Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien / Teil 1: Bibliographie; Teil 2: Register

Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien / Teil 1: Bibliographie; Teil 2: Register von Häntzschel,  Günter, Kucher,  Sylvia, Schumann,  Andreas
Frontmatter -- Vorbemerkung -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Bibliographie -- Verzeichnis der Bibliothekssiglen -- 1. Anthologien mit Nennung der Herausgeber -- 2. Anthologien ohne Nennung der Herausgeber -- 3. Anthologische Periodika -- III. Register -- IV. Verzeichnis der Herausgeber mit Kurzbiographien -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Amerika

Amerika von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Das 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' in der westdeutschen Nachkriegsliteratur. Nicht ungebrochen sind die Erfahrungen deutscher Literaten im US-amerikanischen Exil. Oskar Maria Graf findet seine Heimat in New York und bleibt doch ein bayerischer Schriftsteller, Ulrich Becher entdeckt die New Yorker Kneipen als spannungsreiche Lokalitäten, die Geschwister Mann feiern landesweite Erfolge und hadern mit den politischen Zuständen, als fruchtbar erweist sich Adornos Auseinandersetzung mit der Massenkultur. Wolfgang Koeppens Reiseerzähler beobachtet das Land unter magisch wechselnden Lichtverhältnissen. Eine große Entdeckung in ihrer Komplexität von Alterität und poetischer Vertrautheit ist die Lyrik schwarzer Dichterinnen und Dichter, die in BRD und DDR durch Anthologien bekannt wird. Auf den deutschsprachigen Bühnen des Westens sind amerikanische Dramatiker präsent, allen voran Thornton Wilder. Die Rezeption US-amerikanischer Literatur schwankt zwischen Begeisterung und Einflussangst. Ernest Hemingways lakonischer Stil verlockt ebenso zur Nachahmung wie der amerikanische Polizeiroman, die Reeducation-Ideologie findet ihren Weg in deutsche Kinderbücher, Arno Schmidt destabilisiert und polemisiert.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Amerika

Amerika von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Das 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' in der westdeutschen Nachkriegsliteratur. Nicht ungebrochen sind die Erfahrungen deutscher Literaten im US-amerikanischen Exil. Oskar Maria Graf findet seine Heimat in New York und bleibt doch ein bayerischer Schriftsteller, Ulrich Becher entdeckt die New Yorker Kneipen als spannungsreiche Lokalitäten, die Geschwister Mann feiern landesweite Erfolge und hadern mit den politischen Zuständen, als fruchtbar erweist sich Adornos Auseinandersetzung mit der Massenkultur. Wolfgang Koeppens Reiseerzähler beobachtet das Land unter magisch wechselnden Lichtverhältnissen. Eine große Entdeckung in ihrer Komplexität von Alterität und poetischer Vertrautheit ist die Lyrik schwarzer Dichterinnen und Dichter, die in BRD und DDR durch Anthologien bekannt wird. Auf den deutschsprachigen Bühnen des Westens sind amerikanische Dramatiker präsent, allen voran Thornton Wilder. Die Rezeption US-amerikanischer Literatur schwankt zwischen Begeisterung und Einflussangst. Ernest Hemingways lakonischer Stil verlockt ebenso zur Nachahmung wie der amerikanische Polizeiroman, die Reeducation-Ideologie findet ihren Weg in deutsche Kinderbücher, Arno Schmidt destabilisiert und polemisiert.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Hörspiel

Hörspiel von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Mit guten Gründen gilt das Hörspiel als die literarische Leitgattung der fünfziger Jahre. Mit der Entwicklung zum Massenmedium bietet das Radio dem Hörspiel ungeahnte Möglichkeiten. Die Rundfunkanstalten richten mit jeweils anderen Anforderungen und Publikumsrücksichten wöchentliche Sendezeiten ein, zu denen sich die Hörerinnen und Hörer vor den Apparaten versammeln. Der große Bedarf schafft lukrative Verdienstmöglichkeiten. Vieles wird rasch geschrieben und ebenso rasch versendet. Das Genre erlebt eine Ausdifferenzierung. Es entstehen essayistische Features und reportageartige Hörfolgen, erzählerische Werke und Theaterstücke werden funkdramaturgisch aufbereitet und umgesetzt. Das ästhetische Ideal ist die 'funkische' Form. Im Zentrum steht das Wort, die Personenrede ersetzt die gestische Handlung, Geräusche bilden die Kulisse. Der Band bringt Beiträge zur Programmgestaltung der Sender, zur Hörerforschung, zu den vorrangigen Sujets und ihrem Aktualitätsbezug, zu Inszenierungspraktiken. Monografische Aufsätze befassen sich mit Hörspielen von u. a. Ingeborg Bachmann, Friedrich Dürrenmatt, Günter Eich, Max Frisch, Inge und Heiner Müller (Arno Schmidts "Nachtprogramme") und mit dem "Hörspielpapst" Heinz Schwitzke.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Hörspiel

