Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieser Band enthält eine Reihe von Beiträgen über Leben, Werk und Rezeption des Schriftstellers Alfred Andersch aus der Feder von ausgewiesenen Andersch-Forschern, die kritische Fragen zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur stellen und dabei Briefe und Nachlaßdokumente einbeziehen. Die Andersch-Studien gewinnen an Reiz durch den 'zweiten Blick', den englische, belgische und italienische Wissenschaftler auf die im europäischen Rahmen konzipierten, späteren Andersch-Romane werfen. Die Beschäftigung mit dem Werk und seinen vielschichtigen politisch-ästhetischen Spannungen erweist einmal mehr, daß Alfred Anderschs Erzählprosa Bestand haben wird. Eine aktualisierte Bibliographie der Forschungsergebnisse in den letzten zehn Jahren rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Dieser Band enthält einerseits Einzelanalysen zum bisher vernachlässigten Frühwerk von Peter Weiss: "Das Duell", "Der Schatten des Körpers des Kutschers". Zum anderen werden die 'klassischen' Texte wie "Marat/Sade", "Die Ermittlung" und "Die Ästhetik des Widerstands" mit Hilfe neuer Fragestellungen untersucht. Im Vordergrund steht nicht der Marxist Weiss, sondern ein Peter Weiss, dessen Ästhetisierungen seiner psychischen Labilität und seiner philosophischen und politischen Ambivalenz immer neue Fragen aufwerfen.
Aktualisiert: 2023-01-21
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Die erste Werkbiographie über den großen ungarischen Schriftsteller.
Lange vor der Niederschrift seines weltberühmten »Romans eines Schicksallosen« hat Imre Kertész einen kurzen Text geschrieben, der sich wie eine Grundschrift seines Werkes liest: In »Ich, der Henker«, einem lange Zeit unpublizierten Textfragment aus den 50er Jahren, schreibt der Holocaust-Überlebende nicht, wie zu erwarten wäre, aus der Perspektive des Opfers, sondern aus der des Täters: Ein Massenmörder legt Rechenschaft ab, zeichnet sich selbst als Rädchen im Getriebe, als Henker wider Willen und verwischt die Grenzen zwischen Täter und Opfer.
Bereits in diesem frühen Text zeigt sich Kertész` Überzeugung, dass Opfer und Täter im Totalitarismus austauschbar geworden sind. Sie fügen sich beide in ihre »Schicksallosigkeit«, ihren Verlust der Persönlichkeit. Ein Überlebender kann laut Kertész nicht ohne Schuld sein - nur die Toten sind frei von Schuld.
Irene Heidelberger-Leonard legt erstmalig eine Werkbiographie dieses Ausnahme-Schriftstellers vor. Sie zeigt, wie eng Kertész` Leben mit seinem Werk verknüpft ist, aber auch wie groß die Freiheiten sind, mit denen er sein Leben in der Literatur gestaltet: Das Schreiben seiner Lebensgeschichte ist für ihn eine existentielle Notwendigkeit, es ist die einzige Möglichkeit, aus der Passivität der Opferrolle auszubrechen und seine Individualität zurückzugewinnen.
Irene Heidelberger-Leonard zeichnet ein feinsinniges Porträt des Nobelpreisträgers, der die Selbsterforschung und deren ästhetische Verwandlung zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die erste Werkbiographie über den großen ungarischen Schriftsteller.
Lange vor der Niederschrift seines weltberühmten »Romans eines Schicksallosen« hat Imre Kertész einen kurzen Text geschrieben, der sich wie eine Grundschrift seines Werkes liest: In »Ich, der Henker«, einem lange Zeit unpublizierten Textfragment aus den 50er Jahren, schreibt der Holocaust-Überlebende nicht, wie zu erwarten wäre, aus der Perspektive des Opfers, sondern aus der des Täters: Ein Massenmörder legt Rechenschaft ab, zeichnet sich selbst als Rädchen im Getriebe, als Henker wider Willen und verwischt die Grenzen zwischen Täter und Opfer.
Bereits in diesem frühen Text zeigt sich Kertész` Überzeugung, dass Opfer und Täter im Totalitarismus austauschbar geworden sind. Sie fügen sich beide in ihre »Schicksallosigkeit«, ihren Verlust der Persönlichkeit. Ein Überlebender kann laut Kertész nicht ohne Schuld sein - nur die Toten sind frei von Schuld.
