders als vor dem Zweiten Weltkrieg wird die Zigarette heute als ein gesundheitsschädliches Genuss- oder Suchtmittel wahrgenommen. Seit rund fünfzig Jahren steht sie im Kreuzfeuer der Kritik, aber geraucht wird nach wie vor. Doch warum gilt die Zigarette als ein süchtig machendes, krebserregendes und tödliches Risiko-Produkt? Wie entstand dieses kulturelle wie politische Image und welche Akteure waren daran beteiligt? Inwiefern stand die materielle wie immaterielle Produktsprache des weißen Glimmstängels mit diesem Wandlungsprozess in einer Wechselbeziehung? Dieses Buch spürt dem Gesundheitsdiskurs um das Rauchen und dem damit verbundenen Image- wie Produktwandel der Zigarette in der Bundesrepublik seit den 1960er-Jahren bis hin zu „rauchfreien“ Substituten im frühen 21. Jahrhundert nach.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Verkannte Propheten?

Verkannte Propheten? von Hirt,  Gerulf
Erfolgreiche Werbeslogans wie „Im Asbach Uralt ist der Geist des Weines“ haben sich tief in das kollektive Gedächtnis deutscher Konsumentengenerationen eingeschrieben. Dagegen blieben die kreativen Urheber solcher und anderer Werbephänomene bisher nahezu unbekannt. In seiner sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Arbeit analysiert Gerulf Hirt erstmals zeit- und systemübergreifend Werbeberater und Werbeleiter, die schon vor dem Zweiten Weltkrieg und mindestens bis zur Rezession von 1966/67 für (west-)deutsche Chemie-, Konsumgüter- oder Investitionsgüterunternehmen geworben haben. Diese erste „Expertenkultur Werbekommunikatoren“ der Bundesrepublik agierte im Grenzbereich zwischen kommerzieller Werbung, Public Relations, Konsumpolitik und politischer Propaganda. Verborgen hinter den jeweils beworbenen Produkten und Unternehmen, nahmen diese anonymen Produktkommunikatoren und social engineers sozioökonomisch wie politisch höchst relevante Funktionen wahr: Sie schufen kommerzielle und politische Bilderwelten des Alltags, beeinflussten Verbrauchermentalitäten nachhaltig und wirkten damit entscheidend an der langfristigen Entwicklung der (west-)deutschen Konsum- und Alltagsstrukturen sowie der Werbewirtschaft des 20. und 21. Jahrhunderts mit. Als stille „Ghostwriter der Wirtschaft und Gesellschaft“ (Rainer Gries) vermittelten sie alltäglich zwischen den Sphären von Produktion, Handel, Medien und Konsumtion. Warum konstruierte und problematisierte gerade diese wirkmächtige Expertenkultur zeitübergreifend ein höchst ambivalentes Selbst- und Gruppenbild als „verkannte Propheten“, das selbst noch im Werbeboom des „Wirtschaftswunders“ aufrecht erhalten wurde? Gerulf Hirt zeigt, dass es sich um eine Expertenkultur mit höchst begrenztem Expertenstatus handelte, die sich aus risikofreudigen „Selfmademen“ zusammensetzte. Diese Werbekommunikatoren waren zur ständigen Selbstvermarktung gezwungen, sehnten sich aber zugleich nach gesellschaftlicher Akzeptanz und öffentlicher Anerkennung, die aufgrund des Scheiterns aller formalen Professionalisierungsbestrebungen kaum möglich war.
Aktualisiert: 2020-12-22
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