Hörspiel von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Mit guten Gründen gilt das Hörspiel als die literarische Leitgattung der fünfziger Jahre. Mit der Entwicklung zum Massenmedium bietet das Radio dem Hörspiel ungeahnte Möglichkeiten. Die Rundfunkanstalten richten mit jeweils anderen Anforderungen und Publikumsrücksichten wöchentliche Sendezeiten ein, zu denen sich die Hörerinnen und Hörer vor den Apparaten versammeln. Der große Bedarf schafft lukrative Verdienstmöglichkeiten. Vieles wird rasch geschrieben und ebenso rasch versendet. Das Genre erlebt eine Ausdifferenzierung. Es entstehen essayistische Features und reportageartige Hörfolgen, erzählerische Werke und Theaterstücke werden funkdramaturgisch aufbereitet und umgesetzt. Das ästhetische Ideal ist die 'funkische' Form. Im Zentrum steht das Wort, die Personenrede ersetzt die gestische Handlung, Geräusche bilden die Kulisse. Der Band bringt Beiträge zur Programmgestaltung der Sender, zur Hörerforschung, zu den vorrangigen Sujets und ihrem Aktualitätsbezug, zu Inszenierungspraktiken. Monografische Aufsätze befassen sich mit Hörspielen von u. a. Ingeborg Bachmann, Friedrich Dürrenmatt, Günter Eich, Max Frisch, Inge und Heiner Müller (Arno Schmidts "Nachtprogramme") und mit dem "Hörspielpapst" Heinz Schwitzke.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Briefwechsel 1829-1863

Briefwechsel 1829-1863 von Ehrismann,  Otfrid, Gerlach,  U. Henry, Häntzschel,  Günter, Hebbel,  Friedrich, Knebel,  Hermann, Thomsen,  Hargen
Friedrich Hebbel, der das Briefeschreiben zu den minderen schriftstellerischen Arbeiten zählte, hebt selber weniger die literarische Qualität als vielmehr den pragmatischen Wert der Korrespondenz, die die "ganze sociale und politische Welt" (Brief vom 28. Mai 1863 an Julius Campe) umfaßt, in den Vordergrund. Gut drei Jahrzehnte, gruppiert um die Mittelachse des 19. Jahrhunderts, reflektiert in einer kompakten Korrespondenz mit beinahe 400 Briefpartnern: in einem solchen Spiegel bündelt sich exemplarisch die Umbruchzeit zwischen 1830 und 1860, deren Retardationen und Antizipationen Hebbels Lebenskreis, seine Persönlichkeit und sein Werk gleichermaßen durchziehen. Die Wesselburener Ausgabe von knapp 2900 Briefen enthält etwa 320 bisher unbekannte Briefe, davon 50 von und 270 an Hebbel. Allein schon diese Funde verändern das Gesamtbild der Überlieferung, denn eine ernsthafte Forschung ist ohne Berücksichtigung dieser erweiterten Datenbasis nicht denkbar.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Werke

Werke von Häntzschel,  Günter, Häntzschel,  Hiltrud, Lichnowsky,  Mechtilde, Menasse,  Eva
Mechtilde Lichnowsky ist „eine Stilistin von hohem Rang“ (Eva Menasse). Die gesammelten Werke der unkonventionellen, sprachbewussten Autorin und Freundin von Rilke und Karl Kraus Mechtilde Lichnowsky war eine auffallende Frau, eine „majestätische Erscheinung … mit großen blauen, neugierigen Augen“ (René Schickele) und von einer „gespannten, herzlichen Wärme“ (Oskar Loerke). Ihre Bücher – Romane, Erzählungen, Reiseberichte, Gedichte – erschienen in renommierten Verlagen, Max Reinhardt brachte eines ihrer Stücke in Berlin zur Uraufführung. Heute kennt man sie bestenfalls als Freundin von Rilke und Karl Kraus. Mit dem Erscheinen dieser Ausgabe wird sich das ändern. Sie zeigt eine unkonventionelle, streitbare und sprachbewusste Autorin, und sie enthält darüber hinaus einen bisher unpublizierten Roman aus dem Nachlass der entschiedenen NS-Gegnerin.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Heimat und Fremde