Irene Heidelberger-Leonard legt erstmalig eine Werkbiographie dieses Ausnahme-Schriftstellers vor. Sie zeigt, wie eng Kertész` Leben mit seinem Werk verknüpft ist, aber auch wie groß die Freiheiten sind, mit denen er sein Leben in der Literatur gestaltet: Das Schreiben seiner Lebensgeschichte ist für ihn eine existentielle Notwendigkeit, es ist die einzige Möglichkeit, aus der Passivität der Opferrolle auszubrechen und seine Individualität zurückzugewinnen.
Irene Heidelberger-Leonard zeichnet ein feinsinniges Porträt des Nobelpreisträgers, der die Selbsterforschung und deren ästhetische Verwandlung zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Aktualisiert: 2022-07-14
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Aktualisiert: 2022-05-25
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Aktualisiert: 2022-09-13
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-09-13
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„Gender im Gedächtnis“ ist Perspektive und Programm der hier
versammelten Aufsätze, die sich mit dem subversiven Konnex aus den
maßgeblich kulturwissenschaftlichen Paradigmen auseinandersetzen und
zugleich damit das Lebenswerk von Mireille Tabah würdigen.
Die „geschlechtsspezifischen Erinnerungsdiskurse in der
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ – so zeigen dies die fünfzehn
Einzelstudien renommierter ForscherInnen aus dem In- und Ausland –
kreisen um die verdrängte Vergangenheit, um prekäre Familienverhältnisse
wie -gedächtnisse, stellen die Frage nach der Genealogie, der Herkunft
und Zukunft von Identität im Spannungsfeld einer befreienden und
zugleich unterdrückenden Moderne und dies im Hinblick auf historische,
geographische und religiöse Grenzen.
Mit Beiträgen zu Esther Dischereit, Assia Djebar, Gisela Elsner, Arno
Geiger, Barbara Honigmann, Sabrina Janesch, Elfriede Jelinek, Uwe
Johnson, Ruth Klüger, Brigitte Kronauer, Emine Sevgi Özdamar, Marlene
Streeruwitz, Uwe Timm und Christa Wolf.
Aktualisiert: 2019-10-29
Autor:
Inge Arteel,
Anke Bosse,
Monique Boussart,
Marion Brandt,
Irene Heidelberger-Leonard,
Friederike Heimann,
Michael Hofmann,
Stefan Krammer,
Irmela von der Lühe,
Christian Poetini,
Alexandra Pontzen,
Hubert Roland,
Gerhard Scheit,
Arvi Sepp,
Jan Süselbeck,
Mireille Tabah
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Aktualisiert: 2023-01-09
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Aktualisiert: 2022-09-13
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Der erste und der letzte Roman von Jean Améry (1912-1978), 'Die Schiffbrüchigen' (1934/35) und 'Lefeu oder der Abbruch' (1974), bilden den thematischen Rahmen dieses Sammelbandes, der den Schriftsteller als Begründer eines neuen Auschwitz-Diskurses ausweist.
Aus dem Inhalt:
Irene Heidelberger-Leonard: Zur Kongruenz von Existenz, Ästhetik
und Ethik im Werk Jean Amérys
Hans Höller: Jean Amérys biographisches Lesen
Jürgen Doll: Jean Amérys Wiener Jahre zwischen Rotem Wien und Ständestaat (1926-1938)
Eckart Pastor: Zu Jean Amérys frühem Roman 'Die Schiffbrüchigen'
Monique Boussart: Zu einem Themenkomplex und dessen Variationen - Verfall - Tod - Freitod von 'Die Schiffbrüchigen' zu 'Hand an sich legen'
Maria Luisa Siguan-Böhmer: Amérys 'Unmeisterliche Wanderjahre' - Individuum und Geschichte, Autobiographie und Roman
Maria Lassmann: Die Grenzen des Körpers, die Grenzen der Sprache -
Jean Améry und Maurice Merleau-Pontys Phänomenologie
Sylvia Weiler: Die Ästhetik als Phänomenologie der Erinnerung
in Jean Amérys Roman-Essay 'Lefeu oder der Abbruch'
Gerhard Scheit: Jean Améry, Ernst Jünger und Alfred Andersch
Irmela von der Lühe: Jean Améry und sein Meister Thomas Mann
Hanjo Kesting: Augenblicke mit Jean Améry - Versuch einer Erinnerung
Aktualisiert: 2019-10-16
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Aktualisiert: 2022-09-13
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Aktualisiert: 2022-09-13
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Aktualisiert: 2022-09-13
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