Heimat und Fremde von Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Trümmer, Heimkehrerschicksale, Flucht und Vertreibung prägen die Literatur der frühen Jahre. Die Heimat als Ort physischer und geistiger Geborgenheit hatte in der Nachkriegszeit aufgehört zu existieren. Das Land war zerstört, die Integrität seiner Bewohner fragwürdig, die Sprache beschädigt. 'Kahlschlag' und 'Stunde Null' sind die Losungen, doch das unselige Erbe der NS-Zeit wirkt allenthalben nach. Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 und Österreichs 1955 und angeheizt durch das Wirtschaftswunder wird Heimat zur trivialen Idylle, der Heimatfilm hat Konjunktur. Geht es um Heimat, sind Topografie und Biografie eng verbunden. Nicht nur den ins Exil Gezwungenen war der Sehnsuchtsort zur Fremde geworden. Erinnerung und Gegenwart verbinden sich zu komplexen Erfahrungsräumen. Der Band versammelt Beiträge u. a. zu Ilse Aichinger, Heinrich Böll, Günter Eich, Klaus Mann, Arno Schmidt und Regina Ullmann. Erstmals vorgestellt wird das Drama "Der Heimkehrer Cornelius" von Wolfgang Schwarz. Die Entdeckung Kafkas, die Besinnung auf die Werte der 'Inneren Emigration' im Werk von Bergengruen stehen beispielhaft und disparat für die Wiedergewinnung einer transzendentalen Geborgenheit ein.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Heimat und Fremde

Heimat und Fremde von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Trümmer, Heimkehrerschicksale, Flucht und Vertreibung prägen die Literatur der frühen Jahre. Die Heimat als Ort physischer und geistiger Geborgenheit hatte in der Nachkriegszeit aufgehört zu existieren. Das Land war zerstört, die Integrität seiner Bewohner fragwürdig, die Sprache beschädigt. 'Kahlschlag' und 'Stunde Null' sind die Losungen, doch das unselige Erbe der NS-Zeit wirkt allenthalben nach. Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 und Österreichs 1955 und angeheizt durch das Wirtschaftswunder wird Heimat zur trivialen Idylle, der Heimatfilm hat Konjunktur. Geht es um Heimat, sind Topografie und Biografie eng verbunden. Nicht nur den ins Exil Gezwungenen war der Sehnsuchtsort zur Fremde geworden. Erinnerung und Gegenwart verbinden sich zu komplexen Erfahrungsräumen. Der Band versammelt Beiträge u. a. zu Ilse Aichinger, Heinrich Böll, Günter Eich, Klaus Mann, Arno Schmidt und Regina Ullmann. Erstmals vorgestellt wird das Drama "Der Heimkehrer Cornelius" von Wolfgang Schwarz. Die Entdeckung Kafkas, die Besinnung auf die Werte der 'Inneren Emigration' im Werk von Bergengruen stehen beispielhaft und disparat für die Wiedergewinnung einer transzendentalen Geborgenheit ein.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Vormärz-Handbuch

Vormärz-Handbuch von Bachleitner,  Norbert, Beutin,  Wolfgang, Briese,  Olaf, Bublies-Godau,  Birgit, Bunzel,  Wolfgang, Conter,  Claude, Dainat,  Holger, Eke,  Norbert Otto, Erbentraut,  Philipp, Frank,  Gustav, Freitag,  Sabine, Füllner,  Bernd, Goedden,  Walter, Häntzschel,  Günter, Hettling,  Manfred, Kopp,  Detlev, Kruse,  Joseph A, Kucher,  Primus Heinz
Das Vormärz-Handbuch erschließt die Zeit zwischen Wiener Kongress (1815) und bürgerlicher Revolution (1848/49) in Deutschland in all ihren Facetten: Geschichte, Politik, Ökonomie, Philosophie, Pädagogik, Theologie, Literatur, bildende Kunst, Musik.
Aktualisiert: 2020-08-28
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Wolfdietrich Schnurre

Wolfdietrich Schnurre von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Wolfdietrich Schnurre wurde mit einem kleinen Ausschnitt seines Gesamtwerks zum kanonischen Autor, vor allem mit seinen Kurzgeschichten der Nachkriegsjahre („Als Vaters Bart noch rot war“). Sein großer Roman in Aufzeichnungen Der Schattenfotograf brachte ihm den Büchner-Preis ein. Schnurre war einer der fruchtbarsten Autoren seiner Generation. „treibhaus“ zeigt in einem einleitenden großen editorischen Teil sein Repertoire, das von Gedichten („Kassiber“), Kinder- und Jugendbüchern, Dialogen, Essays bis hin zu Kritiken und autobiografischen Texten reicht. Die literaturwissenschaftlichen Beiträge widmen sich Schnurres Lyrik, seinem multimedialen Schreiben, dem politischen und ökologischen Engagement; sie untersuchen die Kindheitsbilder in seiner Prosa und die besonders für die Nachkriegsjahre prekäre Frage des Nihilismus.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Komik, Satire, Groteske

Komik, Satire, Groteske von Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Komik, Satire und Groteske in den fünfziger Jahren: Aus unmittelbarer Anschauung porträtierte Peter Rühmkorf den surrealistisch-humoristischen Erzähler und Herausgeber Kurt Kusenberg. Weibliche satirische Stimmen wie die von Gisela Elsner und Irmgard Keun werden vorgestellt, die Massenmedien der Zeit sind mit Erika Fuchs’ Disney-Übersetzungen und Kurt Hoffmanns Film »Wir Wunderkinder« vertreten. Das intrikate Verhältnis zwischen Loriot und Wolfgang Hildesheimer wird rekonstruiert, die Literatur der DDR ist mit Heiner Müller und dem Kabarett »Die Distel« präsent. Die Werke Arno Schmidts wie die der Wiener Gruppe stehen für komische Verfahren avantgardistischer Literatur ein, Zeitgeschichte mit groteskem Einschlag lässt sich an den Romanen von Albert Vigoleis Thelen und Günter Grass ablesen. Die ›biederen‹ fünfziger Jahre gewinnen eine überraschend selbstironische Färbung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Vormärz-Handbuch

Vormärz-Handbuch von Bachleitner,  Norbert, Beutin,  Wolfgang, Briese,  Olaf, Bublies-Godau,  Birgit, Bunzel,  Wolfgang, Conter,  Claude, Dainat,  Holger, Eke,  Norbert Otto, Erbentraut,  Philipp, Frank,  Gustav, Freitag,  Sabine, Füllner,  Bernd, Goedden,  Walter, Häntzschel,  Günter, Hettling,  Manfred, Kopp,  Detlev, Kruse,  Joseph A, Kucher,  Primus Heinz
Das Vormärz-Handbuch erschließt die Zeit zwischen Wiener Kongress (1815) und bürgerlicher Revolution (1848/49) in Deutschland in all ihren Facetten: Geschichte, Politik, Ökonomie, Philosophie, Pädagogik, Theologie, Literatur, bildende Kunst, Musik.
Aktualisiert: 2020-08-28
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Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien / Teil 1: Bibliographie; Teil 2: Register

Bibliographie der deutschsprachigen Lyrikanthologien / Teil 1: Bibliographie; Teil 2: Register von Häntzschel,  Günter, Kucher,  Sylvia, Schumann,  Andreas
Frontmatter -- Vorbemerkung -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Bibliographie -- Verzeichnis der Bibliothekssiglen -- 1. Anthologien mit Nennung der Herausgeber -- 2. Anthologien ohne Nennung der Herausgeber -- 3. Anthologische Periodika -- III. Register -- IV. Verzeichnis der Herausgeber mit Kurzbiographien -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Theater der fünfziger Jahre

Das Theater der fünfziger Jahre von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
In keinem Bereich ist der Anschluss der deutschsprachigen an die internationale Literatur so augenfällig wie in der Dramatik und auf den Bühnen. Deshalb vereint dieser Doppelband nicht nur die Produktion und Wirkung neuer Stücke, sondern auch die Theaterpraxis. Enthalten sind u.a. Aufsätze zum Geschichtsdrama und zum satirischen Theater in der DDR, zu Volksstück und Zimmertheater, zur Theatermission von Gustaf Gründgens, zur Wechselbeziehung zwischen Theater und Fernsehen, zur Rolle der Zeitschrift "Sinn und Form" für die Theaterkritik in der DDR oder zur Gender- und Kriegsthematik in ausgewählten Stücken Bertolt Brechts. Neben dem literarischen Kanon, vertreten u.a. durch Brecht, Hacks, Hildesheimer, Hochwälder, Weisenborn oder Werfel findet, der Tradition des Jahrbuchs folgend, auch weniger Bekanntes seinen Platz, so die szenischen Dramen der Nelly Sachs, das Judas-Drama "Der Mann, der Gott gehaßt hat" von Ingeborg Drewitz oder Erwin Strittmatters dörfliche Komödie "Katzgraben".
Aktualisiert: 2020-12-24
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Johann Heinrich Voß (1751-1826)

Johann Heinrich Voß (1751-1826) von Baudach,  Frank, Häntzschel,  Günter
Berichteband zur Eutiner Voß-Tagung im Oktober 1994 Inhalt: Manfred von Stosch: Der Göttinger Hain in den Briefen von Johann Heinrich Voß – Ulrich Joost: Bürger und Voß – Axel E. Walter: Johann Heinrich Voß in Eutin (1782-1802) – ein Spätaufklärer in einer norddeutschen Landstadt am Ende des aufgeklärten Jahrhunderts – Klaus Manger: Johann Heinrich und Ernestine Voß in Jena (1802-1805) – Peter Schünemann: Voß und Lichtenberg – Peter J. Brenner: Streit in der Idylle. Johann Heinrich Voß als Polemiker – Adrian Hummel: »Es war die Zeit, da ein Schwarm junger Kräftlinge ...«. Bestimmungen des ›Romantischen‹ bei Johann Heinrich Voß – Günter Häntzschel: Voß als Objekt romantischer Satiren – Jürgen Behrens: Whig und Jacobiner – zur Freund-Feindschaft von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Johann Heinrich Voß – Leif Ludwig Albertsen: Hase und Kartoffel, Adel und Bauer um 1800. Bemerkungen zu J.H. Voß: »Die Kartoffelernte« und Verwandtem – Dieter Lohmeier: Voß – ein politischer Dichter? – Helmut J. Schneider: Johann Heinrich Voß und der Neuhumanismus – Lesley Drewing: »...Wenn auch nicht allemal so passend für den Geschmack neuerer Leser«. Zum Schicksal der Vossischen Shakespeare-Übersetzung – York-Gothart Mix: Die Säue im Blumenbeet und die Beiträger des Hamburger Musen-Almanachs. Mediengeschichtliche Recherchen zum Lyrikmarkt der Spätaufklärung und zum sozialen Profil seiner Trägerschicht – Laurenz Lütteken: »Es herrscht durchaus die simpelste und schönste Harmonie«. Zur Typologie der musikalischen Idylle – Sigrid von Moisy: Die Vossiana der Bayerischen Staatsbibliothek – Kornelia Küchmeister: Der Familiennachlaß Boie-Voß in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek Kiel – Johann Heinrich Voß: Die Bibliotheca Vossiana in der Lehrerbibliothek des Görres-Gymnasiums in Düsseldorf – Heidi Ritter: Ernestine Voß als Erzählerin: »Aus dem Leben von Johann Heinrich Voß« – Henry A. Smith: Gabriel Gottfried Bredow. Konturen eines Bildes – Dirk Hempel: Aristokrat und Reformer. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Kammerpräsident in .
Aktualisiert: 2020-01-07
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Werke

Werke von Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Häntzschel,  Günter, Häntzschel,  Hiltrud, Kolb,  Annette, von Schirnding,  Albert, Wüstenrot Stiftung
Sie kämpfte für den Frieden und die deutsch-französische Verständigung: Nun sind die Werke Annette Kolbs in ihrer Vielschichtigkeit endlich wieder zugänglich. Annette Kolbs Werk ist eigensinnig. Von den ersten Prosaskizzen 1899 bis zu den letzten Einmischungen in zeitbezogene Debatten als 95-jährige zeigt sich die Autorin stets als kritische Beobachterin ihrer Zeit. Als Kind einer Pariserin und eines Bayern erfuhr sie die Zugehörigkeit zu zwei Vaterländern als beglückende Bereicherung wie als mörderischen Zwiespalt, während des Krieges als öffentliches Skandalon, zu dem sie sich unerschrocken bekannte. Die Umbrüche in der Geschlechterdebatte begleitete und lebte sie mit eigenen Vorstellungen. Die Katholikin kannte Gott und die Welt, verkehrte unter Diplomaten, Adligen, Politikern und Intellektuellen in ganz Europa, bis sie vertrieben wurde ins amerikanische Exil und im Alter als große femme de Lettres nach München zurückkehrte. Ihrem Werk, das nun in einer sorgfältig kommentierten Neuedition wieder zugänglich gemacht wird, liegt stets Selbsterlebtes, Selbstbeobachtetes, Selbstgedachtes zugrunde. Die Herausgeber Hiltrud und Günter Häntzschel präsentieren neben den drei vielgelesenen Romanen »Das Exemplar« (1913), »Daphne Herbst« (1928) und »Die Schaukel« (1934) zahlreiche Erzählungen, bislang verschollene Feuilletons und biographische Porträts der großen Schriftstellerin. Ihre ausführlichen Anmerkungen erschließen die vielfältigen Anspielungen auf Begegnungen, Lektüren und historische Ereignisse und dokumentieren die Rezeption eines seinerzeit viel beachteten Werkes. Der Schriftsteller und Literaturkritiker Albert von Schirnding stellt in einem einleitenden Essay das vielseitige Werk Annette Kolbs vor.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Die Lyrik der fünfziger Jahre

Die Lyrik der fünfziger Jahre von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Die Lyrik der fünfziger Jahre weist ein breitgefächertes Repertoire auf: Neben Fortschreibungen lyrischer Traditionen des 19. Jahrhunderts, des Symbolismus der Jahrhundertwende, der Neuen Sachlichkeit und der 'völkischen Literatur' behaupten innovative Ansätze ihren Platz, in der quantitativ dominierenden Naturlyrik stoßen Konservatismus und Avantgarde aufeinander. Die ausklingende Trümmerlyrik der unmittelbaren Nachkriegszeit trifft auf die Anfänge der Konkreten Poesie, und beide Richtungen werden von den divergenten Erscheinungen hermetischer Lyrik und des magischen Realismus begleitet. Die politische Lyrik setzt dagegen erst behutsam ein. Die Darstellung in den Literaturgeschichten orientiert sich jedoch meist an einzelnen herausragenden Autoren und schließt von ihnen auf das Ganze. Dieser Band hinterfragt kritisch den Kanon und stellt neben Beiträgen über Ilse Aichinger, Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Paul Celan und Mascha Kaléko eine Reihe kaum bekannter Dichterinnen und Dichter vor.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Wolfgang Hildesheimer

Wolfgang Hildesheimer von Häntschel,  Günter, Häntzschel,  Günter, Hanuschek,  Sven, Leuschner,  Ulrike
Der Schriftsteller und bildende Künstler Wolfgang Hildesheimer (1916-1991) erschien in der deutschen Nachkriegsliteratur, so heißt es im Spiegel-Nachruf, „wie ein Sonntagskind“: „Frei von der sehr deutschen Bedrückung, Zerknirschtheit und Provinzialität, die im Freundeskreis der ‚Gruppe 47‘ vorherrschten“, erzählte er in den Lieblosen Legenden (1952) „weltläufig, gebildet, mit geradezu musikalischer Eleganz [...] von Hochstaplern oder Fälschern, die den wichtigtuerischen abendländischen Kulturbetrieb ad absurdum führen.“ Auf die satirischen Erzählungen folgten Dramen, die ihn zum wichtigsten Vertreter des absurden Theaters in deutscher Sprache machten. Nach seiner Übersiedlung ins Puschlav in der italienischsprachigen Schweiz wurde er mit den Monologen Tynset (1965) und Masante (1973) zum großen Erzähler; die Texte waren nicht nur erzählerisch innovativ, sie zeigten nun unübersehbar, wie sehr Hildesheimer bei allem Witz und aller Phantasie ein politischer Autor war. Das vorliegende treibhaus zeigt den frühen Wolfgang Hildesheimer und seine ungewöhnliche Positionierung im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit; es würdigt sein Werk quer durch die Gattungen, seine Monologe, den Roman, Hörspiele, Dramen und Romane - seine Gedanken zur Musik und den bildenden Künstler.
Aktualisiert: 2020-02-19
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